Test MacBook Pro mit M5 im Test: Apple verteidigt eindrucksvoll die Single-Core-Krone

Keine Erwähnung bzw. Bewertung der abnorm hohen Aufpreise und fehlenden Aufrüst- und Reparaturmöglichkeiten?

Bei einem objektiven Test würde sowas berücksichtigt.
 
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Auch als nicht-Mac User finde die von @nlr gemessene Regression bei der Effizienz im M5 etwas schade. Und klar, insgesamt hat Apple nicht nur die Single Core/Thread Leistungskrone, sondern auch immer noch die beste Effizienz im Vergleich mit den CPUs auf der PC Seite; interessanterweise auch inklusive der Snapdragons von Qualcomm, die bei der Effizienz enttäuschten.
Hier ist der Grund, warum ich die Regression bei der Effizienz der M SoCs schade finde: Apples M SoCs waren, aus meiner Sicht, für den Rest der Industrie (v.a. AMD und Intel) schon wie ein Leuchtfeuer, das zeigte, daß es Sinn machen kann, hohe Compute Leistung mit gutem Chip Design, Top Fertigungsknoten und Investition in viel Wafer Fläche pro CPU zu holen, anstatt mit hohem Takt und entsprechendem Stromverbrauch. In der Hinsicht waren die großen M1 und M2 SoCs geradezu die Antithese zu den KS Raptor Lakes, die es genau andersrum machten (i9 13900KS, über 6 GHz und >400 Wh 😜). Allerdings kostet größere Fläche pro Die auf Wafers aus Top Knoten deutlich mehr Geld in der Fertigung. Und im v.a. im Desktop, wo Akkulaufzeiten eben keine Rolle spielen, zahlt halt der Kunde (wir) für den größeren Stromverbrauch, wenn die Leistung über hohe Taktraten geholt wird.
Daher wäre es auch für einen nicht-Mac User wie mich gut, wenn Apple den Trend zu mehr Effizienz von Generation zu Generation bei dem M6 wieder fortsetzt.
 
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user_zero schrieb:
Das stimmt leider nur bedingt. Ich habe für meine MBP 16 mit M2 Pro vor 2 Jahren 2650 EUR bezahlt. Heute würde ich bei Kleinanzeigen oder rebuy um die 1000 EUR dafür kriegen. Weniger würde man für ein Razer Blade sicherlich auch nicht bekommen.
Im besten Zustand würde man bei rebuy für das kleinste M2Pro 16" aktuell über 1200€ bekommen.
Ein Razer Blade kaufen sie überhaupt nicht an.

Und rebuy verkauft so ein Macbook im nur "guten" Zustand für über 1800€.
Bei Kleinanzeigen solltest Du mehr als 1500€ bekommen können.
 
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wtfNow schrieb:
Die Macbook Pro Hardware ist bis auf die Tastatur den Konkurrenten meilenweit voraus und warum auch immer schaffen es andere nicht da aufzuschließen.
Weil bei Apple eben alles aus einer Hand kommt um es mal so zu sagen. Dazu ist die Komplette Hardware Optimal an das Betriebssystem angeschlossen. Kein Windows kann da logischerweise mithalten, weil Windows muss auf Millionen von Unterschiedlichen Hardware Konfigurationen funktionieren. Das es das manchmal nicht so tut wie erhofft kann sich jeder selbst Ausmalen. Dazu kommt das jeder bei Windows mit so einem Lappi auch zocken will, also bleibt man bei x64, Lüftergeräusche wo man Ohrstöpsel braucht und eine Akkulaufzeit bei Anspruchsvoller Arbeit jenseits von Gut und Böse.
Ja es gibt jetzt auch Windows für Arm aber das hat noch die gleichen Probleme wie Apple/Mac am Start ihrer M Linie hatte. Bei Apple ist das Ausgemerzt, bei Windows wird es entschieden länger dauern bis auch die Software Entwickler mitziehen.
Es bringt wenig wenn Hersteller tolle Hardware bauen und die gibt es auch im Windows Lager aber das OS nicht mithalten kann.
Schade, Linux hätte hier einsteigen können auf die Arm Architektur und einen Großen Schritt machen können, aber Linux kommt ja seit Jahrzehnten noch nicht mal bei x64 aus den (Desktop) Puschen. Da fehlt es an Leuten die mit Linux auch Geld machen wollen.
 
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Alexander 65 schrieb:
Wer kauft so was zu dem Preis?
Du nicht.

Und wer die Frage stellt zählt offensichtlich nicht zur Zielgruppe.
 
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Bei denen welche über den Preis meckern verstehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Also ich bin vermutlich nicht die Zielgruppe, aber so wie ich das sehe ist Apple hier nicht nur bei Leistung und Effizienz führend? Auch preislich ist das absolut in Ordnung für die gebotene Leistung.

Wie viel kosten denn andere Produkte auf höchstem Leistungsniveau?
 
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mTw|Marco schrieb:
Interessant wäre so eine CPU in einem "offenen" System wo man Power-Budget, Takt etc. beliebig einstellen kann und bei Bedarf eben ein dickeres Netzteil, dickeren Kühler usw. hernehmen kann.
 
7H0M45 schrieb:
Wie viel kosten denn andere Produkte auf höchstem Leistungsniveau?

