Meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu

@ andy_m4

Wenn wir schon beim Auto sind: Man macht ja auch zuerst seinen Führerschein und fährt erst dann ... damit man möglichst wenig Leute über den Haufen fährt (idealerweise natürlich niemanden). Bei einem OS finde ich Fragen nach Updates, Firewall, Vermeidung von Vieren etc. essential. Das sind Dinge die man vorher klären sollte als hinterher. Ist aber nur meine kleine Meinung.

Die Wiki hatte ich hier auch schon verlinkt und die kenne ich. Meine gewünschten Informationen konnte ich dort aber nicht rausziehen.

Diese "Anfängerfragen" wie du sie nennst hätte ich überspringen können, lokales Netzwerk nutze ich privat nicht und Drucker habe ich privat derzeit auch nicht aktiv. Na irgendetwas muß ich dann ja fragen. Zumal dass die Fragen sind die ich mir nicht schon selbst Tante Google & Onkel DuckDuck beantworten konnte. Selbst das mit dem eigenen Hintergrundbild am Desktop hatte tempörär geklappt.

Mein Ansatz war nie dass Linux sicherer wäre, den das denke ich persönlich nun nicht unbedingt bzw. es kommt wohl drauf an was man darunter versteht. Spätestens Drittprogramme anderer Anbieter (auch diese die direkt vom Ubuntu Snap Store stammen) dürften die eigentliche Sicherheit des OS wieder hinfällig machen. Letztendlich denke ich auch hier dass es immer auf den Nutzer ankommt.

Du hattest in deinem vorherigen Beitrag geschrieben:

andy_m4 schrieb:
...
Machen kann man das auch unter Linux. Wird aber in aller Regel nicht nötig sein, wenn Du die Programme aus dem Stadardrepository Deiner Distribution beziehst.
Was irgendwelche Drittprogramme angeht, lässt es sich natürlich immer nur schwer sagen.
Es kann ja auch eine sinnvolle Maßnahme sein. Aber eben nichts mit dem man sich im ersten Schritt beschäftigen sollte.
Da reicht das Wissen, dass es geht.

Und ich hätte es trotzdem wüßte gerne gewußt wie es genau geht. Am besten eine Art kleine Anleitung die verständlich ist als Neuling.
Ich hatte hier im Thread ja nun schon einiges über die Ubuntu-Firewall gelesen aber nichts auf Rückfragen dazu gehört.


@ Edward Newgate

Dass ich die Sachen hätte nach und nach angehen sollen sehe ich ein. Ist doch bei den meisten Dingen so. Da ich Windows sowieso komplett neuinstallieren (bzw. eine angelegte Backup-Image) wollte hatte ich Ubuntu auch eine Weile fest installiert (falls es überhaupt möglich ist - als Live-DVD wollte es nicht starten). Sehr lange hielt es aber nicht.

Ohne Firewall etc. mag ich nicht ins Internet gehen, egal wie sicher das OS nun sein mag. Bis heute habe ich dazu nur Vorschläge gefunden, veraltete Berichte aber keine Anleitung. Wie oben geschrieben sind die Grundlagen zu ergoogeln. Wegen sowas stelle ich nicht pausenlos Fragen - zumal man ja in der Regel dann eh auf Google verwiesen wird. Was hier dann vielleicht als Schnellschuss meinerseits herüberkommt ist schon eine meiner "späteren" Fragen.

Mal sehen, vielleicht werde ich Ubuntu nochmal irgendwann ausprobieren, habe vorhin gelesen dass die (wie hier schon erwähnt wurde) neue Version 18.04 (Jahr+Monat - kann man sich gut merken) erschienen ist.
Bei Heise.de hatte ich gelesen dass die Sicherheitspatches bei Ubuntu nicht annähernd so vielseitig sein sollen wie es oft heißt (nicht meine Aussage - war dort im artikel zu lesen). Dass zwar das OS gefixt wird aber z.B. die Pakete manchmal nur sehr "zarghaft" Monate. https://www.heise.de/ct/artikel/Ubu...-statt-Unity-Kernel-Livepatching-4030925.html - unter "Fünf Jahre Pflege nur für ein Teil des Software-Angebots"

Wobei ich mich immer frage warum Linux überhaupt soviele Sicherheitspatches braucht wenn es doch angeblich so sicher ist (und nein - das jetzt bitte nicht falsch versten - das meine ich absolut nicht negativ oder als bashing sondern wirklich als ernste Frage). Das mit den Sicherheitsupdates finde ich (rein vom lesen her) unter Linux nun noch komplizierter als unter Windows. Wie im Artikel beim Beispiel des VLC-Players: Unter Linux hat man scheinbar (?) Pech wenn die neuen Fixes nicht eingepflegt werden (und was sie laut Artikel ja nicht sind), unter Windows lade ich mir die Datei selbst runter und installiere die neue Version. Ich persönlich lade mir das immer lieber alles selbst runter und pflege auch unter Windows die Sicherheitspatches manuell ein, kein Windows-AutoUpdate.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gullwoop schrieb:
Wenn wir schon beim Auto sind: Man macht ja auch zuerst seinen Führerschein und fährt erst dann ... damit man möglichst wenig Leute über den Haufen fährt
Nichtsdestotrotz bekommst Du es halt nicht nur erklärt, sondern musst auch im Verlaufe der Fahrschule Dich irgendwann hinters Steuer setzen.
Du kannst auch Fahrradfahren als Beispiel nehmen. Auch das lernst Du nur, in dem Du immer wieder versuchst zu fahren.

