• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Microsoft präzisiert Konzept der „Xbox One“

Vivster schrieb:
Ich wollt ja eigentlich nur nebenbei sitzen und lachen aber hier muss ich mich mal einschalten. Denn sowas Demokratiefeindliches liest man selbst hier selten.
Man soll also nicht seine eigenen Interessen vertreten und stattdessen nur mit der Mehrheit gleichgeschaltet denken?
Gleich erzählst du mir noch was ich zur nächsten Wahl ankreuzen soll damit ich damit nicht der Mehrheit schade. Wie verblendet kann man eigentlich sein.

Es geht hier um eine verdammte Spielekonsole. Nicht nur, dass es zu dieser mehr als genug Alternativen gibt, sie ist noch nicht einmal zum Leben notwendig, man glaubt es kaum. Was einige Leute hier vom Himmel reden wegen so einer Nichtigkeit ist unglaublich.

Keine verbietet ihm, seine Meinung kund zu tun! Das wäre Demokratiefeindlich! Und ich schreibe ihm auch nicht vor, was er zu tun hat...

Ich finde nur, er fördert Dinge die meiner Meinung nach nicht gut sind für die Allgemeinheit, und das obwohl er sich selbst zu Bequem ist! Eine etwas eingeschränkte Sicht der Dinge...

Und keiner hat behauptet, dass Konsolen zum Leben notwendig sind! Und so viele Alternativen gibt es meiner Meinung nach auch nicht, wenn man die großen zählt... ;).
 
skillz schrieb:
Ich finde nur, er fördert Dinge die meiner Meinung nach nicht gut sind für die Allgemeinheit, und das obwohl er sich selbst zu Bequem ist!

Darauf bin ich jetzt gespannt ... Die wären?
 
`basTi schrieb:
JWie? Immer auf nen USB Stick ziehen um zu sichern? Siehe oben: Bequemlichkeit ;)
Ich denke eher er meint das Spielstände in der Cloud nichts mit einer Accountbindung zu tun haben, da Spielstände eher ans Profil geknüpft sind - siehe PS3 und PS4. ;)
Auch der zweite Punkt "Auf dem Handy Auto designen" benötigt keine Accountbindung, da es ausschließlich mit dem Spielprofil zusammenhängt - siehe PS4.

Bleibt also als einziger Vorteil der Verzicht auf das Wechseln der CD und das Zugreifen auf die Spiele von anderen Konsolen aus. Aber ist es nicht auch gerade das interessante Spiele zu Freunden mitzunehmen, diese gemeinsam zu Spielen und dann auch das ein oder andere Spiel dazulassen, also zu verleihen?
 
Willst du mir sagen, dass ein Spielprofil kein Account ist?
 
`basTi schrieb:
Jap genau ... bin ja ein alter Mann ;) :)


Wie? Immer auf nen USB Stick ziehen um zu sichern? Siehe oben: Bequemlichkeit ;)


Ich finde die Idee genial, gewisse Aspekte eines Spiels zusätzlich auszulagern um auch mal am Handy gewisse Dinge zu machen, die sich dann auf die Konsole übertragen. Das Auto war nur ein Beispiel. Man könnte auch seinen Held in einem Rollenspiel mit gegenständen ausrüsten oder verschiedene kombinationen ausprobieren ohne an der Konsole zu sein. Wenn man dann daheim ist, ist der Held so ausgestattet wie man es schon (in der Arbeit ;) ) konfiguriert hat.
Und das sind jetzt nur 2 Beispiele.



Was förder ich denn? DRM? Finde ich bis zu einem gewissen Maße vollkommen okay. Sobald DRM soweit ist, dass für mich die Vorteile nicht mehr überwiegen, werde ich das auch nicht mehr mitmachen sondern alternativen suchen. Und ich denke das werden die meisten so Handhaben.

Nein, von mir aus darf dein Spielstand in die Cloud und auch Accountgebunden sein! Dann loggst dich wo anders ein und hast deine Spielstände... aber beim Spiel selbst geht's meiner Meinung nach zu weit!

DRM finde ich zu einem gewissen Teil auch gut, nur geht mir das zu weit. Das gekaufte Produkt liegt ja komplett in Microsofts Händen...
 
