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News Mercedes-Benz: Steer-by-Wire soll 2026 in Serie auf den Markt kommen
- Ersteller nlr
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1776
Lt. Junior Grade
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Wahrscheinlich merkt das System 10x frueher, wenn irgendein Gummipuffer an der Vorderachse ausgeschlagen ist, als der Besitzer. Der es zu 99% erst merkt wenn er nicht mehr durch die jaehrliche Pruefung kommt.
JEDER von euch faehrt mit einer Sprengladung im Lenkrad. Das juckt auch keinen mehr.
Selbes beim Sicherheitsgurt. Da haben die meisten auch gesagt, es sei kontraproduktiv. Dann hats 20-30 Jahre und eine Pflicht gebraucht, und nun schnallen sich (fast) alle an.
JEDER von euch faehrt mit einer Sprengladung im Lenkrad. Das juckt auch keinen mehr.
Selbes beim Sicherheitsgurt. Da haben die meisten auch gesagt, es sei kontraproduktiv. Dann hats 20-30 Jahre und eine Pflicht gebraucht, und nun schnallen sich (fast) alle an.
Arne
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"Die Techniker verlängerten noch vor dem ersten Training die Lenkstange, indem sie diese auftrennten und ein dünneres Rohr einschweißten."1776 schrieb:Fragt mal Ayrton Senna ob ne mechanische Lenkung versagen kann.
Mehr ist zu dem Thema nicht zu sagen.
Natürlich ignoriert man so ein "Argument", was denn sonst? Fässt du dann auch heute keine Elektrogeräte an, weil dein Ur-Opa vielleicht an irgendnem Gerät mit papierisoliertem Kabel und klassischer Nullung mal nen Schlag bekommen hat?Woookie schrieb:Die meisten Ignorieren auch, dass eine mechanische Lenkung lange Zeit bei Frontalunfällen tödlich war und nur durch viel Aufwand "entschärft" wurde.
Ich nicht.1776 schrieb:JEDER von euch faehrt mit einer Sprengladung im Lenkrad.
Airbags, ABS, ESP und Gurte sind alles Einrichtungen, die genau einem Zweck dienen: Sicherheit. Ihr überwiegender Nutzen ist soweit ich weiß evident, was bei Bequemlichkeitsfeatures wie Touchscreens oder steer-by-wire nicht der Fall sein dürfte, hier wird Sicherheit aus meiner Sicht eher wieder rückabgewickelt, und das sehe ich kritisch.1776 schrieb:Selbes beim Sicherheitsgurt. Da haben die meisten auch gesagt, es sei kontraproduktiv. Dann hats 20-30 Jahre und eine Pflicht gebraucht, und nun schnallen sich (fast) alle an.
Nichtmal der Hersteller erwartet also Vorteile bei der Sicherheit.Mercedes-Benz erwartet Vorteile bei Agilität, Design, Assistenzsystemen und Freizeit.
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Jaja schon klar. Ist leider so ähnlich schon passiert.czuk schrieb:Nein. Du bekommst nicht einfach so eine Zulassung beim KBA. Es gibt Absicherungsmechanismen und seit Jahrzehnten werden in der Entwicklung vielfältige Simulationen und Analysen eingesetzt, um Fehlerfälle durchzuspielen. Ein fahrendes Fahrzeug wird somit nicht mal eben zum Sarg, nur weil ein System ausfällt. Das wird detailliert betrachtet und konzeptionell abgesichert.
Und was das KBA, bzw die europäische Zulassungsbehörde so alles an Blödsinn durchwinkt müssen wir hier nicht diskutieren.
1776
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Warum?Arne schrieb:"Die Techniker verlängerten noch vor dem ersten Training die Lenkstange, indem sie diese auftrennten und ein dünneres Rohr einschweißten."
Mehr ist zu dem Thema nicht zu sagen.
Weils Dir unangenehm ist?
