Projekt meiner hat 20cm... Kantenlänge

Flanker

Lieutenant
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Hi CB´ler,
dies ist der Bericht zu meinen ersten casecom Projekt “symmetry“.

Symmetry soll ein möglichst Symmetrischer Aluwürfel mit ca. 20cm Kantenlänge werden. Die sichtbaren Flächen (Front, oben, rechts und links) sind absolut clean also keine Schrauben, Nieten, Taster, USB-Ports, Cardreader oder DVD Laufwerk, trotzdem gibt es diese Elemente.

Die Eckdaten:

Mainboard Sapphire H67 mini ITX
CPU Intel i5 3350P
Kühler Scythe Samurai ZZ
Lüfter Enermax T.B. Apollish Rot 140mm
RAM Corsair XMS3 2x4 GB 1600MHz
VGA GTX 650ti
SSD Samsung 830 256GB
HDD Seagate 500GB
DVD RW Toshiba (Notebook)
SD Cardreader
Schnittstellen USB 3.0, Bluetooth, WLAN, Gigabit LAN
PSU TFX Formfaktor

Skizze.JPGhr.jpgTeaser.jpg

to be continued...​
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Netzteil soll es denn genau werden? Hast du den Anspruch, dass es leise sein soll?
Ansonsten interessant. Ich freue mich auf genauere Modelle.
 
PSU hab ich schon, AC Bel mit 250Watt, wenn es nicht reichen sollte kauf ich mir ein beQuiet.
 
Also, die Anschlüsse kommen an die Rückseite und das LW kommt an links oder rechts und dann schräg oder in eine Ecke stellen, dass man die Seiten nicht sieht? O.o
Oder einfach ein externes LW anschliessen, dann braucht man wirklich nur eine einzelne Seite verunstalten.
Wenn du das case wirklich komplett selbst zimmerst, dann kannst du natürlich auch das LW an die Rückseite verfrachten vermute ich.
 
AUf jeden Fall ein interessanter Ansatz für einen Mod. Allerdings stelle ich mir die Kühlung etwas schwer vor. Selbst bei dieser sparsamen HW. Wieso benutzt du ein H67 Board mit einer K-CPU? Wenn das Laufwerk möglichst unauffällig werden soll, kannst du versuchen die Blende des Laufwerks mit dem selben Material, aus welchem das Gehäuse besteht, zu ersetzten. Im geschlossenen Zustand verschwindet diese Blende dann in einer Aussparung im Gehäuse bündig. Oder du schaust dich nach sog. Slot-In Laufwerken um, für welche du nur einen Schlitz ins Gehäuse schneiden müsstest.
Egal, wie du es löst, hat das Projekt bei handwerklich guter Umsetzung viel Potential .
 
Coole Überschrift :D

Wo willst du den Power Taster den platzieren?

Grüße Homer
 
@ Stahlseele
Das Frontpanel ist etwa 1,7 cm dick 15mm U-Profil und 2mm Alublech plus Kleber, das U-Profil läuft am Rand des Blech entlang und beherbergt links USB und Cardreader oben DVD und rechts Power- und Resettaster.

@ And.!
Die Kühlung sollte kein Problem sein, da die Blechen nicht direckt miteinander Verbunden werden. Es soll so aussehen als ob die Panele schweben.
Klar die Kombi aus H67 und 2500K ist nicht optimal. aber das Board war mit 61€ für ein mini ITX sehr sehr günstig und die CPU ist die, die dich jetzt benutze.
Ergänzung ()

Zur Konstruktion,

das Case bekommt einen Backbone, bestehend aus vier Flachenwinkeln a 12cm Kantenlänge, die überlappend vernietet werden, so entsteht eine Quadrat von 17cm (Mini-ITX Format). An diesem Mainboard-Tray werden zehn 90° Winkel befestigt, je drei halten mit Magneten das rechte und linke Seitenteil, die Front und das Netzteil werden mit restlichen vier Winkeln verschraubt. Das Netzteil wird mit dem Boden und der Rückseite verschraubt. Die Rückseite wird hierbei noch vom Mainboard und der Grafikkarte unterstützt, der oberen Bereich der Rückseite wird um 90° Abgekantet und hält den 14 cm Lüfter. Auf die Lüfterschrauben kommen Magnete, die das obere Blech halten.
 
An sich bin ich schon am Projekt interessiert, aber die Magnete halte ich für ungesund. Gibt es neben den Festplatten nicht evtl noch andere Komponeten die dadurch beeinträchtigt/beschädigt werden könnten?