Gullwoop schrieb:
Bei einem OS finde ich Fragen nach Updates, Firewall, Vermeidung von Vieren etc. essential. Das sind Dinge die man vorher klären sollte als hinterher. Ist aber nur meine kleine Meinung.
Ja. Aber die Fragen wurden ja auch geklärt. Viren sind unter Linux irrelevant. Updates kannst Du automatisch machen oder nicht. Aber gerade dieser Sachverhalt ist in den offiziellen Dokumentationen sehr ausführlich erklärt.
Firewall brauchst Du im ersten Schritt eigentlich nicht. Warum usw. ist auch schon hinreichend erklärt.

Trotzdem greifst Du die Themen immer wieder auf. Und hier beginnt langsam auch so ein bisschen mein Unverständnis. Wenn Du eh nicht glaubst oder annimmst, was die Leute hier sagen, warum fragst Du dann überhaupt?


Gullwoop schrieb:
Mein Ansatz war nie dass Linux sicherer wäre, den das denke ich persönlich nun nicht unbedingt bzw. es kommt wohl drauf an was man darunter versteht.
Trotzdem sollte man es zur Kenntnis nehmen, weils halt fürs Verständnis wichtig ist.
Es ist ja zum Beispiel unter Linux nicht üblich einen Virenscanner zu installieren. Ganz einfach, weil es kaum Viren für Linux in freier Wildbahn gibt.
Für jemand der aus dem Windows-Ökosystem kommt, ist das natürlich erstmal eine völlig ungewohnte Sache. Der wird möglicherweise verzweifelt nach einem Antivirenprogramm suchen das auch unter Linux läuft, weil er (noch) nicht verstanden hat, dass man es unter Linux (jedenfalls Stand heute) nicht braucht.

Und genauso kommt es mir auch bei Dir vor. Du projizierst Probleme die Du aus der Windows-Welt kennst auf Linux, was nicht passt. Und wunderst Dich dann, warum dann unter Linux nicht die selben Lösungen gefahren werden wie unter Windows.

Die Verwunderung ist verständlich. Deshalb beantworten die Leute hier auch geduldig Deine Fragen und Bedenken. Man muss auch ein stückweit akzeptieren, dass bestimmte Dinge unter Linux anders laufen.

Gullwoop schrieb:
Spätestens Drittprogramme anderer Anbieter (auch diese die direkt vom Ubuntu Snap Store stammen) dürften die eigentliche Sicherheit des OS wieder hinfällig machen.
Du machst schon wieder den dritten Schritt vor dem ersten. Du schriebst, dass Du mit Linux eigentlich nur so ein bisschen im Internet surfen willst, vielleicht mal schreiben (also Textverarbeitung) und Videos gucken. All das kannst Du bereits in der Standard-ubuntu-Installation. In den Standard-Repositories sind zudem noch tausende andere Programme (die man einfach nachinstallieren kann). Bevor Du in die Verlegenheit kommst Du Snap zu greifen, bist Du mit den Standardmöglichkeiten eigentlich schon ausreichend beschäftigt.

Gullwoop schrieb:
Und ich hätte es trotzdem wüßte gerne gewußt wie es genau geht. Am besten eine Art kleine Anleitung die verständlich ist als Neuling.
Ich kann hierbei nur auf den Eingang meines Postings zurück kommen.
Du musst erst (durch Benutzung) lernen, wie so das System funktioniert. Auch durch Lösung kleinerer oder auch größerer Probleme.
Man lernt halt schon allein dadurch viel, dass man das System benutzt. Irgendwann hat man dann den Level erreicht, dass dann auch Anleitungen die fortgeschrittene Themen behandeln versteht.

Hattest Du denn damals beim Umstieg auf Windows alles 100%ig so wieder Du wolltest? Da musstest Du doch auch lernen und erstmal auch das System benutzen. Dich sozusagen mit den Eigenheiten vertraut machen.
ALs das mit dem Internet los ging hattest Du ja sicherlich auch nicht am Tag 1 deines Online-Daseins eine Firewall. Das ist Dir ja auch erst sehr viel später begegnet. Und auch da musstest Du erst mal gucken, wie es funktioniert. Und auch das ging nur, weil Du ja bereits verstanden hast wie Internet und Internet unter Windows funktioniert.


Gullwoop schrieb:
Ohne Firewall etc. mag ich nicht ins Internet gehen, egal wie sicher das OS nun sein mag. Bis heute habe ich dazu nur Vorschläge gefunden, veraltete Berichte aber keine Anleitung.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde doch auf Gufw (http://gufw.org/) verweisen, welches sich so ein bisschen im Stil der Windows-Firewall bedienen lässt. Wo Du halt auch per Mausklick Programme den Zugriff aufs Internet sperren kannst und solche Sachen.


