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Mal Nachgedacht über Egoshooter

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Ach sorry die deutsche Jugend ist scheiße verwöhnt und allein gelassen. Familiäre Strukturen wie vor 40 Jahren gibst nicht mehr.

Gewalt ist bei weitem nicht der Grund, die gab es immer ob real oder in Form von Geschichten, Kunst oder Literatur. Früher haben die Kinder beim Schlachten geholfen oder sind mit auf die Jagt, trotzdem haben sie aus "Frust" wenn, dann sich selbst getötet.

Ich hab früher Elvira auf dem Amiga gezockt, was damals das brutalste überhaupt war. Ich hab Ichi the Killer uncut aus Holland bei mir rumstehen. Jeder Psychologe würde sich die Hände reiben wenn er meine Filmsammlung sieht. Wieso lauf ich nicht Amok? Weil ich kein Kellerkind aus einer völlig gestörten Familie bin, und weil zu meiner Schulzeit nicht gemobbed wurde wie blöd. (Ich erinnere mich das der Begriff Mobbing damals sogar erst entstanden ist).

Für mich gibts 2 Schuldige: die Eltern und die ehemaligen Klassenkameraden/das soziale Umfeld. Die Eltern haben ihm alles gekauft...tolle Erziehung! Hier Kleiner haste ne Playstation und jetzt halt die Fresse.
Und die Klassenkameraden haben ihn gemobbed bis zum Umfallen, die sollten sich mal überlegen wieviel Mitschuld sie tragen. Die Leher sind meiner Meinung nach nicht schuld...die dienen nur immer als Sündenbock (neben den Computerpsielen...um Marylin Manson ist es ja ruhig geworden, sonst wär der auch Schuld).


Sorry ich leiste Regelmässig Voluntärarbeit und habe schon Tiere geschlachtet und Landminenopfer getroffen. Erst letztes Jahr habe in einem Wildhunde Projekt gearbeitet und ich sag euch, wenn ich Afrika geschlachtet wird ist die Angelegenheit nicht so sauber wie bei uns. Das war echt übel. All das hat mein Realitätsbewusstsein gestärkt und man wird sich auch Bewusst wie gut es einem geht. Scheiße man wieso läuft einer Amok weil er frustriert ist?! Da gibts Leute die haben weit mehr Grund zu.
Und wenn man in Kapstadt mal um sein Leben gerannt ist wird einem erst klar wie verwöhnt hier alle sind. Dort wirst du mit Schrotflinte vor der Nase ausgeraubt, gibst denen 200 Rand (20€) und die sagen sogar freundlich Danke und gehen. In Berlin wirst du grundlos verprügelt weil irgendwelche Spastis "frustriert" sind....das ist doch ein Witz.


Auch wenn ich hier im Forum teilweise lese was für Fragen einige Kiddies stellen....da denkt man ernsthaft CB ist Haupterziehungsberechtigter. Einige bestellen ja auch mit Muttis Kreditkarte ab 18 Sachen aus UK, haben aber keine Ahnung von Zoll, Postweg, Kreditkartenkosten, Wechselkurs usw....sprich sie haben nie mit Mutti darüber geredet. Die ganze Generation WoW ist doch so ein Fall...
Der Witz ist das genau diese Generation eh verloren hat...ich bin zwar noch in der Promotion aber was ich an Steuern abdrücke ist übel. Ich zahl fast 1000€ an den Staat obwohl ich offiziel Student bin...das wird nicht besser liebe Kellerkinder und ich verdrück mich definitiv ins Ausland :D
Die werden noch alle merken was wirklich "frustriert sein" bedeutet.
 
