Lösung zum Ändern von Datei-Änderungsdatum

Der Arbeitgeber wird ja sicherlich keine einzelne Dateien in ZIP - Archiven löschen. Von daher würde ich mit 7zip ein Archiv anlegen.
 
@Innuendo Das manipulieren von Daten ist nicht Illegal per Gesetz, sondern nach Richtline deines Arbeitgebers. Ob du das mit Windows Hausmitteln machst, oder mit einem Programm einer Russischen Hacker-Seite macht keinen Unterschied.

Wenn du für deine Arbeit Dateien länger brauchst, als eine Unternehmensrichtlinie das Vorschreibt, dann sprich das mit deinem Vorgesetzten an.

Es ist seine Aufgabe, das die Arbeitsanweisungen Konfliktfrei sind, und du in der Lage bist diese zu erfüllen. Wenn du selbst eine Lösung suchst, ist kaum zu vermeiden, dass du deinen Arbeitsvertrag verletzt. Die Konsequenzen dazu sind dann reine Willkür deiner Vorgesetzten, da sie von ignorieren bis hin zur Kündigung rechtlich freie Hand haben.
 
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Keylan schrieb:
@Innuendo Das manipulieren von Daten ist nicht Illegal per Gesetz, sondern nach Richtline deines Arbeitgebers. Ob du das mit Windows Hausmitteln machst, oder mit einem Programm einer Russischen Hacker-Seite macht keinen Unterschied.

Wenn du für deine Arbeit Dateien länger brauchst, als eine Unternehmensrichtlinie das Vorschreibt, dann sprich das mit deinem Vorgesetzten an.

Es ist seine Aufgabe, das die Arbeitsanweisungen Konfliktfrei sind, und du in der Lage bist diese zu erfüllen. Wenn du selbst eine Lösung suchst, ist kaum zu vermeiden, dass du deinen Arbeitsvertrag verletzt. Die Konsequenzen dazu sind dann reine Willkür deiner Vorgesetzten, da sie von ignorieren bis hin zur Kündigung rechtlich freie Hand haben.
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in diesem fall spielt dir die unfähigkeit von windows wohl in die hände.

kopier die dateien einfach. das "erstellt"-datum wird dann auf den kopierzeitpunkt gesetzt und damit sollte eigentlich auch das änderungsdatum neu gesetzt werden.

ha, für 99,999% aller fälle ist dieses verhalten von windows fehlerhaft implementiert, hier nutzt es mal xD
Ergänzung ()

Innuendo schrieb:
Wenn ich die Daten von OneDrive auf die Festplatte und zurück kopiere, bleiben die ursprünglichen Änderungsdaten ja trotzdem erhalten, oder?
hihi, that's the trick
 
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Also erst einmal braucht es für dein Vorhaben gewiss keine Fremdsoftware:
https://www.itechtics.com/change-timestamp/

Davon abgesehen würde ich mich tunlichst an die Vorgaben deines Arbeitgebers halten. Ich habe selbst viele Jahre mit heiklen Kundendaten gearbeitet und Datenmanagement auch hinslichtlich auf die Verwendung, Vorhaltung, Speicherung sowie Löschung betreffend der DSGVO (und darüber hinaus) sind mir daher bestens geläufig.

Eine bewusste Zuwiderhandlung deinerseits rechtfertigt keinesfalls nur eine Abmahnung, sondern im Worst Case sogar eine fristlose Entlassung. Wieso? Weil der Arbeitgeber sich nur so gegen Regressansprüche seitens seiner Kundschaft absichern kann - diese Regressansprüche gehen dann nämlich direkt auf dich über. Das heißt also, dass dir im schlimmsten Fall nicht nur eine Kündigung, sondern empfindliche Geld- oder Freiheitsstrafen drohen können, je nach Schwere des Datenschutzvergehens.

Was also spricht in deinem Fall gegen den klassischen Dienst nach Vorschrift? Wenn der Arbeitgeber es so wünscht, dann halte dich doch an seine Vorgaben. Wenn es dir die Arbeit erschwert, dann kannst du Vorschläge zur Verbesserung bringen, solltest dich aber letzten Endes dennoch an die Vorgaben halten, die dir gemacht werden. Auf eigene Faust irgend welche Hilfsmittelchen in der IT einzubinden wäre das Letzte, an das ich denken würde - dann wechsle ich lieber den Arbeitsplatz und übe eine Arbeit aus, die mir, meiner Gesinnung und meinen Fähigkeiten mehr entspricht.
 
Kalle2021 schrieb:
Der Arbeitgeber wird ja sicherlich keine einzelne Dateien in ZIP - Archiven löschen. Von daher würde ich mit 7zip ein Archiv anlegen.
Gute Idee, also sprich, dass das Löschprogramm nur das aktuelle Datum der ZIP Datei sieht (was aktuell ist), aber nicht die älteren Dateien da drin. Super Idee, werde ich mal prüfen.
Ergänzung ()

DJMadMax schrieb:
Also erst einmal braucht es für dein Vorhaben gewiss keine Fremdsoftware:
https://www.itechtics.com/change-timestamp/

Davon abgesehen würde ich mich tunlichst an die Vorgaben deines Arbeitgebers halten. Ich habe selbst viele Jahre mit heiklen Kundendaten gearbeitet und Datenmanagement auch hinslichtlich auf die Verwendung, Vorhaltung, Speicherung sowie Löschung betreffend der DSGVO (und darüber hinaus) sind mir daher bestens geläufig.

