Notiz Logitech G-Pro X Superlight: Superleicht-Maus wird in Pink gehüllt

Looniversity schrieb:
Danke für die Beschreibung! Das ist genau das, was mich auch bei meiner letzten Suche nach einer Maus bei einigen sehr guten Kandidaten gestört hat. Dummerweise bin ich mit meiner Präferenz wohl nicht der Mainstream. Noch schlimmer sind viele Notebook-Mäuse, die sind so schmal, dass sich meine Hand gefühlt per Krampf zusammenfalten will wenn ich die länger benutzen würde. Völlig unergonomisch... Sogar Trackpad ist besser, obwohl doof angeordnet.
Naja, da ich das Handgelenk nie wirklich bewege, nur Links/Rehcts und beim Runterfahren der Maus alles mit den Fingern mache (MidSense), sind genau dies die Dinge die stören. Wenn du was gefunden hast würde ich mich über ne PN freuen. Aktuell bin ich mit der G Pro unterwegs und habe da diese angesprochenen Aufkleber, ist aber alles
nicht ideal. Bei mir kommt es nunmal hinzu, dass die Taster nicht laut sein dürfen.
 
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Ich habe die normale G Pro Wireless (ohne Superlight) und bereue den Kauf keineswegs.
Viele motzen hier ohne die Maus jemals verwendet zu haben.

Folgendes war mir wichtig:
-Kabellos
-Funktioniert auch mit Kabel
-Leicht
-Gutes Mausrad
-Geringe Latenz
-Kein Filtering/Smoothing
-Kein Gummi (welches sich IMMER auflöst)
-DPI per Schalter ohne installierte Software umstellbar
-Scriptfähig

Nein, so groß ist der Markt da nicht.
Top Maus!
 
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hab mir sie in schwarz letztes jahr geholt und mit abstand die beste maus die ich seit der mx518 hatte :daumen:
der wahnsinn was so ne ultra leichte maus ausmachen kann, auch nach stunde eifnach easy rumzuschieben

bin aber auch ultra low sens gewöhnt, brauch schon 20cm mauspad um von links nach rechts aufm desktop zu kommen
bei shootern ist hier halt schon richtig bewegung am tisch :lol:
 
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duskstalker schrieb:
du kämpfst mit einer schweren maus gegen die physik. trägheit der masse + reibung sind beides effekte, die man bei einer optimalen maus eigentlich gegen 0 reduzieren will. dann kommen da noch ermüdungserscheinungen dazu.
Physikalisch durchaus richtig, aber jetzt bewegen wir uns genau in den Bereich, den ich hier angemerkt habe und der hier auch zu den entsprechenden Konflikten zwischen den Lagern führt: Pauschale Belehrungen ohne dass man mal auf die Relevanz noch wirklich achtet.

Trägheit der Masse? Reibung? Klar, kann man alles an bringen, nur beschreibt die Reibung primär die Kraft, die überwunden werden muss, damit man die Maus bewegen kann. Klar, da geht das Gewicht der Maus durchaus mit ein, wichtiger ist aber die Oberflächenbeschaffenheit.

Und Trägheit der Masse? Du meinst wohl die Kraft, die zur Beschleunigung benötigt wird, damit sich die Maus bewegt. Na da bewegen wir uns bei den häutigen Mäusen unterhalb eines Newton, den man benötit die Maus zu bewegen. Bei 1 m/s² sprechen wir bei 100 g von 0,1 N bei 60 g entsprechend von 0,06 N. Klar, das sind 40 % weniger, aber finde mal ein Kraftmesser, der das noch wirklich unterscheiden kann.

Und wenn wir da jetzt weiter gehen: Wenn ich mir dann ansehe, dass hier teilweise Mäuse die dann noch mal 10 g Leichter sind als die 60 g - auch von dem Redakteur - als überlegen hingestellt werden und noch leichter viel besser: Wir sprechen von 60 g auf 50 g von 0,01 Newton, die dann da eingesparrt werden.
duskstalker schrieb:
je geringer das gewicht der maus, desto präziser, schneller und weniger ermüdend.
Ehrlich gesagt, wenn du Probleme hast 100g mit geringer Haftreibung über Tisch zu bewegen und deine Hand oder Arm schnell ermüden, dann solltest du an der Stelle eher darüber nach denken mal ins Fitnesstudio zu gehen und die Arm und Handmuskulatur zu trainieren als über die Reduzierung des Gewichtes der Maus.

