MacBook Pro - soll ichs machen?

Über der Taskleiste bei Windows muss mann nicht verharren, sondern kann direkt den Ordner auswählen, den man öffnen will.
 
Ich bin auch Student und verwende jetzt seit ca. 10 Monaten ein MBP 13", vorher habe ich ausschließlich mit Windows gearbeitet, seit ich das Gerät habe steht mein Windows PC nur noch rum und verstaubt... :)

Als Student zahlt man für das 13" Gerät ich glaube 1011€ (+diese neue Steuer?) und dazu gibts noch einen iPod. Habe so im Endeffekt ca. 900€ für das Gerät gazahlt. Vermutlich werde ich das Gerät demnächst Verkaufen und mir das neue Modell holen, aufgrund der hohen Kosten für die Garantieverlängerung und dem sehr guten Wiederverkaufswert ist der Verlust recht gering. :)

Zuhause betreibe ich das Gerät an meinem Monitor (so ein Adapter kostet keine 10€), dazu einen USB Anschluss für den Switch, wo Maus und Tastatur angeschlossen sind. Dann vielleicht noch der Audioausgang (ist sogar digital) und mehr braucht man nicht. :)
Keine Ahnung wofür fRaNkLiN 50 Anschlüsse an einem Notebook braucht.:freak:
 
Ich habe diese Woche einen 15" MacBook Pro gekauft und muss sagen WOW! Ich bin eingefleischter Windows Nutzer, aber seit dem Notebook bin ich sehr begeistert von der Hardware sowie auch vom BS. Aber das MBP wird nie meinen Windows Desktop Rechner ersetzen.
 
pizza4ever schrieb:
Was sagt ihr dazu?
Nach 15 Jahren Windows war für mich ein Tapetenwechsel fällig. Die Wahl zu einem MacBook Pro fiel mir aber schwer. Es war ein fast ein Jahr währender Entscheidungsprozess. Wobei ich weniger auf technische Daten als auf Optik und Look & Feel geachtet habe.

Die Umstellung im Kopf von Windows auf OSX ist mir noch nicht vollständig gelungen. Man sollte sich mit dem „Apple-Prinzip“ vor dem Kauf vertraut machen. Heute würde ich, bevor ich zu einem Apple greife, am Windows Rechner zuerst iTunes ausprobieren. iTunes schreibt beim Import von Mediendateien eine Libaray. iPhoto macht z.B. dasselbe. Für einen wie mich, der Dateien in Ordnern strukturiert und vom Explorer aus die Dateien und so die Anwendungen startet eine ungewohnte Vorgehensweise. Das Befremdliche für mich dabei ist, dem Rechner bzw. dem OSX die Kontrolle über die Daten und deren Sicherung zu überlassen.

Beim Auspacken der Hardware hüpft einem aber das Herz. Die Verarbeitung und das Aussehen rechtfertigen für mich fast jeden Euro den die Hardware gekostet hat. Doch auch die „perfekte“ Hardware hat ihre Schwächen. Mein MacBook Pro wurde mit einem defekten Superdrive ausgeliefert. Also ging der Ärger mit der Garantieabwicklung gleich los. Und Apple wollte mein dazu gekauftes AppleCare nicht registrieren, so ging dann auch dieses Telefonat etwas länger. Mittlerweile ist alles geklärt. Aber man kann durchaus von einem Fehlstart sprechen.

Nichtsdestoweniger schmeichelt sich das MacBook Pro bei mir jeden Tag aufs Neue ein. Das Gerät hat Charme und Style. Arbeit und Entertainment gehen perfekt von der Hand. Die Software sorgt immer wieder für bislang unbekannte Aha-Effekte. Insgesamt habe ich den Wechsel, den ich auch einen Versuch nenne, nicht bereut und bin von der Marke Apple fasziniert.

