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In Mexiko-City geht man zur Entwaffnung der eigenen Bevölkerung mehr oder minder innovative Wege. Einem Bericht des „Tagesspiegel“ zufolge wird die Verwaltung der Metropole ab der nächsten Woche einen unkonventionellen Tausch anbieten: PCs gegen Waffen.
ist doch ein schöner tausch , die sollten noch so ein multiplayer ego shooter drauftun, damit die gangmitglieder sich dann virtuell weiter abschießen können, aber halt ohne opfer
""..........Durch die Aktion erhoffen sich die Verantwortlichen, der Bevölkerung der Stadt Anreize zu liefern, ihre Schusswaffen abzugeben und damit eine Abnahme der Gewalt zu erreichen......."""
Hmm, die Gewaltbereitschaft geht doch wohl eher vom Waffenträger aus als von der Waffen aus. Ein Stück Metall mit einer Mündung scheint mir nicht gefährlicher als ein Zwergkaninchen. 3 Lager gibt es dann die sich freuen- Bill Gates, die örtlichen Waffenhändler und die Unterwelt. Zielorientiert betrachtet, wird ein vorübergehender Rückgang der Anzahl der Waffen zu verzeichnen sein, die Köpfe bleiben die Gleichen. Dann steckt da noch ein Politiker dahinter-also der Bürgermeister von Mexico-City- und insofern kann man das wohl als politisches bla,bla abtun.
Die sollten keinen Ego-Shooter da drauflegen sondern eine Wirtschaftssimulation wie Anno 1701 oder Lernsoftware damit die wenigstens was lernen! Die Aktion an sich ist eigentlich gut, allerdings glaube ich nicht das sich die Gewalt damit groß eindämmen läst, da die Menschen da auch eine Perspektive für die Zukunft haben müssen, was bei den sehr armen Verhältnissen teilweise nicht wirklich vorhanden ist!
Das wäre doch mal ne dolle Sache. Was ich wohl für eine Kiste für meine 150mm-Haubitze bekommen würde?!
Ein paar Waffen werden sie wohl werbewirksam einsammeln. Ich frage mich allerdings wirklich, was die Angaben Kaliber 9 oder größer soll. Gehört ein schweres 12,7er Infanterie-MG zur Handtaschenausstattung eines Mexico-Citiers?
Die Waffen gehen doch nicht in den Besitz von Gates über ^^
Die werden, so hoffe ich doch, ordnungsgemäß von der Stadtverwaltung Mexico City unter Kontrolle der zust. Rechtsaufsichtsbehörde verschrottet.
Eine nette Aktion. Vll. werden so tatsächlich einige Waffen aus dem Umlauf entnommen.
@LeChris: Nun die meisten Pistolen nutzen nunmal 9mm Kaliber. Und da die meisten Kleinkriminellen lieber mit unauffälligen Pistolen, statt mit Gewehren die Nachbarschaft unsicher machen, ist das wohl irgendwo eine Einschränkung um auch die Zielgruppe zu erreichen. Und die Banden die auf Gewehre und Co. setzen werden eh nicht solch ein Angebot annehmen, höchstens um ihr altes Zeug loszuwerden. ^^
@Oliver Roschild: Ich hoffe mal das ist Ironie, aber die Waffen gehen nicht an Bill Gates direkt. Auch hat er das nur "angeregt". Die direkte Beteiligung an den Tauschgeschäften scheint mit irgendwie nicht gegeben.
Ich finde es sehr erstaunlich wie so eine gute News hier von einigen ins lächerliche gezogen wird, nur weil Bill Gates da hintersteht!?
Das so viele immer so gegen Bill Gates und seine guten Aktionen sind die anderen helfen sollen, kann ich nicht wirklich verstehen….
die idee finde ich sehr gut und auch sinnvoll, Gates ist ja bekannt dafür viel für andere zu tun (durch seine stiftung z.B.), auch wenn viele das nicht einsehen wollen.
alelrdings bleibt die frage offen, wie die PC´s dann genutzt werden etc.
Naja, Waffenrückkauf-Programme sind eigentlich nichts besonderes mehr.
Gibt es weltweit von Regierungen, Friedensinitiativen und sonstigen Institutionen.
Daß man dafür jetzt einen PC anstatt Geld bekommt ist das einzig neue daran.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus daß alle in Mexico City einen Stromanschluß haben.
Was bringt ihnen dann ein PC?
Ich habs immer gewusst, Microsoft wird Waffenhändler.
Aber mal im Ernst: finde es eigentlich schon gut, Waffen gegen etwas weniger Gefährliches (Ich sage bewusst nicht Ungefährliches) umzutauschen.