Also Secret of Mana habe ich als ich jung war bei Toys are us für 139 DM bekommen oder waren es 159 DM? Also 200 DM waren es nicht. Stand vor der Auslage und hatte die Wahl zwischen Secret of Evermore oder Secret of Mana. Und Secret of Mana war die richtige Entscheidung, das Spiel zocke ich heute noch! Auch wenn mich die Veräppelung mit der legendären Waffe / Rüstung genervt hat, die es laut dem beiliegenden Spieleberater geben sollte, die es am Ende aber gar nicht gab. Beziehungsweise es gab sie als Random Drop in einem bestimmten Gebiet, aber die Werte des Gegenstands waren richtiger Mist. :(

Und zu den Spielepreisen. Ich weiß noch als ich mir C&C 3 gekauft habe als sie das für 99,99 DM angeboten haben und alle Welt gesagt hat: "Für soviel Asche kann man nur ein C&C verkaufen" oder das wird das letzte Spiel sein welches man für 100 DM wird verkaufen können... . Gut danach kam der Euro und es wurde teurer...

Und was kosten die Spiele heute? Call of Duty spezial irgendwas Edition 60 Euro für den PC auf der Konsole noch mehr. Dann kommen die Addon's nochmals jeweils 15 Euro x 4 = 60 Euro. So und dann fangen sie an dir Waffenbemalungen, mehr Slots, Erfahrungsboosts und anderen Dreck zu verkaufen. Also für so ein Spiel wenn man alles haben will ist man doch locker seine 150 Euro los!

Und das mit den nicht mehr erwünschten Einzelhandelsversionen, dies ist doch wieder nur die Masche die Gewinnmarge zu erhöhen. Die Spielepreise sinken dadurch doch um keinen Cent. Das wird dann als Zusatzgewinn gesehen und fertig...

- Keine CD Pflicht mehr. Für mich ist das ein KO-Argument. Nichts stört mich mehr als erstmal die Spielesammlung nach der CD zu durchkramen und dann einlegen, laden... 20min später will man was anderes spielen. Wieder CD raus, neue suchen, rein ...
Für manche ist dies Okay. Ich finds unnötig. Auch damals zu pre-Steam zeiten habe ich (illegalerweise) immer Non-CD Cracks zu (gekauften) Spielen installiert, da ich das CD geswitche nicht leiden kann und auch nicht einsehe, da das Spiel ja schon auf der Platte ist.
Das würde auch ohne Steam wunderbar klappen. Einfach mit jedem Spiel ein kleines Tool mitstarten welches die Lizenz online prüft. Also quasi ein Ministeam pro Spiel. Sprich Secrurom online oder so macht das schon.

Da wird beim Start auf ein Update geprüft und dann das Spiel gestartet.

Der Gebrauchtwarenhandel ist ein Vorteil für mich? Interessant wusste ich noch nicht. Erzähl mir mehr ...
Wenn du dir ein Schrottspiel für 50 Euro kaufst und es noch für 40 Euro losbekommst. Verlust / Kosten das Spiel gezockt zu haben = 10 Euro. Wird es an deinen Account gebunden dann beträgt der Verlust immer 100% also 50 Euro. Also 5x mehr...

Und zu den Spielen und man so einen großen Vorteil hätte keine DVD's mehr wechseln zu müssen.
3 Terrabyte Platte 2,7 TB nutzbar ~ 100 Euro. Bei einer Spielegröße von 4 GB sind das 675 Spiele. Sprich es wäre kein Thema wenn die Industrie es ermöglichen würde die Spieleimages auf Festplatten zu sichern um sie von dort aus legal nutzen zu können. Das wären pro Spiel 15 Cent für den Speicherplatz, nimmt man noch die Sicherung auf einer zweiten Platte + den Installationsplatz dann sind wir bei Kosten von 50 Cent / Spiel. Also wäre es locker möglich die DVD's Zuhause zu haben und trotzdem nichts suchen zu müssen.

Aber ich finde es heftig, dass Microsoft von Indieentwicklern 20.000 Dollar dafür haben möchte wenn sie ein Update einspielen wollen! Abzocke², da würde ich schon zur Strato Cloud gehen und meinen eigenen Updater einbauen um die 20.000 Dollar sparen. Aber vermutlich darf man das nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
`basTi schrieb:
Willst du mir sagen, dass ein Spielprofil kein Account ist?
Sicher, aber warum muss das Spiel an den Account gebunden sein, um Spielstände in der Cloud und Zusatzfunktionen auf dem Handy zu ermöglichen? ;)
 
Die zwingende Online-Verbindung bedinge sich durch die Flexibilität der Konsole im Bezug auf geteilte Spiele sowie die Ausrichtung auf eine antizipierte Digital-Zukunft mit einer verbundenen Welt.

