Sykehouse
Captain
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🙋‍♂️ Hier! Es kommt natürlich auch sehr stark auf die Anwendung an, viele haben ihre eigenen Installationsskripts, da klickt man sich auch schnell mal einen Container zusammen und lässt dann das Script der Anwendung durchlaufen. Ist mir ehrlich gesagt lieber, als ein Helperscript, wo man noch mehr Kontrolle abgibt und der Mehraufwand ist minimal.h00bi schrieb:Dass sich Privatleute LXCs manuell einrichten sehe ich in der Praxis sehr selten
Ausserdem gilt immer: Je mehr man selber macht, desto mehr lernt man. Das reine Binary von Github laden (oder gar selber zu kompilieren) und dann User, alle nötigen Ordner für das Binary, die Logs, die Config-Files, etc anzulegen und am Ende noch den systemd-Service zu definieren, ist (verständlicherweise) für viele nicht die Definition von spassiger Freizeibeschäftigung. Aber man gewinnt am Ende halt doch ein gutes Stück Verständnis dafür, wie Linux funktioniert.
Was Updates betrifft, ist LXC dann halt eher wie eine VM. Du updatest nicht einfach den kompletten Container wie bei Docker mit einem neuen Image, sondern lässtder-junge schrieb:Könnt ihr vielleicht auf die Updateroutine lxc vs. docker etwas mehr eingehen?
apt laufen (manuell oder unattended) für das Container-Linux. Die Applikation selbst ist dann halt wieder davon abhängig, woher die kommt und ob die sich selber updaten kann. Von direkt auch per Paketverwaltung updatebar, da aus den Paketquellen installiert, über eigene Updateroutine bis händisch die neue Version von Github & Co zu holen, ist da alles drin.Unter dem Strich macht das Docker sicher etwas komfortabler, da immer alles in einem Rutsch kommt. Du bist da aber auch abhängiger davon, dass das neue Docker Image verfügbar ist und kannst nicht das OS selber schon mal updaten, wenn dessen Updates verfügbar sind. Das bedeutet am Ende dann auch, je komplexer Installtion und Updates einer Anwendung sind, desto eher ist Docker dann die komfortablere Variante, da dir jemand diesen ganzen Aufwand abnimmt. Zu Homebridge kann ich da nichts sagen, Pihole updated sich ja höchst komfortabel, da sehe ich in Docker eher unnötigen Mehraufwand.