Mögliche Betrugsmasche Vertrieb Glasfaser "im Auftrag der Telekom"

areiland schrieb:
weil diese Sendung in allen Belangen als reine Werbebotschaft erkennbar ist.
Für einige Menschen nicht, genau deshalb werden sie ja verschickt.

Es zielt auf diejenigen ab, die sich nicht auskennen.
Das darf auch die elitäre Crowd hier im Forum gerne mal verstehen und die Schuld dann nicht gleich wieder dem Kunden in die Schuhe schieben.
 
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Telekom hilft schrieb:
Ich habe deine Beiträge in der Vergangenheit hier im Forum eher so gelesen, dass es da eine negative Vorgeschichte bei dir oder anderen gab.
Ich werde mich zu der Sache hier jetzt ein letztes Mal äußern, da ich gebeten worden bin, mich zurückzuhalten: Die Probleme mit eurem Internetdienst aufgrund mangelnden öffentlichen Peerings dauern an und lassen sich für jeden Nutzer zweifelsfrei jederzeit nachweisen, aber so lange ihr selbst Netze baut, kann man dem Problem durch die garantierte Wahl eines anderen Providers aus dem Weg gehen. Insofern habe ich kein Problem mit euch als Netzebauer und würde mich im Gegenteil dazu sogar freuen, wenn ihr hier bei mir mal bauen würdet, statt bloß anzukündigen, da wir uns hier an meiner Adresse bereits im dritten Jahr der Ankündigung befinden, in welchem ihr keinen einzigen Meter Tiefbau betreibt, die Konkurrenz, die ihr mit der Überbau-Ankündigung schwächt, aber schon.

Wovon ich kein Fan bin, ist euer Experiment mit der extrem eingeschränkten Providerwahl bei Glasfaserplus und das werde ich auch weiterhin so zum Besten geben, da ich der Meinung bin, dass ihr euch damit auch selbst keinen Gefallen tut.
 
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@Powl_0
Na dann verbieten wir halt einfach jede Form der Werbung und schon ist die Welt wieder ein besserer Ort geworden. Denn alle Werbung zielt darauf ab, dass sich immer irgendeiner findet, der das beworbene Produkt erwirbt. Selbst wenns eigentlich der allergrösste Mist ist.

Es hat jeder selbst in der Hand, zu erkennen was reine Werbemaschen sind. Selbst meine über achtzigjährige Nachbarin wirft solche Postwurfsendungen direkt ins Altpapier, weil sie sie als Werbung erkennt.
 
@K3ks
Nö, die geb ich nicht her, die mag ich.
 
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Holla, dass das gleich so ausartet, hatte ich nicht gedacht.

Um die verschiedenen Punkte etwas aufzunehmen:

1) Bei mir liegt aktuell Glasfaser, Technik im Anhang. Nach dem GF-Übergabepunkt geht es auf ein GF2-Modem und dann per WAN auf eine Fritzbox 7690 (1&1, nicht im Bild).

2) Das Schreiben legte schon nah, dass es an mich addressiert ist, da zumindest Straßename, Hausnummer, PLZ mehrfach genannt wurden. Ich habe meine Adresse eliminiert, in Zukunft mach ich einen Balken drüber, dann ist das evtl. klarer. 97% der Schreiben die in diesem Stil sind kommen direkt in die Papiertonne.

3) Mein Hauptvorwurf und das sehen User in diesem Thread teilweise gleich (oder auch nicht), ist:
-Es wird in den Raum gestellt, dass ich ohne Handlung zu befürchten habe, meinen Anschluss nicht vollumfänglich nutzen zu dürfen, wenn ich nicht meine Anschlussdose austauschen lasse.
Kann @Telekom hilft das bestätigen, dass ich handeln muss? Haben meine Nachbarn, die auch schon per Glasfaser versorgt sind, das gleiche zu befürchten, die auch eine vergleichbare Nachricht erhalten haben?
Wie sollen fachunkundige Mitbürger erkennen, dass es Werbung ist?

4) Soll ich von der Firma meinen Anschluss überprüfen lassen, ob ich Nachteile durch die aktuelle Lösung zu befürchten habe?
 

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Deine Dose ist auf dem aktuellen Stand, daher ist davon auszugehen, dass du nicht gemeint bist und auch nichts zu befürchten hast.

Dementsprechend ist auch geklärt, dass es sich in der Tat um irreführende Werbung handelt, die allerdings so dreist ist, dass ich es nicht für möglich gehalten hätte.