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/rueckruf-opel-lenkgetriebe-v1/Die Fiat-Modelle 600 und 600e, die im Jahr 2024 produziert wurden, sind von einem erheblichen Sicherheitsmangel betroffen. Bei insgesamt 294 Fahrzeugen weltweit, darunter eines in Deutschland, wurde ein fehlerhaftes Lenkgetriebe verbaut, das nicht den Spezifikationen entspricht. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) könnte dieser Mangel zu einer schwergängigen Lenkung oder im Extremfall zu einer vollständigen Blockierung führen.
https://www.chip.de/nachrichten/rue...fen_c29d1081-34b2-4212-931a-43c373a46be3.htmlBei den Modellen Opel Grandland und Peugeot 3008/5008 wurden fehlerhafte Schraubverbindungen an den Kugelgelenkhalterungen festgestellt. Dies kann dazu führen, dass Räder querstehen und die Lenkung im schlimmsten Fall komplett ausfällt.
Mechanik funktioniert auch nicht 100%ig einwandfrei, offensichtlich nichtmal wenn sie neu ist.
Dann lieber etwas anstaendiges, welches redundant ist und selbststaendig warnt(!) wenn was nicht 100%ig in Ordnung ist.
Arne
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Unangenehm wäre mir nur, ausgerechnet Ayrton Senna mit der selbstgeschweißten Stange als Beispiel für die Unzuverlässigkeit mechanischer Lenkungen angeführt zu haben. Das kann ja nicht der Maßstab sein.
Natürlich ist Mechanik auch nicht 100% fehlerfrei, aber ein Versagen von mechanischen Lenkungen ist und bleibt extrem selten. Natürlich auch weil es Rückrufe und Hauptuntersuchungen gibt.
Wir werden sehen, wie die Verhältnisse dann in Zukunft sein werden. Vielleicht habt ihr Elektronik-Gläubigen auch recht und ich als Skeptiker nicht...
Natürlich ist Mechanik auch nicht 100% fehlerfrei, aber ein Versagen von mechanischen Lenkungen ist und bleibt extrem selten. Natürlich auch weil es Rückrufe und Hauptuntersuchungen gibt.
Wir werden sehen, wie die Verhältnisse dann in Zukunft sein werden. Vielleicht habt ihr Elektronik-Gläubigen auch recht und ich als Skeptiker nicht...
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Boeing hat noch in den meisten Mustern mechanische Verbindungen, hauptsächlich, weil die Basis einfach alt ist.Plumpsklo schrieb:Bist du in letzter Zeit mal geflogen? Wenn ja, dann hatte der Flieger bei der Steuerung keine mechanische Verbindung mehr.
Die 777 Platform war die erste mit fly by wire, dazu kam dann die 787 Platform.
Der Rest, darunter auch junge 747-8 Modelle oder die 737-Max fliegen alle noch mit Seilzügen.
Bei Airbus stimmt's aber, da fliegt im Passagierbereich mittlerweile alles via Fly by Wire. (Seitenruder ausgenommen)
A300 und A310 findet man als Passagier nur noch extrem selten bzw. In Europa glaube schon gar nicht mehr.
Aber grundsätzlich bin ich bei dir, Fly by Wire ist prinzipiell n alter Hut und seit den 80ern Standard in allen neuen Flugzeugmustern.
Insofern sehe ich da bei entsprechender Redundanz kein grundsätzliches Problem beim Steer by Wire Konzept.
Spannender wird's eher hinsichtlich Reaktionsfreudigkeit und Feedback.
Nem Renault Zoe würde das nicht weh tun, das Ding möchte man eh nicht all zu flott eine Richtungsänderung verpassen und Feedback haben die Renault Ingenieure der mechanischen Lenkung auch schon nahezu gänzlich aberzogen.
Bei Fahrzeugen mit "sportlicherem" Anspruch könnte das jedoch interessant werden. Bei Mercedes könnte das z.B. den C63 oder Modelle mit ähnlichem Kundenanspruch betreffen. Eine Lenkung mit "Delay" und schlechterem Feedback als das einer mechanischen Lenkung ist da schwer zu verkaufen.
Ich hatte jetzt elektrische Vans erwartet. Das Thema, um das es hier geht.knoxxi schrieb:
Brainorg
Commander
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iGameKudan schrieb:
Na wenn dem alles so ist wie du das denkst dann ruf mal lieber bei Daimler und den anderen OEM's an und teile ihnen das mit. Die feuern dann sicher all ihre ingenieure weil sie alle Argumente die du vorbringst nicht bedacht haben und machen dich ggf. zum neuen Leiter der technischen Entwicklung 😃
Und das meine ich nicht als Angriff sondern ganz zweckmäßig.
