News Mozilla Firefox: Erweiterungen Notes und Send werden eingestellt

Forum-Fraggle schrieb:
Politik kann auch nichts ändern.
Falls du interessiert daran wärst, was die Politik für freieres Internet machen könnte:

[...]
A new film released this month on Netflix, The Social Dilemma, is laying out a scathing case against Big Tech and will crystallize the issues for a global audience of tens of millions.

So if the existing Internet infrastructure is terrible for us, what can take its place?

How do we build an Internet that is more resilient, participatory, and decentralized?

What kinds of technological and regulatory systems do we need to make this happen?

Our next DWeb Meetup will feature a panel of experts to discuss these questions and share with us their visions of the future.

Cory Doctorow will make the case for the legislative path to an interoperable Internet. He argues that regulations could create minimum standards for interoperability and remove existing legal barriers that stifle competition from promising interoperators.

Jay Graber [...]

https://www.eventbrite.com/e/dweb-m...e-build-something-better-tickets-120479309859
 
Firefox wird irgendwann ein Chromium, wenn sie so weiter machen. Nochmal einen kompletten Neubeginn bei den Erweiterungen werden sie wohl nicht verkraften.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cool Master
Das hatte MS auch nicht vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Cool Master schrieb:
Mal ganz ehrlich ist das etwas schlimmes? Es gibt so viele Browser auf Chromium da dürfte für jeden etwas dabei sein. Mal ganz ehrlich was juckt die Engine am Ende vom Tag? Wichtiger ist doch guter Support, schnelle Bugfixes und das der User mit dem Browser zurecht kommt. Es bringt einfach nichts gegen Chromium zu kämpfen hat mittlerweile auch MS ja gespürt. Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Wenn eine andere Engine wirklich echte Vorteile bietet gerne doch aber aktuell sehe ich weder bei Firefox noch Chromium einen echten Unterschied in Performance oder anderen Punkten.

Die Folgen des ersten Browserkriegs dürftest du doch noch selbst miterlebt haben oder zumindest davon wissen.

Cool Master schrieb:
Kann gar kein Monopol sein, da sie Open Source ist und sie jeder nutzen kann. Anders sähe es aus, wenn nur Google die Engine nutzen dürfte bzw. würde. Alleine hier werden schon 7 Browser aufgezeigt:

Ob geschlossen oder offen, spielt für die Definition keine Rolle, nur die Verbreitung. Natürlich kannst du deinen eigenen Fork von Chromium basteln. Der hält bei Inkompatibilitäten aber nur bis zur nächsten Änderung an upstream. Und Google ändert gern viel und häufig. Willst du die Aktualisierungen mitnehmen (natürlich willst du, sonst endest du wie Waterfox), dann mußt du alles schlucken, was Google da reinpumpt. Backports sind für viele keine Option.

Cool Master schrieb:
Und? Das W3C ist nun mal ein Dinosaurier wo etwas ewig und drei Tage brauch. Man kann nicht auf der einen Seite Innovation im Web haben wollen und auf der anderen Jahre benötigen um ein Standard zu erarbeiten.

Dann lieber keine Innovationen als solche, die nur von Google kommen. Ja, das W3C ist langsamer. Wir kennen uns in Deutschland mit Bürokratie und Verlangsamung aus. Aus meiner Sicht ist ein neutraler Standard wichtiger als das Bedürfnis eines Konzerns nach Innovation.

Versteh mich nicht falsch, ich mag Standards und wenn es eine Sache gibt, an der sich alle orientieren können, auch. Das aber nur, wenn der Standard in den Händen einer möglichst unabhängigen, neutralen Organisation ist und nicht in den Händen des größten Megakonzerns, der weltweit sowieso schon viel zu viel Marktmacht hat. Was Google mit den eigenen Webseiten und Chrome anstellt, um Mitbewerber auszubooten, haben wir gesehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake, Nutzer9876, m.Kobold und 7 andere
Cool Master schrieb:
Kann gar kein Monopol sein, da sie Open Source ist und sie jeder nutzen kann.
Stimmt, Open Source kann per Definition kein Monopol sein. Was hat die Art der Zurschaustellung von Quellcode mit der Marktdurchdringung und dessen Missbrauchspotential zu tun? Sowas können nur von OSS verblendete Personen sagen. Sorry, aber OSS ist nirgends anders als CSS, nur weil bei einem der Quelltext frei verfügbar ist. Deswegen hat man sich trotzdem an aktuell anderswo existierende Regularien zu halten.

Chromium wird übrigens hauptsächlich durch Google vorangetrieben. Aber das ist ja Open Source... Kein Grund zur Panik... Ist ja alles legitim, kann ja jeder Entwickler in "seiner Garage" forken und dann weltweit gegen Chrome antreten und sich fair Marktanteile (zurück-)holen. So wie es Microsoft, Mozilla und Opera in näherer Vergangenheit als große Firmen bereits geschafft haben... Ja, genau so wird sich der Ein-Mann-Entwickler durchsetzen. Wenn er prominent auf der Google Suche (Marktanteil 92 %) auf deinen Fork hingewiesen wird. Ach nein, das war ja Chrome... Ups, verwechselt ich Schussel... Und auch Microsoft, Mozilla und Opera waren es, die sich wie eine Plage durch sämtliche Installer mit auf PCs geschleust haben. Und auch Microsoft, Mozilla und Opera waren es mit den ganzen Oopsies, die prominent Maps, Videos und Co. die Funktionalität bei anderen Browsern torpediert haben. Ups, das war ebenfalls Google.

