News Motorola Razr: Falt-Display erleidet Defekt nach 27.000 Klappvorgängen

"Im Durchschnitt checken Menschen ihr Smartphone zwischen 70-80 mal pro Tag. Ich sogar über 80 mal. Das würde also nicht mal 1 Jahr halten".

Hatte auch mal so nen Kollegen der wurde dann gefeuert weil der nur an dem Smartphone rumgespielt hat:p

Aber wenn Ich seh wie diese Maschine das arme Gerät bearbeitet das ist ja übel.
Selbst das alte Razr wurde damals nicht so gefoltert, zumindest nicht von den meisten Besitzern^^
 
HyperSnap schrieb:
Aber wenn Ich seh wie diese Maschine das arme Gerät bearbeitet das ist ja übel.
Dann schau dir mal das Video vom Galaxy Fold an. Das wurde noch schneller gefaltet und hat mehr als 120.000 Durchgänge gehalten:
 
Das ist schön und gut aber trotzdem ist das ja nicht ganz aussagekräftig.
Kein Mensch maltretiert so sein Gerät.
Abgesehn das hier das Fold besser in der Halterung liegt als das Motorola was ja doch noch mehr da rumflattert.
Würden die das in normalen Geschwindigkeiten machen würden beide Geräte sicher noch die doppelte Lebenszeit haben.
Für mich sind das nur Extremtests aber hey am Ende fliegt dir das Gerät eh aus der Hand und ist Schrott was wohl die Hauptausfallrate bei Smartphones ist^^
 
Micha Go. schrieb:
Rassismus führt hier leider zu keiner befriedigenden Antwort. Ist schliesslich ein Techforum.
Aber nice try!

Vielleicht das Wort "Rasse" im Internet suchen und sich erklären lassen... dann genau erklärst uns, worin der unterschied zwischen Chinesen und Taiwanesen(der solch ein antiquiertes Wort rechtfertigt) besteht bevor du so ne Keule auspackst.

Genau das ist ein Techforum, der einzige der diese Baustelle aufgemacht hast bist du, dein zitierterter Post hatte "nur" Vorurteile zwischen den Zeilen.

Eigentlich steh ich zu 80% hinter deiner Meinung, nur die genannte Keule ist für mich unangebracht und weit übers Ziel hinaus.
 
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Als ich im video gesehen hab wie dieser Kasper da mit dem gerät umgeht, die schrauben anzieht usw. und dann wie das ding da "gefaltet" wird, wundert mich nix...
 
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Man hätte bei den test lieber nur alle 30sec einmal falten sollen. Dauert dann zwar einen Monat bei 100000x aber wäre etwas mehr an der Realität.
 
Marcel55 schrieb:
68 bis 96 Entsperrungen am Tag. Im Durchschnitt exakt 79,4 die ich mal auf 80 aufrunde.
ich frage mich ob man wirklich das Moto zb 80 mal am Tag rausholt. Nicht umsonst hat es außen einen Bildschirm, um genau da zb einfach zu lesen was für ne Nachricht ankam. Genau dafür acht man vermutlich min 50% der typischen "Entsperrvorgänge". Mich würde es schon annerven dazu jedes mal Aufklappen zu müssen, das will ich auf dem Screen im Zugeklappten Zustand sehen.
 
Krautmaster schrieb:
ich frage mich ob man wirklich das Moto zb 80 mal am Tag rausholt.
Wenn ich nach den Autofahrern an der ampel, im Stau oder sonst wo nach gehe, dann ja, dann dürften die 80 sogar übertroffen werden.
 
ja aber auch da is es eher ne Kontrolle ob was rein kam. Ich wollte damit sagen dass das Aufklappen eher dann getätigt wird wenn auch eine Antwort oÄ geschrieben werden muss. Und wenn ich es zb aufm Schreibtisch liegen habe kann ich es prinzipiell auch aufgeklappt lassen - da bin ich ja auch schneller und komfortabler unterwegs als das Ding jedesmal Aufklappen zu müssen.
 
Krautmaster schrieb:
ich frage mich ob man wirklich das Moto zb 80 mal am Tag rausholt. Nicht umsonst hat es außen einen Bildschirm, um genau da zb einfach zu lesen was für ne Nachricht ankam. Genau dafür acht man vermutlich min 50% der typischen "Entsperrvorgänge". Mich würde es schon annerven dazu jedes mal Aufklappen zu müssen, das will ich auf dem Screen im Zugeklappten Zustand sehen.