Als Netzteil kann ich das 350W von Seasonic empfehlen. Das arbeitet zum einen sehr effizient, zum anderen ist es bei geringe Last Semi-passiv, also lautlos.
 
Guter Einwand, ich werde die Magnete wohl mit Stahl abschirmen.
Über ein Netzteil denk ich erst nach, wenn das was ich schon hab nich so will wie ich.
 
Magnete schaden HDDs nicht, da diese durch ihr Gehäuse ausreichend geschützt sind. Und so stark werden die paar (Neodym-)Magnete auch nicht sein.
 
nö nö, das ist ne W-Lankarte im mini PCI-e x1
Ergänzung ()

try & error, die Bodenplatte

In weiser Voraussicht meinen skill im Metallverarbeitung nicht zu überfordern, entschloss ich mich erst an einer Stelle zu üben, die man nicht sieht.
Eine wirklich gute Entscheidung.
So stelle sich heraus dass, nicht nur meine Fähigkeiten einen Körner exakt an einer vorgegebenen Stelle einzuschlagen Grenzen kennt.
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Auch mein Werkzeug hat Defizite, da wäre zu einen die Standbohrmaschine von meinen Schwiegervater in spe, bei der hat das Bohrfutter Spiel, zum anderen mein Stichsäge, die man nicht zwingen kann gerade zu laufen.
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Naja, wieder was gelernt. Fehler potenzieren sich.

Der Ventilationsöffnung werde ich mir später widmen. Weiter geht es mit dem Netzteil selbst, leider sind die SATA-Kabel zu kurz.

Eine Lösung wäre die Festplatten um 180° zudrehen aber, dann wird es vorn sehr eng mit ATX, ATX 12V, PCI e und vier SATA Strom und Daten. Man könnte auch ein Stück anlöten. Ich bevorzuge aber eine elegantere Lösung.
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Die Festplattenmontage.
Eine 3,5“ HDD ist zwingend erforderlich, funktionieren muss sie aber nicht. Die Rändelschrauben und Festplattenentkoppler sind vom Cooltek Black Box und dienen als Füße.

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Beim Zuschnitt der Bodenplatte wollte ich einen besonders geraden Schnitt. Ich klebte ein Aluprofil aufs Blech, um damit die Stichsäge zu führen.
Hat nicht geklappt.
Das Sägeblatt läuft bei meiner Säge immer nach links, um dies zu kompensieren muss man die Säge nach rechts drehen. Nun bin ich eine Erkenntnis reicher und die Bodenplatte vier fünf Millimeter ärmer.

Der SSD-Halter wurde aus dem Verschnitt der Bodenplatte gefertigt.
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Kabelkonfektionierung
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Wow, der Mod mit dem Netzteil macht mir aber etwas Angst.
 
Netzteil war entladen, wo ist das Problem?
 
Super Arbeit bisher von dir! Ich freue mich schon auf das nächste Update. Wirst du ein Slot-In Laufwerk benutzen?
 
Nö BillyTastic,
Slot-In Laufwerke sind recht teuer und weil sie selten sind, auch kaum als Gebrauchtteil zu bekommen. Ein noch wichtigerer Aspekt ist aber die Durchführbarkeit, der Schlitz müsste 12,5 cm lang und ca. 3 mm breit sein, die Kanten müssten geschlichtet und wegen der Optik auch poliert werden, aber wie mach ich die Auswurftaste? Das alles muss an die exakte Stellen in einen Aluprofil, welches 60cm lang ist, über vier 90° Bögen und diverse Öffnungen für Ports und Taster verfügen soll.
Jede dieser Tasks ist wohl zu bewältigen, aber alles auf einmal? I, know my limits.
 
Das Auswerfen könnte man Softwareseitig lösen. Bei vielen Tastaturen gibt es "Mediakeys" bei denen man das Laufwerk auf/zu machen kann.
Hast aber wirklich recht damit, dass es sehr aufwendig ist. Man sieht wirklich wie viel Ahnung du davon hast, weil du dir nen richtigen Plan hast und nicht einfach drauf los baust. Das wird was ;)

Edit: Bei Ebay wäre ein günstiges gebraucht Angebot von einem Händler ;) einfach mal nach slot in laufwerk suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin etwas Oldschool, für mich kommt nur ne Auswurftaste in frage keine Software lösung.

Laufwerks Blende
LWBlende.png
 
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