News MacBook Pro: Schlanker, kompakter und mit OLED-Leiste

Ich würde zwar kein MacOS nutzen, aber bis jetzt hört sich alles gut an.

Wenn die es preislich nicht übertreiben, das Gewicht und die Größe mit einem Dell XPS 13 vergleichbar sind dann, könnte man es in Erwägung ziehen.
Windows drauf installieren und fertig. Das soll bei Apple Produkten ja sehr gut laufen
 
Warum denn Polaris? die neuen 10x0 Chips von Nvidia sind doch noch effizienter...
 
aroxx schrieb:
glaubt jmd, dass "normaler" i7 + 16gb ram + 512gb ssd ohne dedicated gpu < 2500 € ?

ja sogar gleich 2 mit gpu (bei dell) :Freak

@Topic:

bin kein apple fanboy aber die OLED leiste find ich cool. hätte nicht die FN tasten ersetzen müssen, wäre mir aber egal. bei anderen herstellern hat sichs nicht durchgesetzt was bei apple ja nicht passieren kann. von denen wird alles gekauft egal wie teuer nutzlos oder sonst etwas.

und bevor jetzt jemand schreibt "weils nicht funktioniert hat was bei apple nicht sein kann ( :freak: )", es hat sehr gut funktioniert, es wollte nur keiner haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
D4rk_nVidia schrieb:
Windows drauf installieren und fertig. Das soll bei Apple Produkten ja sehr gut laufen

Dann hast du ein wunderschönes Windows-Notebook bei dem mit viel Glück F-Tasten auf der OLED-Leiste eingeblendet werden, wahrscheinlicher ist aber, dass die OLED-Leiste einfach schwarz bleibt.

Der Vorteil von macOS auf dem Gerät ist eben, dass Apple die Leiste tief in das Betriebssystem integrieren kann und über kurz oder lang auch APIs einführt um darauf eigene "Widgets" laufen zu lassen.
Bei Windows hast du das nicht, weshalb ja auch die Leiste bei dem Notebook von Lenovo afaik wieder abgeschafft wurde.
 
Irgendwie ist der Inhalt bei dieser News doch exakt der gleiche wie bei bei der news vom 15.06. oder? OLED-Leiste, schlanker, mehr Leistung etc. pp. wird doch schon seit Monaten immer wieder genannt und so wie sich der Artikel auf Bloomberg liest haben die auch keine stichhaltigeren "Beweise" als die Quellen vor zwei Monaten.

Naja ist vielleicht etwas kleinlich von mir, aber bin etwas enttauscht, dass in dieser News nichts wirklich Neues steht.
 
tobias84 schrieb:
Bei der Benutzung von iTunes sollen etwa Multimedia-Elemente wie Play und Pause angezeigt werden, bei einer Textverarbeitung Funktionen à la Copy and Paste.

Und wenn ich aber das Lied wechseln möchte, während ich im Textbearbeitungsprogramm bin? Das ist doch gerade das praktische an den F-Tasten. Sie funktionieren programmunabhängig auf dem kompletten System. Hoffentlich wird sie konfigurierbar sein. Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass eine Software-Taste für Copy and Paste schneller/intuitiver ist, als die Tastenkombination. Ich lasse mich aber auch gerne von der Leiste überzeugen :)
 
Grohli schrieb:
.... Kann mir nicht vorstellen auf die physischen F-Tasten verzichten zu können.

Die Handynutzer konnten sich auch nicht vorstellen, auf die physischen Zifferntasten zu verzichten. Und dann kam das IPhone. Frei nach Han Solo "Ich kann mir ne Menge vorstellen" (und Luke so "das kriegst du") ;)
 
seb2401 schrieb:
Und wenn ich aber das Lied wechseln möchte, während ich im Textbearbeitungsprogramm bin?
Ich hoffe mal, dass cut, copy & paste nicht ein 25cm breite Leiste belegen?!
Da wird genug Platz sein um manche Funktionen immer einzublenden wenn es Sinnhaft ist.
 
new-user schrieb:
Apple hat wirklich die besten Kunden.
Emphiz schrieb:
Apple hat auch die größten Hater.
ja, leider. Es ist kaum möglich, Apple für etwas zu loben oder zu kritisieren, ohne dass gleich Hater oder Fanboys hervorkriechen und es unerträglich finden, dass irgendwo etwas positives über Apple steht oder meinen, ihr geliebtes Apple verteidigen zu müssen.

@Thema
Die OLED-Leiste ist sicher ein interessantes Konzept. Wenn Apple eine gute Umsetzung gelingt, werden sie sicher Nachahmer finden.

Viel spannender ist jedoch, ob Apple den beim MacBook 12 eingeschlagenen Weg von proprietären Anschlüssen wie Thunderbolt und MagSafe zu offenen Standards wie USB Typ-C und DisplayPort Alternate Mode weitergeht.

Eins ist zumindest klar, wenn beim neuen MacBook nicht mindestens ein Thunderbolt-fähiger USB Typ-C Port vorhanden sein wird, dann ist diese Technologie für Apple gestorben.
 
@chithanh
Thunderbolt ist nicht proprietär, das wurde von Intel entwickelt und jeder Computerhersteller hätte es verwenden dürfen.
Sony hat es sogar getan, allerdings eine USB-A Buchse anstelle der Displayportbuchse verwendet.