Gullwoop schrieb:
Bei Heise.de hatte ich gelesen dass die Sicherheitspatches bei Ubuntu nicht annähernd so vielseitig sein sollen wie es oft heißt (nicht meine Aussage - war dort im artikel zu lesen). Dass zwar das OS gefixt wird aber z.B. die Pakete manchmal nur sehr "zarghaft" Monate. https://www.heise.de/ct/artikel/Ubu...-statt-Unity-Kernel-Livepatching-4030925.html - unter "Fünf Jahre Pflege nur für ein Teil des Software-Angebots"
Ja. Das bezieht sich aber auf den Support-Zeitraum vom LTS. Als Desktop-Anwender der zeitnah die neusten Programmversionen möchte (und Du hattest ja angedeutet, dass Du das willst) gibts ja alle halbe Jahre ein Upgrade. Und innerhalb dieser 6 Monate dürftest Du keine Probleme mit verzögerten Updates bekommen.

Der heise-Artikel selbst handelt ja explizit von Paketen die halt schon mehrere Jahre alt sind. Also weit jenseits dessen mit dem man als regelmäßiger Upgrader in Berührung kommt.

Übrigens hast Du mit zögerlichen Updates auch unter Windows zu kämpfen. Und Microsoft muss sich nur um die eigene Software kümmern und nicht wie ubuntu um tausende Programme.

Gullwoop schrieb:
Wobei ich mich immer frage warum Linux überhaupt soviele Sicherheitspatches braucht wenn es doch angeblich so sicher ist
Sicher ist es halt nur, wenn keine Fehler in der Software ist. Dir nützt die beste konzeptionelle Sicherheit nix, wenn sie fehlerhaft implementiert ist. Und Fehler kommen leider immer wieder vor.
Aber Gründe für Sicherheit oder Unsicherheit sind ja vielfältig. Um noch mal das Virenbeispiel aufzugreifen. Es gibt halt kaum Viren für Linux in freier Wildbahn. Für Windows hingegen schon. Windows ist schon allein deshalb mehr gefährdet. Und das eben nicht, weil es unsicher ist, sondern weil es viel mehr Angriffen ausgesetzt ist.

Klar kann sich das auch ausgleichen, wenn Linux irgendwann mal vermehrt ins Fadenkreuz von Virenauthoren kommt. Aber Stand heute ist eben, dass es so nicht ist.

Gullwoop schrieb:
Unter Linux hat man scheinbar (?) Pech wenn die neuen Fixes nicht eingepflegt werden (und was sie laut Artikel ja nicht sind), unter Windows lade ich mir die Datei selbst runter und installiere die neue Version. Ich persönlich lade mir das immer lieber alles selbst runter
Du kannst auch unter Linux die Software selbst runterladen und installieren. Wenn Du allerdings den Weg über den Paketmanager gegangen wird, wird auch sichergestellt das andere Software die von VLC benötigt wird, mit installiert und geupdated wird.

Unter Windows macht man es so, dass man da einfach alles an Software mitliefert was das Programm braucht. Was aber dazu führt, dass vieles doppelt da ist was wiederum selbst ein Unsicherheitsfaktor darstellt. Denn Du hast dann möglicherweise viele veraltete Softwareteile im System die dann anfällig für Sicherheitslecks sein können.
Insofern ist es sicherheitstechnisch eher besser solche Doppelungen zu vermeiden.

Das konkrete VLC-Beispiel bezog sich wieder auf eine alte Version von ubuntu, die man (wie oben beschrieben) als Desktop-Nutzer eh nicht einsetzen würde.
 
Was die Leute hier schreiben glaube ich ihnen schon, sonst würde ich hier ja gar nicht erst nachfragen. Persönlichen Meinungen/Empfehlungen nehme ich gerne an und wäge diese ab da dass nicht anders ist als unter Windows: Für den einen ist etwas anderes sinnvoll als für den anderen, der eine meint man braucht etwas was der andere wieder als überflüssig empfindet.

Beim Them "Antivierenscanner" würde ich mir persönlich in jedem Fall trotzdem einen installieren. Es gibt unter Linux weit weniger Schadprogramme/Scripts als unter Windows, aber es gibt sie. Allein das wäre ein Grund für mich der dafür spricht. Selbst wenn diese nicht unter Linux aktiv werden sollten so will ich nicht irgendwann eine Malware verseuchten PC haben der dann andere Windows-Systeme korumpieren kann (z.B. durch Austausch von USB-Sticks zwischen den verschiedenen Systemen).

Dazu hatte ich diesen Artikel gelesen:
https://www.heise.de/tipps-tricks/Virenschutz-unter-Linux-3885535.html
Bzw. dieses Video:
https://www.youtube.com/watch?v=4kYKoSE1F1E

Über die Gufw habe ich noch schon einiges gelesen, auch hier im Thread. Auf diese GUI wurde ich auch schon verwiesen hier, finde aber in all den von mir abgeklapperten Artikeln nichts dazu wie man einzelne Programme sperren kann bzw. wie/ob man die so einstellen kann wie ich es gerne hätte: Dass die Firewall nachfragt bevor ein Programm raus darf/ins Netz darf. Ich blocke lieber immer erstmal alles und schalte dan nnach und nach frei was nötig ist.

