Mining verwerflich? - Abneigung im Forum

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KitKat::new() schrieb:
Warum? Die Partei hat doch nichts gemined
Es kommt doch nur drauf an, was damit gemacht wird
Für mich macht es schon einen großen Unterschied, ob die Spende zb durch Sparen erwirtschaftet wurde oder aus dem so „verwerflichen“ Mining entstanden ist

So eine Spende anzunehmen finde ich moralisch sehr bedenklich
 
Snoopy69 schrieb:
Für mich macht es schon einen großen Unterschied, ob die Spende zb durch Sparen erwirtschaftet wurde oder aus dem so „verwerflichen“ Mining entstanden ist
Warum?

Snoopy69 schrieb:
So eine Spende anzunehmen finde ich moralisch sehr bedenklich
Finde ich überhaupt nicht.
Wenn die Partei an das glaubt was sie macht, wäre es dämlich es nicht zu tun:
Das Geld wäre bei der Paetei am besten aufgehoben
 
KitKat::new() schrieb:
Behauptet wer?
Man sollte fairerweise mal seinen Blickwinkel erweiternden und auf die wahren, großen Verbraucher zeigen. Das globale, total korrupte Bankwesen verbraucht zig mal mehr Strom als das fälschungssichere BTC-Netzwerk
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Warum?


Finde ich überhaupt nicht.
Wenn die Partei an das glaubt was sie macht, wäre es dämlich es nicht zu tun:
Das Geld wäre bei der Paetei am besten aufgehoben
Die Grünen werden schon wissen, was sie tun. Sie brauchen schliesslich genug Geld für ihre Wahlkampagne
Mich würde es aber nicht wundern, wenn denen diese Spende mal zum Vorwurf gemacht wird, wenn Wahlversprechen nicht eingehalten werden können

Es ist kein verboteneres Mining, ja. Aber moralisch einfach nicht ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Das globale, total korrupte Bankwesen verbraucht zig mal mehr Strom als das fälschungssichere BTC-Netzwerk
Quelle ?
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Snoopy69 schrieb:
... wird echt eine Herausforderung.
Ich glaube die eigentliche Herausforderung ist gar nicht mal nur wie wir genug sauberen Strom produzieren
sondern wie wir Strom einsparen können !? Jeder kann eine 50 Watt Glühbirne gegen 2,5 Watt LED tauschen,
jeder kann im OLED TV den Lichtsensor aktivieren (Energiesparen Automatisch) und Abends 100 Watt sparen.

Ist am Monitor leider nicht möglich, größte Energieverschwendung ever, dass solche Geräte gebaut werden.
Jeder kann seinen Monitor auf so viel Hz begrenzen wie er wirklich nur braucht also 120Hz reichen völlig aus
und dazu im Treiber unter Max. Bildfrequenz auf 119FPS begrenzen. Das spart im Optimalfall bis zu 100 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Man sollte fairerweise mal seinen Blickwinkel erweiternden und auf die wahren, großen Verbraucher zeigen. Das globale, total korrupte Bankwesen verbraucht zig mal mehr Strom als das fälschungssichere BTC-Netzwerk
Ja träum weiter
Snoopy69 schrieb:
Aber moralisch einfach nicht ok.
Wiederholung macht's nicht wahrer.
 
0ssi schrieb:
Bleibt halt die Frage welches Argument man gegen Mining anbringen will wenn z.B. ab 2050
sämtlich Energie aus Sonne und Wind gewonnen wird !?
Nicht nur das, mining wird sich zu einer treibenden kraft für green energy entwickeln. Mining wird es möglich machen alle bisher unrentablen gegenden mit grüner energie zu versorgen.

Ein grundprinzip unserer wirtschaft, da wo bedarf ist wird dieser gedeckt werden. Miner haben einen konstant hohen und berechenbaren verbrauch, welcher energielieferant sagt zu solchen kunden denn nein? Energielieferanten erschließen neue gebiete, finanzierung ist gesichert und energie kann dann exportiert werden, die miner hingegen werden den strom sehr günstig beziehen.
Oder energielieferanten werden selbst zu minern und bauen anlagen die sich zu großen teilen selbst tragen.
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Click

ist zwar von 2018 aber daran hat sich nicht viel geändert.