Gibts da offzielles bzgl den Depressionen außer der Mitteilung der Eltern?

ich glaub nicht, nur die polizei hat meine ich gefuscht und einfach iwelche deppen befragt "angebliche freunde" hab nur den bericht auf web.de gesehen. musst du da evlt ma gucken
 
Also ich finde das alles Schwachsinn mit dem Killerspielverbot und Verbot der Waffen! Wenn, dann sollte man die Kontrolle für die Waffen verschärfen, aber doch nicht verbieten! So was ist keine Lösung. Das gleiche mit den Killerspielen. Nicht verbieten, nein, eher bessere Kontrolle und die Eltern auch in die Pflicht ziehen! Aber in der Politik geht es heutzutage ja nur noch um die Wählerstimmen! Und da hört sich das natürlich gut an, wenn man die Killerspiele und die Waffen verbietet. Aber damit umgeht man das Problem nur für eine gewisse Zeit.
Ich finde, man sollte bei der Erziehung ansetzten. Das ist das Problem. Die Jugendlichen heute haben keine Erziehung mehr. Man setzt die Kinder vor den Fernseher oder den PC und der wird die schon erziehen. Nein, dem ist nicht der Fall. Und das muss die Politik endlich einsehen und den Eltern wieder bei der Erziehung helfen. Sie müssen wieder Werte schaffen und das Denken der Leute, man muss Kariere machen, das muss abgeschafft werden. Unsere Gesellschaft müsste eine komplette Wandlung zu gunsten der Familie nehmen. So könnte man dann diese Taten wie von Tim K. verhindern, weil es dann nicht mehr solche Psychopaten geben würde. Klar, es würde es noch Außenseiter geben, aber denen würde dann von der Familie geholfen werden. Was auch klar ist, das so was nicht von heut auf morgen geschehen kann. Aber wir müssen mit dem Umdenken anfangen. Besser heut, als morgen.
So, das ist meine (vielleicht etwas lange) Meinung.

PS: Ich bin 16 und ja, ich spiele auch Killerspiele. Aber ich habe eine, wie ich finde, sehr gute Erziehung genossen und tuhe dies auch immer noch. Mir wurden diese Werte noch mit gegeben und ich unterscheide zwischen Realität und Spiel. Mir ist auch klar, das das nicht jeder kann, deswegen auch wie oben schon geschrieben, bessere Kontrolle.
 
mal vorweg: bin 24 und student

ansich sollte jeder über egoshooter nachdenken, egal wie alt man ist muss man sich darüber im klaren sein, was man da tut.
persönlcih zocke ich auch, meinen eltern und meiner freundin nach, "ballerspiele"
und ich rege mich darüber auf, wenn ein spiel hier in einer cut-version ankommt, nur weil irgendeiner, der sonst nichts mit games am hut hat, irgendwelche entscheidungen trifft. bsp: l4d oder cod. ab einem gewissen alter sollte jeder frei entscheiden könnne was er sehen kann, und was nicht.
trotzdem sollten natürlich für kinder und jugendliche strenge regeln gelten.
als ich noch jünger war, haben meine eltern streng darauf geachtet, was und wie lange ich zocke, genauso bei tv. den pc und tv im kinder/jugendzimmer hatte ich erst mit 17. wenn man heute so sieht, wie verantwortungslos so gennante "eltern" mit ihren "blagen" umgehen, dann sehe ich dort die größten probleme.
ne playstation wird früh zum babysitter und wenn die eltern eh keinen plan mehr haben, wie und was die kinder machen, dann kommt es zu solchen "fehlentwicklungen". ob das dann in amokläufen oder bei der supernani und co landet ist dann die frage.

ich bin von daher nict für ein generelles verbot von ego-shooter, sondern für wirklich harte strafen bei missachtung von alterfreigaben, für händler (die müsen als erstes drauf achten), aber auch für eltern (gabs da nicht sowas wie aufsichtspflicht???). mal ganz davon abgesehen, warum man waffen offen oder verschlossen im haus hat.
gegen schützenvereine will ich nichts sagen, die uhrväter des zocker-clans. die hatten force-feedback bevor irgendein gamer daran gedacht hat.
 
uff ok Oo danke für die aufklärung.. ich dachte der wäre nur 3mal in behandlung gewesen.. aber regelmäßig.. das ist heftig^^

eidt: hat sich überhaupt einer die mühe gemacht, meinen beitrag durchzulesen? =(
 
Naja de Zahl der Sitzungen ist nicht entscheidend, entscheidend ist, ob Depressionen bekannt waren oder nicht. Insofern finde ich das Verhalten der Eltern jetzt auch nicht nachvollziehbar, anstatt dass sie Fakten klarstellen lassen, versuchen sie weiter zu verschleiern...

@göschle: Man könnte wenigstens sagen was man verlinkt...
 