Man schreibt, man möchte die Anschlussdose tauschen und damit kann hier nur noch gemeint sein, dass die TAE-Dose als "alt" und die Glasfaserdose als Ersatz zu bezeichnen ist, was irreführend ist, da es sich um zwei verschiedene Netze mit unterschiedlicher Tarifauswahl und Providerverfügbarkeit handelt. Schade und sorry.
 
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areiland schrieb:
Denn alle Werbung zielt darauf ab, dass sich immer irgendeiner findet,
Du siehst also wirklich keine Abstufungen bei Werbung?

Angebotspreis auf Tomaten in der Zeitung ist für dich das gleiche wie das Ausnutzen technischer Unsicherkeit oder Schüren von FOMO?

Lass doch die hohlen Phrasen, natürlich gibts da ein breites Spektrum mit mehr oder weniger verwerflichen Taktiken.
 
Sicher gibt es da Abstufungen, aber die Verbraucherrechte in D sind so gut, dass jeder weitere Schutz einfach nur dazu führt, dass immer mehr Menschen ihr Hirn abschalten und bei sowas einfach anrufen.
Diese Leute müssen auf die Fresse fallen und ggf. mit dem Geldbeutel bluten, damit sie kapieren, dass die da etwas falsch gemacht haben.

Kunde gibt am Telefon Zugangsdaten fürs Online Banking raus und bestätigt, dass ein fremdes Handy das Konto übernehmen darf... aber klar, die Bank ist dran schuld :rolleyes:
Kunde unterschreibt Dinge ohne zu lesen was drauf steht, weil was soll schon schief gehen? Klar ist da der Verkäufer schuld :rolleyes:
 
Da hat Vodafone in der Vergangenheit auch schon tolle Dinger gebracht - siehe hier oder hier.

Die Werbung des Partners i love mobility kann zumindest für unbedarfte Nutzer so wirken, als bestünde ein Handlungsbedarf. Es wird so gestaltet, dass es noch als Werbung erkennbar ist, wenn man genau hinschaut - um rechtlich sicher zu sein.

Nach der Migration von FTTH 1.7 aufs GBGS wäre es ja theoretisch möglich gewesen, dass die Telekom alle bestehenden TA umbaut und mit Gf-ID versieht. Diesen Weg ist man aber nicht gegangen. Selbst wenn, wäre solch ein Schreiben aber von der Telekom direkt und nicht von einem Vertriebsparnter gekommen.

DLMttH schrieb:
Wovon ich kein Fan bin, ist euer Experiment mit der extrem eingeschränkten Providerwahl bei Glasfaserplus und das werde ich auch weiterhin so zum Besten geben, da ich der Meinung bin, dass ihr euch damit auch selbst keinen Gefallen tut.
Das hat auf jeden Fall ein Geschmäckle. Sicherlich ist der finanzielle Teil, der durch den Fond kommt, ein Pluspunkt. Gleichzeitig hat man dadurch, dass GfPlus rechtlich ein eigenständiger Netzbetreiber ist, die Konkurrenz erstmal ausgeschlossen - auch wenn es nicht offen zugegeben wird, dürfte die Telekom dies als positiven Effekt gerne mitgenommen haben. Bestünde wirklich ernsthaftes Interesse, dem Kunden eine große Auswahl an Anbietern zu ermöglichen, hätte man nun, fast 4 Jahre nach Gründung, zumindest die großen Player an Board. Ich kann nur vermuten, dass man hier für die Vorleistungen andere Preise möchte und sich die Anbieter deshalb zurückhalten.

Ist auch hier im Ort, wo die GfPlus bald ausbaut, einer der Hauptkritikpunkte. Da der GK-Tarif Company Pro Vario auch für PK buchbar ist, kann sich zumindest jeder den Hausanschluss für einen überschaubaren Betrag legen lassen und abwarten, was die nächsten Jahre bringen.
 
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areiland schrieb:
Man bekommt genau gar nicht mitgeteilt, dass man irgendwas muss,
Doch, steht ja drin.
areiland schrieb:
weil diese Sendung in allen Belangen als reine Werbebotschaft erkennbar ist.
Nicht wirklich. Das (für mich) suspekte an dem Schreiben ist, das ein T-Partner als Ansprechpartner genannt wird, da könnte man doch schon skeptisch werden. Andererseits werfen die Montage-Subs (beim Ausbau) für Termine ja auch gern ähnliche Zettel ein.
 
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