Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu

andy_m4 schrieb:
...

Ich weiß auch gar nicht, warum Du explizit auf ubuntu bestehst. Gibt ja, wie schon gesagt, noch hunderte andere Distributionen. Einige davon fühlen sich ja explizit dem Anwender verpflichtet. Und beispielsweise bei Debian steht ja auch keine Firma dahinter und es besteht keine Motivation Geld damit verdienen zu wollen. Dementsprechend besteht seitens Debian eben nicht nur die Selbstverpflichtung keine Daten zu sammeln, sondern es besteht auch keine Motivation dies zu tun.

Ich melde mich dann doch noch mal da ich grade etwas zu Ubuntu gelesen hatte:
https://www.heise.de/newsticker/mel...im-Ubuntu-Snap-Store-aufgetaucht-4048910.html
Generell mag ich persönlich keine "Stores" bzw. habe irgendwie eine Abneigung dazu. Interessant aber dass sowas nun passiert ist wie im verlinkten Artikel. Wenn da also jeder Hans&Franz alles hochladen kann ohne dass diese Anwendung geprüft wird ... ist das ja quasi fast genau wie bei Microsoft.

Wenn das also nun alles "OpenSource" ist wie konnte sowas dann durchschlüpfen ... besser gesagt OpenSource ist doch quasi genauso unsicher wie alles andere da man scheinbar ja nicht immer den kompletten Code hat.

Hier hätte z.B. eine gute Firewall geholfen gegen die Miner. War so mein erster Gedanke. Zumindest graut es mir vor dem Gedanken dass, wenn man keine Software-Firewall aktiv hat, alles innerhalb Linux freien Netzzugriff hätte. Raus und auch wieder rein.

Zum anderen: Debian hatte ich auch schon probiert und war eigentlich auch angetan ... für einen Neuling wie mich aber wohl noch etwas zu hoch/zu komplex. Von Mint hatte ich die Debian Edition getestet, die lief bei mir aber nicht so gut/stabil. Die Linux-Distribution Manjaro (basierend glaube ich auf Arch) hatte ich noch getestet und bin dann aber im Moment bei openSUSE hängengeblieben. Ich habe das derzeit auf meinem alten 2. PC laufen (der hängt nicht am Internet) und probiere so hier und da mal herum.
 
Linux bietet mehrere sehr weitgehende optionale Schutzmechanismen, mit denen nicht nur der Netzwerkzugang sondern generell der Zugriff auf Ressourcen und Systemaufrufe sehr feingranular geregelt werden kann. In der Praxis habe ich persönlich noch keinen davon benutzt, manche sollen ziemlich aufwändig zu konfigurieren sein, andere werden als einfach konfigurierbar vermarktet. Je nach Distribution werden manche Methoden besser als andere unterstützt. Die bekanntesten sind u.a.:

 
Gullwoop schrieb:
Ich melde mich dann doch noch mal da ich grade etwas zu Ubuntu gelesen hatte:
https://www.heise.de/newsticker/mel...im-Ubuntu-Snap-Store-aufgetaucht-4048910.html
Generell mag ich persönlich keine "Stores" bzw. habe irgendwie eine Abneigung dazu.
Dann benutze sie nicht. Punkt.
Außerdem, dachte ich, war speziell ubuntu eh schon aus dem Rennen?!


Gullwoop schrieb:
Interessant aber dass sowas nun passiert ist wie im verlinkten Artikel. Wenn da also jeder Hans&Franz alles hochladen kann ohne dass diese Anwendung geprüft wird ... ist das ja quasi fast genau wie bei Microsoft.

Wenn das also nun alles "OpenSource" ist wie konnte sowas dann durchschlüpfen ... besser gesagt OpenSource ist doch quasi genauso unsicher wie alles andere da man scheinbar ja nicht immer den kompletten Code hat.
Generell hast du soweiso keine Garantien.
Selbst bei offenen Sourcecode. Denn erstens guckt bei den meisten Sachen nicht wirklich jemand rein. Sprich wenn irgendwas im Repository irgendeiner Linux-Distribution landet, hat da niemand großartig reingeschaut (warum jetzt sich alle wundern, warum es im Snap-Store anders sein sollte, verstehe ich auch nicht ganz) Zweitens, selbst wenn jemand drüber guckt ist das keine Garantie, dass er auch was findet wenn was drin ist.