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ja hast recht. aber ich hätte gerne mal feedbag zu meinem schönen beitrag :'(
 
@Pyroplan sorry wenn ich das sage aber du hast doch nichtmal die geringste Ahnung was eine Depression ist oder was der Unterschied zwischen "regelmäßig" oder "mehrmals" in diese Zusammenhang ist. Du bist wie alle momentan ein Opfer der Medien und denkst "ui regelmäßig" das klingt schlimm! Daher wehren sich die Eltern ja auch. Das Thema Depression sorgt sogar in Fachkreisen noch massiv zu Meinungsverschiedenheiten und eine regelmässig Behandlung ist sogar deutlich weniger schlimm wie eine mehrmalige, welche ja massive Rückfälle impliziert.
Jetzt über irgendwelche psychischen Krankenheiten zu lamentieren ist genauso wie über die bösen Killerspiele reden...mich kotzt die ganze Berichterstattung und die Reaktion de Bevölkerung fast mehr an als die Tat. Der Witz ist das diese ganze Empröung wieder dazu führt das andere die Tat glorizifieren...aber soweit denk ja wieder keiner.


Depressionen werden genauso wie ADHS zur Modekrankheit erhoben. Jedes zweite Kind hat heute ADHS oder ist irgendwie irgenwann depressiv. Das erklären weder die Tat noch das "Warum", sondern zeigt eigentlich nur das es heftige Probleme im sozialen Umfeld gab: Eltern, Mitschüler, Verwandte.

@pryo das deine Ex in Behanldung ist qualifiziert dich jetzt inwiefern? :D
Aber dein letzter Satz ist das Wort zum Sonntag, sollten sich einige und vorallem die Medien zu Herzen nehmen.
 
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ich weiß schon was das ist.. meine ex war selber mal in behandlung..
aber wenn man keine ahnung hat.....
 
Nacho_Man schrieb:
Geht`s noch ? Ist hier irgendeinem klar was Waffen eigentlich sind ?
Waffen sind , jedenfalls in meinen Augen , ein Stück weit ein Rest unserer Freiheit , die uns immer mehr von der herschenden und verknöcherten Klasse genommen wird .

wenn man seine freiheit über eine waffe definiert dann prost mahlzeit!
 
@XenonGas: Super das als Modekrankheit abzustempeln. Leider sind Depressionen keine Modekrankheit, glaub mir, es ist auch nicht "in", depressiv zu sein. Die Tatsache, warum scheinbar immer mehr Menschen depressiv sind, liegen eher am offeneren Umgang damit und der Fähigkeit, solche Erkrankungen überhaupt zu erkennen.
Zudem gilt es halt zwischen verschiedenen Arten von Depressionen zu unterscheiden, den jeder Schicksalsschlag kann Depressionen auslösen - aber die gehen auch wieder vorbei. Jeder Mensch macht in seinem Leben zwangsläufig mal Depressionen durch, aber es gibt auch chronisch depressive Menschen, die leiden dann auch nicht an so massiven Gefühlsschwankungen sondern eher an einer permanenten Melanchonie.
Gerade bei diesen Menschen ist es schwer, Depressionen zu erkennen, denn sie verhalten sich ja nicht plötzlich anders, die waren schon immer so.

Edit: Wobei ich dir absolut zustimme: Das Problem ist im sozialen Umfeld zu sehen, nur kann man da auch keine Schuldzuweisungen machen.
 
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Mann kann auch alles verbieten!
All diese negativen erscheinungen kommen von der Überbevölkerung. Früher hatte es ja keinen gekratzt wenn man vor dem Haus (Das Haus hatte noch 250m abstand zu anderen.) mit einer Schrotflinte auf eine Zielscheibe geschossen hatte. Nun steht aber ach dieses Haus mitten im Dorf. Dazu kommen noch andere negative Einflüsse (Drogen, Alkohol,...) welche dann so einem "Loser" den Rest geben.
 
@nacho_man: Opfer Nummer 2: in wieweit wird dir momentan die Freiheit "von der herschenden und verknöcherten Klasse genommen"? Aus welcher RTL Doku hast du den bescheuerten Satz kopiert?! Nenn mir ein Beispiel, und dann sag mir mal ob du politisch aktiv bist?
In der Regel kommen so Sätze von Leuten die nicht mal in der Lage sind ein Kreuz bei der Wahl zu setzen.
 