Zugleich machte ich einen radikalen Schnitt und verwende privat kein Windows mehr. Was für mich den Vorteil hat, dass ich Zuhause nun nichts mehr für die Arbeit machen kann. Umgekehrt bin ich nun auf Arbeit von Windows irritiert und hänge zwischen beiden OS in den Seilen.

Für die Zukunft kann ich nicht sagen auf welches OS ich setzen werde. Es ist auch eine Geldfrage. Im Moment geht es mir gut, ich konnte mir das MacBook Pro mit etwas Sparen leisten. Nur das muss ja nicht so bleiben. Fast 2000 Euro für ein Notebook, dafür bekommt man auch einen gar kein so schlechten Gebrauchtwagen.

Mit dem Aufkommen des iPad denke ich heute auch über eine Alternative nach: Einen iMac (oder eben PC) für zuhause und das iPad für unterwegs. Eine Kombination die preiswerter und mobiler als meine jetzige mit MacBook Pro und Cinema Display ist.
 
wird nen gebrauchtes ibm werden, hab mich entschieden...danke!
 
@freacore:

Tut mir Leid, aber meiner Meinung nach kannst du einen Mac einfach nicht richtig bedienen. Durch die Spaces kann man sehr bequem zwischen 2 Programmen wechseln. Wie jodd gezeigt hat, ist auch das Öffnen mehrerer Ordner kein Problem. Du kannst sie sogar über den Dock durchsuchen.
 
das ist bei win7 wohl eleganter gemacht; gerade bei kleinen displays habe ich eine bessere Übersicht.
man fährt mit der Maus über die untere Taskleiste und bekommt dann Miniaturfenster aufgepopt.
Ich pers. finde diese Ansicht effektiver.

An Spaces konnte ich mich nie gewöhnen; habe es deaktiviert; völliger Blödsinn - lieber ein großes Display anschaffen - das ist effektiver.
Übrigens ist Spaces ein alter Hut von Linux(v. linux kopiert) Linux hat spaces schon seit Jahren im Programm:D
 
Spaces kenne ich von AIX Unix auf IBM Workstations. Gab es da schon vor ~15 Jahren. Aktuell verwende ich es mit dem OSX noch nicht. Kann ja noch kommen. Ich habe ja aber zum MacBook noch ein großes Display.

Der TO hat sich bereits gegen ein Apple entschieden.
 
Akkordmetzger schrieb:
völliger Blödsinn - lieber ein großes Display anschaffen - das ist effektiver.
Gute Idee, nimmt man halt immer seiner 24" Monitor mit wenn man unterwegs ist...:freak:
Bin ich zuhause und habe meinen großen Monitor angeschlossen dann nutze ich Spaces auch nicht, 2 Monitore reichen völlig aus, unterwegs ist aber schon recht sinnvoll.
Gerade unterwegs finde ich die Ansicht vom Mac im Vorteil, insbesondere Aufgrund des tollen Touchpad, ein kurzer Fingerstreich und schon hat man alle seine Programme und Dokumente im Überblick, geht garantiert schneller als erstmal mit der Maus in der Taskleiste das Programm zu suchen.
Aber jeder wie er möchte, wichtig ist doch nur das man zufrieden ist und schnell arbeiten kann. :)
 
Auch auf einem großen iMac ist es super Spaces zu haben.
Ich habe auf der Arbeit ein(en?) iMac 21.5" und mir gefallen die Spaces hier auch super.
So kann man Nachschlagewerke auf einem, Entwicklungsumgebung und Finder auf einem anderen und den privaten Kram auf einem dritten Desktop verteilen und muss nicht mit CMD+Tab durch die Applicationen rattern, sondern kann so recht schnell auf die Dinge zugreifen.
Finde ich super und wunder mich, warum MS das nicht schon lange bei sich implementiert hat, da es ja tatsächlich Jahrzehnte von Unixoiden bekannt ist.
 
Ich will die Programme aber nicht auf zwei Desktops verteilen, sondern nebeneinander betreiben. Das geht mit Windows 7 nunmal besser.
 
Zurück
Oben