Macbook Pro 13,3" vs. Acer Aspire TimelineX 3820

Tiroler Alm

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Servus zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Laptop für meinen Auslandsaufenthalt und stehe momentan
vor der Entscheidung, welchen der beiden im Threadtitel genannten Laptops ich nehmen soll.

Anwendungsgebiete werden werden hauptsächlich Office und Bildbearbeitung sein, dann und
wann auch mal ein wenig zocken (z.B. TES: Morrowind).

Wichtig sind mir dabei vor allem 2 Dinge: Mobilität und Lautstärke im Officebetrieb (gibt nichts
schlimmeres als röhrende Lüfter während man arbeitet/surft).

Letztlich scheinen mir beide Notebooks in dieser Kategorie ziemlich gleich auf, sodass mir die
Entscheidung recht schwer fällt.

Macbook Pro:
+ Verarbeitung
+ Tastatur (beleuchtet)
+ Display
+ wichtig: einfacher Vor-Ort-Service durch weltweite Garantie

Acer TimelineX:
+ Preis (würde sogar noch Spielraum für eine SSD lassen)
+ Gewicht
+ bessere Hardware


Das fehlende Laufwerk beim Acer ist kein gravierender Nachteil, für den Desktopbetrieb lässt
sich ja einfach ein externes Laufwerk nachkaufen, mobil brauch ich keins.

Für was würdet ihr euch entscheiden? Ich grübel hier jetzt schon ewig rum, aber komm nicht
wirklich weiter. Also hoffe ich auf ein paar Denkanstöße. :)
 
Bei deinen Anforderungen und wenn du wirklich kein LW benötigst, würde ich zum Acer greifen, zumal ja auch dieses gut verarbeitet ist.
 
Okay, danke schonmal. :) Warum ist deiner Meinung nach das Acer besser geeignet als das MBP?
 
Ich rate einfach mal von beiden ab, da es sich hierbei um glossy Displays handelt ;)
Bei der Mac-Frage solltest Du mal nachdenken ob OSX was für Dich ist. Wer nicht zockt und keine sehr speziellen Dinge macht, die ihn an Windows fesseln, dem kann ich OSX nur empfehlen.

Wenn Windows für Dich aber ein Muss ist, oder OSX kein Kaufargument, dann greif zu einer Windows-Kiste, weil die Hardware die Apple bietet wo anders für den halben Preis zu haben ist.
 
Abgesehen von Spielen spricht für mich erstmal nichts gegen OSX, fänd's sogar mal ganz interessant, es auszuprobieren.

Was die Displays angeht: eigentlich hast du recht, aber non-glossy Displays würden die Auswahl ja wirklich extrem einschränken.
 
Das tun non-glossy Displays, aber für mich persönlich ist es keine Alternative mit so einem Schminkspiegel rumzulaufen.
Besonders die Apple-Geräte haben sehr starke Spiegelungen (da es gleich eine ganze Glasscheibe sein musste).
Und das 13" Modell bekommt man nicht unverspiegelt, nur 15 und 17. Ich habe einen iMac der genauso verspiegelt ist und so sehr ich OSX liebe, werde ich bei meinem neuen Laptop ein Windows-Gerät kaufen.

Das normale MacBook gibt es mit einer "normalen" verspigelung, wie sie auch beim Acer zu sehen ist.
Wenn Du damit leben kannst (am meisten stört es beim Programmieren, dann beim lesen), dann könntest Du Dir das Plastikbook kaufen.
 
Obwohl sicherlich auch einiges für das MBP spricht, würde ich niemals so viel Geld für veraltete Hardware ausgeben. Beim 15"-Modell könnte man ja noch drüber nachdenken, aber so viel Geld für einen alten C2D ausgeben, wo schon bald die übernächste Generation vor der Tür steht? Naja...
 
Eggcake schrieb:
Obwohl sicherlich auch einiges für das MBP spricht, würde ich niemals so viel Geld für veraltete Hardware ausgeben. Beim 15"-Modell könnte man ja noch drüber nachdenken, aber so viel Geld für einen alten C2D ausgeben, wo schon bald die übernächste Generation vor der Tür steht? Naja...

Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und schnell ist das MBP allemal. Es ist schon ganz ordentlich durchdacht finde ich. Reicht für jegliches aus, dass man von einem 13" erwarten kann.
Schnellere in der Kategorie gibt es kaum. Und die Akkulaufzeit ist auch sehr ordentlich.
Ich sehe die Probleme wo anders:

  • Nur ein Jahr Garantie (auf ein "Premiumprodukt" über 1000€)
  • Display ist schrott da verglast
  • Auflösung ist etwas gering
  • Typischen "Nachteile" da kein Windows-Gerät
  • MBP soll große Hitzeprobleme haben
  • Ich höre oft von Bekannten, dass Apple-Produkte überdurchschnittlich oft den Geist aufgeben (Logicboard)

Trotz all dem würde ich mir sofort ein MBP 13" kaufen, wenn es einen matten Bildschirm hätte.
 
Mhm, inwiefern ist das MBP denn von Hitzproblemen betroffen? Kann man die Garantie nachträglcih verlängern?

Mittlerweile bin ich fast so weit, dass ich zum Acer greife. Allerdings macht es mir ziemliche Sorgen, dass man im Zusammenhang mit den neuen Intel-Prozessoren recht häufig von ein hochfrequenten Fiepen (cpu whine) liest.

Wäre schlecht wenn mir so ein Fehler dann im Ausland auffällt und ich alles über den deutschen Acer-Support abwickeln müsste...
 
Garantie kann man nachträglich verlängern, kostet aber ordentlich Asche (250 oder 350 Euro waren es meine ich), CPU Whining gabs aber auch oft genug bei Core2Duos ;)
 
RipvanFish schrieb:
Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und schnell ist das MBP allemal. Es ist schon ganz ordentlich durchdacht finde ich. Reicht für jegliches aus, dass man von einem 13" erwarten kann.
Schnellere in der Kategorie gibt es kaum. Und die Akkulaufzeit ist auch sehr ordentlich.
Ich sehe die Probleme wo anders:

  • Nur ein Jahr Garantie (auf ein "Premiumprodukt" über 1000€)
  • Display ist schrott da verglast
  • Auflösung ist etwas gering
  • Typischen "Nachteile" da kein Windows-Gerät
  • MBP soll große Hitzeprobleme haben
  • Ich höre oft von Bekannten, dass Apple-Produkte überdurchschnittlich oft den Geist aufgeben (Logicboard)

Trotz all dem würde ich mir sofort ein MBP 13" kaufen, wenn es einen matten Bildschirm hätte.

Ähm und deshalb haben die besseren Modelle i5 oder i7 drin?
Mag ja sein dass es durchdacht ist, doch darum ging es bei meinem Kommentar nicht. Fakt ist, man bezahlt für ziemlich alte Hardware ziemlich viel.
Und bitte? Schnellere gibt es kaum? Also bitte...


Das wirklich dicke Plus sehe ich beim MBP einfach im Display (matt). IPS bleibt nun mal IPS, da kommen wenig andere ran.
 
Eggcake schrieb:
Das wirklich dicke Plus sehe ich beim MBP einfach im Display (matt). IPS bleibt nun mal IPS, da kommen wenig andere ran.

Display soll kein IPS sein, sondern nur ein gutes TN mit 'ner ordentlichen Kalibrierung. :)
Übrigens gibt's das 13er MBP nicht mit einem matten Display
 
@Eggcake: mööb
OS auf Hardware abgestimmt.
 
Clint schrieb:
@Eggcake: mööb
OS auf Hardware abgestimmt.

Das mag zwar teilweise stimmen, aber das holt nicht den Prozessorunterschied auf. Zumal OS X in manchen Bereichen performancemäßig hinterherhinkt (siehe OpenGL)
 
Clint schrieb:
@Eggcake: mööb
OS auf Hardware abgestimmt.

Und was willst du mir damit genau sagen? CPU Power bleibt CPU Power.
Das "OS auf die Hardware abgestimmt" hat man auch gut beim Release von Steam auf OS X gesehen. Durch die Bank hinken sie sowohl in Bildqualität als auch in Performance massivst hinterher. So als Beispiel.
Wo merkt man denn, dass das OS auf die Hardware abgestimmt ist, womit bis zu knapp 1GHz aufgeholt werden könnten?