Dass außer bei Apple keine große Verbreitung fand lag einfach daran, dass es nicht sonderlich günstig war und die Hersteller für ihre meist günstigeren Massengeräte USB 3.0 als "gut genug" empfanden.
Und dort wo die Hersteller für ihre teureren Geräten etwas brauchten was über USB 3.0 hinausging haben sie lieber eigene (und wirklich proprietäre) Dockingstation-Ports integriert um Bild und Daten aus dem Gerät herauszuholen.
 
new-user schrieb:
Gerüchte sind das Eine. Allerdings ist es etwas Anderes, wenn man, bevor man ein Bild des Produkts gesehen hat oder auch nur ein einziges Gerücht bestätigt wurde, schon groß bekanntgibt, dass man das Produkt kauft. Normalerweise wartet man eigentlich bis ein Produkt angekündigt wurde und dann eventuell auch noch die Reviews ab - aber bei Apple gelten halt wohl andere Regeln.

Was hat man denn für eine Wahl? Die Konkurrenz ist genauso teuer, Akku viel schlechter, Spulenrasseln und die Trackpads von Apple sind einfach 100% konkurrenzlos. Es werden halt neue Geräte mit Skylake. Bei dem Rest vertraue ich Apple, sie haben noch nie ein Notebook vergeigt.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@chithanh
Thunderbolt ist nicht proprietär, das wurde von Intel entwickelt und jeder Computerhersteller hätte es verwenden dürfen.
Genau deshalb ist Thunderbolt proprietär, im Gegensatz zu offenen, herstellerunabhängigen Standards die von Standardisierungsgremien wie der VESA, dem USB IF oder der PCI SIG verabschiedet wurden.
 
Aber es ist nicht Apple-proprietär sondern Der-einzige-CPU-Hersteller-der-gerade-zählt-proprietär.
Dell, Sony, Samsung, HP etc. verbauen eh (fast) keine AMD-Prozessoren in ihren Komplettrechnern und auch Rechnern die man aus Komponenten zusammenbaut werden dort wo man Thunderbolt benötigen würde eher mit Intel bestückt sein.

D.h. dass Thunderbolt keine höhere Verbreitung fand lag nicht daran, dass die Technologie allein Apple gehörte (siehe das wunderbar passend benannte Lightning) sondern dass die Komplettrechnerhersteller sie zu teuer und zu gut (für 08/15-Notebooks) fanden.
 
Warum Thunderbolt außer bei Apple nur geringe Verbreitung fand, dafür gab es verschiedene Gründe und die hohen Kosten für diese Technologie (1 Meter Kabel für 30€? Geht's noch?) waren sicher mit verantwortlich.

Das ist aber alles unabhängig davon, dass Thunderbolt kein offener Standard ist, sondern proprietär. Und Apple hat im MacBook 12 klar auf offene Standards gesetzt, selbst wenn sie im Fall von USB Typ-C kaum verbreitet waren und zuvor nur in zwei anderen Geräten (Nokia N1 und Google Chromebook Pixel 2) verwendet wurden.

Es hat sogar einen erheblichen Wandel in der Kommunikation gegeben, Apple hat ausdrücklich die Verwendung von kompatiblem USB Typ-C Zubehör anderer Hersteller als Vorteil des MacBook 12 herausgestellt. Dies war beim MagSafe- und Lightning-Anschluss noch ganz anders.
 
Mag sein das TB3 rein faktisch nach der Bedeutung des Wortes "proprietär" ist, in der Praxis ist TB3 aber schon deutlich weiter verbreitet als es TB2 je war und der "ein Anschluss um sie alle zu knechten"-Effekt ist technisch möglich (Docking-Station per Kabel: Laden, Display und Peripherie) und bei einigen Geräten ja auch vom Hersteller konkret als Ziel gesetzt.
 
Mir wäre wichtig dass im MBP weiterhin mind. 4 Ports zur Verfügung stehen (2x Thunderbolt oder USB 3.1 + 2x USB 3). Falls man sich für Periperie wie bei den MacBooks tatsächlich alle möglichen externen Adapter holen muss wird mein MBP nicht erneuert!
 
Model schrieb:
in der Praxis ist TB3 aber schon deutlich weiter verbreitet als es TB2 je war und der "ein Anschluss um sie alle zu knechten"-Effekt ist technisch möglich (Docking-Station per Kabel: Laden, Display und Peripherie)
Das geht bereits mit USB Typ-C, USB Power Delivery und DisplayPort Alternate Mode, wie es bereits im Chromebook Pixel 2 und MacBook 12 zu finden ist.
Das einzige was damit nicht gut geht, ist eine externe Grafikkarte anzubinden, sowie einige Spezialanwendungen für professionelle Anwender. Für solche Anwendungsfälle kann Thunderbolt in Zukunft noch eine gewisse Rolle spielen.

MrZweistein schrieb:
Mir wäre wichtig dass im MBP weiterhin mind. 4 Ports zur Verfügung stehen
Laut den geleakten Bildern soll es 4 USB Typ-C Ports geben. Wieviele davon das Aufladen, DisplayPort oder Thunderbolt unterstützen ist noch nicht bekannt.
 
Ich müsste eigentlich auch mein MBP mid 2010 17" ersetzen. Da wird so langsam alles müde (3. Akku replacement, 2. Lautsprecher Satz, 3. Lüfter Satz, 3. SSD, usw...).
Was machst du mit dem Teil? Montagsmodell? Meins lief zig Jahre sogar als 24/7 Server und hat immer noch 85% Akku und noch nie ist was kaputt gegangen. Unzerstörbar sage ich euch...

Letztens erst wieder runter geschmissen worden. Nix, läuft immer noch wie am ersten Tag. Eine Scharte mehr im Unibody und weiter gehts.

PS: Die Übeltäterin war 1 Jahr alt.:)
 
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