News Merkliche Preiserhöhung ab Juli 2026: Microsoft 365 für Geschäftskunden wird teurer

Professionell liebe ich Cloud, da kann man sowas auch kalkulieren. Privat halte ich mich wegen Preiserhöhungen und co aber lieber fern.
 
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prayhe schrieb:
Warum Glück? Also belehre mich gerne eines besseren, aber man kann den Usern diese Lizenzansicht meines Wissens nach nicht verwehren.
Nach meinem letzten Kenntnisstand können User zwar sehen welchen Plan (E1, E3, E5, etc) sie zugeordnet sind, aber nicht was der Plan beinhaltet.
 
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Je nach Lizenzpaket erhalten die Nutzer aber neue Funktionen aus Bereichen wie KI, Sicherheit und Management. Allein im letzten Jahr habe Microsoft 365 über 1.100 Neuerungen und Innovationen erhalten. Seit September erfolgt etwa der Start von Copilot Chat in Word, Excel, PowerPoint und OneNote.
Kein Mensch wird gefragt ob dies jemand haben möchte. Da werden die Preise erhöht und irgendeine KI poppt dann irgendwo bei ein MS Produkt auf, ob gewollt oder nicht, interessiert MS nicht. Jedenfalls beflügelt die Firmen alle wieder ihre eigenen Server zu nutzen und wenn ich die EU wäre, würde ich alles daran setzen, ein eigenes System zu erschaffen, Open Source natürlich

Microsoft kann ja auch nicht gerade vom Erfolg sprechen, was Copilot angeht.
 
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Können die Unternehmen dann die höreren Betriebskosten von der Steuer absetzen?
 
Ist leider wie bei Zigaretten und Tabak. Der Preis wird nur in dem Masse erhoeht, dass es zwar schmerzt, man aber doch nicht ernsthaft uebers Aufhoeren nachdenkt.
 
Copilot sich über Umwege bezahlen lassen 👍
Finde es halt witzig, da für die Normalos der Preis sich quasi verdoppelt hat. 50€ für 15 Monate + Software welche die niemand haben will gibt es ja schon lange nicht mehr.
 
Wie gut dass unsere Firma (DAX Konzern) sich erst in diesem Jahr von allen anderen Lösungen getrennt hat und nun voll und ganz zu 100% auf Microsoft Lösungen setzt. 👍🏻
Übrigens der gleiche Konzern, der erst wenige Jahre zuvor schon schlechte Erfahrungen mit einem Vendor Lock-in gemacht hat.
Ergänzung ()

Soachschädl schrieb:
Für einfache Sachen reicht LibreOffice und für die Profi-User gibt es mit Softmaker Office eine bessere Lösung als das KI-verseuchte Microsoft Office.

Die Firmen und Konzerne WOLLEN aber die ganzen tollen neuen KI Funktionen!
 
Nutze auf Arbeit schon lange libreOffice, Thunderbolt und draw.io und dabei bin ich ziemlich an MS Office gewöhnt. Habe extra libreoffice die Ansicht so umgestellt damit es fast so aussieht wie MS Office mit den Reitern. Damit kann ich gut arbeiten.
Leider nutzen noch viele auf unser arbeiten den MS Müll obwohl die IT beides anbietet und wir jedes Jahr Millionen für den Müll ausgeben.

Privat nutze ich noch MS Office, hab da noch die 2006 Version und die läuft halt immer noch. Also wozu das Wechseln. Die hat auch mein KI Kram usw.
 
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Weyoun schrieb:
(das kommt Hochlohnländern wie Deutschland zu Gute).
Hochlohn bekommen in Deutschland die wenigsten. Deutschland gilt als Billiglohnland. Was die Abgaben betrifft, da gebe ich dir Recht.
 
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Weyoun schrieb:
Hochlohnländern wie Deutschland
Wo ist Deutschland ein Hochlohnland? Klar, wenn man sich immer nur nach unten orientiert (was Deutschland gern macht), kann man den Eindruck bekommen
 
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Weyoun schrieb:
Firmen mit sechsstelliger Mitarbeiterzahl werden sich freuen. Auf der anderen Seiten machen die reinen Lohnkosten (Gehalt) immer weniger aus im Vergleich zu den Kosten, die eine Firma für einen Arbeitsplatz monatlich zu berappen hat (das kommt Hochlohnländern wie Deutschland zu Gute).
Vielleicht ist es bei dir anders, aber bei mir in der Softwareentwicklung in der jetzigen wie auch vorherigen Firmen kosten Mitarbeiter je nach Qualifizierung brutto 5000-8000€/Monat. Während eine Workstation je nach Anforderungen für 30€ (Entwickler-Laptop) bis 130€ (Desktop mit ordentlicher HW) pro Monat geleast wird.

Da machen 10-20€ für ne Software Lizenz nix (in der Summe natürlich schon etwas) aus.
 
Frage mich immer ob es wirklich so schwierig ist von MS wegzukommen. Bei uns gibt es regelmäßig Sparprogramme, Best Cost Country auslagerungen usw. Aber niemals eine Initiative um mal einen ersten Schritt weg von MS zu gehen. Haben wir uns so in die Abhängigkeit manövriert? Bei uns basiert leider alles auf MS: Office, teams, Azure...
Zumindest für interne Calls könnte man doch mal zB jitsi Meeting Server aufsetzen...
 
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KeinNutzerName schrieb:
Können die Unternehmen dann die höreren Betriebskosten von der Steuer absetzen?
Na logisch. Die besten Kosten sind aber immer die, die gar nicht entstehen. Letztlich lebt man vom Gewinn ...
 
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@Pizzataxi
Microsoft Office Produkte sind noch immer konkurrenzlos. Excel, Powerpoint oder auch Visio sind kaum bis nicht ersetzbar mit Open Source Alternativen. Und preislich ist zumindest die Basicvariante von 365, wo man nur die Cloud im OneDrive bekommt, sehr wettkampfmäßig bepreist. Als Einzelnutzer zahlt man für jährlich 100GB 20€. Bei anderen kommt man für 500GB auf 300€ und mehr.

Glaube € 1,67 pro Monat/100GB gibts gar nicht woanders.
 
Erst in die Cloud locken und dann die Preisschraube immer weiter nach oben drehen....
 
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GeleeBlau schrieb:
Microsoft Office Produkte sind noch immer konkurrenzlos. Excel, Powerpoint oder auch Visio sind kaum bis nicht ersetzbar mit Open Source
Wieso nicht?

Welche Konkurrenzlosen Features sind das den im Speziellen? Und was genau an PP ist mit OS nicht ersetzbar?
 
Weyoun schrieb:
Firmen mit sechsstelliger Mitarbeiterzahl werden sich freuen. Auf der anderen Seiten machen die reinen Lohnkosten (Gehalt) immer weniger aus im Vergleich zu den Kosten, die eine Firma für einen Arbeitsplatz monatlich zu berappen hat (das kommt Hochlohnländern wie Deutschland zu Gute).

Was versteht man eigentlich unter "E1", E3", "E5", "F1" und "F3"?
E = Enterprise; Büro-Arbeitsplätze
F = Frontline Worker; bspw. Techniker die beim Kunden/auf der Baustelle etc. auf einem (bspw) Toughbook mit bestimmten Microsoftprodukten arbeiten und dafür ein eigenes Paketeset gestrickt bekommen haben, weil sich aus Microsoftsicht hier ein anderer Bedarf als im Büro am festen Arbeitsplatz ergibt.
 
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