Lohnt sich Thunderbolt 4, Thinkpads

NickerMc

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Hallo,
ich bin gerade am überlegen mir für mein Studium einen Laptop anzuschaffen, da mein alter PC einfach bald fertig ist und etwas mobiles für mich zurzeit gerade sehr praktisch wäre. Ich hab die Thinkpads von Lenovo sehr gerne und hab bis jetzt nur gute Erfahrungen mit denen gemacht. Leider haben die natürlich auch ihren Preis. Nun habe ich eins gefunden, das E14 G4 mit nem Ryzen 5 (in der Campus Edition). Ein einfacher, kleiner und robuster Laptop aber was mich etwas stört ist der USB-C Anschluss. Da ich den Laptop auch gerne in einer Dockingstation nutzen möchte, spielt diese Schnittstelle eine wichtige Rolle für mich. Nun bei dem Thinkpad ist ein USB-C 3.2 Gen 1 mit DP und PD verbaut. Das heißt 5 Gb/s Übertragungsrate. Ich weiß nicht ganz was ich davon halten soll. Ich mag jetzt keinen 4 oder 8K Bildschrim nutzen aber WQHD und dann hängt an der Dockingstation natürlich auch noch andere dinge dran ( Festplatte usw.). Jetzt die frage, lohnt sich Thunderbolt 3, 4 in der Praxis? Der genannte Laptop würde für mich als Student 700€ Kosten, eine Intel-version mit I5 12gen, Thunderbolt 4, wäre bei 850€. Ansonsten gäb es auch noch ein T14 G2 mit nem I5 11gen für 900€ , wobei das echt meine Grenze wäre. Ich denk zwar schon das man für einen Laptop gut Geld hinlegen sollte, allerdings nicht zwingend im Studium. Hat jemand Erfahrungen mit Thinkpads, den USB-C Anschlüssen und Thunderbolt mit den Dokingstations? Da wär ich dankbar für einen Rat.
LG
 
NickerMc schrieb:
USB-C 3.2 Gen 1 mit DP und PD verbaut. Das heißt 5 Gb/s Übertragungsrate
nein, knapp 10% Davon nur 5GBit/s

NickerMc schrieb:
Den Unterschied zwischen USB und USB-C ansich hast du verstanden?


nutz doch bitte mal die Kaufberatung unf duell den Fragebogen aus :)
 
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Brauchst du überhaupt so ein teueres Notebook, was wird alles gemacht?
WQHD können die Notebooks schon seit vielen Jahren, auch kann man vieles Anschließen ohne große Leistungsengpässe zu haben.
 
Ich hab eine ThinkPad Thunderbolt 3 Docking Station Gen 2 (toller Name). Das Ding ist sehr flexibel. Meinen Monitor (Alienware 38) kann ich in nativer Auflösung (3840*1600 oder so) mit so ziemlich jedem halbwegs modernen Gerät darüber betreiben: MacBook Air, ThinkPad X12 - sogar mein SteamDeck.

Mach dir also weniger Sorgen um den Anschluss am Notebook, sondern hol dir eine ordentliche Dockingstation.
 
@tomgit
Der Anschluss am Laptop bestimmt aber was die Dockingstation an diesem konkreten Laptop dann ausgeben kann.
Ein TB3 Dock an einem nur USB-C mit DP Anschluss gibt dann exakt das gleiche aus wie z.B. das Lenovo USB-C Gen2 Dock am gleichen Anschluss.
 
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Fujiyama schrieb:
Brauchst du überhaupt so ein teueres Notebook, was wird alles gemacht?
WQHD können die Notebooks schon seit vielen Jahren, auch kann man vieles Anschließen ohne große Leistungsengpässe zu haben.
Es muss nicht so teuer sein. Aber eine halbwegs Gute Verarbeitung und somit ein langes ( oder längeres Notebook leben ) erwarte ich schon. Da ich E-Technik mache braucht es aber eine gewisse Basis an Rechenpower ( natürlich auch nicht das maximum was geht). Die günstigeren Ideapads find ich nicht so , vllt eher die Thinkbooks. Mir gings jetzt hier aber erstmal nur um die Anschlüsse.
 
