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Meinungen zu Computer-Upgrate gefragt - Reingelegt oder normaler Ausgang?

Eulengesang schrieb:
Allerdings gibt es den Laden schon eine Weile, und er hat keinen schlechten Ruf. Ich werde ihn mal anschreiben und sehen, was zurückkommt.
Was erhoffst Du dir davon?
Wie soll er reagieren?
Alles rückabwickeln und Geld zurück bedeutet noch mehr Arbeit für ihn und keinerlei Einnahmen trotz viel Arbeit.
In Zukunft brauchste dann da nicht mehr hingehen.
 
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@tollertyp Mit Rechnung wäre der Auftrag vermutlich noch teurer geworden. :D:mussweg:
 
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@Eulengesang

Ein anständiger Händler hätte dich umfassend beraten und dir erklärt dass es keinen Sinn macht auch nur einen Cent in diese alte Gurke zu investieren. Er hätte dir für die 300,-€ einen relativ alte aber vernünftige Office-Kiste anbieten können die ausreichend Leistung für dein Vorhaben hat. Vernünftige Aufklärung ist das erste was man bei so einem Fall macht.

So aber hat er den Weg des fast schon Betrugs gewählt, denn jeder der sich mit PCs auskennt hätte das so nicht gemacht. Der Händler hat deine Unwissenheit brutal ausgenutzt und dich über den Tisch gezogen. Zudem sagen viele hier, das die Arbeitszeit angeblich so viel von dem Geld verschlungen hätte.

Also ich erstelle ein Linux USB Stick in eine Minute mit Ventoy und installiere Linux in höchstens 20,- Minuten vollständig mit Dual Bootloader. Keine Ahnung was da Stunden dauern soll.
Die Arbeit mit dem Umbau des uralten Mainboards mit CPU war völlig unnötig und unprofessionell.
Egal wie man es dreht: Es war Abzocke pur.
 
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Reaper75 schrieb:
Keine Ahnung was da Stunden dauern soll. Egal wie man es sieht: Es war Abzocke pur.
Vielleicht solltest Du noch mal den ersten Post lesen, was alles gemacht wurde.
Alleine schon der Test mit dem RAM auf dem alten Rechner dauert.
 
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Arboster schrieb:
Alleine schon der Test mit dem RAM auf dem alten Rechner dauert.
Das hätte überhaupt nicht sein müssen, da er direkt einen neuen bzw. gebrauchten PC hätte empfehlen müssen. Jede Minute Arbeitszeit in dem alten PC war rausgeschmissenes Geld, nur man hätte den Kunden vorher vernünftig beraten sollen. Selbst wenn, auch das muss man dem Kunden vorher absprechen und ihm die Wahl lassen ob er die Diagnose mit den entstehenden Kosten überhaupt möchte, falls es viel bessere Alternativen gibt.
 
Eulengesang schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, aber ich fühle mich irgendwie über den Tisch gezogen - frei nach, "Die alte Tante hat von nichts ne Ahnung, der kann man was vom Pferd erzählen".
Ja da hat der Händler ein wenig geflunkert um es nett zu sagen .

Dein "Alter" war Technisch gesehen jedenfalls besser als der "Neue Alte"

Eulengesang schrieb:
Ich weiß es einfach nicht. Ein blödes Gefühl bleibt. Was meint Ihr dazu? Wie würdet Ihr das Ganze beurteilen?

Ich würde versuchen den " Neuen Alten" zurückzugeben und wenn überhaupt noch möglich, den alten wieder zu bekommen. Wenn das nicht möglich wäre, abhaken als Lehrgeld.

Dein Neuer jedenfalls kann man echt nicht gebrauchen meine Meinung nach. sorry
 
Reaper75 schrieb:
Das hätte überhaupt nicht sein müssen, da er direkt einen neuen bzw. gebrauchten PC hätte empfehlen müssen. Jede Minute Arbeitszeit in dem alten PC war rausgeschmissenes Geld, nur man hätte den Kunden vorher vernünftig beraten sollen.
Warst Du beim Gespräch dabei?
Anfangs ging es ja wohl nur um max. 100 - 150 Euro für mehr RAM.
Das das nicht funktionierte stellte sich dann erst raus.
 
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@Arboster

Ja dann erst Recht keinen Cent in die Gurke stecken. Der hätte sofort sagen sollen, hier haben Sie einen gebrauchten PC von mir für 200,-Euro der hat 32GB DDR3 Ram und einen besseren oder aktuelleren CPU. Für 300,-Euro bekomme ich bei Kleinanzeigen einen richtig guten alten Gaming PC. Also...
 
Reaper75 schrieb:
Für 300,-Euro bekomme ich bei Kleinanzeigen einen richtig guten alten Gaming PC.

da verdient der ladenbesitzer aber nix dran :) und auf Kleinanzeigen gibts auch viel Schrott

es ist halt so, die betreiber von solchen läden haben oft kein besonderes know how. das sind geschäftsleute die irgendwie ihre ladenmiete stemmen müssen. und das geht nur wenn man jeden Dummen der durch die Tür läuft irgendwie abzieht.

da gibts nicht die Online Geizhals Preise

und das ist in jedem laden so nicht nur bei computer kram

wer da mit nem engen budget rein geht kommt mit schrott wieder raus

vertick den bei kleinanzeigen (wenn viel ram drin ist findet man vielleicht selber nen dummen)

und kauf dir was neues
 
Ein Kumpel hat vor einer Woche 270€ für einen gebrauchten bezahlt:
i3 12100F
16GB RAM
2x 120GB SSD
1x 1TB HDD
GTX1060

