News MacBook Pro mit M1 Pro/Max: Apple bringt extreme Leistung und mehr Anschlüsse zurück

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DefconDev schrieb:
Inwiefern hast du im Alltag Probleme mit der Plattform? Oder inwiefern musst du "Umwege" gehen für das selbe auf anderen Plattformen?
Wir entwickeln hauptsächlich in JS (node.js), python und go. Ziel sind Serverseitige Applikationen. Als Entwickler haben wir zwar unser gitlab mit CI, aber um schnell mal was zu testen, startet man natürlich den Container lokal um das zu prüfen. Das funktioniert unter den ARM Macs quasi genau so wie unter den x86 Macs, nur mit dem Unterschied, dass das build Target der Docker Images eben aarch64 und nicht x86_64 sein muss. Sonst wirds sehr träge. Aber das ist ja für die meisten Apps kein Problem und im Android Kontext ja sogar von Vorteil. Google wollte hier ja selbst was machen, habe das aber bisher nicht weiter verfolgt. Daher kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen.
 
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Nette Hardware nur leider läuft der ganze Käse nur auf MacOS... :freak: Keine Ahnnung was man an diesem OS toll finden kann außer, dass es DAU kompatibel ist.
 
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Tja, da ist er schon direkt darunter, der nächste Beitrag, der direkt meine Argumentation aus #762 stützt. Well done, @flode
 
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flode schrieb:
Netter Hardware nur leider läuft der ganze Käse nur auf MacOS... :freak: Keine Ahnnung was man an diesem OS toll finden kann außer, dass es DAU kompatibel ist.

Eventuell ist das je nachdem was man braucht / gewöhnt ist, die Unterscheidung zwischen Käse und nicht Käse. Manche finden Windows Vista käse, anderen nicht. Wiederum andere Windows 11 Käse, wiederum andere nicht. Manche finden Ubuntu käse, andere nicht.

Also die Kombination von MacOS mit dem Trackpad des MacBooks finde ich bspw porno. Ich bin dann einfach ein "DAU", wenn man nach deiner Aussage geht ? Was bringt dir diese Aussage an Qualität, Aussagekraft und Sinnhaftigkeit ? Mal so im ernst gefragt. Das ist doch eher eine Aussage die man bspw so deuten könnte -> "blubb". Hat mindestens genau soviel Inhalt ^^ Ich wette sogar darauf, 1 Euro . :) Edit: Bist du dabei ?
 
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Okay jetzt mal Butter bei die Fische...habe jetzt nicht die Zeit und Lust 800 Kommentare durchzulesen^^
Kann mir mal jemand sagen was das an Grafikrohleistung (bei der großen 32 kern GPU) ggü. einer 3070M oder so ist?
Oder ungefähr ganz grob geschätzt in FPS... (zb. eine 3070/80M erreicht in Game X 120PFS und die M1x Max version mit 32GPU kernen erreicht X FPS)

Oder kann man das nicht so einfach sagen? Sorry aber ich lebe nicht in diesem Apple Kosmus und bin einfach mal neugierig...:rolleyes:
;)
 
DefconDev schrieb:
Gibt es eigentlich Entwickler unter euch die schon Macbooks mit den M1 Chips verwenden? Geschichten wie Docker, IDE(Android Studio, IntelliJ oder ähnliches), GIT oder Sourcetree/bzw. alternativen wie du auf so einem Gerät laufen?

Ich verwende mein privates MacBook Air (8 GB RAM) seit Mitte Februar als Hauptarbeitsgerät. IntelliJ gab es bereits im Dezember als native Preview-Version und seit Februar auch final. Java gibt's nativ von Azul, selbst alte Versionen wie 8. Unser Projekt (Java/Kotlin mit Maven, Frontend mit Vue bzw. Node zum Bauen) baut damit dreimal schneller als auf meinem 2017er MacBook Pro (Core i7-7700HQ). Git war von Anfang nativ über Apple verfügbar. Homebrew läuft inzwischen problemlos auf Apple Silicon.

Zu SourceTree kann ich nichts sagen, aber Git Tower gab's auch schon letztes Jahr nativ. Docker funktioniert ebenfalls, braucht aber natürlich ARM-basierte Images. Es ist immer noch nicht schnell, aber besser als auf Intel-Kisten. Daran ändert sich nichts, solange der I/O-Flaschenhals nicht aufgelöst werden kann.