Ja genau.
  • Chrome hat aktuell einen Marktanteil von 71 %.
  • Edge hat 9 %, zählt mittlerweile zu Chrome (80 %).
  • Firefox hat 7 %.
  • Internet Explorer (4 %) gibts nicht mehr, zählt mittlerweile durch Edge zu Chrome (84 %).
  • Safari hat 4 %.
  • QQ Browser (2 %) ist ein Chrome (86 %).
  • Sogou Explorer (2 %) ist ein Chrome (88 %).
  • Opera (1 %) ist ein Chrome (89 %).
  • Yandex (1 %) ist ein Chrome (90 %).
(hab hier "großzügig" gerundet, Mobil ist es nicht anders)
Quelle

Nochmal: Chromium wird durch Google entwickelt...

Aktuell sind also ca. 11 % des Browser-Marktes nicht in Googles Händen. Und ein offener Standard, welcher nur durch eine Implementierung gedeckt ist und vorangetrieben wird, ist kein Standard. Demnächst faselst du noch davon, dass SAP offene Standards verfasst...
Cool Master schrieb:
Zumal Google diese Macht meiner Meinung nach noch nie missbraucht hat und wirklich immer im Interesse des Internets und Users Änderungen gemacht hat.
Nein, Google handelt ausschließlich im Interesse des freien Internets. /s Wenn selbst Entwickler bei Google Bedenken haben, heißt das was.

Wo missbraucht Google nicht seine Macht und arbeitet "im Interesse des Internets und Users", wenn sie durch ihr Extension Manifest v3 die Funktionalität von Werbeblockern massivst einschränken, quasi unmöglich machen? Kann ja gar nicht sein, Google ist ja mal so gar nicht in der Werbebranche tätig, was ihrem Umsatz schadet. Aber Google arbeitet im Interesse des Internets und der User...

Welchen Vorteil bringt AMP dem User? Dass Seiten schnell geladen werden? Würde man einfach die ganzen unnötigen Tracker und Scripte deaktivieren, wäre das mit jeder 0815 Seite kein Problem. Sieht man hier wunderbar bei CB, sogar mit vielen Stylesheets und Funktionalitäten. Aber man will ja lieber den User selbst tracken können. Ansonsten liegt der Content dann ausschließlich bei Google und Google stell ihn in seiner Suchmaschine (nochmals: 92 %) auch noch omnipräsent dar und kann somit bereits jetzt schon die Informationskontrolle entsprechend lenken. Super Sache für das offene Internet, welches auf offenen Standards aufbaut... Nichts anderes als die übliche Facebook Blase, nur im Google Universum, heute auch bekannt als "Internet". Ach ja, und Google kann mittels AMP trotzdem tracken.. Aber Google arbeitet im Interesse des Internets und der User...

Die Streitereien um Google News ist auch bezeichnend für Google Handeln. Nicht dass Frankreich oder Deutschland mit ihren Schmarotzerhandeln besser sind, ganz im Gegenteil. Aber es zeigt wunderbar auf, dass Google selbst beim Thema Nachrichten zu viel Macht besitzt. Aber Google arbeitet im Interesse des Internets und der User...

Nächster von Google eingebrachter "Standard": Web Bundles. Statt auf offenes HTML zu setzen, (sollen) Seiten demnächst als Pakete ausgeliefert werden. In diesen Paketen kann man problemlos einzigartige Tracking-Links unterbringen und so jegliche Privatsphäre aushöhlen, sowie auch Werbung (natürlich durch Google) ausliefern. Aber Google arbeitet im Interesse des Internets und der User...
Cool Master schrieb:
Bei Vivaldi wird z.B. die Nachhause-Telefonieren Funktion raus gehauen.
Stimmt. Und genau das verhindert die die Einhaltung von Standards und der Macht durch Google. 🤦‍♂️
Cool Master schrieb:
Nope, da Open Source kannst du alles nach deinem Herz anpassen. Wenn dir also etwas nicht passt kannst du es einfach ändern.
Stimmt und deine eine, für dich relevante Änderung, setzt sich sofort marktdurchdringend durch. Wäre mir neu, das Google jegliche Contribution in Chromium aufnimmt. Oder überhaupt ein Projekt wild alle Contributions aufnimmt.
Cool Master schrieb:
Das Internet war noch nie frei und wird es auch nie sein.
Stimmt. Wenn Google alles kontrolliert, wird sich das definitiv nicht ändern. Und was am Internet nicht frei sein soll, musst du mir mal erklären. Ist ja nicht so, als ob es im Extremfall kein Darknet, Tor und Co. geben würde. Für alles Andere findest du immer irgendwo eine Quelle für irgendwas. Wenn Russland irgendwas zensiert, nimmst du halt ne andere Route zu deinem Ziel, außer eben die Server stehen in Russland und sind damit durch nationale Gesetze gedeckt. Aber selbst dann gibt es Wege, da ran zu kommen.

