MFT schon wieder kaputt ! Wieso !?

culex

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Hallo!

Zu Weihnachten dieses Jahr habe ich eine WD Caviar Green 2,0TB bekommen. Schon nach
2 Wochen ist die MFT das erste Mal kaputt gegangen. Ich habe sie mit diversen
Programmen versucht wiederherzustellen und meine Daten zu retten, was alles nicht
geklappt hat. Ich dachte das wäre ein einmaliger Fehler und habe sie einfach neu im
Format nfts(wie vorher auch) formatiert. Und gestern noch einmal 3 Wochen später starte
ich meinen Rechner und habe wieder das selbe Problem wie 3 Wochen zuvor.
Des Weiteren kam es mir schon von Anfang an komisch vor, dass die Festplatte manchmal
einfach beim hochfahren nicht anspringt. Beim nächsten Herunter- und wieder Hochfahren
spring sie dann zumeist an. Ich dachte bis jetzt, dass es einfach irgendwas mit dem
Energiesparmodus zu tun hat und es nicht schlimm sei. Doch da bin ich mir jetzt aber auch
nicht mehr so sicher.

Ich frage mich jetzt natürlich wieso die MFT alle 2-3 Wochen beschädigt wird und wie ich
das verhindern kann
? Ob es zu diesem Fehler aufgrund der Hardware oder der
Software kommt.
Wenn die Platte einen hardwaretechnischen Defekt hat kann ich sie ja einfach wieder
umtauschen. Bei Softwareproblemen kann ich sie verkaufen.

Weiter Informationen:
Es laufen schon seit mittlerweile fast 1,5 Jahren in diesem Rechner die WD VelociRaptor
300GB und eine ältere WD 250GB Platte ohne Probleme. (Oft auch noch Externe 2x 500GB
angeschlossen)
Ich benutze so gut wie nur Vista. Selten XP und wurde auch nicht unmittelbar vor der
beschädigung der MFT benutzt.
Bei weiteren benötigten Informationen einfach fragen.

Ich weiß, dass mein Problem nicht einfach ist aber ich bitte dennoch um jede Art von Hilfe.

lg Culex
 
Ich würde sagen: klarer Fall für Gewährleistung.
 
@culex
Zieh dir mal HD-Tune und mache bitte einen Screenshot von den Smart-Werten (Health-Reiter).

Hast du schon mal die Stromversorgung überprüft? Sitzt der SATA-Stromstecker richtig? Wurde dieser mittels Adapter nachgerüstet, da das Netzteil keinen von Haus aus besitzt? Hängen weitere, besonders stromhungrige Geräte (wie z.B. die Grafikkarte) am selben Stromstrang?

/Edit
Jep, die Übertaktung könnte das auch verursachen. Am besten alles mal auf den Standardtakt zurücksetzen und eine paar Wochen oder Monate beobachten.
 
Wenn die Platte einen hardwaretechnischen Defekt hat kann ich sie ja einfach wieder
umtauschen. Bei Softwareproblemen kann ich sie verkaufen.

Sinnloserweise hast Du bisher nichts unternommen, das Problem der einen oder anderen Kategorie zuzuordnen. Bei Softwareproblemen hilft der Verkauf des Opfers auch nicht, das Problem zu beheben...
Woraus schließt Du überhaupt, dass die MFT beschädigt ist/war?
Schon mal einen Blick in den System Event Log oder die SMART-Daten der Platte gemacht?
Wenn die Platte nicht anläuft - vielleicht schlechter Kontakt des Power-Kabels?
 
Sherman123 schrieb:
Wie genau äußert sich der Fehler? Kein Booten mehr möglich weil Dateisystem zerschossen?

Also wenn ich die Festplatte im Explorer anklicke erscheihnt ein Fenster "Auf F:\ kann nicht
zugegriffen werden. Die Dateinstruktur ist beschädigt und nicht lesbar."
Der PC an sich startet ganz normal. Ich kann nur nicht mehr auf die 2TB-Platte zugreifen.
Testdisk sagt, dass die MFT nicht gelesen werden kann und chkdsk sagt auch das gleiche.