Du musst immer Vertrauen. Selbst wenn es jemand durchguckt, musst Du dem vertrauen der sich das angesehen hat. Dann musst Du dem Compiler vertrauen, der den Quellcode in ein ausführbares Programm verwandelt. Außerdem musst Du Deiner Hardware vertrauen. Der CPU. usw.
De-facto hast Du gar nix unter Kontrolle.

OpenSource heißt auch nicht automatisch, dass alles sicher ist. Allerdings ist das Vertrauenslevel natürlich ein Anderes, wenn man reingucken kann. Weil man überlegt sich ja doch ob man irgendwelchen Schmu zu machen.
Außerdem würde das ja auch der Motivation der meisten Open-Source-Entwickler widersprechen. Die entwickeln Lösungen, die sie für sich selber brauchen und teilen die auch mit anderen. Mit dem teilen geht aber auch oftmals eine Reputation einher. Sprich man erarbeitet sich Ansehen und Respekt, wenn man ein gutes Tool was sauber programmiert ist freigibt.


Gullwoop schrieb:
Hier hätte z.B. eine gute Firewall geholfen gegen die Miner. War so mein erster Gedanke. Zumindest graut es mir vor dem Gedanken dass, wenn man keine Software-Firewall aktiv hat, alles innerhalb Linux freien Netzzugriff hätte. Raus und auch wieder rein.
Dir wurde nun schon mehrfach eine Firewall im Stile der Windows-Firewall vorgeschlagen.
Nutze es oder nicht. Aber fang nicht ständig wieder mit dem schon dutzende Male durchgekauten Thema an. Ich kann dazu auch nichts weiter sagen als das, was ich hier schon zig Male gesagt habe.

Ansonsten gilt halt ganz allgemein und unabhängig vom Betriebssystem ne goldene Regel, dass man nur das installieren sollte, was man wirklich braucht. Also kein Schnullifax oder Ähnliches.

Gut. Es gibt auch Fälle, wo man z.B. was ausprobieren möchte oder wo man ein Programm betreiben will, von dem man nicht genau weiß, ob man dem vertrauen soll oder nicht. Ich selbst hab da auch ein, zwei Kandidaten davon. Da müsste eigentlich alles ok mit sein, aber so Bauchgefühlsmäßig würde ich es trotzdem nicht einfach so laufen lassen.

Solche Sachen handelt man in einer isolierten Umgebung innerhalb des Systems ab. Ein paar Sachen wurden ja schon von fax668 genannt, wie AppArmor oder firejail.

Eigentlich sollten ja auch die Dinge aus dem genannten Snap-Store abgesichert laufen. Im vorliegenden Fall war es wohl nicht so. Snap ist offenbar so ein halbgarer Kram, wie von ubuntu gewohnt. Ich kann dazu, mangels Erfahrung, auch nix Näheres sagen.

Gullwoop schrieb:
Zum anderen: Debian hatte ich auch schon probiert und war eigentlich auch angetan ... für einen Neuling wie mich aber wohl noch etwas zu hoch/zu komplex.
SOfern Du Dich da nicht genauer äußerst, wird Dir niemand was sagen können.

Gullwoop schrieb:
Von Mint hatte ich die Debian Edition getestet, die lief bei mir aber nicht so gut/stabil. Die Linux-Distribution Manjaro (basierend glaube ich auf Arch) hatte ich noch getestet und bin dann aber im Moment bei openSUSE hängengeblieben. Ich habe das derzeit auf meinem alten 2. PC laufen (der hängt nicht am Internet) und probiere so hier und da mal herum.
Letztlich ist die Auswahl der Distribution auch gar nicht so entscheidend. Alle schöpfen aus dem gleichen Pool an Software. Insofern sind die eigentlichen Unterschiede überschaubar.
Ich würde aber so langsam, anstatt ewig weiter rumzuprobieren, einfach mal mit einer Distribution anfangen. Und wenn man auf ein Problem kommt, dann nicht gleich wieder alles runter werfen und die nächste Distribution testen, sondern das Problem lösen.
Denn auf Probleme wird man immer treffen. Wichtig ist so nen gewissen Lauf zu bekommen. Sich einzufinden. Erfahrungen zu sammeln.