In einem anderen Beitrag (https://askubuntu.com/questions/45072/how-to-control-internet-access-for-each-program) hatte dazu jemand die Software-Firewall von http://douaneapp.com/ für Ubuntu verlinkt. Welche dann auch wirklich nachfragt wenn ein Programm heraus will (https://img2.picload.org/image/dorcdodi/68747470733a2f2f7062732e747769.png).

Was mir jetzt so recht aufstößt ist diees "Vertrauen" dass man haben muß beim ganzen Update-Prozess in Ubuntu/Linux allgemein. Das erinnert mich so stark an Windows 10 und da finde ich es schon grenzwertig. Wird da ein Server mal infiziert sind gleich auch alle User dran und weren mitinfiziert ... ein Grund warum ich Auto-Updates so gar nicht mag. Es ist dieser Lemming-Effekt (wobei das nur gefakt war für diese elend blöde Disney-Doku damals ... das nur am Rande).

Allgemein mag ich es so ungerne wenn das verwendete OS so extrem mit dem Internet verbunden ist. Als ich Ubuntu drauf hatte und im Dash die ersten paar Buchstaben eingab habe ich gleich Liedertexte, Wiki-Einträge und andere Vorschläge bekommen. Das kann man zwar in den Einstellungen zur Privatsphäre abstellen aber ganze OS hängt die ganze Zeit am Netz. Sucht hier und macht dort etwas. Schon dass Amazon-Sachen mit eingebunden sind stößt mir auf wie dieser ganze XBox-Live Krempel in Windows 10.

Danke soweit.

Edit:

Ich habe mir jetzt die aktuelle 18.04 Iso von Ubuntu heruntergeladen. Aber da scheitere ich schon bei der Verifizierung (https://tutorials.ubuntu.com/tutorial/tutorial-how-to-verify-ubuntu#0). Ich weiß überhaupt nicht was die da von mir wollen, zumal ich auch keine Software dort für Windows 7 finde. Ich hatte mir von hier (https://gpg4win.org/download.html) das Tool dazu heruntergeladen aber da bringt mich auch nicht weiter. Die "SHA256SUMS" und "SHA256SUMS.gpg" hatte ich nmir auch von dort (http://releases.ubuntu.com/bionic) heruntergeladen. Können die nicht einfach reine HASH-Werte verwenden. Also für mich als Windows-Nutzer ist selbst das zu kompliziert, ich habe auch nirgends eine Terminal-Eingabe etc.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Douaneapp funktioniert unter 16.04, aber auch nur hakelig, aber funktioniert.
Unter 18.04 noch nicht, da in der Std.-Installation Pakete fehlen, die Anleitung https://github.com/Douane/Douane/wiki/Dependencies funktioniert so nicht.

Können die nicht einfach reine HASH-Werte verwenden.
Unter Release Notes http://releases.ubuntu.com/18.04/ gibts eine Textdatei SHA256SUMS:
a55353d837cbf7bc006cf49eeff05ae5044e757498e30643a9199b9a25bc9a34 *ubuntu-18.04-desktop-amd64.iso
die musst du mit dem Hash der herunter geladenen .iso vergleichen lassen.

Gpg4win ist eine komplette Umgebung zum Verschlüsseln und Signieren von E-Mails, Dateien und Ordnern unter Windows.
Das ist kein Tool, das man eben mal schnell verwendet.
Deswegen gibts ja den Hash.

Du musst ja Linux nicht verwenden.
K-BV hat es treffend geschrieben.
K-BV schrieb:
...
Ansonsten setzt du etwas voraus, was überhaupt nicht erstrebenswert ist. Linux muss auf dem Desktop keinen großen Marktanteil bekommen. Mit steigendem Marktanteil fängt man sich einen Teil der Probleme ein, die Windows hat. Das will keiner! Die Nische ist mitunter mit Unbequemlichkeiten verbunden, bestreitet niemand, aber sie hat eben auch ihre Vorteile. ...

Das passt hier auch, du musst Linux nicht verwenden.
Keine Anbieter macht sich die Arbeit für dich. ESET nicht, Kaspersky nicht usw., weil es sich nicht lohnt, schreibe die doch mal an und beschwere dich.
Es ist aber alles wichtige da, Antivirusscanner, z.B. von Sophos, die ufw-Firewall mit grafischer Oberfläche.
Wenn sich der Entwickler von Douaneapp erbarmt eine neue Installationsanleitung zu schreiben, dann hast du sogar alles, was du möchtest.
 
Gullwoop schrieb:
Ich habe mir jetzt die aktuelle 18.04 Iso von Ubuntu heruntergeladen. Aber da scheitere ich schon bei der Verifizierung (https://tutorials.ubuntu.com/tutorial/tutorial-how-to-verify-ubuntu#0). Ich weiß überhaupt nicht was die da von mir wollen, zumal ich auch keine Software dort für Windows 7 finde. Ich hatte mir von hier (https://gpg4win.org/download.html) das Tool dazu heruntergeladen aber da bringt mich auch nicht weiter. Die "SHA256SUMS" und "SHA256SUMS.gpg" hatte ich nmir auch von dort (http://releases.ubuntu.com/bionic) heruntergeladen. Können die nicht einfach reine HASH-Werte verwenden. Also für mich als Windows-Nutzer ist selbst das zu kompliziert, ich habe auch nirgends eine Terminal-Eingabe etc.