Ist jetzt auch kein "Renner" oder ein "besonderes Schnäppchen", aber nur um mal zu zeigen was im Gebrauchtmarkt so "geht" und wäre für @Eulengesang ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Von daher: als Lehrgeld abtun und den Freund anweisen, mal Kleinanzeigen zu durchstöbern (der scheint sich ja zumindest besser auszukennen als Du).
 
kieleich schrieb:
da verdient der ladenbesitzer aber nix dran :) und auf Kleinanzeigen gibts auch viel Schrott

es ist halt so, die betreiber von solchen läden haben oft kein besonderes know how. das sind geschäftsleute die irgendwie ihre ladenmiete stemmen müssen. und das geht nur wenn man jeden Dummen der durch die Tür läuft irgendwie abzieht.
Naja das die Leute Geld verdienen müssen ist ein Fakt auch ohne Dummheit oder böse Absichten.
Beratung, gerade bei technisch weniger versierten Leuten, kostet einfach (Arbeits-)zeit die bezahlt werden muss. Wenn sich der Kunde wünscht, dass man mal prüft "ob man da nicht noch was machen kann" kostet dieses prüfen auch Zeit, bei älterer, langsamer und potentiell instabil gewordener Hardware umso mehr.

Klar wäre der beste Rat gewesen, spätestens nachdem klar war, dass das RAM-Upgrade nicht funktioniert, einfach einen moderneren gebrauchten ausrangierten Rechner von Ebay zu kaufen, aber an derartigen Ratschlägen verdient man am Ende nichts und es wird dann auch schwer dem Kunden zu erklären, weshalb er nun ohne eine Lösung eine Rechnung für potentiell mehrere Arbeitsstunden (Beratung, testen) bezahlen soll, die bereits angefallen sind.

Der ganze Fall klingt nach relativ viel gefrickel, ich glaube nicht, dass der Shop da mit sonderlich viel Gewinn raus gegangen ist.
 
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Metalveteran schrieb:
Von daher: als Lehrgeld abtun und den Freund anweisen, mal Kleinanzeigen zu durchstöbern (der scheint sich ja zumindest besser auszukennen als Du).
Den gibt es leider nicht mehr. Wenn der noch leben würde, wäre ich in keinen Computershop gefahren. Ich hätte was gebacken und gesagt, "Übrigens, ich hätte gerne ein upgrade für meinen Rechner..."
Ergänzung ()

https://www.ebay.de/itm/187445480900

Wäre das etwas?
 
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Eigentlich wirklich nur für LibreOffice, ein paar alte Grafikprogramme (die alle auch fröhlich auf Win7 oder XP in der Vbox laufen), im Netz herumsurfen, ein bißchen html Zeugs, 10.000 Bücher in Calibre horten, die VirtualBox mit distros vollpacken, Musik hören und Filme gucken, beides mit den üblichen Rattenschwänzen hintendran (Audacity, Avidemux etc). Dazu dann noch ein paar wenige alte Spiele (wie Anno 1404).

Eigentlich war ich mit meinem alten HP zufrieden, bis dann Linux samt VirtualBox um die Ecke kam. Mein Laptop rennt mit Linux und 16 gb RAM, da wollte ich das dann auch auf dem großen Rechner.
 
@Eulengesang
Denkst du du kannst den „neuen alten“ Rechner unter Einsatz von viel Charme und Freundlichkeit an den Laden gegen Geld zurückgeben?
 
Momentan wirklich wenig - der Fehlkauf hat mich wirklich gekostet (bin Rentnerin). Außerdem überlege ich, ob ich wirklich viel Geld in einen Rechner stecken soll, nur damit er Windows7 fahren kann. Alle meine "unverzichtbaren" Windowsprogramme hocken in der VirtualBox auf dem Laptop, eigentlich bleiben nur die Spiele.

Ich wollte erst mal sehen, ob ich mich nicht eventuell an Bottles oder PlayonLinux gewöhnen kann. Wenn das gut klappt, könnte ich Win7 ganz wegtun. Allerdings muß ich mich jetzt erst mal wieder erholen. Die 100 Euro für den HP oben wären derzeit das Höchste der Gefühle. Soweit ich gelesen habe, ist er besser, wie es mein alter HP war, und nur wenig jünger (2015).


edit: Ich habe den Händler angeschrieben und meine Unzufriedenheit ganz freundlich kundgetan, ohne ihm böse Absicht zu unterstellen. Mal sehen, was er antwortet. Wenn er anbietet, meinen Krempel (ssd, hdd, nVidia) in einen anderen Rechner zu setzen, der etwa dem 100-Euro Teil gleichkommt, dann wäre ich schon zufrieden.
 
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Reaper75 schrieb:
Ja dann erst Recht keinen Cent in die Gurke stecken.
Ich hab auch schon Geld in einen 12 Jahre alten Rechner gesteckt, weil ich keine Lust hatte, mich mit Windows Neuinstallation und Neueinrichtung aller Programme etcpp zu befassen. Hier sollte ja offensichtlich die alte Installation weiter benutzt werden.

Die meisten Antworten hier gehen am Problem vorbei: Dass es nicht um die Hardware, sondern die Arbeitszeit geht. Hier wurde eine Dienstleistung bestellt und geliefert - und weil die alte Hardware für die Dienstleistung offenbar nicht funktionierte, wurde funktionierende Hardware für die Dienstleistung zur Verfügung gestellt. Dass behauptet wurde, die neue Hardware sei besser, war ein Fehler. Ich bezweifle jedoch, dass die Dienstleistung ohne die neue alte Hardware günstiger gewesen wäre.
 
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