Versteh mich bitte jetzt nicht falsch, ich hab das absichtlich so provokativ geschrieben, ich mag leichte Mäuse auch deutlich lieber als schwere, vor allem weil ich in der Arbeit so ein kleinen Logitech Funk-Brummer mit fast 200 g habe, während ich zu Hause mit einer Model O mit 67 g hantiere. Unterschied bei 1 m/s² ist hier also schon drastischer (0,2 N gegen 0,067 N), aber auch wenn ich beide Mäuse den ganzen Tag über den Bildschirm schubse, ist mein Arm und meine Hand weder von der einen noch von der anderen Maus ermüdet und ich muss an manchen Tagen die Maus wirklich 6 - 8 Stunden bewegen.

Erst jetz - mit diesem Beitrag - denke ich überhauptüber das Gewicht meines Brummers nach, teste und Co, aber muss sagen: Für mich macht es Arbeitstechnisch keinen Unterschied, Präzise sind beide Mäuse, sie erfüllen das, was sie sollen und am Abend komm ich nicht mit einem ermüdeten HAndgelenkt oder Arm nach Hause.

Wir sind hier einfach in Dimensionen an erforderlichen Kräften und Co, in denen wir in der Regel zwar von rechnerischen und auch teilweise immer noch messbaren Vorteilen reden, diese Vorteile aber für viele Menschen keine oder kaum Relevanz haben, weil man die Unterschiede erst wirklich war nimmt, wenn man sich bewusst darauf konzentriert.

Und das ist halt eben der Punkt: Rechnerisch sind die Vorteile vorhanden, sie sind teils auch messbar, aber nicht alle können diese Vorteile auch "fühlen" weil die Dimensionen einfach zu klein sind.

Aber ich spiele jetzt echt mit dem Gedanken mir eine Model O oder D für die Arbeit anzuschaffen. Verdammt! Meinen eigenen Beitrag sabotiert damit!
 
EmilEsel schrieb:
hab mir sie in schwarz letztes jahr geholt und mit abstand die beste maus die ich seit der mx518 hatte :daumen:
der wahnsinn was so ne ultra leichte maus ausmachen kann, auch nach stunde eifnach easy rumzuschieben

bin aber auch ultra low sens gewöhnt, brauch schon 20cm mauspad um von links nach rechts aufm desktop zu kommen
bei shootern ist hier halt schon richtig bewegung am tisch :lol:

Wenn man intensiv Spiele wie Valorant oder CS Go spielt ist so eine Maus durchaus interessant. Finde das Gesamtpaket stimmt einfach. 1x die Woche 2 Stunden landen. Super geringes Gewicht. Dazu Kabellos und genauso wenig Inputlag wie eine Maus mit Kabel. Habe sie durch Logitech umsonst bekommen, würde sie mir aber auch so wieder kaufen. Mit Abstand meine beste Maus.
 
DevPandi schrieb:
Und Trägheit der Masse? Du meinst wohl die Kraft, die zur Beschleunigung benötigt wird, damit sich die Maus bewegt

und richtungsänderung, und hier ist der effekt signifikant größer als das, was du ausgerechnet hast, weil nicht von 0 auf 100 beschleunigt wird, sondern von -100 auf +100. die trägheit der masse ist das, was dir die maus aus der hand zieht, wenns plötzlich von links nach rechts geht oder man die maus sofort stoppen muss, und die maus aber weiter in eine richtung zieht (stichwort overshoot). damit man die maus in situationen mit hoher geschwindigkeit noch präzise kontrollieren kann, muss man entweder mit verhältnismäßig viel kraft im griff an die sache rangehen, oder man nimmt ne leichte maus und reduziert so den effekt.

für den farming simulator ist der effekt egal, aber für mich war das geringe gewicht in quake champions railgun instagib mit den ganzen flickshots, die eine hohe präzision und geschwindigkeit voraussetzen, ein ziemlich signifikantes upgrade.
 
duskstalker schrieb:
damit man die maus in situationen mit hoher geschwindigkeit noch präzise kontrollieren kann, muss man entweder mit verhältnismäßig viel kraft im griff an die sache rangehen, oder man nimmt ne leichte maus und reduziert so den effekt.
Verhältnismäßig viel Kraft? Wir reden bei den meisten Mäusen in dem Fall dann von 0,2 Newton gegen nun 0,12 Newton. Ja, sind 0,08 Newton Unterschied. Ja, ein Unterschied ist vorhanden in den Beschleunigungskräften.
duskstalker schrieb:
die trägheit der masse ist das, was dir die maus aus der hand zieht, wenns plötzlich von links nach rechts geht oder man die maus sofort stoppen muss,
Also echt jetzt, ich habe nun meinen 200g Brummer explizit mal schnell hin und her bewegt und da es mir weder die Maus aus der Hand gezogen, noch hat sich die Maus wirklich widerspenstig gezeigt, selbst das stoppen ging ohne Probleme oder dass ich irgendwas gefühlt habe. Klar, da sind dann 0,2 - 0,4 Netwon am Werk. Aber bei den Kräften steigen die meisten KRaftmesser aus, weil denen das zu gering ist.