Unklar ist in dem artikel aber ob es sich um weltweite banken handelt oder nur um die zentralbanken des westens.
Und es geht nur um den energieverbrauch der rechenzentren. Papier- und metallverarbeitung sind nicht mit inbegriffen. Kriege um dieses system zu schützen auch nicht.

Bitcoin ist inklusiv, funktioniert weltweit und verbraucht dabei weniger energie und rohstoffe als das exklusive bankennetzwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alienate.Me schrieb:
ist zwar von 2018 aber daran hat sich nicht viel geändert.
Eigentlich schon:
1. Liegt der Stromverbrauch stand 6. April geschätzt bei 127 TWH
2. Dass der Vergleich in der Art fehlgeleitet ist, wurde schon zigmal im Thread diskutiert
 
Alienate.Me schrieb:
Papier- und metallverarbeitung sind nicht mit inbegriffen. Kriege um dieses system zu schützen auch nicht.
Weil die Hardware für Server und Mining-Rigs auf der Gegenseite auch eingerechnet wird. Und wer kennt sie nicht, die großen Kriege, die geführt wurden, um die Bankensysteme zu schützen und durchzusetzen. :rolleyes:

Die Vergleiche der Bitcoin "Befürworter" (Fanatiker passt eher) werden auch immer abstruser....

Ansonsten ist die Diskussion eh sinnlos, da Bitcoin rein technisch gar nicht in der Lage ist im derzeit gültigen Zustand auch nur ansatzweise die Transaktionen pro Sekunde zu stemmen, die nötig wären um dem Bankensystem auch nur im Hauch Konkurrenz zu machen. Und wieviel Strom nötig wäre, wenn das Netzwerk das könnte, wissen wir gar nicht. Einfach hochskalieren deutet nur schon drauf hin, dass man nicht versteht, wie das Netzwerk funktioniert und welche technischen Hemmnisse es gibt.
 
0ssi schrieb:
Quelle ?
Ergänzung ()


Ich glaube die eigentliche Herausforderung ist gar nicht mal nur wie wir genug sauberen Strom produzieren
sondern wie wir Strom einsparen können !? Jeder kann eine 50 Watt Glühbirne gegen 2,5 Watt LED tauschen,
jeder kann im OLED TV den Lichtsensor aktivieren (Energiesparen Automatisch) und Abends 100 Watt sparen.

Ist am Monitor leider nicht möglich, größte Energieverschwendung ever, dass solche Geräte gebaut werden.
Jeder kann seinen Monitor auf so viel Hz begrenzen wie er wirklich nur braucht also 120Hz reichen völlig aus
und dazu im Treiber unter Max. Bildfrequenz auf 119FPS begrenzen. Das spart im Optimalfall bis zu 100 Watt.
Der Lichtsensor in meinem 48CX OLED ist schon standardmäßig aktiv
Aber eine Einsparung von 100W mit weniger Hz und Helligkeit?
Hast du da Messungen? Die würde ich dann gerne mal sehen

Eine Sache hast du noch vergessen bei OLEDs...
Es hilft auch viel, wenn man WIN10 und beim Surfen im Darkmode arbeitet

Und noch mehr hilft es, wenn man zum Surfen und stundenlangem Online-Shopping garnicht erst einen PC + Monitor benutzt, sondern ein Tablet, das nur 5W verbraucht ;)

Und noch viel geiler wäre, wenn die Regierungen endlich mal Firmen zwingen würden, Geräte zu bauen, die wie früher, länger halten. Denn diese geplante Obsoleszenz nervt einfach nur. Ausserdem könnte es sehr gerne viel mehr Repairshops geben

Soviel (absichtlich "übersehenes"?) Potential, das man noch nutzen könnte. Aber immer schön brav auf Mining herumhacken. So geht das nicht!!! :rolleyes:

Aber so doof sind manche Menschen nun mal, anstatt auch mal einen Schritt nach links oder rechts zu wagen, um zu schauen, ob das auch wirklich so ist, was man über die "Umwelt-Sau" Mining behauptet

Erstmal die Probleme beseitigen, die es seit ca. 100 Jahren schon gibt, dann können wir über das "Problem" Mining reden (was eig. keines ist - Fvck you @ Fiat-Currency)
 
Zuletzt bearbeitet:
coasterblog schrieb:
Ich selber bin bei Mining auch sehr abgeneigt. Für mich ist es sinnlos Nullen und Einsen in Wärme zu verwandeln ohne echtes Ergebnis.
Naja, Bitcoin mag eine Blase sein, aber auch eine Lösung für ein Problem.