Madnex schrieb:
Zieh dir mal HD-Tune und mache bitte einen Screenshot von den Smart-Werten (Health-Reiter).

Hast du schon mal die Stromversorgung überprüft? Sitzt der SATA-Stromstecker richtig? Wurde dieser mittels Adapter nachgerüstet, da das Netzteil keinen von Haus aus besitzt? Hängen weitere, besonders stromhungrige Geräte (wie z.B. die Grafikkarte) am selben Stromstrang?

/Edit
Jep, die Übertaktung könnte das auch verursachen. Am besten alles mal auf den Standardtakt zurücksetzen und eine paar Wochen oder Monate beobachten.

Das mit HD-Tune werde ich gleich mal machen.

Die Stromversorgung habe ich schon mehrmals überprüft. Müsste alles in Ordnung sein. Kein Adapter, hängt auch keine Grfakkarte mit dran.

Die CPU habe ich schon seit einigen Monaten nicht mehr übertaktet. Das ist nur das was ich maximal bei einem stabil laufendem System schaffe. Hab im Moment noch genug Leistung.
 
@m@c hero:
Der TE hat weder Win7 noch Probleme nach Sleep oder Hibernate.
Was soll er dann mit dem Hotfix?
Ich kenn auch hunderte, die nicht passen - soll ich die jetzt alle posten?
 
Ernst@at schrieb:
Sinnloserweise hast Du bisher nichts unternommen, das Problem der einen oder anderen Kategorie zuzuordnen. Bei Softwareproblemen hilft der Verkauf des Opfers auch nicht, das Problem zu beheben...
Woraus schließt Du überhaupt, dass die MFT beschädigt ist/war?
Schon mal einen Blick in den System Event Log oder die SMART-Daten der Platte gemacht?
Wenn die Platte nicht anläuft - vielleicht schlechter Kontakt des Power-Kabels?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob es ein Problem mit der Hardware oder der Software
ist. Es ist auf jedenfall nur diese eine von meinen Festplatten und ich hatte sie gerade mal 2
Wochen bis zum ersten Ausfall.
Ich schließe darauf, dass die MFT beschädigt ist weil es mir diverse Programme anzeigen und
weil ich mich mittlerweile durch einige Internetseiten gelesen habe und nach den
Schilderungen alles darauf hindeutet, dass die MFT kaputt ist.
In den System Event Log oder die SMART-Daten der Platte habe ich noch nicht geguckt. Ich
weiß auch nicht wie das geht.
Ich glaube zwar nicht, dass es an den Power-Kabeln liegt aber ich werde die komplette
Verkablung der Platte gleich nochmal wechseln.

Madnex schrieb:
Zieh dir mal HD-Tune und mache bitte einen Screenshot von den Smart-Werten (Health-Reiter).
 

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Die Platte hat laut den Smart-Werten (Current Pending Sectors) über 1000 als defekt angesehene Sektoren, die noch nicht durch Reservesektoren ausgetauscht wurden, bzw. darauf warten ausgetauscht zu werden. Es müssen sich dabei nicht um "echte" defekte Sektoren handeln. Es können auch sogenannte Soft-Bads sein, die beispielsweise auch durch Stromschwankungen entstehen können. Die können durch einen erneuten Schreibzugriff auf den entsprechenden Sektor "repariert" werden.

Wenn keine wichtigen Daten mehr auf der Platte sind, die du retten musst, überschreibe jeden einzelnen Sektor der Platte ein Mal mit Nullen. Hierfür gibt es eine ganze Reihe von Programmen, die du dazu nutzen kannst. WD selbst bietet in ihrem DataLifeGuard Diagnostic Tool eine entsprechende Funktion an. Das Tool gibt es auch als Windows Version.

Danach schaue dir erneut die Smart-Werte an. Bei "Current Pending Sectors" sollte dann unter "Data" wieder eine Null stehen. Wichtig ist nun, ob der Data Wert unter "Reallocated Sector Count" sich verändert hat, also höher als 0 ist. Sollte das der Fall sein, waren echte defekte Sektoren darunter. Sollte der Wert gleich geblieben sein, waren es Soft-Bads.