Terminal meint die Eingabeaufforderung. Shell oder Console sind andere Bezeichnungen dafür.

https://docs-old.fedoraproject.org/...Validating_at_the_Windows_Command_Prompt.html
 
Gullwoop schrieb:
Was die Leute hier schreiben glaube ich ihnen schon, sonst würde ich hier ja gar nicht erst nachfragen.
Sorry. Wirkt aber nicht so. Weil halt auch immer wieder die selben Themen aufkommen, die schon zig mal beantworten wurden.
Man könnte fast denken, Du fragst so lange, bis eine Antwort kommt die Du hören willst.


Gullwoop schrieb:
Beim Them "Antivierenscanner" würde ich mir persönlich in jedem Fall trotzdem einen installieren. Es gibt unter Linux weit weniger Schadprogramme/Scripts als unter Windows, aber es gibt sie. Allein das wäre ein Grund für mich der dafür spricht.
Schon unter Windows sind Antivirenprogramme nicht unumstritten.
Ein gewichtiger Grund liegt mit in den Grundsätzen die es über IT-Security so gibt. Einer davon ist:
Installiere nur das, was unbedingt nötig ist. Umso weniger installiert ist, umso geringer die Chance das es Unverträglichkeiten zwischen den Programmen gibt und das unnötig Angriffsfläche geboten wird.
Antivirenprogramme sind auch in der Praxis gern mal ein Ziel von Angriffen. Und das kann dann zu einer Infektion führen, die es ohne Antivirenprogramm gar nicht gegeben hätte.

Was Linux-Viren im Speziellen angeht. Sie sind wirklich sehr selten. Ein Antivirenprogramm zu nutzen wäre so, als würdest Du Dich ständig nur in geschlossenen Gebäuden aufhalten, damit Dich auch ja kein Blitz treffen kann.

Hier überwiegt der potentielle Nachteil so deutlich, dass kaum einer unter Linux Antivirenprogramme verwendet (höchstens solche Sachen wie Mail-Gateways um Windows-Rechner zu schützen oder ähnlicher Kram).
Du kannst jetzt natürlich unterstellen, dass alle Leute aus der Linux-Community zu blöd sind die Gefahr zu erkennen und daher leichtsinnigerweise auf ein Antivirus-Programm verzichten.
Wie realistisch das ist, die Frage musst Du Dir selbst beantworten.


Gullwoop schrieb:
Selbst wenn diese nicht unter Linux aktiv werden sollten so will ich nicht irgendwann eine Malware verseuchten PC haben der dann andere Windows-Systeme korumpieren kann (z.B. durch Austausch von USB-Sticks zwischen den verschiedenen Systemen).
Systemübergreifende Viren die sozusagen auf mehreren Plattformen funktionieren sind auch sehr selten.
Was natürlich passieren kann ist, dass Du ne infizierte Datei mit Linux runterlädst und die dann an Windows weiter gibst, wo sie dann ihre Schadwirkung entfaltet.
Da aber unter Windows ja offenbar eh immer ein Antivirenprogramm läuft, wäre das doppelt gemoppelt. Vor allem, da die Windows-Antivirenprogramme sehr viel effektiver sind. Ganz einfach, weil as eben die Plattform ist, für die die Erfahrung besteht wie man mit der Virenproblematik umgeht.

Hinter Deinem Gedanken steckt also das völlig unrealistische Szenario, dass der Virenscanner unter Linux etwas erkennt, was der Virenscanner unter Windows nicht erkennt.

Abgesehen davon kann man, bei einem Download wo man sich nicht sicher ist, die entsprechende Datei auch einfach bei virustotal.com hochladen, wo sie dann gegen dutzende Virenscanner getestet wird.
(sollte man aber nicht mit Dateien machen, die persönliche/vertrauliche Daten enthalten)


Gullwoop schrieb:
Lustig ist, dass der Artikel ja selbst zugibt, dass man es eigentlich nicht braucht und dann das damit wegbügelt, dass sich das ja in Zukunft ändern könnte. Das mag sein. Das hatte ich ja bereits auch gesagt. Aber Stand heute ist es eben nicht so.
Und wie gesagt, jede installierte Software schwächt auch die Sicherheit des Systems. Im Falle von Antivirensoftware muss dann der Gesamtsicherheitsgewinn ein Plus abwerfen, damit das gerechtfertigt ist.
Das würde ich erst mal verneinen, auch wenn es nicht das ist, was Du hören willst.




