macbookAir mit debian

15MBA ist ja min. M2 = min. 2022, inwiefern da ein T590 von... 2018 oder so ein valider Vergleich ist... nun gut, du hast nicht nach einer Kaufberatung oder alternativen gefragt.
 
Farrinah schrieb:
Wie das denn? Ich denke Linux ist so toll.
hatte buntu-mint getestet; machte Probleme,
wie auch die debian-mint/lmde ...daher gelöscht

es gibt alternativ genug andere Distributionen/debian-Derivate,
wie auch arch(garuda, cachyOS, endevour, usw. )
welche sauberer funktionieren, wie auch peppermint, pardus,
mx, usw.
Es muss kein mint sein. gibt aber genug Nutzer,
welche mit mint zufrieden sind.
Auswahl gibt es ja genug - wozu die Aufregung ? -
 
@LinuxKnochen Ich meinte das anders. Also wo Linux drauf steht sollte auch Linux sein und alle Linux sind ja vom Grunde her ein und das selbe. Nur das UI ist anders. Wäre dem nicht so dürfte es sich doch eigentlich auch nicht Linux nennen, sondern eher Linux ähnlich.
Diese ganzen Distros ist eh komplett Verwirrend und nötig wie ein Kropf.
Es reicht ein Linux und meinetwegen da mehrere UIs die man wechseln kann wegen persönlichem Geschmack. Fertig.
Aber hier geht das nicht da geht die Software nicht dort kann man besser drauf Spielen. Was soll der Blödsinn?
 
Farrinah schrieb:
Was willst du denn da an Software laufen lassen das du unbedingt ein Macbook mit Linux verschandeln musst?
Ich nutze tatsächlich Debian (als ARM Version) in einer VM mit UTM.
Allerdings nicht wegen der Oberfläche, in der Regel logge ich mich in die VM per ssh bzw. Visual Studio Code Remote ein.
Für manche Dinge ist mir Linux einfach vertrauter als macOS, besonders wenn ich spezielle Linux Features benutze (etwa loop Devices um SDCard Images zu erstellen). Es gibt allerdings auch ein paar GUI Programme wie GTKWave für die es keinen brauchbaren macOS Port gibt, da nutze ich dann schon den Desktop der VM.

Grundsätzlich funktioniert der UTM Desktop sehr gut, wer also unbedingt einen Linux Desktop auf Apple Hardware verwenden will, kann das durchaus machen. Aber klar, wenn man sich für Apple entscheidet, sollte man sich schon mit macOS anfreunden. Wenn man von Linux oder Windows kommt, ist macOS schon hier und da gewöhnungsbedürftig, aber grundsätzlich gilt für jedes GUI: Man muss bereit sein, sich auf die Konzepte des jeweiligen Systems einzulassen und nicht krampfhaft an irgendeinem liebgewonnenen Feature festhalten.
 
Farrinah schrieb:
Diese ganzen Distros ist eh komplett Verwirrend und nötig wie ein Kropf.
Es gibt einige gute Distributionen - einfach auswählen und nutzen.
Die letzten > 2 Jahrzehnte sind schon genug distri-projekte vom Markt verschwunden.
Viele buntu, debian, arch-Derivate hat es da schon gegeben.

Mir völlig egal, ob arch oder debian; nur kein gentoo und kein redHat.
Probiere eine distribution so lange, bis es Probleme bereitet und suche mir dann
eine Andere.

Ein Bekannter hatte mal ein arch auf ein mbAir gezaubert und es lief recht
performant -
daher die Frage, ob möglich.
Aber so wohl eher nutzlos, wenn schon Standardtreiber fehlen und um
Kompilieren hat man weder die Muse noch die Zeit.
Die Maschinen müssen einfach nur funktionieren
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Farrinah schrieb:
Ich meinte das anders. Also wo Linux drauf steht sollte auch Linux sein und alle Linux sind ja vom Grunde her ein und das selbe. Nur das UI ist anders. Wäre dem nicht so dürfte es sich doch eigentlich auch nicht Linux nennen, sondern eher Linux ähnlich.
Gibt schon einige Unterschiede, eine Gemeinsamkeit ist, dass es den Linux-Kernel gibt. Aber auch der kann Anpassungen beinhalten, je nach Distribution.