Wenn man dann hinreichend Erfahrungen gesammelt hat, wird man eh die ausgewählte Distribution auf den Prüfstand stellen und ob die zu einem passt oder nicht. Und das wird vermutlich auch noch ein paar Mal passieren.
So diese Vorstellung, man entscheidet sich JETZT für eine Distribution und behält die bis ans Lebensende hat ohnehin unrealistisch.

Einfach mal loslaufen. Rumprobieren. Sich einfinden. Dran gewöhnen und Gedanken a-la "was ist jetzt, wenn die Firewall mein Kryptogeld wegmint" und dergleichen. Damit steht man sich nur selbst im Wege. Es ist einfach nicht machbar, dass man schon im Vorfeld alles perfekt planen und durchführen kann.
Aber das hab ich jetzt auch schon ein paar Mal gesagt. Ich weiß nicht, ob es jemals ankommt.
 
Mir ging es da jetzt auch nicht unbedingt um Ubuntu ... eher generell um solche Stores. Ich fand es nur interessant dass sowas im Store von Ubuntu auftauchte (und das auch nur durch Zufall entdeckt wurde). Bisher ist es, für mich, in diesem Thread so herübergekommen als würde das getestet werden was in so einem Store angeboten wird. Also dass Linux (die ganzen Versionen) der Kern sind und jede seinen Store hat di einen Pool an sicherer Software bietet. Da dass nicht so ist ist es dann ja Jacke wie Hose ob nun Windows oder Linux, vom Prinzip des Stores her (außer dass es bei Linux natürlich weit weniger Vieren gibt). Wer weiß was sich da noch alles im Store so tummelt von dem derzeit niemand auch nur etwas ahnt (Gruuuselig).

Wenn ich es recht gelesen hatte (aus diversen Foren/YouTube und anderen Artikeln) verhält sich der Ubuntu-Store da aber in der Regel eh etwas anders als andere, versucht sein eigenes Süppchen zu kochen.

Ich wollte überhaupt keine erneute Diskussion starten sondern einfach auf etwas hinweisen/Beispiele nennen ... ist aber wohl wieder falsch angekommen.
 
Gullwoop schrieb:
Mir ging es da jetzt auch nicht unbedingt um Ubuntu ... eher generell um solche Stores.
Ja. Wobei nüchtern betrachtet solche Stores jetzt per se nicht sicherer oder unsicherer sind als andere Softwarequellen. Daher weiß ich auch nicht, worauf sich jetzt Deine Ablehnung gründen soll.


Gullwoop schrieb:
Ich fand es nur interessant dass sowas im Store von Ubuntu auftauchte (und das auch nur durch Zufall entdeckt wurde). Bisher ist es, für mich, in diesem Thread so herübergekommen als würde das getestet werden was in so einem Store angeboten wird.
Generell ist so was schwierig zu testen, weils halt auch sehr viel Aufwand bedeutet. Selbst bei Stores die explizit sagen, dass sie testen wird das auch nur beschränkt der Fall sein.
Wenn man wirklich ernsthaft testen wollte, würde das halt aufwendig und damit spürbar teurer werden. Damit wären zumindest die vielen kostenlosen Apps immer ein Zuschussgeschäft (das sind sie so schon; weil man ja ne generelle Infrastruktur zur Verteilung bereitstellen muss).


Gullwoop schrieb:
Also dass Linux (die ganzen Versionen) der Kern sind und jede seinen Store hat di einen Pool an sicherer Software bietet.
Also ich kenne nur zwei Stores in der Linux-Welt. Das ist der ja nun schon bekannte und berüchtigte Ubuntu Snap Store und dann gibts sowas noch mal für den Konkurrenten des Snap-Formats, nämlich FlatPak.

Wobei Flatpaks auch eher so mal als Datei auf Webseiten zum Download angeboten werden. Der vordergründige Sinn bei FlatPaks ist, dass die halt unabhängig von der Distribution die man einsetzt verwendet.