Gullwoop schrieb:
Über die Gufw habe ich noch schon einiges gelesen, auch hier im Thread. Auf diese GUI wurde ich auch schon verwiesen hier, finde aber in all den von mir abgeklapperten Artikeln nichts dazu wie man einzelne Programme sperren kann bzw. wie/ob man die so einstellen kann wie ich es gerne hätte:
Wie gesagt. Einfach mal machen und rumprobieren. Oder liest Du auch erst mal zu jedem Windows-Programm hunderte Seiten Dokumentationen bevor Du überlegst es Dir zu installieren?



Gullwoop schrieb:
Was mir jetzt so recht aufstößt ist diees "Vertrauen" dass man haben muß beim ganzen Update-Prozess in Ubuntu/Linux allgemein. Das erinnert mich so stark an Windows 10 und da finde ich es schon grenzwertig.
Stimmt. Du musst vertrauen. Aber das musst Du immer. Auch unter Windows. Und bei Windows hast Du nicht mal die Möglichkeit des Einblickes. Unter Linux ist üblicherweise das Meiste OpenSource. Das heißt, Du kannst Dir die Quelltexte aller Programme anschauen. Du kannst Dir auch Dein Linux System vollständig selbst kompilieren und zusammenstellen. ubuntu und andere Distributionen nehmen Dir lediglich die Arbeit ab.

Du bist also unter Windows weit mehr gezwungen dazu dem System und den Programmen zu vertrauen. Effektive Möglichkeiten der Kontrolle sind da ziemlich eingeschränkt.

Die Situation ist sicherlich nicht perfekt. Aber die Vertrauenswürdigkeit der Software ist also deutlich besser als unter Windows.

Gullwoop schrieb:
Wird da ein Server mal infiziert sind gleich auch alle User dran und weren mitinfiziert ... ein Grund warum ich Auto-Updates so gar nicht mag.
Das ist durchaus möglich. Und es kam auch schon zu Servereinbrüchen. Allerdings sind die Softwarepakete auch signiert. Der Einbrecher der Schadsoftware unterjubeln will muss es also nicht nur schaffen einzubrechen, sondern er muss sich auch noch die Keys besorgen um manipulierte Pakete zu "unterschreiben".
Und Windows haben die Programme i.d.R. keine solche Infrastruktur. Da kann man schon froh sein, wenn man mal ne md5-Prüfsumme oder sowas bekommt.


Gullwoop schrieb:
Allgemein mag ich es so ungerne wenn das verwendete OS so extrem mit dem Internet verbunden ist.
Das hast Du heutzutage aber immer. Bei Windows kannst Du es inzwischen nicht mal mehr vollständig unterbinden.
Wobei ubuntu hier schon ein Ausschlag nach oben ist. Andere Distributionen halten sich da mehr zurück. Aber ubuntu richtet sich auch explizit an den sogenannten Otto-Normal-Consumer. Und der will halt nicht großartig rumbasteln, bis irgendwelche Features funktionieren. Der will die vielzitierte "User-Experience"sofort haben.

Meine persönliche Meinung zu ubuntu ist, dass es als Einsteiger-System sicher nicht ganz verkehrt ist, aber man sich eh früher oder später (wenn man Know-How angesammelt hat) von solchen Anfangsdistributionen emanzipiert und sich dann aussucht, was zu einem passt.
Womit wir wieder beim Thema sind, dass man sich mit dem System generell vertraut machen muss bevor man es optimal hin bekommt. Gleich zu Anfang eine 100%-Lösung zu haben wird nicht funktionieren. Bei keinem System.

Übrigens finde ich es bezeichnend, dass Du offenbar einerseits bedenkenlos Paypal (und weiß der Geier was sonst noch) verwendest, andererseits Angst hast, dass ubuntu datenschutzmäßig bedenklich sein könnte.

Gullwoop schrieb:
Das kann man zwar in den Einstellungen zur Privatsphäre abstellen aber ganze OS hängt die ganze Zeit am Netz.
Dazu kann ich nix sagen. Ich kenne mich mit ubuntu nicht aus und hatte es auch bisher nur einmal kurz getestet.

Andererseits tue ich mich auch schwer etwas zu empfehlen. Denn immer wenn die Frage kommt, gibts bei 10 Usern 11 Meinungen was denn die richtige Distribution wäre, womit dann der Fragende so schlau ist wie vorher.

Und es ist eben auch der Sache geschuldet, dass ich denke, dass man eh früher oder später die Distribution wechselt und es prinzipiell egal ist, womit man anfängt.

Das einzige sinnvolle Kriterium, was man für ne Anfangsdistribution aufstellen kann ist, dass es beim Einstieg nicht zu viele Hürden aufbaut, weil der geneigte User dann erfahrungsgemäß sehr schnell gefrustet aufgibt. Insofern wäre ubuntu meiner Meinung nach nicht unbedingt eine generell schlechte Wahl.

Doch wie sich zeigt, ist es bei Dir im Speziellen dann doch nicht so einfach. :-) Vielleicht bevorzugst Du ja tatsächlich irgendeine Hardcore-Variante. Wo es dann sehr viel länger braucht, um überhaupt irgendwie was lauffähiges benutzbares zu haben. Wo man dann aber halt schon von Anfang an an recht vielen Stellen Einfluss nehmen kann.
Wie gesagt, dass ist zeitraubend und man muss eine gewisse Frusttoleranz mitbringen. Auch die Lernkurve ist recht steil, dafür hat man aber nach dem einrichten schon ein relativ hohes Wissenslevel.