:D
Gibt’s eigentlich MS Statements zur ONE bei denen man sich nicht kringeln muss vor Lachen?
Die Jungs hätten sich vorher mal Gedanken machen müssen wie man den Onlinezwang verkaufen möchte...

Aber so wird’s langsam lächerlich
 
Also das manche Leute über die spiel Preise sich aufregen kann ich nicht verstehen habe früher auch bis zu 140 Mark bezahlt.und zur konsole selber sag ich nur eins ich werde sie mir kaufen der Grund ist der Kontroller ist einfach besser und Xbox live ist um Längen besser wie playstore.
 
`basTi schrieb:
Willst du mir sagen, dass ein Spielprofil kein Account ist?

Bei PS+ werden die Spielstände in der Cloud gespeichert, nur die Spielstände.

Das Spiel muss doch nicht an den Account gebunden werden wenn es rein nur um die Spielstände geht. Der einzige Vorteil ist der hinfällige Wechsel von Discs, alles andere funktioniert auch prima ohne Accountbindung von Spielen.
 
1. Onlinezwang:
Wer seine Spiele gerne online kauft und an seinen Account bindet, kann das ja tun. Ich wüßte nicht, daß das bspw. bei der PS4 nicht gehen würde - bei der PS3 geht es.
Um was es hier geht, ist, daß MS dies als einzige Variante zulassen will, also seine User dazu zwingt. Wie bei jedem Zwang merken das natürlich nur die, die das nicht sowieso wollen.

2. Der Vergleich mit Steam ist dämlich:
Steam läuft auf der PC-Plattform und ist dort nur ein Angebot von vielen. Es gibt direkte Steamkonkurrenten, es gibt nicht-physische Bezugsmöglichkeiten ohne DRM, es gibt Datenträger usw. --> Das nennt man Konkurrenz und führt dazu, daß die Kunden auch Marktmacht haben - wenn ein Anbieter oder ein System schlecht(er) ist, kann der Kunde wechseln.
Auf der Konsole, v.a. in der XBOX One Variante ist der Kunde aber einem einzigen Anbieter vollkommen ausgeliefert. Änderungen der AGB bspw. führen dazu, daß der Kunde entweder ja sagen kann, oder aber alles verliert. Preise können von MS ohne Konkurrenz festgelegt werden. Den Zugang zur Plattform kann MS alleine festlegen. Usw.
Bei der PS4 gibt es durch die physischen Medien, durch deren verschiedene Absatzkanäle und durch die parallelen Download-Möglichkeiten wenigstens etwas Konkurrenz.

Zusammenfassend:
Daß die XBOX-Variante zum Nachteil der Kunden ist, ist sonnenklar. Selbst wenn man grundsätzlich cloudbasierte Lösungen bevorzugt, stellt der MS-Ansatz die kundenfeindlichste Variante dar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung & Co)
tobias1 schrieb:
Sicher, aber warum muss das Spiel an den Account gebunden sein, um Spielstände in der Cloud und Zusatzfunktionen auf dem Handy zu ermöglichen? ;)

Der Account muss zumindest von dem Spiel wissen. D.h. die Information, dass und welches Spiel du hast ist zwingend.
Das problem für dich/euch ist ja scheinbar auch nicht die Accountbindung sondern dass diese gewisse restriktionen hat. Oder wär es genauso schlimm, wenn man Spiele zwischen Accounts einfach hin & her transverieren könnte?
 
`basTi schrieb:
Darauf bin ich jetzt gespannt ... Die wären?

Ich denke das muss ich Dir nicht erläutern (und habe auch mittlerweile keine Lust dazu ;)). Überleg einfach selbst bisschen, scheinst ja wie selbst erwähnt älter zu sein...