Eine bewusste Zuwiderhandlung deinerseits rechtfertigt keinesfalls nur eine Abmahnung, sondern im Worst Case sogar eine fristlose Entlassung. Wieso? Weil der Arbeitgeber sich nur so gegen Regressansprüche seitens seiner Kundschaft absichern kann - diese Regressansprüche gehen dann nämlich direkt auf dich über. Das heißt also, dass dir im schlimmsten Fall nicht nur eine Kündigung, sondern empfindliche Geld- oder Freiheitsstrafen drohen können, je nach Schwere des Datenschutzvergehens.

Was also spricht in deinem Fall gegen den klassischen Dienst nach Vorschrift? Wenn der Arbeitgeber es so wünscht, dann halte dich doch an seine Vorgaben. Wenn es dir die Arbeit erschwert, dann kannst du Vorschläge zur Verbesserung bringen, solltest dich aber letzten Endes dennoch an die Vorgaben halten, die dir gemacht werden. Auf eigene Faust irgend welche Hilfsmittelchen in der IT einzubinden wäre das Letzte, an das ich denken würde - dann wechsle ich lieber den Arbeitsplatz und übe eine Arbeit aus, die mir, meiner Gesinnung und meinen Fähigkeiten mehr entspricht.
Super Feedback, Danke Dir!
 
also wenn die wollen das dateien älter als zwei jahre gelöscht werden dann melde dich doch das du sie länger brauchst. Wenn das nicht geht ist das deren Pech. Lass dir das schriftlich geben und Du bist aus dem Schneider falls Du doch etwas brauchst.
 
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also OneDrive benutzen wir ebenfalls, was auf jeden Fall einsehbar ist, ist das OneDrive mit allen seinen Dateien selber. Man müsste das mal ausprobieren: auf dem lokalen Datenträger befindet sich irgendwo das OneDrive-Laufwerk, ich müsste mal bei mir gucken, wo sich der Ordner befindet. Im Prinzip wäre das noch nichteinmal etwas schlimmes. Dann gehst Du da rein und kopierst alle Dateien raus, dann sind sie online weg. Anschließend kopierst Du sie da wieder rein. Im OneDrive wird auf jeden Fall das Upload-Datum registriert.

Alle Änderungen in diesem Ordner sind immer "Live" Änderst Du etwas an dem lokalen Ordner synchronisiert das auf dem Lappi installierte OneDrive automatisch mit der Online-Version. In der Taskleiste müsstest Du die Verknüpfung haben (also bei mir ja)

Das mache ich auch zB regelmäßig. Ich lade Dateien hoch, um sie für Kollegen zugänglich zu machen über Direct Access (personalisierter Download-Link). Nach zB einer Woche, wenn ich mir absolut sicher bin, dass sich das alle runtergeladen haben, öffne ich den lokalen Ordner und lösche die Sachen raus. Die Synchro geschieht automat. im Hintergrund.

Sind die Dateien allerdings zB durch Kollegen "online geshared" wäre der Fall etwas anders, da müsste man schauen, wie die Zugriffsrechte sind. Prinzipiell gelten andere Richtlinien für gesharte Dokumente

Wenn Du Probleme damit hast, würde ich zB dirket zum Vorgesetzten latschen und ihm den Fall schildern. Im Normalfall gelten die Aufbewahrungsfristen. Wenn ein Dokument 10j aufbewahrt werden muss, ist es halt nach 11j. weg. U.U. hat man aber soviele ähnliche Dokumente, dass ich mir zB gar keine Gedanken mehr machen würde. Was willst Du mit Dokus, die älter als 10j. sind? Kein Mensch wird da wieder nach fragen, den Gedanken hatte ich auch mal, aber schon lange wieder verworfen ;)
 
Innuendo schrieb:
Versteht keiner in der Firma, soll aber irgendeine Compliance-Richtlinie sein.
Das liegt an der Umsetzung von Datenschutzbestimmungen. Personenbezogene Daten dürfen nicht unendlich aufbewahrt werden.
Es ist in der Praxis natürlich sehr aufwendig, pro Dokument die notwendige datenschutzrechtliche Aufbewahrungsnotwendigkeit zu ermitteln. Daher neigt man in Firmen dazu, bei den zentralen Netzspeichern einfach per regelmäßigem Löschlauf alles, was älter als x Jahre ist, zu löschen.
Es sollte natürlich Möglichkeiten geben, Ausnahmen vom automatischen Löschlauf zuzulassen.

Ich hoffe, dass deine Manipulation sich nur auf Dokumente bezieht, die keine personenbezogenen Daten enthalten. Denn ansonsten spielst du mit dem Feuer.
 
Gar lustig all das…

Erwähnte wurde es - man lasse es sich belegt bestätigen, dass gelöscht wird und damit die Verantwortung anderswo liegt.
Dass diese Zeitregularien für mich völlig krank klingen wird keinen wundern. Vorlagen, Textbausteine, Makros - all das altert und muss im Archiv bleiben.
(Da hat vermutlich ein Rechtsgelehrter ein Beratung abgegeben der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat wie eine EDV einer offenbar nicht gar so kleinen Firma funktioniert.)

Die DSGVO aber ist eine EU-Krankheit mit Wurzelfäule.
Unis und andere Firmen hab ja schlagkräftig belegt was ohne ein funktionierendes Backupsystem passiert wenn ein Virus zuschlägt (nein, nicht Corona, der [!] andere).
Wenn Lieschen Müller erfolgreich durchdrückt gelöscht zu werden - wie soll das praktisch (mechanisch) und zeitlich gelingen wenn ich jedes Backup cleanen müsste? Und je gerößer die Firma desto unmöglich wenn allein jeden zweiten Tag so ein Auftrag reinkäme.

CN8
 
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