Wenn ich dann allerdings andererseits sehe, dass schon der Download von ubuntu Tränen auslöst, dann denk ich mir, dass dieser Weg für Dich auch nicht richtig sein kann.

Nachtrag:
User fethomm hat heute ein Blog-Artikel veröffentlich, der sich mit der Thematik ubuntu und Datenschutz/Privatsphäre auseinandersetzt:
https://linuxnews.de/2018/04/28/ubuntu-und-der-datenschutz/

Ohne vorgreifen zu wollen, aber ich schätze, Du wirst Dich nach einer anderen Distribution umsehen. :-)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergzänung zu ubuntu)
@ engine

Danke für den HASH. Eine etwas merkwürdige Anleitung wie ich finde (auf die ich verlinkte). Aber so geht es dann ja auch. Bei mir war das allerdings zuerst keine TXT Datei, aber passt dann ja.


@ soares Auch danke. Muß man erstmal mit klar kommen mit den Begriffen.


@ andy_m4

Wir sehen scheinbar einfach sehr, sehr vieles sehr unterschiedlich ... was nun besser oder schlechter ist sei mal dahingestellt.

In einem anderen Thread, wo es um uMatrix geht, habe ich deinen Kommentar zu der Nutzung von PayPal auch gelesen, wie gesagt sehe ich da keinen Zusammenhang. Solange ich Daten über mich persönlich bewusst durch eigene Handlung preisgebe ist das für mich etwas völlig anderes für mich. Ist aber auch egal.

Danke für den verlinkten Artikel, diesen lese ich mir gerne durch.

Edit: Was da so im Artikel steht ist schon eher das genaue Gegenteil von dem was ich sonst so allgemein über Linux gelesen hatte. Grade auch dass Ubuntu wohl ebenfalls die IP etc. direkt abgegriffen hat/hatte. Das erinnert wirklich merhr an Windows, tut z.B. Windows 7 das in den Standardeinstellungen ebenso (beim Start wird wohl die IP und andere Kennzeichnungsdaten an Microsoft übermittelt - ist abstellbar).

Nun, dabei belasse ich es dann auch ersteinmal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gullwoop schrieb:
Wir sehen scheinbar einfach sehr, sehr vieles sehr unterschiedlich ... was nun besser oder schlechter ist sei mal dahingestellt.
Naja. Immerhin habe ich schon sehr viele Systeme durch. Das erhebt mich zwar nicht automatisch in den Rang eines Experten, aber ich denk schon, dass ein so ein ungefähren Überblick darüber habe, was wo wie gehandhabt wird und was wo sinnvoll ist und was nicht.
Der andere Punkt ist, dass ja eben nicht nur ich bestimmte Sachen so sehe.
Inwieweit Du das annimmst, ist natürlich Deine Sache. Aber es ist quasi nicht so, dass hier nur "Aussage gegen Aussage" steht.


Gullwoop schrieb:
In einem anderen Thread, wo es um uMatrix geht, habe ich deinen Kommentar zu der Nutzung von PayPal auch gelesen, wie gesagt sehe ich da keinen Zusammenhang. Solange ich Daten über mich persönlich bewusst durch eigene Handlung preisgebe ist das für mich etwas völlig anderes für mich.
Es ist was Anderes. Trotzdem passt es nicht ins Gesamtbild. Aber das ist ja bei Dir an vielen Stellen nicht stimmig.
Und das ist und war jetzt auch nicht als negative Kritik gemeint. Eher ein Hinweis, wo Du Dir selbst mal Gedanken zu machen könntest.
Ich bin jedenfalls immer dankbar für solche Hinweise.

Gullwoop schrieb:
Edit: Was da so im Artikel steht ist schon eher das genaue Gegenteil von dem was ich sonst so allgemein über Linux gelesen hatte.
Ja. Wobei es ja nicht das Linux gibt. Was heute im Allgemeinen unter Linux verstanden wird, sind Distributionen (zugegeben; das Konzept gibt es so unter Windows nicht; und ist daher auch vielleicht nicht so geläufig).
Sprich: Irgendwer kommt daher, nimmt den Linux-Kernel und packt ein paar andere frei verfügbare Software hinzu, schnürt daraus ein Paket und bietet denn das ganze als "ubuntu Linux" oder "Redhat Linux" oder welchen Namen auch immer an (es gibt mehrere hundert Distributionen).
Und die können da alles mögliche mit reinpacken. Nur weil Linux drauf steht ist das kein Garant dafür, dass Du da ein System hast was gewissen Richtlinien genügt was z.B. Privatsphäre/Datenschutz angeht. Das kann sogar sehr viel fiesere Spyware als Windows sein.

"Linux" per se sagt also gar nichts darüber aus, wie das System beschaffen ist und was es tut. Es gibt zwar gewisse Gemeinsamkeiten ... also so typische Dinge die ein Linux-System auszeichnet (eben zum Beispiel das es technisch UNIX-artig aufgebaut ist; oder was für grundlegende Konsolenbefehle es gibt usw.). Darüber hinaus kann ein Linux-System natürlich alles sein.