Da ganz klassische Weg, wie eine Linux-Distribution mit Software versorgt wird sind die Repositories der Distributionen (auch ubuntu hat Eines und bezieht seine Software daraus; der Snap-Store ist ein Zusatzangebot).

Was hat das jetzt mit diesem Repository aufsich? Nun, es gibt da draußen ein Haufen Linux-Software. Die ist aber nirgends gebündelt oder so. Sondern die kommt von verschiedenen Autoren die auch ziemlich verstreut sind und auch recht unabhängig voneinander ihre Software entwickeln.

Eine Linux-Distribution nimmt nun aus dem Bestand Software und versucht die so zusammenzustellen, dass man am Ende ein lauffähiges System hat, indem es keine Unverträglichkeiten und Probleme gibt. Nicht selten müssen da auch Anpassungen an den Programmen vorgenommen werden, damit sie halt problemlos laufen. Die ausgewählte und ggf. angepasste Software landet dann in dem sogenannten Repository der Distribution (insofern guckt da schon irgendwie einer drüber bei Software die im Repository landet; allerdings ist das immer noch weit weg von einer vernünftigen Prüfung).

Anders als bei Windows, wo man Software üblicherweise von der Homepage des Autors oder ggf. auch von irgendwelchen Downloadportalen bezieht, installiert man bei Linux die Software aus dem Repository seiner Distribution. Es ist nicht nur sehr viel bequemer, sondern man weiß dann auch einigermaßen sicher, dass es keine Probleme in dem Zusammenspiel mit anderer Software aus dem Repository gibt.

Und so hat jede Distribution ihr eigenes Repository. Und noch mal zur Verdeutlichung: Das ist was anderes, als dieser Ubuntu Snap Store und was es da vielleicht sonst noch an Stores gibt. Ich glaube genau das ist für Dich auch noch nicht so ganz klar geworden.
Vom Prinzip her ist es aber nicht groß anders. Stores bieten Auswahl an Software die schon da ist. Repositories genauso.
Der Unterschied zwischen nem Repository und hier insbesondere dem Snap Store ist, dass offenbar im Snap Store jeder Software hochladen kann, wenn ich richtig verstanden hab (wie schon gesagt; ich bin weder mit ubuntu noch mit Snap irgendwie näher vertraut).
Im Repository dagegen wird die Software nur vom Distributor eingestellt (weil wie gesagt; der muss eh gucken, ob das mit der restlichen Software harmoniert usw.).

Um jetzt noch mal den Bogen zu weiter oben zu machen:
Wie gesagt. Jede Distribution hat ihr eigenes Repository. Damit gehen auch ganz praktische Probleme einher. Nämlich für den Anbieter von Software. Sein Programm ist nicht unbedingt im Repository aller Distributionen. Das ist so erst mal nicht das Problem, man kann speziell für sein Programm auch ein eigenes Repository machen, was der Anwender dann zusätzlich einbinden kann oder auch das Programm im Paketformat der jeweiligen Distribution verteilen.
Nur bedeutet das eben Aufwand. Selbst wenn Du nur die 5 wichtigsten Distributionen versorgst, hast Du eben letztlich den Aufwand 5 Versionen Deines Programms zu pflegen. Die müssen sich ja in die jeweilige Distribution einfügen und keine Probleme verursachen usw.
Um dem Rechnung zu tragen wurden dann halt Paketformate wie Snap, FlatPak usw. entwickelt.
Die Idee: Du als Programmautor packst Dein Programm in ein FlatPak und das läuft auf jeder Distribution, die FlatPaks unterstützt. Der ganze Pro-Distribution-Pflege-Aufwand fällt weg (hat wieder andere technische Nachteile; aber das Fass mach ich jetzt nicht noch auf).

Zusätzlich hat man jetzt aber das Problem, dass damit eben Software nicht mehr zwangsläufig aus nem behüteten gepflegten Repository kommt, wo der Distributor eine gewisse Kontrolle darüber hat, was da rein kommt.
Deshalb bieten diese Formate (wie man es schon von Smartphone-Apps kennt) Schutzmechanismen an. Die Programme dürfen nicht mehr alles machen bzw. nur, was Ihnen die Nutzer erlauben.

