Test MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone

nlr

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Das MacBook Pro ist neben dem iPad Pro das erste Apple-Produkt, das vom neuen M5 profitiert. Der sorgt für mehr CPU-Leistung mit dem derzeit schnellsten Performance-Kern. Für eine deutlich höhere Grafikleistung ist der M5 ebenfalls verantwortlich. Das MacBook Pro mit M5 kostet (ohne Netzteil) zudem noch einmal 100 Euro weniger.

Zum Test: MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone
 
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Nice.

Die Akkulaufzeiten sind von Apple schon ziemlich geschönt, oder? Wenn 24h Video-Streaming möglich sein soll, aber bei einer Youtube Playlist mit lediglich 720p schon nach 18h Schluss ist.


Bezüglich der SSD - gibt es irgendwelche Pläne, bei der integrierten SSD mal einen Dauerlast-Schreibtest auf 100% Befüllung zu machen wie bei den regulären SSD Tests?

Ich weiß - man kann die nicht extern nutzen weil kein Controller verbaut ist und für MacOS müsste man vermutlich das ganze Testscript neu erstellen... aber ich kann ja fragen und träumen.

nlr schrieb:
Bei Single-Core-Last im Cinebench stehen diesmal durchschnittlich 7,6 Watt Verbrauch für 199 Punkte (M5) einem Verbrauch von ehemals durchschnittlich 5,5 Watt für 172 Punkte (M4) gegenüber.
Und dabei hatte der M4 auch schon 4,46 GHz erreicht. 20% mehr Verbrauch für 3,4% mehr Takt??

Oder braucht der M5 auch bei gleichem Takt mehr Strom?
 
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Wie so ein Apple M Chip mit einer richtigen PC Tower Kuehlung wohl abgehen wuerde.
 
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Wirklich schade, dass es der N1-Chip nicht ins MBP 14 mit M5 geschafft hat. Ansonsten ein schönes Gerät und jedem zu empfehlen, der nicht wegen einer speziellen Software auf Windows angewiesen ist.
 
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Schön! Mein MBP M2 Pro braucht mehr Leistung aber ich warte noch zum größeren Upgrade bis zu den M6 Modellen. Für den Office Alltag reicht die Leistung mehr als aus aber mit etwas Videoschnitt rendern und CAD kommt der schon schnell ans Limit.
MacOS finde ich auch nach über 2 Jahren eine Katastrophe und wünsche mir Windows 11 drauf. Würde W11 nicht so viel mit meinen Daten nach Hause telefonieren und werbefrei sein, wäre es das perfekte Betriebssystem!
 
Donnerwetter.
32GB Ram statt 16 und 1TB SSD statt 512GB macht einen Aufpreis von 1000 ?
Das ist heftig.
 
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Uralt, nächstes Jahr kommt bereits der M6 Prozessor!
 
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Olandos schrieb:
Donnerwetter.
32GB Ram statt 16 und 1TB SSD statt 512GB macht einen Aufpreis von 1000 ?
Das ist heftig.
Das ist eben immer der Nachteil, und für einen DEV Rechner ist das schon das Minimum
 
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@TheInvisible Wobei es bei kommerziellen Dev-Rechnern keine so große Rolle spielt.
 
Ich habe mir letztes Jahr einen Macbook mit M3 Pro in 14 Zoll geholt, für Film- und Fotobearbeitung und als allgeimeinen Arbeitslaptop. Im Vergleich zu allen Windows-Laptops, inkl. Zenbooks und Surface und diversen Gaming-Laptops die ich mal mehr als ein paar Stunden nutzen konnte, ist ein mac einfach eine Arbeitsmaschine sondergleichen. Ich hatte glaube ich noch NIE einen Absturz oder einen längeren Freeze. Selbst nur mit 18 GB RAM kann ich zig Browsertabs, mehrere Programme, ein dutzend PDFs und selbst Davinci Resolve mit Projekt geöffnet halten, und beim Aufklappen läuft alles wie geschmiert. Welcher Windows PC kann das bitte ^^
Natürlich mag ich nicht alles an Mac OS und bin noch lange kein Experte was die shortcuts etc. angeht. Aber die Bedieung, die Haptik, die Ergonomie des Laptops machen einfach Spaß. Tippen ist super, das Mauspad spitze, das Display steht meinem OLED-TV in nichts nach... die Lautsprecher sind echt gut nutzbar für Podcasts etc... die Akkulaufzeit hält gut und gerne zwei volle Office-Tage oder einen heavy-video-editing Tag...
 