Man kann damit als Android- und/oder Java- bzw. Kotlin-Entwickler absolut problemlos arbeiten. Selbst die 8 GB RAM sind keine so große Einschränkung. 16 wären natürlich besser, aber für 8 GB schlägt sich das kleine Teil verdammt gut.

Fürs Frontend muss ich aktuell Node noch mit Rosetta laufen lassen, weil einige Module Binaries mitschleppen, die's immer noch nicht für ARM gibt. Allerdings ist es nicht langsamer als auf dem alten MacBook Pro. Nativ geht's ab Node 15 und ist verdammt schnell, ca. 40% im Vergleich zu der alten Intel-Kiste.
 
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Moment, ich habe hier niemand als Dau beschimpft, habe mir 2018 selbst mal ein macbook geholt weil es mich fasiziniert hat, also die Hardware. Und ich bin mit dem OS nie warm geworden. DAU Kompatibel ist auch keine Kritik, gibt halt schon viele Endanwender, die wollen einfach, dass es läuft, ist auch ok. Ich finde es halt schöner wenn ich zu meiner Hardware das OS selbst wählen kann und das geht hier halt nicht.
Die Developer Perspektive von Herrn foo ist auch recht interessant.
 
MadCat[me] schrieb:
Homebrew läuft inzwischen problemlos auf Apple Silicon.
das ist gut zu wissen, hat mich bei meinen M1-Gehversuchen letzten Herbst noch etwa Nerven gekostet.
 
@786mirko
Rohleistung geht schon, das wären 10,40 TFLOPS bei der 32-Kern GPU (vermutlich in einem 50w Package?)
Etwa identisch zur Rohleistung einer PS5, die hat 10.28 TFlops.

Eine RTX 3070 Desktop mit 220+ Watt kommt auf 20.4 TFLOPS.

Allerdings gibt's die meisten Games nicht für MacOS, die Apple GPU setz auf die Metal API, und Unified Memory kann auch auswirkungen auf die Grafikperformance haben, sowie verschiedene Hardware-encoder.
Je nachdem, welche Anwendung denn läuft.
 
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786mirko schrieb:
Kann mir mal jemand sagen was das an Grafikrohleistung (bei der großen 32 kern GPU) ggü. einer 3070M oder so ist?
M1 Max 10,4 TFLOPS vs. 15,97 TFLOPS RTX 3070 Mobile. Vergiss Gaming auf dem Macbook Pro ;)
 
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Schon sehr stark was Apple da raugehauen hat...Leider sind sie seit CSAM unten durch
 
Wenn man ein 140W Netzteil dazugibt, dann hat das auch seinen Grund.
Ich frage mich nur, wie die 140W leise weg kühlen wollen, das ist doch unmöglich.
Wahrscheinlich geht 140W nur kurzzeitig, bis der SOC überhitzt, und dann wird auf 50W zurück geschaltet, so wie bei Intel in etwa.
 
HITCHER_I schrieb:
Wenn man ein 140W Netzteil dazugibt, dann hat das auch seinen Grund.
Ich frage mich nur, wie die 140W leise weg kühlen wollen, das ist doch unmöglich.
Wahrscheinlich geht 140W nur kurzzeitig, bis der SOC überhitzt, und dann wird auf 50W zurück geschaltet, so wie bei Intel in etwa.

Die Frage habe ich mir auch gestellt, wenn da ein M1 Max drin ist, ob es wirklich so hoch geht, oder doch eher ein größerer Puffer drin ist.
Ich glaube irgendwann kann man die Specs der cpu genau einsehen und dann auch eventuell in realen Tests.
 
HITCHER_I schrieb:
Wenn man ein 140W Netzteil dazugibt, dann hat das auch seinen Grund.
Das gibt es doch beim 14er mit M1 Max Vollausstattung auch nicht.
Das 96W Netzteil wird dem M1 Max Vollausbau auch beigelegt.
Also wohl vermutlich ~25-30W CPU + ~40-50W GPU + Rest (Akkuladen, Display, Lautsprecher, Peripherie, ...)

Einen leisen und kühlen Betrieb würde ich allerdings auch nicht erwarten. ^^
 
Kalsarikännit schrieb:
das ist gut zu wissen, hat mich bei meinen M1-Gehversuchen letzten Herbst noch etwa Nerven gekostet.

Das war auch anfangs wirklich nicht schön, aber auch bei solchen Wechsel zu erwarten. Man konnte sich aber gut behelfen. Ich habe mein iTerm geklont und in den App-Eigenschaften eingestellt, dass es mit Rosetta 2 startet. So hatte man quasi immer ein Terminal im x86-Modus und alles lief einfach. Node geht recht gut, Ruby und Python ebenfalls. Java via Rosetta 2 war allerdings extrem lahm.