Das Problem bei der Schadsoftwaresache im Snap Store war also nicht, dass es da irgendwie konzeptionelle Probleme gibt, sondern das die da Mist gebaut haben. Die haben salopp gesagt, dass Schlechteste aus beiden Welten (Repository und Store) vereint: Jeder darf was hochladen und die Apps haben auch alle Rechte.

Und hier sind wir wieder bei dem Punkt vertrauen. Ich denke jetzt nicht, dass die Leute um ubuntu da unbedingt mit Absicht Mist gebaut haben. Aber sie sind offenbar nicht fähig Dinge vernünftig umzusetzen. Und das ist ja auch ein Vertrauensaspekt. Also nicht nur, dass der andere mir nichts böses will, sondern das der auch sein Job gut macht.
Und ubuntu hat da für mich aufgrund der Vergangenheit nicht unbedingt die beste Reputation. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Gullwoop schrieb:
Da dass nicht so ist ist es dann ja Jacke wie Hose ob nun Windows oder Linux, vom Prinzip des Stores her (außer dass es bei Linux natürlich weit weniger Vieren gibt).
Das Ding ist ja, dass es bei Windows erst gar nicht sowas wie Repositorys oder Stores (gut; bis auf den Microsoft-Store) gibt.
Ja. Ist richtig. Windows ist Angriffsziel von Schadsoftware (a-k-a Viren). Aber Du hast kein Repository. Du beziehst also Deine Software immer quasi von irgendwo her. Und Du hast auch keine Rechtevergabemöglichkeit.
Insofern ist die Situation so ein bisschen vergleichbar wie mit dem Snap Store. Jeder darf Software anbieten und die darf auch immer alles machen.

Es gibt also sehr viele Faktoren, die in der Praxis die Sicherheit von Windows stärker beeinträchtigen als die von Linux oder anderen alternativen Betriebssystemen.
Und dem versucht man nun Herr zu werden mit Antivirenprogrammen, PersonalFirewalls und den ganzen Kram. Und das macht man nicht so, weil das irgendwie tolle Techniken sind. Das ist eher ne Notlösung. Weil man halt im Windows-Ökosystem nix besseres hat.
Das soll jetzt nicht heißen, dass solche Tools generell nutzlos sind. Doch sie sind schlicht damit überfordert von dem, was sie in diesem gefährlichen Umfeld eigentlich leisten müssten.

Gullwoop schrieb:
Wer weiß was sich da noch alles im Store so tummelt von dem derzeit niemand auch nur etwas ahnt (Gruuuselig).
Generell muss man aber sagen, dass so etwas vergleichsweise selten vorkommt bzw. man muss ja auch immer schauen, wieviele davon betroffen sind. Die Wahrscheinlichkeit ist doch eher gering, dass es einen selbst erwischt. 100% Sicherheit hast Du halt nicht.
Aber die hast Du nirgendwo.

Du gehst ja auch nach draußen zum einkaufen. Und da besteht auch ne Chance größer Null, dass Du ein Verkehrsunfall erleidest, überfallen wirst, Dir ein Dachziegel aus auf dem Kopf fällt. Und wenn Du das alles überstanden hast, dann kann es Dir immer noch passieren, dass mit den gekauften Lebensmitteln etwas nicht in Ordnung ist.
Trotzdem machst Du das alles. Obwohl Du sogar Deine Gesundheit gefährdest. Aber das ist dann nicht gruuuuselig oder wie?

Leben ist Risiko. Du solltest Dich langsam mit dem Gedanken anfreunden.


Gullwoop schrieb:
Wenn ich es recht gelesen hatte (aus diversen Foren/YouTube und anderen Artikeln) verhält sich der Ubuntu-Store da aber in der Regel eh etwas anders als andere, versucht sein eigenes Süppchen zu kochen.
Jeder Store kocht sein eigenens Süppchen. Ob nun der Android Play-Store, der Apple-Store und wie sie alle heißen.

Gullwoop schrieb:
Ich wollte überhaupt keine erneute Diskussion starten sondern einfach auf etwas hinweisen/Beispiele nennen ...
Zu was sollten denn die Beispiele dienen, wenn nicht um darüber zu diskutieren oder sie zumindest zu kommentieren?

