LinuxFX alias Winux als perfektes Replikat?

Habe es geschafft auf dem Stick zu installieren und läuft auch nach dem Bootvorgang.

Das einzige was ich noch nicht hinbekomme, die Sprache auf Deutsch umzustellen. Das Einstell-Menü hierzu habe ich ich bisher nicht gefunden
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und wie nutze ich die VM für Windows?
 
Hier habe ich beschrieben, wie man die Sprache und das Tastaturlayout einstellt:
Mint-Sprache und Tastaturlayout einstellen

Ich weiß nicht, ob man eine VM in einem Live-System, also einem nicht auf dem Rechner installierten System so gut nutzen kann. Ich kann mir vorstellen, dass dafür z.B. der RAM nicht ausreicht.
 
tizzy11 schrieb:
wie nutze ich die VM für Windows?
  • Mint installieren
  • Rechner runterfahren
  • Virtualisierungsfunktionen im BIOS einschalten (falls noch nicht geschehen: OC->CPU Features->Intel VMX, AMD SVM)
  • Rechner starten
  • in Mint gucken, ob die Virtualisierung im BIOS eingeschaltet ist:
egrep -c '(vmx|svm)' /proc/cpuinfo
(das Ergebnis muss >0 sein! Normalerweise zeigt das die Anzahl der logischen Kerne der CPU.)
  • virt-manager installieren
  • den eigenen Benutzernamen in die Gruppe "libvirt" eintragen:
sudo usermod -aG libvirt username
  • System neu starten
  • Gucken, ob man auch in der libvirt-Gruppe ist:
id
  • Windows-ISO runterladen
  • virt-manager starten, "Neue virtuelle Maschine erstellen" clicken, die Windows-ISO einbinden, mindestens 2 Kerne und 4 GB RAM zuweisen, Größe der virtuellen Festplatte auf 50 GB setzten, bei Firmare: UEFI...TPM einstellen.
  • Windows in der VM installieren
  • In der VM die spice-guest-tools runterladen und starten

Ich würde dir empfehlen, Mint erstmal ein bisschen kennenzulernen, bevor du mit virtuellen Maschinen anfängst.
 
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rollmoped schrieb:
Hier habe ich beschrieben, wie man die Sprache und das Tastaturlayout einstellt:
Mint-Sprache und Tastaturlayout einstellen

Ich weiß nicht, ob man eine VM in einem Live-System, also einem nicht auf dem Rechner installierten System so gut nutzen kann. Ich kann mir vorstellen, dass dafür z.B. der RAM nicht ausreicht.
Für mich ist es wichtig das unter der VM die Windows-Programme EQ-APO + Peace laufen (in Kombination beide), da vor allem das Windows Audio Programm "Peace" mit seiner umfangreichen Funktionalität für mich sehr wichtig ist.

Hier der Link zum Peace-Equalizer Programm:
https://sourceforge.net/projects/peace-equalizer-apo-extension/

Hier der Link zu EQ-APO:
https://sourceforge.net/projects/equalizerapo/
 
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Ich würde auch dringend empfehlen, zunächst etwas Linux-Wissen aufzubauen!
Virtualisierung ist nichts für Anfänger, auch wenn Projekte wie WinBoat einiges vereinfachen.
 
Schon klar, werde mich auch damit beschäftigen, müsste aber wissen ob meine 2 Programme unter der VM laufen.
 
Hört sich hier wirklich nach so nem Fall an, "ich will aber unbedingt diese Programme haben" und ein ersatz der das selbe macht ist nicht genug.

Ich stelle mir das sinnlos vor die töne in der WIndows VM mit eq einzustellen, die von Linux aber nicht. Über den eigentlichen einsatzgrund und den weg der damit gegangen wird wurde ja nichts mitgeteilt, oder es ist mir entgangen. Deswegen aber auch mein Unverständnis.

Einfach Windows zu nutzen wenn man so festgenagelt ist auf so Programme scheint dann irgendwo doch sinnvoller.
Denn wenn man alle Töne da durch jagen wollte müsste man dann ja noch irgendwie bewerkstelligen, das man alle Töne, auch die vom Host System Linux dadurchjagt, also in die VM irgendwie da durchs Programm und dann erst an die Lautsprecher. Nur entgeht mir komplett der Sinn und ob das dann möglich wäre.

Ich bin mir sicher, es wurde schon geschrieben, das es unter Linux auch eq gibt, und nicht nur eq und nicht nur einen.
Eine Gewöhnung an anderes, neues Lernen gehört unweigerlich dazu.
(Um zu verstehen wofür der ganze VM-audio kram Sinn machen würde bräuchte es eine ausreichend umfangreiche Erklärung.)

