Mein DSL-Leitungskapazität liegt über 100 MBit/s ?

bensie

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Hallo Leute,

ich habe seit einigen Monaten VDSL50 aber was mich wundert ist, das die Leitungskapazität über 100 MBit/s sein soll.
Das ganze ist aber ohne Vectoring, kann das überhaupt sein? Mich wundert auch, das die Kapazität sich alle paar Sekunden ändert, aber immer über 100 MBit/s bleibt.

Schade nur, das die DSLAM-Datenrate Max. nur bei 50 MBit/s liegt :(

beste Grüße Bensie

7490.JPG7490a.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass in den ersten Tagen die Leitung eingemessen wird bis sie sich auf einen stabilen Wert einpendelt.
Bei meinem Schwager war es so, dass er eine 100MBit Leitung bestellt hat und die ersten 2-3Tage kamen kanpp über 250MBit an, dann lies die Geschwindigkeit nach bis er bei seinen 100MBit gelandet ist und die auch zuverlässig bekommt.
 
Hach, sowas möcht ich auch :love:

Scheint aber so, als ob du den Upload etwas zurückschrauben solltest, da viele Fehler drauf sind...
 
Nun ja, Leitungskapazität ist im Bereich der Glasfaserleitung = Lichtgeschwindigkeit (theoretisch) :)

Aber wie sascha87 schrieb, das pegelt sich ein, da es ja auch mehrere Hops bis zum Ziel sind.

lg
fire
 
Bei einem Outdoor-DSLAM sind >100 Mbit Leitungskapazität keine Besonder- oder Seltenheit. In Innenstädten, wo die Kisten beinahe an jeder Ecke stehen, sind viele Anschlussleitungen bis zur TAE-Dose <150-200m und damit solche Werte möglich.
 
@firexs: Die Lichtgeschwindigkeit hat im Bezug auf Leitungskapazität oder Leitungsbandbreite keine Wirkung bzw Einfluss. Und die Hops zum Ziel sind auch irrelevant für die mögliche Bandbreite des DSL Signals.
 
firexs schrieb:
Nun ja, Leitungskapazität ist im Bereich der Glasfaserleitung = Lichtgeschwindigkeit (theoretisch) :)

Aber wie sascha87 schrieb, das pegelt sich ein, da es ja auch mehrere Hops bis zum Ziel sind.

lg
fire


[klugscheißer-modus]

Strom "bewegt" sich auch mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Auf die Bandbreite hat das keinerlei Einfluss.
Denn die "Geschwindigkeit" eines Internetanschlusses definiert sich nicht darin, wie schnell Daten übertragen werden können (=Ping Zeit) bzw. wie schnell ein Signal von A bei B ankommt. Sondern wie viele Daten pro sek geschickt werden können.
Deswegen auch BandBREITE.

Der Vorteil von Glasfaser ist nur, dass es um WELTEN weniger Dämpfung gibt, wodurch breitere Frequenzbereiche (auch FrequenzBAND) und komplexer modulierte Signale übertragen werden können. Signale werden mit Kupfer sowie mit Lichtleiter aber (nahezu) gleich schnell übertragen. Egal ob man jetzt DSL 1.000 oder DSL 100.000 nutzt.

[/klugscheißer-modus]
 
firexs schrieb:
Nun ja, Leitungskapazität ist im Bereich der Glasfaserleitung = Lichtgeschwindigkeit (theoretisch) :)

Aber wie sascha87 schrieb, das pegelt sich ein, da es ja auch mehrere Hops bis zum Ziel sind.

lg
fire

Ach herrlich! Beide Aussagen gehören zu meiner jetzigen Signatur. :lol:
 
Laggy.NET schrieb:
[klugscheißer-modus]

Strom "bewegt" sich auch mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Auf die Bandbreite hat das keinerlei Einfluss.
Denn die "Geschwindigkeit" eines Internetanschlusses definiert sich nicht darin, wie schnell Daten übertragen werden können (=Ping Zeit) bzw. wie schnell ein Signal von A bei B ankommt. Sondern wie viele Daten pro sek geschickt werden können.
Deswegen auch BandBREITE.
[/klugscheißer-modus]

[klugscheissermodus]
Nope der Elektronensrom bewegt sich mit ein paar cm/s im Metall. Beim Sprintenbin ich schneller.
[\klugscheissermodus]

Mir ist schon klar, dass sich das E-Feld und damit die Stromdiche mit c ausbreitet.
 
Deine Leitungskapazität liegt bei 100Mbit/s weil bei dir das VDSL2-Profil 17a verwendet wird das eine Übertragungsrate von bis zu 100Mbit/s erlaubt.
Aber selbst wenn du einen Tarif mit 100Mbit/s nehmen könntest ist es zu bezweifeln ob diese Geschwindigkeit in der Praxis erreicht wird.

In der Praxis gibt es viel zu beachten.
Ein paar Beispiele:
-Die Leitungsdämpfung ist frequenzabhängig und bei 17,6MHz Bandbreite gibt es enorme Unterschiede in der Dämpfung.
-Je höher die Frequenz umso stärker fällt auch das Übersprechen zwischen benachbarten Doppeladern in der Leitung aus.
-Die Sendeleistung wird in Abhängigkeit der Kabellänge heruntergeschraubt um Störungen auf benachbarten Leitungen zu vermindern.
-Wird die Modulationsstufe pro Trägerfrequenz heraufgesetzt sinkt der Signal/Rauschabstand und etwa 6dB sind für einen stabilen Betrieb nötig.
-Bei bestimmten Trägerfrequenzen muss die Sendeleistung minimiert werden um Störungen bei anderen Diensten (z.B. Amateurfunk) zu verhindern.
-Bei Anschlüssen mit Analog/ISDN-Telefonie muss der Frequenzbereich bis ca.130kHz freigelassen werden.
-uvm.
 
bitte @ ragingblast :) Ich hatte meine Aussage selber nur kopiert woanders, da wurde die Ironie des Ganzen aber auch eher so aufgenommen o_O

@Samurai76: bauart-bedingt sind Hops natürlich relevant für die Bandbreite. -> http://de.wikipedia.org/wiki/Hop_(Netzwerktechnologie) Jeder Abschnitt kann eine eigene Bandbreite aufweisen.

lg
fire
 
firexs schrieb:
bitte @ ragingblast :) Ich hatte meine Aussage selber nur kopiert woanders, da wurde die Ironie des Ganzen aber auch eher so aufgenommen o_O[...]

Tut mir Leid, aber ich glaube das so nicht aus folgenden Gründen:

-Keine Zitatquelle
-Null Sarkasmus-Anzeigen
-Dementsprechend hätte derjenige, der momentan in meiner Signatur ist, das auch einfach sagen können ;)

Ansonsten:
Selber Schuld, wenn eine Aussage nicht annähernd als ironisch gekennzeichnet wird, abgesehen von der offensichtlichen Dummheit dieser Aussage. Damit musst du im Internet leben. ;)
 
Ach ich hab damit kein Problem. Es war google -> 'glasfaser maximale geschwindigkeit' -> 2. Link bei Chip von 2002.
Kommt halt davon, wenn man fix postet und nicht alles liest (nein, ich mein nicht dich, das ging an mich :) )

Ich hätte nur nicht 'Kapazität' verwenden dürfen in meinem Satz.. damit hab ich halt 2 verschiedene Dinge vermischt. Aber solange es dir gut damit geht, das du Recht hast, hab ich dir ja den Tag versüßt.

lg
fire
 
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