Sorry, aber damit schlechtere und veraltete Hardware zu rechtfertigen ist ein schlechter Witz. Die Thinkpads haben z.B. auch ein "angepasstes" Windows, welches etwas getweakt wurde - wegen dem werden ja nicht plötzlich schlechtere Prozessoren verbaut :>

Zudem gibt es die grösseren Modelle auch nur noch mit i-Prozessoren - merkwürdig hm!


@WTH
Echt nicht? Ich dachte das war nur für kurze Zeit vor 1 oder 2 Jahren der Fall und mittlerweile wären es wieder IPS. Naja, nichtsdestotrotz ist das Display top, konnte es heute direkt mit einem Thinkpad T410 vergleichen, welches daneben relativ arm aussah.
Stimmt, 13" gibt's nicht ohne Schminkspiegel, war eher eine allgemeine Aussage :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer auf dem Mac spielen will, ist selber schuld. Ist nun mal kein Gaming-System! Aber im alltäglichen gebrauch und darauf ist der TE aus, ist der Core 2 Duo sicher keine Bremse. Ein OS, welches an die Hardware angepasst wurde, ist WESENTLICH schneller als eines, welches nicht angepasst ist.
Nicht umsonst ist das iPhone 3GS in der bedienung nahezu gleichschnell wie ein HTC Desire, welches 1GHz anstatt 600MHz hat.
Und deshalb wirst Du in der täglichen Benutztung nicht merken, dass in dem Gerät "nur" ein Core 2 Duo steckt.

Apple verbaut Core 2 Duo CPUs, da für einen i3 keinen Platz hätte und so den Akku verkleinern müsste.
Dafür hat man sich nicht entschieden und deshalb bekommt man auch eine sehr gute Akku-Laufzeit raus.
http://arstechnica.com/apple/news/2010/04/why-the-13-macbook-pro-didnt-get-a-core-i5-upgrade.ars
Trotz allem ist zu sagen, dass die Leute in Cupertino Halsabschneider sind.
Wie schon beschrieben ist die Ausfallquote bei all den Produkten (eigner Bekanntenkreis 13" MacBooks) sehr hoch.

Das OS selber ist aber super angenehm zu bedienen. Der Spiegel ist dafür so sehr zum ko*zen, dass es das OS nichtmehr rausreisen kann. Die normalen MacBooks sind "normal" verspiegelt.

Das Panel ist, wie 99,5% aller Notebook-Panels KEIN IPS-Panel, sondern einfach ein gutes (und auch gut kalibriertes) TN-Panel. Da gibt es auf der 13er Front kaum Konkurenz. Mir fällt nur das Vaio Z ein.


PS: Das 13er gab es früher mal mit mattem Display, dann hat man auf diese un-Displays umgestellt und nach und nach, erst für das 17er MBP, dann für das 15er MBP, eine zusätzliche Option angeboten für ein hochauflösendes, mattes Display.
Für das 13er wird es kaum kommen, da Apple so die Kunden dazu "bewegen" will ordentlich Geld für das 15er zu lassen. Ars*hgeigen :-)
Geb ich halt Sony mein Geld ;(
 
Tiroler Alm schrieb:
Mhm, inwiefern ist das MBP denn von Hitzproblemen betroffen? Kann man die Garantie nachträglcih verlängern?

Es gibt kein Hitzeproblem, nur weil Apple die Temperatur der Prozessoren ausreizt. Wenn 85°C Maximale Temperatur drauf stehen, dann nutzt Apple auch die 85°C der CPU aus. Der Vorteil liegt auf der Hand, selbst bei FullHD Videos bleibt mein MBP angenehm leise.

Es ist einfach ein anderes Konzept, was übrigens speziell getestet CPUs erfordert, was auch wieder den Preis erhöht.