Wenn es echte waren, würde ich die Platte umgehend austauschen. Waren es Soft-Bads muss man den Grund für die Entstehung herausfinden. Eine mögliche Ursache wäre ein Problem mit der Stromversorgung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Madnex schrieb:
Die Platte hat laut den Smart-Werten (Current Pending Sectors) über 1000 als defekt angesehene Sektoren, die noch nicht durch Reservesektoren ausgetauscht wurden, bzw. darauf warten ausgetauscht zu werden. Es müssen sich dabei nicht um "echte" defekte Sektoren handeln. Es können auch sogenannte Soft-Bads sein, die beispielsweise auch durch Stromschwankungen entstehen können. Die können durch einen erneuten Schreibzugriff auf den entsprechenden Sektor "repariert" werden.

Wenn keine wichtigen Daten mehr auf der Platte sind, die du retten musst, überschreibe jeden einzelnen Sektor der Platte ein Mal mit Nullen. Hierfür gibt es eine ganze Reihe von Programmen, die du dazu nutzen kannst. WD selbst bietet in ihrem DataLifeGuard Diagnostic Tool eine entsprechende Funktion an. Das Tool gibt es auch als Windows Version.

Danach schaue dir erneut die Smart-Werte an. Bei "Current Pending Sectors" sollte dann unter "Data" wieder eine Null stehen. Wichtig ist nun, ob der Data Wert unter "Reallocated Sector Count" sich verändert hat, also höher als 0 ist. Sollte das der Fall sein, waren echte defekte Sektoren darunter. Sollte der Wert gleich geblieben sein, waren es Soft-Bads.

Wenn es echte waren, würde ich die Platte umgehend austauschen. Waren es Soft-Bads muss man den Grund für die Entstehung herausfinden. Eine mögliche Ursache wäre ein Problem mit der Stromversorgung.

Vielen Dank schonmal. Das werde ich sofort machen.

1) Hier die SMART Disk Informationen mit WD Data LifeGuard Diagnostic erstellt.
Ernst@at meinte vorhin die könnten interessant sein.

2) Wenn ich versuche die Festplatte mit Western Digital Data LifeGuard Diagnostics mit
Nullen zu überschreiben kommt diese Fehlermeldung.
 

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in meinem etwas müden Auge hat der Anblick der Fehlermeldung Alarm geschlagen.
Sektor 0-...055, wo die HDDs doch meist ...168 Sektoren haben.

Grund dafür ist, dass das Gigabyte-Bios hinten ein Backup seiner selbst verewigt hat, welches 2113 Sektoren groß ist. Kommt davon, dass die Platte an Port0 hängt.

Richtigerweise müsste der bei der Meldung eigentlich 0-...054 rausschreiben, vielleicht haben die bei WD nicht daran gedacht, dass da auch eine HPA draufliegen kann.
Ich würde die Platte an einen Port hinter der Systemplatte hängen und dann die HPA entfernen.

Ist da vielleicht auch noch das gerade aktive System drauf?
 
Ernst@at schrieb:
Grund dafür ist, dass das Gigabyte-Bios hinten ein Backup seiner selbst verewigt hat, welches 2113 Sektoren groß ist. Kommt davon, dass die Platte an Port0 hängt.

Also meine 2TB Platte ist nach dem Mainboard user Manual an den SATAII4 Port angeschlossen.
Meine VelociRaptor die als Systemfestplatte dient ist an SATAII2 Port angeschlossen.
Ich habe die Ports für die Festplatten wahllos gewählt, weil ich eigentlich dachte, dass es völlig egal ist wo man sie anschließt.

Ernst@at schrieb:
Richtigerweise müsste der bei der Meldung eigentlich 0-...054 rausschreiben, vielleicht haben die bei WD nicht daran gedacht, dass da auch eine HPA draufliegen kann.
Ich würde die Platte an einen Port hinter der Systemplatte hängen und dann die HPA entfernen.

Was bewirkt es denn wenn ich die 2TB-Platte hinter die Systemfestplatte hänge ?
Die HPA ist also das Biosbackup ? Und wie entferne ich die ? Müsste es sich nicht eigentlich einfach nur auf der Systemfestplatte befinden ?