Denkst du wirklich, die haben das alles nicht bedacht und die Vorteile eines solchen Systems auch in Bezug auf die Sicherheit nicht grundlos als überlegen eingestuft, analog den entsprechenden Behörden die das absegnen, all over the World und nicht nur in Deutschland?
Na ich weiß ja nicht.
Löschknecht
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E1M1:Hangar schrieb:Im Luftraum regelt auch den größten Teil nach dem Start der Autopilot, welcher bei passender Konfiguration, Ausstattung von Flughafen und Flugzeug inkl. Schulung der Piloten sogar eine Full Auto Landing durchführt.
Schwachsinn durch und durch. Reverste Trust muss immer noch händisch gegeben werden und wie gut das alles automatisch funktioniert braucht man ja nur Airbus fragen mit der Präsentation in den 80er, dem Absturz der Kulmbach und nicht zuletzt AF.
Und Boeing hat da sicher auch was zu berichten.
E1M1:Hangar
Commander
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@Löschknecht Was willst du mit den 80ern? Wie reden von hier und jetzt.
Und nun? Oh nein, es muss Reverse Trust gesetzt werden! Das war es aber auch im Full Auto Land.
Am Ende macht den kompletten LANDEvorgang der Autopilot. PUNKT.
Abbremsen muss der Pilot und zum Gate ebenso. Alles davor - die LANDUNG - eben nicht.
PS: Witzig wie du 2x in 2 Thread weirde Kommentare abgibst und allein bei Oblivion Gegenwind bekommst... lächerlich. Ab auf die ignore-Liste.
Und nun? Oh nein, es muss Reverse Trust gesetzt werden! Das war es aber auch im Full Auto Land.
Am Ende macht den kompletten LANDEvorgang der Autopilot. PUNKT.
Abbremsen muss der Pilot und zum Gate ebenso. Alles davor - die LANDUNG - eben nicht.
PS: Witzig wie du 2x in 2 Thread weirde Kommentare abgibst und allein bei Oblivion Gegenwind bekommst... lächerlich. Ab auf die ignore-Liste.
Aber Lenkgetriebe und das mechanische "Problem" bleiben natürlich auch beim Steer by wire vorhanden.
Es kommt sozusagen nur zusätzlich zur mechanischen Ausfallwahrscheinlichkeit die elektronische dazu
Aber wird trotzdem denke ich nicht relevant sein. Höchstens bei Oldtimern irgendwann.
Es kommt sozusagen nur zusätzlich zur mechanischen Ausfallwahrscheinlichkeit die elektronische dazu
Aber wird trotzdem denke ich nicht relevant sein. Höchstens bei Oldtimern irgendwann.
Was ist denn passiert?Berserkerbase schrieb:Jaja schon klar. Ist leider so ähnlich schon passiert.
Und was das KBA, bzw die europäische Zulassungsbehörde so alles an Blödsinn durchwinkt müssen wir hier nicht diskutieren.
Du weißt wie in Sindelfingen entwickelt wird?
Kennst, FMEAs, FTAs, kennst ISO 26262?
Behaupten kann ich am Stammtisch auch Vieles.
Celestris
Cadet 2nd Year
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Das die Entwicklung des Automobils in eine falsche Richtung verläuft erkennt man daran, dass derartige Berichte über Autos vermehrt in einem Computermagazin anstatt in den klassischen Automagazinen zu sehen sind.
Auch die Aussage
Die Qualität der Fahrzeuge sinkt (vorallem bei einigen deutschen Herstellern), die Preise steigen. Unnötige, halb fertig entwickelte Assistentssysteme müssen dank EU Verordnung zwangshalber eingebaut werden und gängeln die Autofahrer. Seit Jahren werden die verschiedensten Wunderakkus propagiert, sind aber immer noch nicht verfügbar. Stattdessen "müssen" zwangsläufig Entertainmentsysteme verbaut werden, damit die Fahrer bei den zwangsläufigen Ladepausen bei Laune gehalten werden...
Für die - nennen wir sie - "neuen Automobilinteressierten" zählt anscheinend nur noch die Beschleunigung und die Größe der verbauten Displays.
Aber spätestens in der ersten ernsten Kurve kommt die Physik und sagt: "Nein, mit deinem 2,3 Tonnen schweren Elektrovehikel fährst du mir nicht so flott um die Kurve..."