Als jemand der ne Smartwatch rege nutzt und auch darüber Nachrichten schaut kann ich dir sagen, dass so ein kleine Display nur so "halb" wirklich funktioniert. Ähnlich wie Nachrichten auf dem Sperrbildschirm.

Sobald es länger ist oder Bilder dabei sind wird man das Telefon wieder aufklappen bzw. schau ich falls es interessant ist auch wieder aufs Smartphone, aber schon richtig man hat so nen kleinen Filter.

Ich muss aber auch sagen das ich Smartwatch+ Smartphone einem Faltphone weit überlegen sehe, ohne das mechanische Problem oder den Wellen im Display.

Denn unterm Strich hast du schon recht, ich schaue gesamt seltener auf mein Smartphone seit ich diese Uhr habe.
 
joa wie gesagt ich gehe auch von aus dass die meisten das Ding nicht fortlaufend auf Arbeit in der Hose haben und ständig rausholen, aufklappen. Je nach Umsetzung mit einem Screen und Funktionsumfang "außen" wird man aber 50% und mehr der Entsperrvorgänge ignorieren können bzw diese kein Aufklappen benötigen.

So ein Samsung Fold wäre für mich eh nur was wenn ich es in erster Linie wie ein Non Fold bedienen kann, 1 brauchbarer Screen außen. Wenn ich dann mal surfe oder so, dann würde ich es aufklappen und vom großen Bildschirm profitieren.
 
SV3N schrieb:
Nach nur 27.000 von anvisiert 100.000 Klappvorgängen musste die Neuauflage des Klapphandy-Klassikers Motorola Razr beim US-Medienmagazins CNET vorab die Segel streichen und lies sich nicht mehr ordnungsgemäß öffnen und schließen. Anders als bei den Beulen und Dellen, handelt es sich hierbei um einen Defekt.

Zur News: Motorola Razr: Falt-Display erleidet Defekt nach 27.000 Klappvorgängen

Wow, das bedeutet umgekehrt dass ich das Telefon nicht öfters als 2,3 mal pro Stunde öffnen sollte damit es auch ungefähr 2 Jahre hält. Unter der Annahme das man es auch nur 16 Stunden am Tag nutzt.

Hört sich nicht viel an.... insbesondere wen man es 4 Jahre nutzen wollte, bleiben nur noch 1,15 mal die Stunde übrig. Damit ist das Telefon am bestenfalls für Leute geeignet wo sicher ist das diese Telefon nur 2Jahre verwendet wird und unter Umständen wen es darüber hinaus auch über eine Versicherung verfügt die diese Form von Materialermüdung mit abdeckt.
 
Ich behaupte mal wenn man es normal aufklappt wird es länger halten oder reißt du das Gerät wie ein Irrer jedes mal auf und kloppst es wieder zusammen ^^
 
HyperSnap schrieb:
Ich behaupte mal, wenn man es normal aufklappt, wird es länger halten oder reißt du das Gerät wie ein Irrer jedes Mal auf und kloppst es wieder zusammen ^^
Also für mich ist und bleibt ein Handy ein Alltagsgebrauchsgegenstand, welches Schmutz, Feuchtigkeit und Erschütterungen ausgesetzt ist. Und ja, wen ich ein Klapp Hand habe, würde ich es auch sicher hin und wieder wie ein irrer aufreißen und wieder zu klappen. Wozu hat man den dies Feature? Aber damit aber auch eine zusätzliche potenzielle Schwachstelle.
 
Ich schlag mein Smartphone auch jedes mal auf den Tisch ist ja flach wozu gitbts diese feature sonst auch.
Ich fahr auch jedes mal mit dem Auto über all gegen wozu braucht man sonst Stoßstangen^^

Das man manchmal rabiat mit diversen Sachen umgeht ist normal aber nicht die Regel ansonsten hat man irgend ein anderes Problem behaupte Ich mal^^
 
Sorry, aber selbst, wenn das Samsung diesen Test in der gleichen Geschwindigkeit absolviert hat ist dieser Test an sich in dieser Art und Weise schlicht unseriös.
Die schnelle Öffnungs- und Schliessgeschwindigkeit fürhrt zu einer Erwärmung der Gelenkteile, die sich logischerweise auf das Display auswirkt.
Dieser Test wäre aussagekräftig, wenn er der Erwärmung Rechnung getragen hätte und die Geschwindigkeit soweit reduziert worden wäre, um die thermischen Auswirkungen zu begrenzen.
Aber dann hätte der test nicht nur die lächerlichen drei Stunden gedauert sondern eben 3 Wochen.
 