„Wie bewahrt man Werte auf, wenn man weder Banken, noch Staaten, noch Unternehmen traut?“

Vielleicht fragen sich das derzeit mehr Leute als je zuvor.

Insofern muss niemand Cryptowährungen gut finden, aber man sollte verstehen, warum es sie gibt. Ja, es ist viel Spekulation, viel Hoffnung auf höhere Kurse drin. Aber viele Leute haben einfach Geld gespart und halten Bitcoin für eine Möglichkeit, es vor Inflation, Enteignung, Diebstahl zu schützen.

Ob der Weg der richtige ist, keine Ahnung. Aber das Ziel ist nicht „sinnlos“.
 
Zuletzt bearbeitet:
GetToDaChoppa schrieb:
Naja, Bitcoin mag eine Blase sein, aber auch eine Lösung für ein Problem.
Nur ließen sich diese Thematiken auch ohne Mining lösen und andere Cryptos tun dies bereits erheblich effizienter als Bitcoin.

Zudem: Bitcoin abzulehnen, zu kritisieren oder nicht gut zu finden bedeutet nicht, Cryptos abzulehnen, zu kritisieren oder nicht gut zu finden.
 
Mustis schrieb:
Nur ließen sich diese Thematiken auch ohne Mining lösen und andere Cryptos tun dies bereits erheblich effizienter als Bitcoin.
Aber ist die „Ineffizienz“ nicht ein Vorteil von Bitcoin? Sind andere Cryptos genau so dezentralisiert, fälschungssicher, begrenzt wie Bitcoin?
 
GetToDaChoppa schrieb:
Vielleicht fragen sich das derzeit mehr Leute als je zuvor.
Meine Einschätzung aufgrund meiner Lebenserfahrung: es geht nur ums (vermeindlich schnelle) Geld!
 
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Ja. Und diese Mär vom "fälschungssicheren" Bitocin Netzwerk ist ohnehin ne Farce. Das Netzwerk ist dahingehend nicht sicherer als andere Methoden und generell ist Bitcoin zwar dezentral gedacht, in der Praxis aber immer weniger wenn man sich anschaut, wer die Rechenpower zu großen teilen stellt.

Die Begrenzung ist aus langer Sicht auch ein Nachteil beim Bitcoin. So können ja nichtmal Bitcoins ersetz werden, die auf vergessenen Wallets etc. liegen.
 
Mustis schrieb:
Nur ließen sich diese Thematiken auch ohne Mining lösen und andere Cryptos tun dies bereits erheblich effizienter als Bitcoin.
Aber auch sicherer?
BTC-Mining hat seinen Preis und das ist eben der Stromverbrauch

Wenn es irgendwann etwas gibt, das mit weniger Verbrauch das gleiche "leistet" wie BTC, dann könnte das was werden. Aber das hat seit mehr als 10 Jahren noch kein anderer Cryptowert geschafft
Ergänzung ()

coasterblog schrieb:
Meine Einschätzung aufgrund meiner Lebenserfahrung: es geht nur ums (vermeindlich schnelle) Geld!
Klarer Fall von "keine Ahnung" würde ich sagen :D
 
@Snoopy69 Bisher hat (auch hier) noch keiner damit argumentiert wenn er es betreibt oder einsteigen will ;)
Zu hören ist nur "ich verdiene x€/Tag - ganz toll!"
 
