News Meta: Zuckerberg verliert fast 50 Mrd. US-Dollar mit dem Metaverse

Für mich sind das Kosten, die Meta auf sich nimmt, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu erkaufen. Meta Quest 3 ist ein beeindruckendes Stück Technologie, aber erst der Anfang einer Reise, die irgendwann meines Erachtens in einer voll funktionalen virtuellen Realität enden wird. Menschen haben schon immer Zukunftsvisionen gehabt, von denen viele irgendwann Realität wurden und heute als absolut normal gelten. Als Beispiele kann man das Fliegen nennen oder eben auch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz. VR, AR und XR sind neue Wege, digitale Inhalte zu erleben und bieten viele Vorteile. Noch sind die meisten Headsets klobig, haben einen geringen Tragekomfort und kommen mit weiteren Einschränkungen daher. Aber es gibt auch interessante Modelle, wie die Bigscreen Beyond, die performant, kompakt und leicht ist und über einen hohen Tragekomfort verfügt. Ich könnte mir vorstellen, dass solche VR-Brillen irgendwann meine Monitore ersetzen. Dann kann ich fürs Arbeiten eine beliebige Anzahl virtueller Monitore gleichzeitig betreiben und hätte einen echten mehrgewinn an Arbeitsfläche und das theoretisch auch mobil. Nur ein Beispiel. Kurzum, ich würde Zuckerbergs Vision nicht zu leicht als irre Fantasie eine Milliardärs abtun. Die Rechnung könnte irgendwann aufgehen und das Leben von Milliarden von Menschen grundlegend verändern.
 
Krik schrieb:
Die Oculus Rift ist mittlerweile 10 Jahre alt. Damals hat sie die Computer überfordert. Heute hat man einen besseren Computer bereits in der Brille integriert UND mobil gemacht. Gib der Sache noch 10 Jahre und die Brillen werden noch mehr können und hoffentlich kaum größer als Sonnenbrillen sein.
Leute bezahlen Tausende von Euro, um sich operativen Sehstärkekorrekturen zu unterziehen mit dem Ziel, auf das Tragen von Brillen verzichten zu können und sollen nun Tausende von Euro für AR/VR/XR- Brillen (?) ausgeben, um virtuell Eis zu essen, wenn ich die Kommentare hier zusammenfasse?
 
Leute zahlen 1.600 Milliarden Euro jährlich für Kleidung und Mode..
Leute zahlen tausende Euro, um sich Kleidung anzuziehen, die nicht mal funktional oder bequem ist, sondern teils "nur hübsch" aussieht

so what?

es haben jetzt schon - und die Technik ist noch nicht da wo wir sie haben wollen und sie in Zukunft sehen - Millionen Menschen VR-Brillen gekauft
also dürfte doch der eine oder andere daran interessiert sein

übrigens:
es werden in den USA ca. 700.000 Laseroperationen an den Augen pro Jahr durchgeführt...
da dürften mittlerweile mehr Leute VR-Brillen kaufen
und die meistgenutzte VR-Brille kostet nicht "tausende von Euro" sondern 350 EUro


ist ein bisschen wie ein Arbeitskollege hier bei uns - Wirtschaftsprofessor...
der war erstaunt, als er hörte, dass tatsächlich Leute Geld für Computerspiele ausgeben und das ein Markt ist

aber ja:
da wollen die Leute immer weniger Arbeiten, immer mehr Freizeit haben (Worklife-Balance).
und dann soll es welche geben die in der Freizeit erst recht wieder vor dem Bildschirm hocken wollen um Computerspiele zu spielen ???
unbegreiflich...
 
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Kraeuterbutter schrieb:
es werden in den USA ca. 700.000 Laseroperationen an den Augen pro Jahr durchgeführt...
da dürften mittlerweile mehr Leute VR-Brillen kaufen
und die meistgenutzte VR-Brille kostet nicht "tausende von Euro" sondern 350 EUro
Was zum... hat eine Laseroperation um eine Brille loszuwerden mit einer VR-Brille zu tun?
Ich setz mir doch nicht so'n Ding auf den Kopf um eine Sehhilfe zu ersetzen.
 
Brrr schrieb:
Eindruck, dass Mark Zuckerberg ein Visionär ist, hat sich damit stark gesteigert.
Ich weiß ja nicht, wie es anderswo läuft, aber bei uns im Kreis gibt es LWL-Kliniken für Leute mit Visionen. Geld zu verbraten als Normalo wird ausgelacht. Geld zu verbraten als Milliardär nennt sich neuerdings Visionärsein :D
Ergänzung ()

ripa schrieb:
zweifle ich stark an unseren Bildungssystem...
unserem*
 
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McMoneysack91 schrieb:
Geld zu verbraten als Milliardär nennt sich neuerdings Visionärsein :D
Das ist eben genau der Unterschied... er ist Milliardär. Er wäre kein Milliardär wenn er kein Visionär wäre. Ob das Metaverse eine gute oder schlechte Vision war, wird sich erst hinterher zeigen.
 
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Brrr schrieb:
Das ist eben genau der Unterschied... er ist Milliardär. Er wäre kein Milliardär wenn er kein Visionär wäre. Ob das Metaverse eine gute oder schlechte Vision war, wird sich erst hinterher zeigen.
es ist wie beim Fußball...

der dümmste am Feld der am wenigsten Ahnung hat, ist der Schiedsrichter..
ALLE im Publikum sind gescheiter

hier dann im Forum hört man:
550 Euro für die Quest3 ist a bissal happig.. schließlich hat das Vorgängermodell ja nur 350 gekostet..
550 Euro ist kein Impulskauf mehr

und genau diese Leute, die sich bei 550 Euro gedanken machen müssen und nicht mehr "impuslmässig" was kaufen können,
glauben alle, dass sie es vieeeel besser machen würden, als der Herr Zuckerbub, der doch immerhin ein Unternehmen mit Spitze 86.000 Mitarbeitern aufgebaut hat (natürlich auch mit Hilfe klar)

Visionen.. tja.. man weiß halt vorher nicht was ein durchschlagender Erfolg wird und was nicht...

es gab 1000sende Kritiker, die Facebook anfangs belächelt haben - damit kann man doch kein Geld verdienen
und? es wurde ein Milliarden-Konzern
Ergänzung ()

ansonsten:
ich seh hier Jahr für Jahr: Milliarden an Gewinnen:

MEta:
Meta-Gewinn.png
 
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Nagilum99 schrieb:
Was zum... hat eine Laseroperation um eine Brille loszuwerden mit einer VR-Brille zu tun?
Ich setz mir doch nicht so'n Ding auf den Kopf um eine Sehhilfe zu ersetzen.
ich hab auf ein anderes Posting geantwortet
also bitte im Kontext lesen, damit du es verstehst
 
Du solltest deinen Kommentar selber noch mal anschauen, es ist nicht ersichtlich worauf du geantwortet hast.
Ergänzung ()

Kraeuterbutter schrieb:
ich hab auf ein anderes Posting geantwortet
also bitte im Kontext lesen, damit du es verstehst
 
ah sorry.. du hast recht !
hab vergessen ihn zu taggen !
 
Draco Nobilis schrieb:
Wie genau macht man 50 Mrd Minus mit Meta?
Wie viele Leute arbeiten den daran und was genau haben die an Betriebsmittel?
Diese Kernaussage wird auch m.M.n. zu wenig hinterfragt. Von 2019 bis heute, also gerade mal 4 Jahre, wie soll das gehen.
 
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