Marcel55 schrieb:
Wenn man was durchbrechen will weiß man, dass man quasi ewig rumbiegen kann, wenn man es langsam macht. Wenn man es schnell hin und her biegt bricht es deutlich schneller.
Das ist falsch, schau dir mal z.B. Wöhlerkurven an. Das absolut entscheidende Kriterium ist, wie nah du an die plastische Verformung gehst oder ob du weit im elastischen Bereich bleibst. Also es macht z.B. bei einer Büroklammer aus, wie weit (Winkel) du sie aufbiegst. Und zwar egal ob du für die Biegung 1h brauchst, oder 0,1 s. Wenn du da 1° hin und her wackelst, kannst du das extrem hochfrequent ohne irgendwelche großen Schädigungen machen. Bei 90° kannst du noch so langsam biegen, die bricht sehr schnell (und zwar unabhängig davon, ob du das in ner 10tel s oder in 10 Minuten machst.
Bright0001 schrieb:
Absolut richtig. Wenn ich einen Test aufsetze, dann muss ich begründen, warum der sinnvoll ist. Wissenschaftlicher Standard und aus meiner Sicht auch einfach nur logisch. "Hey, ich erforsche Gerade XY mit Methode Z, aber anstatt zu belegen warum Methode Z hier zielführend ist, müssen alle anderen begründen warum sie es nicht ist - und bis das passiert, bleiben meine Forschungsergebnisse valide!". Wär doch Quatsch.
Ja, außer bei Standardtests, wo das schon 1000 mal begründet wurde. Da bezieht man sich auf ne Testnorm/Werksnorm und fertig. Wie schon wer anderes gesagt hat (EDIT: @Schmarall hier), schaut euch mal Dauertests in der Industrie an. Die werden so gemacht. Aber wahrscheinlich schon immer falsch. Als Berater kannst du mit deinem Wissen, wie man es richtig macht, richtig dick Kohle machen. Vielleicht bietest du dein Fachwissen einfach mal jemand/einem Unternehmen an, damit es endlich korrekt und sinnvoll durchgeführt wird?
Bright0001 schrieb:
Ich hab eigentlich gar keine Aussagen getroffen, welche Auswirkungen ein Praxis-naher Test gehabt hätte, sondern nur gesagt, dass der Test absoluter Quatsch ist.
Und das brauchst du nicht belegen, sondern darfst du einfach mit gesundem Menschenverstand behaupten.
Bright0001 schrieb:
Ich bezog mich eher darauf, dass Samsung im Vorfeld Videos und Zahlen veröffentlicht hat, wie oft man das Gerät klappen kann, ohne dass es Schaden nimmt, und es am Ende trotzdem so unglaublich weit weg von der Realität war, dass man den kompletten Launch zurückrollen musste.
Du ignorierst bei deiner Antwort weiterhin, dass ein Gerät X den aus deiner Sicht unrealistischen Test deutlich länger durchgehalten hat und ein Gerät Y sehr früh versagt hat. Und der logischen Aussage, Gerät X hat - trotz vermeintlich total unrealistischer Testbedingungen - viel länger durchgehalten und zumindest im Vergleich zwischen den nach gleichen Methoden getesteten Geräten lässt sich somit ein klarer Unterschied feststellen, der widersprichst du trotzdem.
Ergänzung ()

bigbrother25 schrieb:
Die schnelle Öffnungs- und Schliessgeschwindigkeit fürhrt zu einer Erwärmung der Gelenkteile, die sich logischerweise auf das Display auswirkt.
Dieser Test wäre aussagekräftig, wenn er der Erwärmung Rechnung getragen hätte und die Geschwindigkeit soweit reduziert worden wäre, um die thermischen Auswirkungen zu begrenzen.
Aber dann hätte der test nicht nur die lächerlichen drei Stunden gedauert sondern eben 3 Wochen.
Ok, um wieviel hat es sich denn erwärmt? Hast du das gemessen, oder ausgerechnet? Wie ist das Gelenk ausgelegt? Welche Passung wird verwendet? Wie ist die technische Spezifikation des Schmiermittels (hoffentlich gibt es keins)? ...
Ach, weißt du auch nicht? Hm, dann ist das schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Dann ist mir der Test doch aussagekräftiger.
 