Gullwoop schrieb:
ist aber wohl wieder falsch angekommen.
Das Problem ist halt, Du hast inzwischen einen gewissen Ruf. Da rechnet keiner damit, dass Du plötzlich vernünftig werden könntest. ;-)
 
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Reaktionen: Brathorun
Habe ein neues Problem. Ich habe gerade Firefox aktualisiert auf 60.0.1. Nur ist jetzt alles in englisch, obwohl ich in den Einstellungen als Sprache "Deutsch" ausgewählt habe und aktiviert habe. Es bleibt trotzdem alles in englisch. Außerdem bekomme ich Firefox nicht mehr in die Startleiste (sowie andere installierte Programme auch nicht mehr) Hat jemand eine Idee? Danke!
 
Discovery_1 schrieb:
Habe ein neues Problem. Ich habe gerade Firefox aktualisiert auf 60.0.1. Nur ist jetzt alles in englisch
Evtl. hilft das offizielle Language-Pack:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/deutsch-de-language-pack/

Discovery_1 schrieb:
obwohl ich in den Einstellungen als Sprache "Deutsch" ausgewählt habe und aktiviert habe.
Aufpassen. Ich weiß jetzt nicht, wie es im aktuellen Firefox ist. Aber es gibt zwei Spracheinstellungen. Einmal die bevorzugte Sprache in der Webseiten angezeigt werden sollen und einmal halt vom Firefox selbst. Und das Letztere findet sich nicht unbedingt in den Einstellungen (wobei ich wie gesagt nicht weiß, wie es in der aktuellen Firefox-Version ist). Entweder schaltet man das automatisch um was beim installieren des Language-Packs geschieht oder geht über about:config.

Discovery_1 schrieb:
Außerdem bekomme ich Firefox nicht mehr in die Startleiste (sowie andere installierte Programme auch nicht mehr) Hat jemand eine Idee? Danke!
Welche Startleiste?
 
Den Starter, meiner ich.
 
Discovery_1 schrieb:
Den Starter, meiner ich.
Ich weiß nicht, was für ne Distribution Du hast und welche Desktop-Umgebung Du verwendest. Kann sein, dass Du das schon mal gesagt hast. Aber ich werde mich jetzt hier nicht mühsam durch den Thread wühlen, um das irgendwie nachzurecherchieren.
 
@andy_m4

Danke für deine Mühe. Ich habe mich jetzt entschlossen auf Ubuntu 18.04 zu wechseln wenn ich Zeit habe.
 
Ich kann das Problem mit der Software jetzt besser beschreiben. Also, wenn ich mit dem "Ubuntu Software Center" ein Programm installieren will, versucht Ubuntu es zwar zu installieren, aber es funktioniert nicht. Ich bekomme dann im Starter die Symbole für die Software angezeigt, die installiert werden soll mit der Meldung "Installation abwartend". Mehr passiert aber nicht. Nach einem Neustart sind die Symbole aus dem Starter verschwunden.
 
Discovery_1 schrieb:
Also, wenn ich mit dem "Ubuntu Software Center" ein Programm installieren will, versucht Ubuntu es zwar zu installieren, aber es funktioniert nicht.
Oh-ha. ubuntu. Da bin ich eh schon mal raus. Hab keine großartigen Erfahrungen mit ubuntu.

Discovery_1 schrieb:
Ich bekomme dann im Starter die Symbole für die Software angezeigt, die installiert werden soll mit der Meldung "Installation abwartend". Mehr passiert aber nicht. Nach einem Neustart sind die Symbole aus dem Starter verschwunden.
Was denn nu für ein Starter? Also kenn sowas wie ein Startmenü. Welche Desktop-Umgebung? Welchen Starter?
 
andy_m4 schrieb:
Also kenn sowas wie ein Startmenü.

Ja, genau. Was ist denn eigentlich mit "K-BV"? Der war schon ne Zeit nicht mehr hier?