Physikalische Gesetze lassen sich nicht brechen - egal wieviele Assistentssysteme und Boardcomputer den Fahrer unterstützen.
Sry, hab jetzt ein wenig Frust abgebaut ^^
Aber um auf das "Steer-by-wire" zurück zu kommen: Ähnliche Systeme sind seit Jahrzehnten im Flugzeug im Einsatz. Natürlich Redundant. Sowas in abgespeckter Form ins Auto einzubauen halte ich persönlich jetzt nicht für eine Sensation.
Auch die Aussage
hat primär nichts mehr mit Autofahren zu tun... Ein richtiger Autofahrer hat sich noch nie von einem Lenkrad gestört gefühlt....eine noch immersivere Entertainment-Erfahrung ermöglichen, denn perspektivisch stört kein Lenkrad mehr den Blick auf beispielsweise Streamingangebote“
Die Qualität der Fahrzeuge sinkt (vorallem bei einigen deutschen Herstellern), die Preise steigen. Unnötige, halb fertig entwickelte Assistentssysteme müssen dank EU Verordnung zwangshalber eingebaut werden und gängeln die Autofahrer. Seit Jahren werden die verschiedensten Wunderakkus propagiert, sind aber immer noch nicht verfügbar. Stattdessen "müssen" zwangsläufig Entertainmentsysteme verbaut werden, damit die Fahrer bei den zwangsläufigen Ladepausen bei Laune gehalten werden...
Für die - nennen wir sie - "neuen Automobilinteressierten" zählt anscheinend nur noch die Beschleunigung und die Größe der verbauten Displays.
Aber spätestens in der ersten ernsten Kurve kommt die Physik und sagt: "Nein, mit deinem 2,3 Tonnen schweren Elektrovehikel fährst du mir nicht so flott um die Kurve..."
Physikalische Gesetze lassen sich nicht brechen - egal wieviele Assistentssysteme und Boardcomputer den Fahrer unterstützen.
Sry, hab jetzt ein wenig Frust abgebaut ^^
Aber um auf das "Steer-by-wire" zurück zu kommen: Ähnliche Systeme sind seit Jahrzehnten im Flugzeug im Einsatz. Natürlich Redundant. Sowas in abgespeckter Form ins Auto einzubauen halte ich persönlich jetzt nicht für eine Sensation.
Schwieriges Thema, einerseits wird das Fahrgefühl durch SbW deutlich besser da es dynamisch an Wind, Geschwindigkeit, Reifen usw angepasst werden kann und solit immer konstant ist.
Andererseits haben alle redundanten Systeme Komponenten die nicht redundant ausgelegt werden können, da die Vorteile sehr gering sind stellt sich die frage ob man der Entwicklung wirklich folgen sollte. Klar für Autonome Fahrzeuge sicherlich und für Sportwägen ist das auch genial aber an sonsten hat man hohe Kosten für wenig Verbesserungen und der Platz gewinn ist auch nicht so unglaublich riesig.
Zudem sind die Reparaturkosten sicherlich exorbitant wobei das bei allen Autos inzwischen der Fall ist :/
Andererseits haben alle redundanten Systeme Komponenten die nicht redundant ausgelegt werden können, da die Vorteile sehr gering sind stellt sich die frage ob man der Entwicklung wirklich folgen sollte. Klar für Autonome Fahrzeuge sicherlich und für Sportwägen ist das auch genial aber an sonsten hat man hohe Kosten für wenig Verbesserungen und der Platz gewinn ist auch nicht so unglaublich riesig.
Zudem sind die Reparaturkosten sicherlich exorbitant wobei das bei allen Autos inzwischen der Fall ist :/
Woookie
Ensign
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Könntest du dazu mal Beispiele zum KBA bringen? Vom KBA hab ich es nämlich eher andersherum gehört, dass sie z.B. bei Tesla schon Magenschmerzen gehabt hätten wenn sie die Typzulassung hätten ausprechen müssen (Stichwort "Autopilot").Berserkerbase schrieb:Jaja schon klar. Ist leider so ähnlich schon passiert.
Und was das KBA, bzw die europäische Zulassungsbehörde so alles an Blödsinn durchwinkt müssen wir hier nicht diskutieren.
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