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Warum bei einem Notebook, welches vom Hersteller als Workstation angepriesen wird, die Single-Core-Leistung im Artikel gleich mehrmals hervorgehoben wird, erschliesst sich mir nicht ganz. Da kommt lediglich der Gedanke auf, dass dieses Gerät sonst nicht viel Neues zu bieten hat.

Den Unterschied der "doppelt so schnellen" SSD im Vergleich zum Vorgänger wird man in der Praxis gar nicht bemerken. Dass man für schlappe 1700€ gerade mal 512GiB bekommt, dürfte man in Anbetracht der fehlenden Erweiterbarkeit im Fazit ruhig erwähnen. Die Single-Core-Effizienz juckt hingegen niemanden.
 
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Alexander 65 schrieb:
Wer kauft so was zu dem Preis?
Kreativschaffende. Die Hardware ist leistungstechnisch oberste Liga, die Verarbeitungsqualität hervorragend, und macOS hat im Gegensatz zu Windows einen stabilen und qualitativ hochwertigen Audiostack mit von Haus aus niedriger Latenz ohne ASIO-Treiber und eignet sich daher für DAW-Einsatz. Für Foto- und Videobearbeitung ist das ziemlich gut kalibrierte Display ein großer Pluspunkt, und die HDR-Implementation in macOS ist weit besser als in Windows. Wenn ich in Windows in Davinci Resolve ein Projekt in HDR grade, funktioniert die Timeline-Vorschau nicht richtig, da sehe ich ein flaches Log-Bild, auf dem Macbook sehe ich da schon ein richtiges HDR-Bild, was sich in den Kontrastmöglichkeiten des Displays bewegt. So kann ich das Grading direkt optisch bewerten ohne externen Kontrollmonitor.
 
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Immer wieder konkurrenzlos.
Leider (bzw. zum Glück) reicht mein M1 Pro immer noch locker für alles. 😅

@mario_mendel34 hat eigentlich alles gesagt.
Gerade im Audio Bereich müht man sich ungerne mit Windows ab, weil Windows von Haus aus einfach nicht dafür ausgelegt ist. Ein Macbook kann ich quasi aus der Box nehmen und damit ne komplette Produktion fahren.
 
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Schön zu sehen was momentan technisch machbar ist. Aber für meine leichten Workloads würde mir ein gebrauchter Dell Latitude 9430 mit Core i5 1245U für um die 500€ völlig ausreichen. Aber so ein komplett passiv gekühlter Macbook Air M1 ist auch was feines.
 
Die ST-Leistung und ST-Effizienz von Intels und AMDs CPUs ist im Vergleich mit Apple ein ums andere Mal lächerlich schlecht. Die dicken Desktop-Schiffe kommen vielleicht nochmal 10% höher als die mobilen Modelle, aber der M5 bleibt trotzdem locker 30% vorne - bei dann wahrscheinlich nicht nur halbem sondern eher einem Drittel des Verrbauchs. Alles ST wohlgemerkt, was ich nach wie vor eine relevante Metrik finde: Wenn ich mal länger auf irgendwas warte, dann in der Regel weil es nicht parallelisiert ist und an der ST-Leistung hängt. Sobald 12 oder 16 Kerne rödeln, ist es entweder schnell fertig oder dauert so lange, dass ich nebenbei sowieso was anderes mache.

Allerdings schlägt sich die Dominanz in ST auch auf MT wieder: Der M5 ist mit nur 10 Kernen ohne SMT schneller als ein HX370 mit 12 Kernen+SMT. Wenn ich also Workloads habe, die zwar parallelisiert sind, aber nicht unendlich viele Kerne sinnvoll auslasten können, bin ich mit wenigen schnellen Kernen im Vorteil, weil ich nicht so viele Threads brauche, damit meine CPU ihre volle Leistung abrufen kann.