Alle andere scheinen auch zu verstehen, worum es hier geht! Du scheinst aber wohl unbelehrbar zu sein! Als nächtes willst Du mir sagen, dass die bezahlten "Managed Services" der Telekom eine gute Idee sind und man muss sich rechtfertigen warum doch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
serval schrieb:
1. Onlinezwang:
Wer seine Spiele gerne online kauft und an seinen Account bindet, kann das ja tun. Ich wüßte nicht, daß das bspw. bei der PS4 nicht gehen würde - bei der PS3 geht es.
Um was es hier geht, ist, daß MS dies als einzige Variante zulassen will, also seine User dazu zwingt. Wie bei jedem Zwang merken das natürlich nur die, die das nicht sowieso wollen.
Und bei Sony bin ich "gezwungen" bei einem Retail gekauften Spiel es nicht an meinen Account binden zu können.
Das merken natürlich nur die, die alle Spiele im Account haben möchten.

serval schrieb:
2. Der Vergleich mit Steam ist dämlich:
Steam läuft auf der PC-Plattform und ist dort nur ein Angebot von vielen. Es gibt direkte Steamkonkurrenten, es gibt nicht-physische Bezugsmöglichkeiten ohne DRM, es gibt Datenträger usw. --> Das nennt man Konkurrenz und führt dazu, daß die Kunden auch Marktmacht haben, wenn ein Anbieter oder ein System schlecht(er) ist, kann der Kunde wechseln.
Auf der Konsole, v.a. in der XBOX One Variante ist der Kunde aber einem einzigen Anbieter vollkommen ausgeliefert. Änderungen der AGB bspw. führen dazu, daß der Kunde entweder ja sagen kann, oder aber alles verliert. Preis können von MS ohne Konkurrenz festgelegt werden. Den Zugang zur Plattform kann MS alleine festlegen. Usw.
Bei der PS4 gibt es durch die physischen Medien, durch deren verschiedene Absatzkanäle und durch die parallelen Download-Möglichkeiten wenigstens etwas Konkurrenz.
Du scheinst da was durcheinander zu bringen. Die PS4 IST die Konkurrenz. Kauf dir keine Xbox sondern die PS4 wenn dir das System von MS nicht passt.

serval schrieb:
Zusammenfassend:
Daß die XBOX-Variante zum Nachteil der Kunden ist, ist sonnenklar. Selbst wenn man grundsätzlich cloudbasierte Lösungen bevorzugt, stellt der MS-Ansatz die kundenfeindlichste Variante dar.
Falsch

skillz schrieb:
Ich denke das muss ich Dir nicht erläutern (und habe auch mittlerweile keine Lust dazu ;)). Überleg einfach selbst bisschen, scheinst ja wie selbst erwähnt älter zu sein...

Alle andere scheinen auch zu verstehen, worum es hier geht! Du scheinst aber wohl unbelehrbar zu sein!
Ist scheinbar nicht so einfach das hier hin zu schreiben obwohl das angeblich alle (!) wissen. Wär ja ein leichtes gewesen aber stattdesen weicht man aus... und fängt mit komplett neuen Themen an:
skillz schrieb:
Als nächtes willst Du mir sagen, dass die bezahlten "Managed Services" der Telekom eine gute Idee sind und man muss sich rechtfertigen warum doch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@basti:
1. Alle meine Spiele, die ich auf der PS3 gespielt habe, tauchen in meinem Account auf. Trotzdem konnte ich sie günstig in England bestellen oder gebraucht kaufen/verkaufen. Würde ich wert darauf legen, sie an meinen Account gebunden zu haben, hätte ich sie im PS3-Store gekauft.
Und das ist die letzte Generation. Mein Argument einfach rumzudrehen ist rhetorisch lustig, in der Sache voll daneben. ;)

2. Ist diese Replik Dein Ernst? Wenn ja, laß ich sie unkommentiert stehen, da sie für sich selber spricht...

3. Oh weh.
 
serval schrieb:
@basti:
Mein Argument einfach rumzudrehen ist rhetorisch lustig, in der Sache voll daneben. ;)
Wieso? Ist das Argument nicht, dass ihr einen "Zwang" habt, wenn ihr bei der Xbox kauft? Ich habe dahingegen einen Zwang bei der PS im PSN zu kaufen, wenn ich Accountbindung will.
Nur weil es einigen nicht passt wird euer "Zwang" nicht besser.

serval schrieb:
2. Ist diese Replik Dein Ernst? Wenn ja, laß ich sie unkommentiert stehen...
Die PS4 ist also nicht die Konkurrenz?
Wenn bald mal die Steambox rauskommt und dort nur Steamspiele im Angebot sind. Gibt es dafür dann auch keine Konurrenz?

serval schrieb:
Ja verallgemeinerte Aussagen sind schon schlimm ... vorallem wenn sie nicht auf alle zutreffen.
 