Edit:
Wegen ggf. AUdio hin und her schicken.
Ich selbst schicke ab und an vom Lappi zum PC (der mit den Guten Lautsprechern, wobei ich die ebenso am Lappi benutzen kann per bt) den Ton hin und her. der einfachheit wegen mit dem
2025-10-15_17-28.png


AudioRelay
geht auch ohne eine UI zu benutzen, aber das ist mit 2 klicks etwa dann angeschaltet und merkt sich ja die letzten Werte.
So etwas, das dann untereinander kompatibel ist mit Windows und Linux gibt es mit sicherheit, ob AudioRelay auch für Windows da ist habe ich nicht nachgesehen, könnte sein, einfach selber schauen.

Vielleicht gibts aber auch ne VM Einstellung, die den Linux Ton gut weiterleiten kann (war mir selbst nie wichtig/nicht nötig)

Soviel jedenfalls direkt mal zu dem Thema, Falls das evtl. von Bedeutung ist.
Selbstverständlich bedeutet die Verarbeitung und der weitertransport, das man mit Latenzen zu tun hätte.
 
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Nein, EQ-APO in Kombination mit Peace hat eine riesige Effektenpalette (Crossfeed und weitere 30 Effekte) und ist mir daher sehr wichtig. Auf alles andere kann ich in der Windows-Welt verzichten.
Wer Peace kennt, weiß was dieses Programm zu leisten mag.
 
schau ma hier, kannste einfach so, mit Linux nutzen:
https://jackaudio.org/applications/

Effekte, generatoren und co ohne Ende.
(Mini Hintergrund: Da es mal für Jack entwickelt wurde, das Professionelle audio unter Linux, das aber eigentlich abgelößt ist mittlerweile durch pipewire... pipewire ist drop in kompatibel sowohl zu dem standard normalo audiosystem pulseaudio als auch jack. und heutzutage hat jedes System pipewire installiert. also nicht verwirren lassen, das da jack steht. das kannste mit "deinem" pipewire dann benutzen.

Edit:
hier mal noch nen Überblick der aktueller sein dürfte.
https://kx.studio/Applications:Carla

http://calf-studio-gear.org/
nur mal gaaanz kurz 2 Beispiele rausgesucht/ange ecosia t(nicht google)

Edit:
ich bin nicht so der mega audio Typ, aber da gibts so viel kram, ich hab mal ein wenig damit rumgespielt.
Edit:
ein Beispiel noch, das ich mal mitbekommen habe. Es gibt Leute, die ihre Gitarre an Linux anschließen, mit passendem Audiointerface natürlich, plugins laden und die alles machen lassen.
 
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Die tollen Effekt-Tools sind ja kein Selbstzweck, wo sollen denn die zu verarbeitenden Signale herkommen? Das müsste alles komplett in der VM laufen, oder?
 
Die VM hat erstmal nur das Audio von den Quellen innerhalb der VM, die ist quasi ein komplett autarkes, vom umliegenden Linux abgeschottetes System. Den EQ hat man also nur für das Audio vom Windows-System innerhalb der VM.
 
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tizzy11 schrieb:
Nein, EQ-APO in Kombination mit Peace hat eine riesige Effektenpalette (Crossfeed und weitere 30 Effekte) und ist mir daher sehr wichtig. Wer Peace kennt, weiß was dieses Programm zu leisten mag.
Wenn Du dir die anderen Programme nicht mal ansehen machst bleib bei Windows.
Dann macht ein Wechsel absolut keinen Sinn.
Wechsel bedeutet auch umdenken und neues lernen.
 
Der Wechsel zu Linux mint ist bereits entschieden, nun werde ich mich intensiv damit beschäftigen ;) Das langsame aufgeblähte Windows 11 ist mir schon lange ein Dorn im Auge und macht auch keinen Spaß mehr.

Noch zwei Fragen:

Welche VM-Software mit GUI wäre die beste für Linux mint?
Wo gibt es eine Übersicht, welche Software für Linux mint alles angeboten wird?

Vorab Danke an die hierige Community, welche hervorragend ist !!!
Ergänzung ()

Für den Umstieg auf Linux mint will ich mir einen Mini-PC mit AMD Ryzen und 32 GB RAM zulegen.

Habt Ihr hier Empfehlungen welche Hardware hier sehr zu empfehlen ist?

Vorab Danke!
 
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tizzy11 schrieb:
Welche VM-Software mit GUI wäre die beste für Linux mint?
Virtual Box wäre eine Option oder auch Gnome Boxes.
tizzy11 schrieb:
Wo gibt es eine Übersicht, welche Software für Linux mint alles angeboten wird?
Mint ist was Kompatibilität angeht nicht speziell und braucht keine „eigenen“ Versionen. Wenn die unbekannte Software für Linux verfügbar ist, ist die Distribution überwiegend egal.

Was suchst du denn?
 
@sedot Hat Virtual Box und Gnome Boxes eine GUI und was wäre einfacher in der Nutzung und Installierung?

Da ich Musik produziere, wäre mir eine umfangreiche Übersicht (auch ein Link zu einem Portal, etc.) hilfreich, welche Programme hier zur Verfügung stehen (Equalizer, Player für alle Formate, etc.).
 
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