Gullwoop schrieb:
Grade auch dass Ubuntu wohl ebenfalls die IP etc. direkt abgegriffen hat/hatte. Das erinnert wirklich merhr an Windows, tut z.B. Windows 7 das in den Standardeinstellungen ebenso (beim Start wird wohl die IP und andere Kennzeichnungsdaten an Microsoft übermittelt - ist abstellbar).
Ich weiß auch gar nicht, warum Du explizit auf ubuntu bestehst. Gibt ja, wie schon gesagt, noch hunderte andere Distributionen. Einige davon fühlen sich ja explizit dem Anwender verpflichtet. Und beispielsweise bei Debian steht ja auch keine Firma dahinter und es besteht keine Motivation Geld damit verdienen zu wollen. Dementsprechend besteht seitens Debian eben nicht nur die Selbstverpflichtung keine Daten zu sammeln, sondern es besteht auch keine Motivation dies zu tun.
 
Hallo,

ich habe seit heute ein Problem. Ich kann unter Ubuntu nicht mehr auf meine Laufwerke zugreifen. Wenn ich auf die Symbole in der Starterleiste drücke passiert nix. Weiß jemand Rat?
 
Hier mal ein Bild, ich hoffe es hilft weiter.

Bildschirmfoto vom 2018-05-02 16-03-19.png

fstab:
====

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sdb5 during installation
UUID=48d77b51-055c-4fc0-b856-a4a3f4d12f53 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot/efi was on /dev/sda2 during installation
UUID=6C88-7BF1 /boot/efi vfat umask=0077 0 1
# swap was on /dev/sdb6 during installation
UUID=e02cd91f-d778-43ed-b06f-41ee61701261 none swap sw 0 0
 
Zuletzt bearbeitet:
Da steht doch alleswas du wissen musst.

Du hast also Windows im dual Boot und nutzt die ntfs Partition dort ebenfalls.

Windows wurde nicht herunter gefahren sondern ist im hibernate.

Das solltest du sowieso lassen, mach dir eine extra Partition oder gehe über externe Quellen aber ich wäre bei Windows immer vorsichtig mit der Boot Partition.

Auch musst du genau schauen wie da der Ruhezustand konfiguriert ist.

Ich habe es nicht mehr genau im Kopf aber das kann Probleme geben.
 
Bei mir ist in windows "Nie in den Ruhestand gehen" (oder so ähnlich) eingestellt.

Das begreife ich jetzt nicht. Ich habe Linux auf der SSD, Windows ist auf der Seagate Festplatte. Des weiteren ist doch die allgemeine Empfehlung den Boot-Manager von Ubuntu direkt neben den Windows-Boot-Manager zu platzieren oder habe ich da was falsch verstanden?

Wenn sich das Problem nicht beheben lässt, werde ich Ubuntu wohl wieder löschen müssen.
Ergänzung ()

Muß ich den "Hybriden Standbymodus" in Windows deaktivieren? Ich will nix verkehrt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst in den Energieeintellungen ("aussuchen was beim drücken des Power Button passiert" oder so) den "Fast Startup" (oder "Schnellstart") deaktivieren.

Ps
Ich meinte mit meiner Anmerkung oben, dass ich niemals meine Windows Partition in Linux einbinden würde, wieso auch.

Ich habe meist beide OS auf der gleichen SSD (im Desktop hat jedes OS eine eigene) und alles an Dateien auf einer extra HDD bzw sowieso aufm NAS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist mein Held des Tages! Es hat funktioniert! Besten Daaank!:)
 
Meine ersten Erfahrungen sind, wie zu erwarten war nicht der Hit.
Gibt es denn wirkliche keine Distribution, welche die Vor-Rücktasten einer Logitechmouse erkennt. Das kann doch nicht wahr sein oder? Leben die immer noch in den 80gern? Ich habe mich mal rumgehört und finde nur ellenlange Parameter um das hinzukriegen. Das ist doch für einen absoluten Linuxanfänger ein NoGo_Kriterium. Kann mir da jemand weiterhelfen?
 
Nutze selbst die Logitech G502.

Die Seitentasten funktionieren wie gewohnt.


Ps: Ich habe mein Standardprofil auf der Maus gespeichert.
Hast du einen Windows PC mit Logitech Software?
Notfalls eine VM mit Windows.
Dort ein mal die Maus konfigurieren, beim Boot in Linux bleibt die Config auf der Maus gespeichert.

So sparst du dir immerhin die manuelle Xbind Konfiguration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Probleme sowohl mit einer G400s als auch mit einer G402 - alle Tasten funktionieren auf Anhieb unter Fedora 27 und allen anderen, die ich als Live-Medium ausprobiert habe.
 
Ich danke Euch für die Denkanstöße.
Manchmal liegt die Lösung doch so nahe. Ich habe einfach eine andere Maus genommen. Und schon flutscht die Sache. :)
 
Falls es noch interessiert, zur Konfiguration von Gamingmäusen empfiehlt sich Piper in Kombination mit libratbagd.
 
Zurück
Oben