Sorry, aber genau diese Übertreibung und Überspitzung ist es, was viele auch da stört. Hier wird von manchen - auch von dir - so getan, als würde man hier mit riesen Kräften hantieren und es wäre ein Wunder, dass man ja Mäuse überhaupt bewegen kann und man würde Abends bei einer 100 g Maus ein Krafttraining erledigt haben oder man wäre ein Marathon gelaufen.

All das ist nicht der Fall. Wir reden hier wirklich von minimalen Kräften die Wirken. Hier sind es eher die relativen Unterschiede die mal Groß sein können.

Das einzige wirklich valide Argument hier - auch für die Maus: Sie ist sehr präzise und ggf. präziser als ein 100g oder 200g Brummer. Nur ist das nicht in jedem Szenario relevant und auch nicht jeder spürrt es oder kann damit etwas anfange.
 
DevPandi schrieb:
Das einzige wirklich valide Argument hier - auch für die Maus: Sie ist sehr präzise und ggf. präziser als ein 100g oder 200g Brummer. Nur ist das nicht in jedem Szenario relevant und auch nicht jeder spürrt es oder kann damit etwas anfange.

Das ist doch genau der Punkt. Du kannst es nicht nachvollziehen, weil du entsprechende Spiele nicht spielst. Schaue dich mal um, was auf den hohen Rängen bei CS und Valorant für Mäuse verwendet werden. Wenn du selbst spielst und nicht nur 1 Std am Tag zum Spaß, dann wirst du auch die Vorteile der Maus feststellen können.

Für viele Andere ist die Maus sicherlich überflüssig und da ist es auch egal ob 60g oder 120g.
 
Ayo34 schrieb:
Das ist doch genau der Punkt. Du kannst es nicht nachvollziehen, weil du entsprechende Spiele nicht spielst. Schaue dich mal um, was auf den hohen Rängen bei CS und Valorant für Mäuse verwendet werden. Wenn du selbst spielst und nicht nur 1 Std am Tag zum Spaß, dann wirst du auch die Vorteile der Maus feststellen können.
Ein schon süßer Versuch mich über etwas zu belehren, was ich selbst geschrieben habe. ... Danke für die Erklärung eines Umstandes, den ich hier bereits entsprechend erwähnt habe und das nun sogar quasi in 3 Beiträgen zu dem Thema.
54698uij0 schrieb:
Wer maximal mit 1 m/s² "flickt", kann eh nur Rundenstrategie spielen.
Es geht in dem Fall auch nur darum überhaupt gewisse Zahlen zu haben um die Unterschiede aufzuzeigen und dass man hier in den Bereichen agiert, die man rechnerisch gut nachweisen kann, aber die sich in einem Bereich bewegen, den nur noch sehr wenige bewusst wahrnehmen können.

Wie ich bereits jetzt mehrfach dargelegt habe, das einzige valide Argument für höhere Hz-Zahlen bei der Abtastrate als auch eben die Leichtigkeit ist, dass die Maus in der Theorie präzier kontrollieren lässt und dass diese Theorie je nach Spiel sehr wohl auch in der Praxis vorhanden sind.

Alles darüber hinaus muss als Argumentation nicht sein, weil wir dafür einfach in einer Dimension von Kräten sind die man getrost als: Fast nicht spürbar und nicht spürbar beschreiben kann.

Und damit auch für die Leute die meinen, dass man leichte Mäuse keinen Sinn ergeben: Doch, ergeben sie, vielleicht nicht für euch, aber für andere!
 
DevPandi schrieb:
Es geht in dem Fall auch nur darum überhaupt gewisse Zahlen zu haben um die Unterschiede aufzuzeigen und dass man hier in den Bereichen agiert, die man rechnerisch gut nachweisen kann, aber die sich in einem Bereich bewegen, den nur noch sehr wenige bewusst wahrnehmen können.

Zahlen bringen in meinen Augen nichts, wenn sie willkürlich aus der Luft gegriffen sind. Welche Beschleunigung üblicherweise erreicht wird, ist davon unabhängig aber wirklich eine interessante Frage.
 
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Würde mich interessieren, ob noch die alten Logitech Unify USB Empfänger funktionieren, würde mich abschrecken noch einen Logitech Dongle einzustecken
 
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