Der Basispreis ist für das Gebotene schon sehr gut.
Problem sind eher die horrenden Aufpreise für Komponenten, die man auch nicht wechseln kann (RAM, SSD).

xpad.c
 
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Hallo zusammen,

verdammt, sorry, hab den Thread verwechselt. Großes Sorry. An einem Tag 2 solcher Tests.......ts ts ts..........

So long...
 
Mal an die Menschen welche damit produktiv "mobil" im Videobereich arbeiten.

Kommt man mit 512Gb respektive 1TB Speicher nicht extrem schnell an die Grenzen wenn man Videos schneidet? 2TB gibt es ja nicht und nachrüsten ist auch nicht.

Nicht ernst nehmen, aber ich muss immer an Marco denken :)

 
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Holy frick! Ist das GPU Speicher? 👀
 
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derin schrieb:
Kommt man mit 512Gb respektive 1TB Speicher nicht extrem schnell an die Grenzen wenn man Videos schneidet?
Die MacBooks haben ja USB4, damit kann man schnelle externe SSDs anschließen. Ich habe mir "damals" für mein MacBook Air M3 ein externes SSD-Gehäuse mit PCIe 4.0-Controller gekauft, wo ich jede handelsübliche M.2-SSD einstecken kann. Da ist zur Zeit eine Samsung 980 Pro drin. Die ist über USB-C schneller als die interne SSD.
Ergänzung ()

coxon schrieb:
Holy frick! Ist das GPU Speicher? 👀
Kann sowohl von CPU als auch GPU in voller Kapazität angesprochen werden 😉
 
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fox40phil schrieb:
Ich kann noch verstehen, dass man in einem AIR nichts nachrüsten kann... aber in einem PRO sollte man wenigstens (traurig zu sagen) die SSD selbst tauschen können!? :stock:
Das geht bei Apples Ansatz nicht, weil der Controller Teil des SoCs ist.
 
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Sive schrieb:
Das geht bei Apples Ansatz nicht, weil der Controller Teil des SoCs ist.
Und trotzdem kann ich die SSD tauschen. Siehe MacMini und Studio.
 
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"Bei Single-Core-Last im Cinebench stehen diesmal durchschnittlich 7,6 Watt Verbrauch für 199 Punkte (M5)"
Das ist KRASS!!!
Sogar mein Beelink mit kleinem R5 5560U zieht gerne mal 20W auch wenn nur 1 Kern ausgelastet ist. Und beim AMD HX 370 sieht das nicht anders aus. Im Umkehrschluss braucht M5 1/3 an Strom und ist 80% schneller als AMDs HX 370 im Single Core. Das ist gut 5x mal effizienter.

Im Multi siehts dabei gar nicht so krass aus. Da ist der HX 370 Apples M5 schon dicht auf die Fersen. Auch, dass dieser nun bis 30W braucht, ist dieser gar nicht so weit von AMD mit ihren 54W entfernt.
Irgendwie interessant, dass Apples Prozessoren bei so hohem Takt noch effizient bleibt.

Der Preis ist verrückt. Es ist ja der normale M5 mit 128 Bit Speicherinterface und deswegen sollte der M5 gerade in KI Sachen und in der Grafikleistung weit hintem M4 Pro/AMD HX 395 hängen.

Die Hardware ist bei Apple, wie immer, ein Träumchen. Nur mit dem OS und dem Ökosystem kann ich mich nicht anfreunden. Ich habe ein Mac Mini M4 und wir werden nie so richtig warm.
 
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NameHere schrieb:
Und trotzdem kann ich die SSD tauschen. Siehe MacMini und Studio.
Nur gegen ausgewählte SSDs, die Apples Standard entsprechen. Standard m.2 nicht.

Hab ein M1Pro MBP. So langsam läufts öfters an der Grenze, nächstes Jahr werde ich dann zum M5Pro upgraden.

Bezahlt der AG.
 
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Loro Husk schrieb:
Im Vergleich zu allen Windows-Laptops, inkl. Zenbooks und Surface und diversen Gaming-Laptops die ich mal mehr als ein paar Stunden nutzen konnte, ist ein mac einfach eine Arbeitsmaschine sondergleichen.
Arbeitest du auf dem Mac mit dergleichen Software?

Wie sieht denn die Software Kompatibilität mittlerweile aus, wenn man von der X86 Windows Welt kommt?
Gerade bei Linux wird immer rumgeheult, dass man professionelle Software nicht immer zum Laufen bekommt oder gar nicht will. Bei Apple ist aber nicht nur das OS wieder komplett anders, sondern es ist auch gleich noch eine völlig andere Architektur UND die Software ist bedeutend mehr verriegelt, als das man mit Workarounds sich selbst helfen könnte.

mario_mendel34 schrieb:
Das Macbook wird doch normal mit Power Delivery geladen, davon sollten doch mittlerweile genügend Netzteile im Haushalt vorhanden sein. Ich lade mein MacBook Air auch selten mit dem originalen Netzteil, sondern meist mit dem Netzteil vom Steam Deck, das hat mehr Leistung.
Wir reden hier aber nicht von einem 500€ Steam Deck oder einem 50€ Raspberry Pi.
Bei dem Preisschild an dem Gerät würde ich mich als Kunde verarscht vor kommen, wenn kein Netzteil dabei ist, oder ein Netzteil was zu lahm ist.
 
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