Modem und Router konfigurieren

Naesh

Commodore
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Jan. 2011
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Hey Leute,

habe folgendes Problem.

Wir paar Wochen ist ein DSL Router aufgefallen und es wurde ein neuer bestellt ( leider nur ein Router ohne Modem) nun habe ich den Auftrag bekommen, damit es endlich was wird alles zum laufen zu bekommen.

Habe jetzt ein Modem ( NUR Modem) gekauft, weil wir einen Router ja schon haben.

Wo müssen jetzt die Zugangsdaten rein ? In Beides ? Was muss wie konfiguriert werden?

Zunhause habe ich einen Modemrouter und da war alles ganz leicht :)

Ich bitte euch um eine Auskunft
 
muss er nicht ...

... Wenn Du in beiden Geräten Zugangsdaten einstellen kannst,
dann stell das Modem auf "bridged" und trage die Zugangsdaten im Router ein.

Anders herum ist es auch möglich. Zugangsdatem im Modem einstellen und im Router auf "Internet über Lan" einstellen. Kommt auf die Endgeräte / Auswahlmöglichkeiten an.
 
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Netgear Mapsafe Router und das Modem ist ein D-Link DSL 321B

sorry :)

Wenn der Router eine andere IP bekommen hat ( kein 192er netz) muss das Modem dann auch eine andere IP bekommen oder ist das egal solange ich auf bridge Modus habe?
 
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Das Modem habe ich auch im Einsatz,
dort wie geschrieben auf "bridged", ist glaube ich schon Auslieferungszustand,
zumindest wird mit seiner Konfigurationslosigkeit geworben ;)
.. sprich Du musst nur noch ins Webmenü des Routers und dort die Zugangsdaten eintragen.
 
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Hallo!
Ein reines DSL Modem oder Router?
Wußte gar nicht das es so etwas überhaupt noch gibt.
Warum hast Du dir nicht gleich einen Router mit integriertem Modem gekauft?
Ich würde wenn möglich beide Geräte zurück schicken und gegen ein entsprechenden Router incl. Modem umtauschen.

Du mußt in Windows eine Breitbandverbindung erstellen und hier die Zugangsdaten eingeben, in der Anleitung der Fritzbox steht diese Anleitung meine ich auch so beschrieben, wenn ich diese als Modem nutzen will. Das wird bei Dir dann sicherlich nicht anders sein.

Eventuell ist auch eine Weboberfläche beim Modem vorhanden, wo du direkt die Zugangsdaten eingeben kannst.

Gruß
Tim
 
getrennte Endgeräte haben ihre Daseiensberechtigung im professionellem / gewerblichem Umfeld.
Zuhause reicht die Fritzbox, auf der Arbeit hängen die oft getrennt zwischen Security-Gateways um die volle Kontrolle zu haben. Er kanns ja probieren, ob er es mit unserer Hilfe hinbekommt, notfalls immernoch gegen eine Fritzbox umtauschen.
 
icyFranky schrieb:
muss er nicht ...

... Wenn Du in beiden Geräten Zugangsdaten einstellen kannst,
dann stell das Modem auf "bridged" und trage die Zugangsdaten im Router ein.

Anders herum ist es auch möglich. Zugangsdatem im Modem einstellen und im Router auf "Internet über Lan" einstellen. Kommt auf die Endgeräte / Auswahlmöglichkeiten an.

Dann ist es aber kein reines Modem, sondern hat noch einen integrierten PPPoE-Client oder was auch immer.

Die meisten Modems, die ich kenne, haben das nicht und bieten auch gar keine Oberfläche, wo man sowas eingeben könnte.
 
sein Modem aber eben doch, leben ja nicht mehr in DFÜ Zeiten ;)
ein paar Boni-Features hat es wie DHCP Client (fürs Intranet-Menü) und Einwahl ohne OS.

Zum Router fehlen ihm aber gezielt die Routing-Optionen, so dass wie bei einem Modem eben - ohne weitere Hardware nur ein PC ungeschützt surfen kann.

Prinzipiell gebe ich Dir natürlich Recht und die Vorgehensweise ist richtig, aber nicht zwingend.

Gruß Frank
 
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Ihr bringt langsam Licht ins dunkel xD

Wenn der Router eine andere IP bekommen hat ( kein 192er netz) muss das Modem dann auch eine andere IP bekommen oder ist das egal solange ich auf bridge Modus habe?
 
Nur für den Zugriff auf das Modem-Webmenü, pppoe hat mit den TCP/IP IPs nichts am Hut.
Also egal.
 
Okay habe ich das nun richtig verstanden, der Bridge Modus bedeutet bei dem Modem einfach

"Ich stelle die Verbindung her und alles nach mir ist erstmal egal"

sodass ich dem Router die Zugangsdaten gebe und er dann sagt "Freie Verbindung komm her, ich weiß damit anzufangen" und er wählt sich dann richtig ein.


Habe ich das so richtig verstanden?
 
ja er bietet sich dann nur noch als Schnittstelle zwischen dem DSL und dem WAN Port an, Zugangsdaten und Traffic per pppoe reicht er dann nur noch durch.
In dem brideg Modus handelt er wie seine Uraltkollegen als klassisches Modem.
 
Du musst dem Modem nicht eine IP aus demselben Subnetz wie dein LAN geben. Dies ist nur für die Konfiguration wichtig und / oder wenn Du es später noch immer erreichen willst.

Mein Modem hat nach wie vor die Standard IP und ist nicht im LAN eingebunden.
Ich habe auch das von Dir beschriebene DLink.

Mein vorgehen war:

- Download der aktuellen Modem Firmware.
- Interne NIC mit Modem verbunden
- Firmwareupdate des Modem
- Admin Passwort geändert
- Manuelle Konfiguration -> Bridge Modus

Fertig!

Im Router (bei mir Firewall) dann die PPPoE Zugangsdaten eintragen, das DSL bekommt er ja vom Modem.

Fertig!
 
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