`basTi schrieb:
Ist scheinbar nicht so einfach das hier hin zu schreiben obwohl das angeblich alle (!) wissen. Wär ja ein leichtes gewesen aber stattdesen weicht man aus... und fängt mit komplett neuen Themen an:

Ne es ist nicht so einfach mit Dir... ;).

Ich weiche nicht aus, es war nur ein Beispiel für Deine "Beweislastumkehr" ;). Ich denke einfach, dass Du die Nachteile selber kennst welche Du mit Deiner Entscheidung förderst und Dich auch nicht dumm stellen brauchst... Ich habe meine Meinung geäußert und klinke mich aus, weil es eine Endlosdiskussion wird mit Dir!
 
1. Dein "Zwang" ist kein Zwang: Wenn du etwas bestimmtes haben willst, mußt Du dafür etwas bestimmtes machen. Das ist immer so.
Aber manche System lassen Dir die Wahl, verschiedene Dinge zu wollen, anderen zwingen Dich, nur eines haben zu dürfen. Und das ist dann Zwang ohne Anführungszeichen...

2. Wie gesagt...

3. Wenn sie sich als Fazit aus einer Argumentation ergeben eigentlich nicht.
 
serval schrieb:
Selbst wenn man grundsätzlich cloudbasierte Lösungen bevorzugt, stellt der MS-Ansatz die kundenfeindlichste Variante dar.

Ich finde den Microsoft Weg gar nicht mal übel. Ich brauch keine Discs mehr, das ist super. Einmalig einlegen genügt, oder ich kauf das Spiel direkt online, alle Spiele sollen ja auch an Tag1 online erhältlich sein. Ich habe derzeit 3 XBOX360 Konsolen im Haus. Dabei ist es echt lästig den Content und die Discs griffbereit zu haben. Das ändert sich mit der One, da jeder Content überall verfügbar ist, wo ich mich anmelde.

Nach der Accountbindung kann ich das Spiel überall spielen. Ich muss keine Disc mehr mitnehmen zum Kumpel. Und mein Profil muss ich auch nicht mehr mitnehmen, ich kann mich ja mittlerweile überall mit dem Microsoft Konto anmelden und hab alles verfügbar. Auch die Disc basierten Spiele.

Ich finde das genial.

Weiterverkaufen ist auch möglich, aber nur über authorisierte Händler, das ist die Kröte 1 die ich schlucken muss.
Kröte 2 die ich schlucken muss ist das ich meine Disc basierten Spiele nur einmal verleihen darf. Okay.

Das sind 2 Negativpunkte, die vielen Vorteilen gegenüberstehen.


Der Sony Weg ist ein anderer. Sonys Marketingexperts betonen sie seien DRM frei. Dafür wird es den Spieleherstellern überlassen, und die meisten werden es ebenfalls nutzen. Am schlimmsten ist jedoch das Chaos das dabei entsteht. Manche Spiele kann ich zum Freund mitnehmen, manche nicht. manche kann ich verleihen, manche nicht. Manche kann ich verkaufen, manche nicht.

Wo da der Vorteil ist erschliesst sich mir nicht.

Da bleib ich lieber bei MS und weiss woran ich bin und geniesse die Vorteile des DRM Systems.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe ganz klar die Vorteile von Microsofts Ansatz. Ich genieße es inzwischen, eine jederzeit verfügbare Bibliothek bei Steam zu haben.

Trotzdem ist dieses Szenario beängstigend: Alle meine Spiele sind in der Hand eines Unternehmens. Sollte Microsoft irgendwann diese Spiele nicht mehr zur Verfügung stellen, habe ich keine Möglichkeit, diese über einen Offline-Modus oder Cracks wie bei Steam wenigstens irgendwie weiterzuspielen. Preise werden zentral diktiert, es gibt keinen Wettbewerb und der Gebrauchtmarkt wird ausgeblutet.

Wie gesagt, ich sehe auch die Vorteile und gehe davon aus, dass Microsoft weiterhin versuchen wird, diese in den Mittelpunkt zu rücken, vielleicht sogar erfolgreich. Aber der Preis dafür ist dann doch zu hoch - die Xbox One ist die erste Konsole, deren Spiele eines Tages nicht mehr spielbar sein könnten. Nein, werden, denn glaubt irgendjemand, dass Microsoft in zwanzig Jahren noch die Xbone-Server laufen lässt?
 
Zurück
Oben