Im Fall von @LinuxKnochen würde sich lediglich Asahi Linux anbieten, deren Patches sind noch nicht (vollständig) im Linux-Kernel. Wie umfangreich die Unterstützung von „aktuellen“ macBooks ist, keine Ahnung. Ich weiß, dass M1 und M2 macBooks teilweise unterstützt werden. Steht alles in deren Dokumentation.

Asahi Linux richtet sich ausdrücklich nicht an Newbies und ich persönlich sehe die Distribution eher als tolles Projekt von sehr fähigen Entwickler:innen die schauen wollen was möglich ist.

edit: @LinuxKnochen – Zeilenumbruch funktioniert ganz wunderbar automatisch, du musst keine Absätze manuell platzieren. 😉
 
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sedot schrieb:
würde sich lediglich Asahi Linux anbieten, deren Patches sind noch nicht (vollständig) im Linux-Kernel
Asahi linux schaue ich mir erst mal an und bügel es auf den Rechner.
Teste gerade cachyOS. Mit manjaro war man nicht so zufrieden; garuda tut auch ganz
ordentlich.
Hatte jahrelang Antergos im Einsatz; bis es eingestampft wurde. EndevourOS tut auch
gut; hat aber nicht überzeugt

Asahi? schaue ich mir mal an
besten Dank
 
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Verstehe ich alles.
Aber wenn jeder so sein eigenes Süppchen kocht muss man sich auch nicht Wundern das Linux-Desktop nicht wirklich aus den Puschen kommt.
 
Farrinah schrieb:
dass Linux-Desktop nicht wirklich aus den Puschen kommt.
Letztendlich gibt es genug distributionen, welche äusserst perfomant funktionieren.
Hauptsache, die Maschinen funktionieren.
Lief vorgestern noch ein Antergos, tat gestern noch ein manjaro und übermorgen
ein chachyOS oder garuda.

Die Oma nutzt ein Debian und kennt nicht mal den Unterschied zwischen windows
und linux. osx funktioniert auch gut, aber warum soll Oma sich einen iMac
anschaffen, wenn es ein office-fujitsu-desktop + ein 24" Samsung für 60 € es
auch tut? ( Nachhaltigkeit )
mfg
 
LinuxKnochen schrieb:
Letztendlich gibt es genug distributionen, welche äusserst perfomant funktionieren.

Lustigerweise haben sich zumindest damals als der M1 rauskam, nicht wenige Leute Linux auf ihre MacBooks gemacht, weil die Performance teilweise deutlich besser war als mit macOS. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
Linux auf ihre MacBooks gemacht, weil die Performance teilweise deutlich besser war als mit macOS. :D
Es gibt noch diverse Macbook Pro 13 Retina-Modelle, Bj. 2013/2014, 8gb ram, ssd, welche noch
mit Ubuntu, mint funktionieren, m. wenig Ladezyklen, + moderaten Ersatzakkupreisen.
evtl. nimmt man ein mbPro-retina; gibt es für weniger Geld vs. gebrauchtes iphoneSE3
wlan funktioniert auch per adapter.

Schade, dass die mbAir11 nur mit max. 4gb ram ausgeliefert wurden(verlötet)
wäre das Gerät, nach meinem Geschmack
( modifizierte macMini können auch noch mit mint; aber wenn nicht mehr als 4gb ram
adressiert werden, dann unlöblich
- die Spachteln hätte man noch im Regal liegen)
mfg
 

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LinuxKnochen schrieb:
Es gibt noch diverse Macbook Pro 13 Retina-Modelle, Bj. 2013/2014, 8gb ram, ssd, welche noch
mit Ubuntu, mint funktionieren
Die letzten Intel Macbook Pros stammen von 2020, wenn dann würde ich nach diesen Baujahren suchen.
Bei älteren MacBooks muss man folgendes beachten:
Einige Baujahre haben das fehleranfällige Butterfly Keyboard verbaut, da Apple die Geräte mittlerweile nicht mehr repariert, ist man vermutlich verloren wenn es kaputt ist.
Auch Apple kocht nur mit Wasser, daher werden alte MacBooks manchmal sehr laut, weil vermutlich auch hier die Wärmeleitpaste eingetrocknet ist. Dafür gibt es aber Anleitungen zum repasten.
 
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