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Mustis schrieb:
Die Begrenzung ist aus langer Sicht auch ein Nachteil beim Bitcoin. So können ja nichtmal Bitcoins ersetz werden, die auf vergessenen Wallets etc. liegen.
Na und?
Dann bleibt es eben bei zb nur noch 18 Mio. BTCs
Und der Wert von BTC steigt weiter (im Gegensatz zu Fiat)

Ist jedenfalls zog mal besser, als verantwortungslos zig Billionen Dollars zu drucken
Ich bin jedenfall ein großer Unterstützer von nicht manipulierbaren, dezentralen, deflationären Währungen

Der Dollar und der Euro sind so gut wie tot
Ist nur eine Frage, der Zeit, wann die nächste, neue Währung kommt (ich schätze bis 2030)
Ich will jedenfalls nicht mehr Geld dort parken, wo man es mir sperren, hoch besteuern und zeitlich begrenzen kann. Das wird aber leider irgendwann geschehen (China macht es ja gerade vor)
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Der Dollar und der Euro sind so gut wie, tot
Aha. In 2 oder 50 Jahren? Weißt du da was genaues was dich zu dieser Überzeugung bringt? Bei der 2. Zahl mache ich mir nämlich keine Sorgen, da habe ich diesen Planeten schon verlassen. :)

Und leider kann ich meine Brötchen und den Schweinebraten nicht mit Cryptos bezahlen.
 
Snoopy69 schrieb:
Aber das hat seit mehr als 10 Jahren noch kein anderer Cryptowert geschafft
Das haben ganz viele Cryptos geschafft. Der Kurs des BTC basiert nicht daraus, dass er etwas kann oder besser kann als andere Cryptos... Und zu deiner Frage. Ja können andere. Und sie können das mit erheblich höherer Effizienz.
Snoopy69 schrieb:
Na und?
Dann bleibt es eben bei zb nur noch 18 Mio. BTCs
Das zeigt nur, wie wenig Ahnung du hast. Man stelle sich vor, eine Cryptobörse wie Binance verliert den Zugang zu ihrem Wallet. Millionen Bitcoins weg. Natürlich ist das übertrieben, aber wenn so etwas passierte, dann sind die COins weg. Ob diese nun "auf einmal" oder sukzessive verschwinden (weil beständig kleine Wallets verschütt gehen) dann schrumpft die Menge der verfügbaren Bitcoins. Es hat einen guten Grund, waurm jede echte Währung reproduzierbar ist...
Snoopy69 schrieb:
Und der Wert von BTC steigt weiter (im Gegensatz zu Fiat)
Dass ist aber höchst schädlich. genau deswegen gibt es eine Inflation bei Fiat....
Snoopy69 schrieb:
Ich bin jedenfall ein großer Unterstützer von nicht manipulierbaren, dezentralen, deflationären Währungen
Ja, wenn man keine Ahnung hat außer populistischen Meinungen, kommt sowas raus. 1. BTC ist manipulierbar und sei es durch eine 51% Attacke, die China bereits heute jederzeit führen könnte. 2. Dezentral klingt toll. Aber auch nur solange, wie man keine Regulation benötigt weil ein großer Marktteilnehmer mit ausreichend Macht tut was er will statt sich an die Regeln zu halten. 3. Brauche ich wohl nicht erklären, da die der Grund für die Inflation bei Fiat offensichtlich nicht geläufig ist.
Snoopy69 schrieb:
Der Dollar und der Euro sind so gut wie, tot
Aha, da wären wir wieder beim populistischen Gebrabbel.... Tot weil? Tot Wann?
Snoopy69 schrieb:
Das wird aber leider irgendwann geschehen (China macht es ja gerade vor)
China (und die Türkei) machen vor allem vor, wie man ggf. mit den ach so sicheren dezentralen BTC umgeht. Man verbietet sie, unterbindet den Zugang zu den Netzwerken und tauscht keine Landeswährung mehr in den BTC ein. Und soweit ich informiert bin, kommt man ohne Landeswährung nur mit BTC weder in der Türkei noch China weit. Vor allem wenn es um Lebensmittel geht.

Oder kurz gesagt: Man kann BTC genauso sperren, genauso besteuern und was dazu mit zeitlich begrenzen sagen willst, weiß ich weder bei FIAT noch bei BTC...

PS: Das mit dem FIAT nachdrucken ist ohnehin eine Farce von einem Argument, wenn man Bitcoin im gleichen Atemzug in unendlich viele kleine Teile zerlegt...
 
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