Ernst@at schrieb:
Ist da vielleicht auch noch das gerade aktive System drauf?

Und nein meine 2TB-Platte dient nur zur Speicherung von Daten und zum Installieren größerrer Programme.
 
Eigentlich hat das BIOS ohne Einwilligung des Nutzers überhaupt nichts auf den Platten verloren. Diese Idee haben ein paar geistesgestörte BIOS-Coder in einem Hinterhof in Taiwan geboren, welche in den letzten Jahren außer Datenverlust in gewissen Situationen und Problemen bisher noch nichts Nützliches bewirkt hat. Unter Zuhilfenahme aller Vetuschungsstrategien wurde der Unsinn jetzt endlich entfernt.

Eine BIOS-Version ohne dieses automatische Backup auf irgendeine HDD ist hier als Beta-Bios F6E erhältlich.

Normalerweise wird für das BIOS-Backup die erste angeschlossene Platte als Opfer ausgesucht, wobei bei jedem Startup die auf der Platte befindliche Version gecheckt wird; befindet sich eine frühere Kopie auf einer weiteren Platte, so wird diese nicht angesprochen.

Durch die technische Vorgangsweise des Rücksetzens und Wiederanlegens einer HPA(Hardware Protected Area - Versteckter Bereich, der im Normalbetrieb nicht angesprochen werden kann) beim BIOS-Startup kann dieser Bereich im darauffolgenden Betriebssytem-Startup nicht mehr zurückgesetzt werden, solange die Platte selbst nicht ein erneutes Power Off/Power on erfährt.

Fakt ist, dass die 2TB-Platte irgendwann mal eine HPA abgekriegt hat - ob das jetzt die Aktive ist, lässt sich nicht einfach feststellen.

Soweit ich in Erinnerung habe, geht ein "Write zeroes" Befehl an die Platte schief, wenn da eine HPA oder DCO drüberliegt; weil der Befehl nur über die gesamte Plattenkapazität funktioniert.

Das WD-Tool ist (weiß der Teufel, warum) weder in der Lage, per expliziter Anweisung eine derartige Rekonfiguration durchzuführen, noch implizit beim "write zeroes" - deshalb die Fehlermeldung. Auch bei der Meldung wurde geschlampt, denn bei n vorhandenen Sektoren geht das Löschen von Sektor 0 bis (n-1).

Da es mit dem Herstellertool nicht machbar ist, bleiben nur die Tools "CapacityRestore"(funktioniert nur unter WinXP, nicht Vista/7) und "HDAT2" als Möglichkeit zum Rücksetzen der HPA. Das allerdings nur dann, wenn die HPA beim BIOS-Start nicht neu aktiviert wurde.

Also wäre die sinnvollste Vorgangsweise, zuerst das Beta-BIOS einzuspielen (mit qflash, nie unter Windows!) und dann mit HDAT2 die HPA von der Platte zu entfernen, um mit dem WD-Lifeguard "write zeroes" die defekten Sektoren auslagern zu können.
 
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@Ernst@at

Also das Bios von meinem GigaByte Mainboard schreibt ein Backup von sich auf irgendeine
HD von mir. Meistens auf die erste (also auf meine 2TB-HD, die ja auf port 2 angeschlossen
war vor meiner 300GB WD VelociRaptor auf port 4).

Aber wieso hatte meine 300GB WD VelociRaptor keine Probleme mit dem Backup? Immerhin
lief sie ja schon fast 1,5 Jahre in meinem PC, ebenso wie meine anderen HDs. Ach oder ist
es wegen den ersten beiden Punkten von deinem ersten Link, dass die >=1TB sein
müssen damit die Fehler auftreten. Aber wieso treten die Fehler erst auf wenn die HDs so
groß sind?