Häufig greift man fürs Studium zu gebrauchten Thinkpad, Elite/Probooks und co im Preisbereich von 200-600 Euro. Diese sind meistens sehr gut verarbeitet, langlebig und haben zumindest meist etwas Power.
 
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species_0001 schrieb:
Der Anschluss am Laptop bestimmt aber was die Dockingstation an diesem konkreten Laptop dann ausgeben kann.
Das ja, aber die beiden präferierten Notebooks sollten die notwendigen Standards unterstützen - so meinte ich das. War vielleicht ungünstig ausgedrückt. :)

NickerMc schrieb:
Da ich E-Technik mache braucht es aber eine gewisse Basis an Rechenpower ( natürlich auch nicht das maximum was geht)
Nicht überbewerten, was man während dem Studium machen darf oder soll. Wenn man sich die CIP-Pools an manchen Technischen Unis so anschaut, ist man mit jedem Core i oder Ryzen Prozessor der letzten vier Jahre gut bedient - und der Grundgedanke der Pools ist ja eben, dass keiner zu einem Notebook-Kauf genötigt sein soll, der sich eigentlich keinen Privatpc leisten kann (ob das wirklich machbar ist, ist aber eine andere Diskussion). Für aufwändigere Aufgaben, irgendwann später im Lab, wird man dann auch an einen PC gesetzt, nicht zuletzt wegen Lizenzen.

Prinzipiell würde ich dir, jetzt rein für das Studium, ein gebrauchtes T480 nahelegen. Gibt es im guten Zustand für ca. 500€ (maximal), hat wechselbaren Akku und zwei RAM-Slots, sodass bis zu 64GB machbar sind. Und der Quadcore ist auch noch flott genug für die meisten Aufgaben.
 
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Dankeschön für die Ratschläge! Die Idee auf ein T480/490 zu gehen find ich ganz gut, preislich gibts manchmal auch schon ein T14 Gen1 was sich jetzt aber nicht doll unterscheidet. Die E-Serie gäbs auch in Gen2 ,d.h. mit 11gen Intel um den Preis, was eigentlich auch ganz toll wäre aus meiner Sicht. Wäre es die T-Serie eher Wert auf die Prozessor Generation zu verzichten? ( Ich weiß das es nicht gleich heißt das die CPUs dann besser sind aber ich fühl mich da immer etwas auf der sicheren Seite wenn die CPU etwas neuer ist) Oder sollt ich einfach zu dem greifen was es grad günstig und mit einiger maßen guter Ausstattung gibt? E oder T(älter)?
 
NickerMc schrieb:
Dankeschön für die Ratschläge! Die Idee auf ein T480/490
Kein T490. Die sind deutlich weniger modular, etwa lässt sich der Akku nicht einfach tauschen. Davon abgesehen ist der Prozessor im Grunde identisch zwischen den beiden.

NickerMc schrieb:
Die E-Serie gäbs auch in Gen2
Ich würde von der E-Serie, besonders gebraucht, abraten. Den Unterschied in der Bauqualität merkt man deutlich.

NickerMc schrieb:
Wäre es die T-Serie eher Wert auf die Prozessor Generation zu verzichten?
Die Frage ist eher, ob du die Mehrleistung des E gebrauchen kannst - mal davon abgesehen, dass diese Leistung durch den Single Channel RAM etwas eingeschränkt ist. Zudem ist die Verarbeitung schlechter als beim T480. Mir persönlich wäre da das T-Modell lieber.
 
Nicht zu unterschätzen: die tollen 400cd/m² Displays die es optional (! - also beim Gebrauchtkauf darauf achten!) gibt. Bei E gibts das nicht, weder neu noch gebraucht.
 
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