Die Garantie kannst du auf 3 Jahre verlängern und der Apple Service ist super, da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Was übermäßig viele Defekte angeht, kann ich das nicht bestätigen. Bei jeden Gerät geht etwas kaputt, aber der Service von Apple ist ziemlich gut, dass dies nicht so groß ins Gewicht fällt. Ein Fehlerfreies Gerät hatte ich persönlich noch nie, nicht bei Apple und auch sonst nie.

Wenn du viel Bildbearbeitung machst, dann würde ich eher zum MacBook greifen, da OS X da einfach besser für geeignet ist dank der Beschleunigung mit der Grafikkarte. Wenn du eher ein Zocker bist, dann solltest du lieber das Windows 7 Gerät nehmen. Denn bei Apple laufen die Grafiktreiber immer noch nicht zufriedenstellend, aber man arbeitet scheinbar dran.

Bei Thema Mobilität sehe ich das MBP vorn. Hier brauchst du kein großen Zusatzakku oder irgendwelche Rieseakkus du Meilenweit über das Gehäuse überstehen. Im normalen Office + Surfen Betrieb reicht eine Akkuladung hier für 10h aus! Selbst mein MBP mit einem i7 schafft 8 - 10h im Office Betrieb bei Helligkeit 50%!

Und wenn du das Teil bei Apple Online bestellst, dann kannst du es zwei Wochen lang ausprobieren und wenn es dir nicht gefällt zurückgeben. Habe ich selbst schon gemacht ;).
 
@RipvanFish

Der Artikel wurde schon mehrfach auseinandergenommen. Dieser Kommentar triffts:
It won't fit because they chose not to redo the design but are still charging a premium price for the laptop.

Mal abgesehen davon, dass der Herr 13" Platinen mit 15" Platinen vergleicht, was völlig hirnrissig ist wenn man Grössen-/Platzvergleiche anstellen will. Es liegt auf der Hand, wieso das kleine, billigere kein Upgrade bekommen hat.

Und der Vergleich mit iPhone und Desire hinkt ebenfalls gewaltig. Im Menu ist Android öfters etwas ruckliger, was unter anderem an komplett fehlender GPU-Beschleunigung liegt. Punkt für dich. Drumherum ist jedoch alles schneller. Das fängt bei Starts von Apps an und hört beim Laden von Webseiten auf.
Und wir können ja gerne mal diverse Zeiten vergleichen, aber ich weiss jetzt schon, dass das Windows Notebook mit besserem Prozessor gewinnen wird.


@Antiuser
Also mit dem neuen Photoshop habe ich selbst auf meinem 3jährigen Notebook GPU Beschleunigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann mir hier auch noch besser geholfen werden. Ich suche ebenfalls ein Laptop (https://www.computerbase.de/forum/threads/fuer-ca-1000-1300-euro-gesucht.786734/#post-8465663). Für mich ist der Einsatzort die Uni und ich werde wohl hauptsächlich damit Presentationen vorführen, programmieren, office anwendungen ausführen und evt. ein bisschen Spielen und Bildbearbeitung betreiben.
Am wichtigsten ist mir die Bedienung und Verarbeitung des Notebooks, womit die Tastatur des MacBooks schonmal einen großen Pluspunkt verdient - selbiges gilt für das multitouchpad..
 
Eggcake schrieb:
@Antiuser
Also mit dem neuen Photoshop habe ich selbst auf meinem 3jährigen Notebook GPU Beschleunigung.

Bei Mac OS X ist die GPU Beschleunigung in das OS integriert (Google mal nach Core Image), bei Windows ins Programm. Das ist der große Unterschied. Anderes Beispiel sind Programme wie Gimp oder Paint.net vs. Pixelmator (Mac Only). Pixemator ist einfach pervers schnell, durch die GPU Beschleunigung des OS. Bei den anderen beiden ist es nur CPU + Software.

Das ganze gibt es auch für Videos (Core Video) und für Animationen (Core Animation) und für h264 Videos zum abspielen (QuickTime Streaming Server) u.s.w.! Theoretisch könntest du aufm Mac 99% das Programmes GPU beschleunigt machen. Dank OpenCL kannst du auch stumpfe Rechenaufgabe auslagern und dank Quartz die komplette GUI. Vieles gibt es natürlich auch unter Windows aber einiges auch nicht.
 
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