Zum Glück kamen sehr schnell die nativen JDKs von Azul und die gehen richtig ab. Solange nur ein paar Kerne belastet werden, wie z.B. bei unserem Maven-Build, ist der M1 sogar noch ein Fünkchen schneller als der 3950X in meinem Desktop-Rechner. Das ist einfach nur beeindruckend.
 
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@Tommy Hewitt

  • Oberfläche
  • Einstellungsmöglichkeiten
  • Vorkonfiguration
  • Updates

Scheint allerdings eine reine Developer Diskussion zu sein, weniger Leute aus dem operativen Bereich, von daher alles gut, solange euch der "Finder" reicht... :D
 
HITCHER_I schrieb:
Wenn man ein 140W Netzteil dazugibt, dann hat das auch seinen Grund.
Ich frage mich nur, wie die 140W leise weg kühlen wollen, das ist doch unmöglich.
Wahrscheinlich geht 140W nur kurzzeitig, bis der SOC überhitzt, und dann wird auf 50W zurück geschaltet, so wie bei Intel in etwa.
Der Grund ist sicher nicht, dass das Macbook auch exakt 140 Watt schluckt.
Abzüglich von einem Puffer, dürfte das Display, welches 1600 cd/m² Helligkeit mit HDR anzeigt, sicher auch einiges verbrauchen.
Ich bezweifle, dass das teil mehr als 100w verbraucht. Immerhin sollte es mit dem Netzteil trotz Volllast auch vollgeladen werden können.

Btw: Mein M1 Macbook Pro hat ein 61w Ladegerät dabei.
Mehr als 19-20 Watt beim M1 Chip habe ich bisher noch nie gesehen, und das war Cinebench R20 + ein Video über die GPU rendern. oder sowas. Lüfter dabei auf 7000+, das ist weit weg von Leise.
Nur Cinebench R23 lässt den M1 15w~ ziehen.
Plus beleuchtung und Display natürlich, aber dafür gibt's keine messungen.


Edit: @Tommy Hewitt Weniger "DAU Kompatibel", aber MacOS läuft erfahrungsgemäß stabiler und macht weniger Probleme.
Selbst Anwendungen über Rosetta liefen problemloser, als auf meinem Windows Rechner nativ.

Das wird von IBM auch bestätigt: https://www.finanzen.net/nachricht/...tzer-sind-produktiver-und-zufriedener-8254074
Weniger probleme, weniger support nötig, weniger Supportkosten.


Was nicht heißt, dass es für jeden immer die bessere Wahl sein soll ;)
Bei Gamern z.B. stellt sich die Frage gar nicht erst, da gibt's nur Windows als sinnvolle Option.
 
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Wenn das Notebook unter Vollast ist, wird wahrscheinlich nicht viel geladen, das machen andere Hersteller auch nicht. Da geht dann nur so viel Strom in den Akku, wie übrig ist.
 
DoSBos_74 schrieb:
Das gibt es doch beim 14er mit M1 Max Vollausstattung auch nicht.
Das 96W Netzteil wird dem M1 Max Vollausbau auch beigelegt.
Also wohl vermutlich ~25-30W CPU + ~40-50W GPU + Rest (Akkuladen, Display, Lautsprecher, Peripherie, ...)

Einen leisen und kühlen Betrieb würde ich allerdings auch nicht erwarten. ^^

Vergiss nicht, dass die Netzteile für Fast Charge sicherlich ein ganzes Stück größer dimensioniert sind, als es noch bei den normalen M1-Geräten der Fall ist. Ich würde daher den Verbrauch niedriger ansetzen.

Leiser als die Intel-Kochplatten werden sie auf jeden Fall sein. Vor allem im Alltag, wenn z.B. Google Meet nicht dafür sorgt, dass sich die CPU gerade selbst gegrillt. Wenn unsere Dailies in Meet stattfinden, hat mein M1 gemütliche 40 bis 45° C, rein passiv gekühlt.

Der recht neue Intel-Mac einiges Kollegen macht dabei Turbojet-Triebwerken Konkurrenz und kann die CPU gerade so unter 80° C halten. Nebenbei arbeiten, z.B. für Pair Programming ist quasi unmöglich, weil sich die CPU schon runtertakten muss und Meet zwei von vier Kernen quasi lahmlegt. Mit meinem Air merke ich kaum, dass Meet überhaupt läuft.
 
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