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Da bislang nur EIN Gerät getestst wurde, lässt das Ergebnis keine vernünftige Aussage auf die Produktqualität zu. Dazu müsste es unter gleichen Bedingungen wiederholt werden.
Generell müsse solche Tests unrealistisch hoch sein, insbesondere bei Produkten, bei denen eine Gefahr für den Nutzer entstehen kann (z.B. Autos, Fahrräder und Co.).
Nur wenn ein Test mehrfach unter 'unrealistisch' hohen Anforderungen bestanden wird, kann man daraus eine Rückschluss auf die Produktqualität im Allgemeinen schließen.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ja, außer bei Standardtests, wo das schon 1000 mal begründet wurde. Da bezieht man sich auf ne Testnorm/Werksnorm und fertig. Wie schon wer anderes gesagt hat (EDIT: @Schmarall hier), schaut euch mal Dauertests in der Industrie an. Die werden so gemacht. Aber wahrscheinlich schon immer falsch. Als Berater kannst du mit deinem Wissen, wie man es richtig macht, richtig dick Kohle machen. Vielleicht bietest du dein Fachwissen einfach mal jemand/einem Unternehmen an, damit es endlich korrekt und sinnvoll durchgeführt wird?
Ok, na wenn das 1000 Mal begründet wurde, dann gib mir doch die 1000 wissenschaftlichen Quellen, die begründen, dass dieser Test sinnvoll ist. Zudem hab ich es schon erwähnt: Jeder von uns betrachtet Herstellerangaben (=Ergebnisse derer internen, "genormten" Tests) mit ziemlich großem Argwohn, eben weil deren interne Tests so unzuverlässig sind. Falls dies anders wäre, bräuchte CNET deren Angaben gar nicht erst gegentesten. Nur bringt es leider nichts, wenn man den Herstellertest, der potentiell beschönigen soll, gegen einen Hobbytest wechselt, der umso interessanter wird, je schlechter das Gerät abscheidet.

Witzigerweise biete ich mein Fachwissen tatsächlich Unternehmen für dick Kohle an, dort aber eher in Soft- als in Hardware. :p

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und das brauchst du nicht belegen, sondern darfst du einfach mit gesundem Menschenverstand behaupten.
Wenn man mit gesundem Menschenverstand keine Kausale Kette zusammen bekommt, die auf wissenschaftlichen Fakten basiert, ist die Aussage für die Katz. Ob der Menschenverstand dahinter nun gesund ist, oder nicht.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Du ignorierst bei deiner Antwort weiterhin, dass ein Gerät X den aus deiner Sicht unrealistischen Test deutlich länger durchgehalten hat und ein Gerät Y sehr früh versagt hat.
Ich kritisiere in erster Linie den Test, der, wenn korrekt durchgeführt, erst gar keine verschiedenen Sichtweisen zugelassen hätte, ob das Gerät nun in der Praxis nennenswert länger oder kürzer durchhält. Daher sind mir deine und die Mutmaßungen aller anderen hier ziemlich egal, denn es ist Sinn und Zweck eines solchen Tests, sich eben nicht mehr auf solche Verlassen zu müssen. In dieser Kategorie hat er also ebenfalls versagt.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Und der logischen Aussage, Gerät X hat - trotz vermeintlich total unrealistischer Testbedingungen - viel länger durchgehalten und zumindest im Vergleich zwischen den nach gleichen Methoden getesteten Geräten lässt sich somit ein klarer Unterschied feststellen, der widersprichst du trotzdem.
Wo? Wo hab ich widersprochen, oder gemutmaßt?
Außerdem ist nicht nur die gleiche Methode relevant sondern auch die gleichen Bedingungen! "Auffahrunfall durch Kraftfahrzeug" als gleichbleibende Methode hätte schließlich auch andere Ergebnisse, ob es sich bei dem Kfz um nen Roller bei 30km/h oder nen beladen LKW bei 80km/h handelt. Wenn man es schafft, das Fold vollständig auf und zu zuklapenn, warum nicht auch hier? Und grundsätzlich: Man sieht ziemlich klar, dass deren Maschine nach dem Öffnen noch ordentlich schwingt, und diese Schwingungen gehen sicherlich auf die Mechanik. Hat es Auswirkungen? Man weiß es nicht. Ist der Test aussagekräftig? Nope.
 
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