Wie dem auch sei. Kann ich Ubuntu 18.04 einfach über mein 16.04 installieren? Ach, ich probiers Morgen einfach aus.
 
andy_m4 schrieb:
Was denn nu für ein Starter? Also kenn sowas wie ein Startmenü. Welche Desktop-Umgebung? Welchen Starter?
Ein Starter ist eine .desktop-Datei, die in der Anwendungsübersicht ein Anwendungssymbol erzeugt. Unter Gnome werden die Anwendungssymbole lediglich nicht in einem Menü, sondern in einer Gesamtübersicht angezeigt. Dementsprechend sind auch alle Einträge in den dir bekannten Startmenüs Starter.
 
Ubuntu 18.04 ist bei mir durchgefallen. Ich habe unter 18.04 keinen Equalizer zum laufen bringen können, nicht mal den PulseEqualizer. Keine Bass-Reduktion meines Soundsystems möglich (bedeutet für mich Ärger mit den Nachbarn). Bin wieder zurück auf 16.04 alles wieder super. Die Programmupdates funktionieren auch wieder wunderbar und kann die Programme im Starter wieder beliebig hin- und- her wechseln und wieder ganz einfach Verknüpfungen erstellen. Auch das war unter 18.04 nicht mehr möglich (vllt. bin auch zu blöd). 16.04 startet wesentlich schneller als 18.04. Also spricht für mich nix zum endgültigen Wechsel zu 18.04. Ich schätze mal, ich hatte mein vorheriges 16.04 irgendwie zerschossen gehabt. Naja, jetzt bin ich wieder glücklich.:)
 
Exfreund schrieb:
zumal das jetzt wieder automatisch auf Nachtmodus umgestellt hat, sprich der Monitor ist nicht mehr so grell wie im nicht mitdenkenden Windoof.

Das Wechselwillige Windows immer als Windoof bezeichnen müssen...

Windows hat doch einen Nachtmodus der auch automatisch umschaltet.

Was das Spielen betrifft, habe ich es unter Linux längst aufgegeben. Wenig funktioniert und wenn es klappt hat man nicht selten Probleme. Dualboot ist, was den Komfort und die konsequens abgeht, Käse. Hab auf meinem Desktop Windows, zum Spielen, und auf dem Notebook läuft Linux.
 
Mag jeder anders sehen. Wenn du mit dualboot klar kommst schön. Ich find's eben unkomfortabel.

Von der Installation ist dualboot natürlich kein Problem.
 
Brathorun schrieb:
Das Wechselwillige Windows immer als Windoof bezeichnen müssen...

Windows hat doch einen Nachtmodus der auch automatisch umschaltet.

Was das Spielen betrifft, habe ich es unter Linux längst aufgegeben. Wenig funktioniert und wenn es klappt hat man nicht selten Probleme. Dualboot ist, was den Komfort und die konsequens abgeht, Käse. Hab auf meinem Desktop Windows, zum Spielen, und auf dem Notebook läuft Linux.

Das finde ich auch immer lustig wenn Benutzer "Windows" als "Windoof" bezeichnen und dann sind sie selbst zu doof um Linux zu benutzen und um dann wieder auf das ach so doofe "Windows" wieder umzusteigen.

Entweder bin ich konsequent genug und steige um oder ich halte den Ball mal ganz flach...
 
Brathorun schrieb:
Mag jeder anders sehen. Wenn du mit dualboot klar kommst schön. Ich find's eben unkomfortabel.

Von der Installation ist dualboot natürlich kein Problem.


Habe mich nur gefragt was die angesprochenen Konsequenzen sind.

Ein Bootlader kann nötig sein (ich finds bequemer so) oder man nutzt mittlerweile einfach die Board-Mittel um das gewünschte OS zu booten.

Am Laptop habe ich mein Linux als default (wird hauptsächlich zum Arbeiten/Multimedia genutzt) und zum mobilen Daddeln oder für spezielle Software gibt es Windows im Dualboot.

Am Desktop habe ich es exakt anders herum, da ich ihn mittlerweile mehr zum Daddeln nutze.

Daten liegen mobil, wie auch am Desktop für beide OS verfügbar, auf anderen Laufwerken/Partitionen.


Bis auf den Bootloader sehe ich kein wirkliches Problem, daher einfach interessehalber die Frage, welche Probleme oder Unzulänglichkeiten du genau hast?
 
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