Mir ist natürlich klar, dass eine Architektur wie Zen 5 nicht primär für Consumergeräte entworfen wurde, sondern für Server, wo sie mit SMT und vollem AVX512-Durchsatz auch abliefern. Wenn AMD (und auch Intel) aber nicht langsam mal aus dem Quark kommen im ST-Bereich, dann wird es für Käufer immer attraktiver auf ARM umzuschwenken bei 40% mehr "Schwuppdizität" bei halbem Verbrauch. Tendenz steigend, denn seit Zen 5 und Lion Cove draußen sind, hat bspw. Apple den M4 und M5 rausgebracht und von Zen 6 bzw. Nova Lake sind wir noch locker ein Jahr entfernt.
 
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mario_mendel34 schrieb:
die Verarbeitungsqualität hervorragend
Das ist das einzige, wo ich widerspreche. Die scharfen Kanten am Palmrest sind geradezu menschenfeindlich, auch mit der Einbuchtung, die für zwei Spitzen sorgt. Gerade im Sommer mit weichgeschwitzten Händen hasse ich das.
Die Tastatur ist auch eher mähhh... Nervig, wenn im Meeting neben mir jemand tippt, weil die Dinder so laut sind. Warum die Displayscharniere so eingeschränkt beim Aufmachen sind, wüsste ich auch gern.

Beim Rest stimme ich zu, kann mir beruflich keine bessere Kiste vorstellen. Top Akkulaufzeit, schnell und läuft (meistens) vernünftig. Nicht in jedem Punkt das Beste, aber insgesamt definitiv.

mario_mendel34 schrieb:
Kreativschaffende
Auch sehr viele Softwareentwickler, wenn man die jetzt mal nicht zu den Kreativschaffenden zählen will.
 
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Für ein Notebook eine sehr gute Leistung. Aber: Der Preis ist imo viel zu heftig, komme ich mit OS nicht so wirklich klar und wie bitte kann man NB ohne Netzteil ausliefern?

Wenn Bedarf bestehen würde, dann würde ich mir ein NB mit einem 9060s bestellen und gut.
 
pseudopseudonym schrieb:
Das ist das einzige, wo ich wiederspreche. Die scharfen Kanten am Palmrest sind geradezu menschenfeindlich, auch mit der Einbuchtung, die für zwei Spitzen sorgt.
Das hat mich in der Tat noch nie gestört, vielleicht bin ich da aber auch etwas schmerzbefreiter. Aber das ganze Gehäuse hat durch das Aluminium einfach so eine tolle Anfassqualität, wenn ich das mit meinem Arbeitsnotebook (ein Dell Latitude, richtiger Plastikbomber) vergleiche.

Und durch das Aluminiumgehäuse brauche ich auch keine Angst zu haben, dass die Scharniere nach 5 Jahren beim Aufklappen zerbrechen, weil die Weichmacher keine Lust mehr haben, wie bei meinem alten Notebook einfach so passiert.

Die Tastatur ist letztendlich Geschmacksache, aber das Touchpad kriegt kein anderer Hersteller so gut hin wie Apple. Immer, wenn ich im Home Office an meinem Arbeitsnotebook bin, brauche ich eine Maus, weil das Touchpad so schlecht ist. Verstehe nicht, was daran so schwierig ist, das richtig zu bauen.

pseudopseudonym schrieb:
Auch sehr viele Softwareentwickler, wenn man die jetzt mal nicht zu den Kreativschaffenden zählen will.
Das stimmt, es sind ja eigentlich alle IDEs für macOS verfügbar, man kann da direkt für Windows, Android, iOS, macOS und Linux entwickeln.
Ergänzung ()

gedi schrieb:
Für ein Notebook eine sehr gute Leistung. Aber: Der Preis ist imo viel zu heftig, komme ich mit OS nicht so wirklich klar und wie bitte kann man NB ohne Netzteil ausliefern?
Das Macbook wird doch normal mit Power Delivery geladen, davon sollten doch mittlerweile genügend Netzteile im Haushalt vorhanden sein. Ich lade mein MacBook Air auch selten mit dem originalen Netzteil, sondern meist mit dem Netzteil vom Steam Deck, das hat mehr Leistung.
 
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