News M.2-SSD: Toshibas neue NVMe-Offensive ist 42 mm kurz

Irgendwie scheint die Interesse bei den Herstellern nicht so groß zu sein auch größere SSDs auf den Markt zu werfen, ein paar mehr 2TB SSDs wäre schon fein. :)
 
Ich denke die Hersteller verfolgen den Markt aufmerksamer als wir es je tun werden.

Würden 2TB SSDs wie warme Semmeln weggehen, dann gäbe es schon ein Flut mit dieser Größe.

Die meisten werden sich wohl eher fragen wie große SSD bekomme ich für 100 bis 200 EUR?
 
Ja da hast du wohl recht, jedoch gibt es auch in dem Bereich über 1TB eine Nachfrage die akuell ja fast nur von samsung bedient wird, von daher muss man irgendwann ja mal den Schritt dazu machen und in den Bereich vorstoßen. Sonst verharren wir ja ewig bei den aktuellen Kapazitäten und ich hab nicht so Lust mir unzählige SSDs in den Rechner zu stecken ;-)

Aber vermutlich passiert das erst wieder, wenn es einen Preisrutsch gibt.
 
Da Lenovo T Serien immernoch keine 80mm unterstützen, muss wohl eine 42mm herhalten.
Schade, dass Samsung hier gar nicht vertreten ist.
 
Wobei ich mich bei SSDs frage warum man eine große haben will statt zwei kleine. Bei HDDs würde ich auch lieber eine große haben wollen als zwei kleine wegen Lärm und Wärme aber bei SSDs? Ein weiteres Bauteil das im Gehäuse verschwindet, kaum Energie verbraucht und keine Geräusche macht. Zusätzlich wird man mit höhereren Übertragungsraten belohnt.

Mittlerweile bieten BIOS und Windows diverse Möglichkeiten an, SSDs zu schnellen Speicher zu kombinieren. Dafür benötigt man nicht mal tiefgehende IT Erfahrung.

Im Laufe der Zeit haben sich nach und nach vier SSDs in meinem Rechner versammelt. Je zwei habe ich als RAID 0 konfiguriert und ich bin sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit und der einfachen Handhabung.
 
Bei der XS700 kommt intern der SATA-Standard zum Einsatz, es sind Übertragungsraten von bis zu 550 MB/s zu erwarten, limitiert durch SATA. Als Anschluss kommt ein USB-C-Port zum Einsatz, der USB 3.1 Gen2 nutzt, so dass an dieser Stelle keine Limitierung greift.
Mit PCIe zu USB C Gen 2 gäbe es mehr als 550mb/s,
nämlich 10GBit und somit 1250mb/s brutto. Oder liege ich da falsch?

Ein solches Gehäuse macht nämlich genau das:

DELOCK_42589_01.jpg

Quelle

Was soll dann der Quatsch mit intern SATA zu USB?
 
Ganz verständlich finde ich den Ansatz auch nicht zumal die ersten NVME <-> USB 3.1 Chips offenbar fertig sind was einige aktuelle Meldungen nahelegen.

SATA SSDs würde ich eher in der Rolle des Resteverwertungs sehen. Es sind nach Aufrüstung ein paar SSDs übrig. Packen wir sie in USB 3.1 Gehäuse, evtl. mit RAID 0 und wir haben superschnelle USB Laufwerke.
 
SATA-SSDs brillieren aber auch bei Preis/Leistung und Flexibilität, ohne dass du die nominell kleinere Geschwindigkeit bemerken würdest.

Die MX 500 wird sich um 220 € einpendeln, das ist eine Menge Speicher für's Geld.
 
borizb schrieb:
nämlich 10GBit und somit 1250mb/s brutto. Oder liege ich da falsch?
Da USB3 eine 8b10b Bitkodierung verwendet, kann man die Bit/s nicht einfach 8 teilen um auf Byte/s zu kommen, denn jedes Byte wird ja nicht mit 8 sondern mit 10 Bits übertragen, also sind es brutto nur 1000MB/s. Die Bitkodierung muss bei der Umrechnung immer berücksichtigt werden, sonst ist das Ergebnis ebenso unseriös wie schwachsinnig.

MichaG schrieb:
eine Marke von unter 50 Cent pro Gigabyte.
Teuer als die Samsung Portable T5 die es ab 35ct/GB gibt, sollte sie aber besser nicht werden, wenn sie sich gut verkaufen soll.
 
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