In den von dir verlinkten Threats ist nirgendwo die Rede von einer beschädigten MFT. Wie
groß schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass diese Ausfälle durch diese Backups
auftreten?
Und vor allem sind diese Backups auch für meine andern Festplatten gefährlich?
In meinem MB Manual steht sogar, dass ich ein Quad Bios habe.
GigaByte Forum schrieb:
HDD’s beliebiger Größe daran betreibt, die nicht als Basis-MBR Datenträger partitioniert sind (z.B. MBR-dynamische, EFI/GPT-dynamische Arrays oder Einzelvolumes)
Das versteh ich auch nach kurzem Googlen noch nicht. Ich versteh nur, dass wenn meine
anderen Festplatten nicht als Basis-MBR Datenträger partitioniert sind, sie auch gefährdet sind.

Ich werde auf jedenfall das von dir empfohlene BIOS-Upgrade installieren. Aber das ist ja
noch die BETA-Version. Gibt es die officielle Version noch nicht ?
Und dann einfach mit qflash über einen USB-Stick upgraden.

Vielen Dank für deine Hilfe !

lg Culex
 
Der Quad-BIOS-Quatsch ist reines Werbeheinigeschrei; zwei BIOS-ROM-Chips, die sich gegenseitig nicht aushelfen können ohne eine weitere Kopie auf einer Platte, und wenn alle Stricke reißen, BIOS-Flash durch booten von der Board-Treiber-CD, was auch noch kaum einer geschafft hat. Im Fehlerfall dann halt Board einschicken und Wochen warten, wenn die Garantie noch nicht abgelaufen ist :evillol:

Das Problem liegt daran, dass bei Platten jeder Größe und einer aktiven HPA auf der Platte kein write-all-zeroes durchgeführt werden kann, um aktuell defekte Sektoren auszulagern
 
@Ernst@at

Beinhaltet die BIOS Upgrade Version F6D aussem April 2009 auch die Entfernung des
automatischen BIOS Backups ? Ich fühl mich mit dieser Version wesentlich sicherer weil
dieses Upgrade auf der offiziellen Seite von Gigabyte runterzuladen ist.

Und könntest du bitte vielleicht noch diesen Absatz von mir beantworten? Ich hab ein
bisschen Schiss, dass meine anderen Festplatten auch den Geist aufgeben.
culex schrieb:
Aber wieso hatte meine 300GB WD VelociRaptor keine Probleme mit dem Backup? Immerhin
lief sie ja schon fast 1,5 Jahre in meinem PC, ebenso wie meine anderen HDs. Ach oder ist
es wegen den ersten beiden Punkten von deinem ersten Link, dass die >=1TB sein
müssen damit die Fehler auftreten. Aber wieso treten die Fehler erst auf wenn die HDs so
groß sind?

lg Culex
 
Ob der sog. "1TB-Bug" in der F6D behoben ist, lässt sich nur durch probieren herausfinden - aus offiziellen Quellen erfährt man bei dem Saustall der BIOS-Entwicklung in den changelogs aus ängstlicher Geheimhaltung weniger als nichts. In der F4 und der F5 war der Fehler ganz sicher noch drin, weil die den Blödsinn von einer Modellreihe hirnlos in die nächste kopiert haben. Erst ab Oktober 2007 begannen sie zögerlich, vorerst nur auf Anforderung, das bei Beschwerde-Meldungen auszubessern (beim EX58 haben sie es noch im November 2008 initial ausgeliefert - soviel zum Saustall) bis man ihnen dann etwas Beine machte.
Der Bug besteht darin, dass man in Unfähigkeit der Programmierung 48bit große LBA-Adressen (die irgendwann mal vor Jahren in den SATA-Spezifikationen beschlossen waren) nicht vorgesehen hat und bei zu großen Werten (mehr als 750GB) der Kapazität beim Anlegen der HPA eine signifikante Stelle im Sektorwert verlor, und daher den Benutzerbereich der HDD auf 32MiB gesetzt hat.

Ist der Bug behoben, verursacht diese "Feature" trotzdem noch jede Menge Probleme
Erst mit der F6E ist dem faulen Zauber endgültig das Handwerk gelegt, weil damit diese Funktion stillgelegt ist und nur auf speziellen Anwenderwunsch im BIOS aktiviert werden kann. Es wird aber weiterhin davon Abstand genommen, den Kunden zu informieren, welche Datenverluste und Probleme er sich damit immer noch einhandeln kann. Feines Völkchen eben, die Kerle von Gigabyte...
 
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