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Ja genau, immer diese Killerspiele... Gähn, lach und Kopfschüttel.

Sicher können solche Spiele unterstützend sein aber mal wirklich, mehr Gewalt sehe ich wenn ich mit Boxen angucke oder Wrestling oder einfach nur Nachrichten.

Gewalt ist überall, auf Schulen, in Kneipen, Discos usw. Das immer wieder auf solche Games schieben halten ich für falsch. Ich spiele seit über 20 Jahren Spiele und auch viele Ego Shooter. Bin noch nie auf die Idee gekommen sowas zu machen. Solche Taten gab es auch schon zu den Zeiten von c64 Nintento usw. Da gab es das schon und die Spiele die da als Killerspiele bezeichnet wurden mhh die suche ich noch. Sowas gab es auch schon 1980 und 1975 usw. Da waren die Computer zu allem fähig aber nicht zum zocken aber die Gewalt um sowas zu machen gab es. Also Bitte. Liebe Eltern achtet mehr auf die Erziehung der Kinder und das was sie in Ihrem Umfeld machen. Aber nicht nur auf den PC gucken.
 
Am Anfang dieses Threads schrieb einer das er sich nicht sicher ist wie Ego-Shooter auf Jugendliche wirken, da er schon lange erwachsen war als diese Spiele raus kamen. Ich kann sagen das Doom 2 mein erster Shooter war, da war ich 10 Jahre als. In etwa so alt wie dieses Spiel damals. Ich weiß noch ganz genau das ich Anfangs angst hatte bei diesem Spiel. Alles war neu, dunkel, böse dann die Sounds dabei .... heute sage ich göttlich. Das beste an diesem Spiel war damals meiner Meinung nach das es verboten ist, durch meine Mutter. Die hat es mir damals verboten zu spielen. Aber eben diese Mix aus Brutalität in diesem Spiel und der Tatsache das ich es nicht spielen darf war für mich ansporn genug es zu spielen. Heute bin ich 21 und ich zocke immer noch bevorzugt Ego-Shooter. Aber nicht die möglichst brutalen Spiele. Sondern die die einfach gut sind. Half-Life oder Call of Duty 4, mir geht es nicht darum das Spiele möglichst brutal sind. Sie müssen mir etwas bieten, Atmosphäre (C.o.D.4) die Story muss einzigartig erzählt sein (ganze Half-Life Geschichte). Mittlerweile finde ich Spiele die zu übertriebene Gewalt darstellen in der Regel billig, solche Spiele mag ich nicht.

Heute mit 21 und 11 Jähriger PC-Zocker Erfahrung kann ich sagen das mich diese Spiele im Nachhinein nicht sonderlich beeinflusst haben. Klar zu meiner Schulzeit schon ein wenig, ich habe zwischendurch keine Hausaufgaben gemacht weil ich Gran Turismo zocken wollte. Aber hey es gibt Leute die vernachlässigen Hausaufgaben zum zocken und andere gehen Kiffen oder einfach in die Stadt um sich mit Freunden zu treffen. Ich bin momentan dabei einen ehrenvollen Beruf zu erlernen, und Amokgelaufen bin ich bisher auch nicht.

Zum Thema Spiele verbieten kann ich nur soviel sagen: Betreten der Baustelle untersagt. Eltern haften für ihre Kinder!
Ey da muss es was geiles geben.
Ihr versteht was ich meine?
 
@1668mib ich habe es nicht als Modekrankheit abgestempelt, ich habe gesagt es ist Mode jegliches Problem mit ADHS oder Depression zu begründen. Das ist ein Unterschied. Wir haben eine Inflation an geistigen Krankheiten. Das habe ich mir auch nicht gerade eben ausdacht und sorry wenn ich das mal etwas überheblich sage aber: das Forum hier ist für so Diskussionen nicht geeignet.


@luki1992 ist das dein Geburtsdatum? Du bistn Kiddie und redest von "früher"? Wann ist für dich früher? Als das Sandmännchen noch cool war? Also letztes Jahr?
 
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