Du würdest wahrscheinlich auch aufjubeln, wenn Gmail 90 % Marktmacht hätte und würdest dir keine Gedanken machen, dass Google Sachen manipuliert und seine "Standards" durchsetzt. Ist ja nicht bereits jetzt so, dass der komplette Mailverkehr analysiert wird, damit dir Werbung untergeschoben werden kann. Ob direkt oder indirekt ist vollkommen unerheblich. Relevant ist hier, dass Google die Dienstleistung missbraucht, um dir irgendwo Werbung unterzujubeln, damit sie Kohle machen. Hauptsache kostenlos und "Open Source", dann ist man vogelfrei.
deo schrieb:
Nochmal ein kompletter Neubeginn bei den Erweiterungen werden sie wohl nicht verkraften.
Brauchen sie nicht. Extensions werden durch offene Web Extensions entwickelt. Genau deswegen gibt es offene Standards. Und Google versucht nun durch Version 3 dieses Manifests Werbeblocker zu unterbinden. Rate mal, wer die WebExtensions erfunden und prominent gemacht hat, wer zwangsweise diese Web Extensions implementieren musste und jetzt einen Strick draus dreht... Heute sind es die Werbeblocker, wer weiß was sie morgen abdrehen und es mit Sicherheit und sonstigem gequirltem Mist "zu erklären versuchen" - wie der "Sicherheit". Aber mir untersagen wollen, dass ich virenverseuchte Werbeanbieter und privatsphäre-verletztenden Tracker lokal unterbinden darf.

Eine schöne Analogie zu Apples Universum mit dem "sicheren" App Store und das nur weil es geschlossen ist und niemand Hand anlegen darf und bloß niemand anderes einen Store anbieten darf oder gar einen anderen Browser installieren dürfte.

1:1 die Argumente, die Apple ständig in ihrem goldenen Käfig hervorbringt, hört man bei Google nun auch desöfteren.

Dass Menschen sowas bejubeln... Aber gut, das Vieh auf der Weide sieht die Welt auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kim88, CMDCake, Transistor 22 und 15 andere
new Account() schrieb:
Glaubst du wirklich, dass Firefox noch irgendwann groß genutzt wird?
Wie soll das bitte passieren? Durch Missioniererei hier im Forum? Gewiss nicht.
Fakt ist, durch nichts tun ändert sich nichts. Nur wer versucht, kann bewirken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: m.Kobold, von Schnitzel und HaZweiOh
Ein Browser ist eben ein Browser. Und sollte auch einer bleiben.
 
Tja, der Weg von Mozilla scheint mit dem aktuellen Fischkopf von Management wohl vorgezeichnet zu sein.
Von wo her stinkt der Fisch den meistens zuerst?
Die Zahlendreher haben vom eigentlichen Browser Kerngeschäft scheinbar nicht sooo viel Ahnung.
Von ihrer (normalerweise) eigentlichen Kernkompetenz , der Geldvermehrung scheint ja auch nicht allzuviel vorhanden zu sein.
Mozilla fand ich mal richtig gut. Mit diesem Fischkopf oben dran gebe ich denen aber höchstens noch Zeit bis der aktuelle Googlevertrag ausläuft. Danach wird es heißen:
Unwirtschaftlich. Und Schuld sin dann natürlich die (nicht mehr vorhandenen) Benutzer.
Ist ja auch vollkommen Unverständlich, warum die alle etwas anderes benutzen.
Warum die Notes jetzt eingestellt werden ist wohl auch das alleinige Geheimnis von Mozilla. Die fressen doch kein großes Brot? Wenn die nicht genutzt werden, dann doch deswegen, weil viele von der Funktion erst garnichts wissen, weil sie eben nur als Ad On existierten.
Bei Vivaldi ist das ganze immer mehr "wie aus einem Guss". Nach nunmehr 5 Jahren nähert er sich immer mehr dem alten Opera (R.I.P.) an, setzt aber an vielen Stellen noch einen oben drauf.
FrAGgi schrieb:
Ich würde ja ganz subjektiv behaupten, das Maus-Gesten bei den meisten Nutzern alles andere als weit verbreitet sind und daher eher weniger als Standard definiert sind. Lasse mich da aber gerne eines besseren behlehren.
Wenn Du die nicht kennst, wirst die auch nicht so schnell vermissen.
WENN man die aber einmal zu schätzen gelernt hat, kann man fast nicht mehr ohne leben. Das ist mein Ernst.
Cool Master schrieb:
Mal ganz ehrlich ist das etwas schlimmes? Es gibt so viele Browser auf Chromium da dürfte für jeden etwas dabei sein. Mal ganz ehrlich was juckt die Engine am Ende vom Tag?
Im Moment gebe ich dir durchaus noch Recht.
Sobald Chromium aber "Alleinherrscher" geworden ist, werden wir wohl die hässliche Seite von Google kennen lernen. Chromium ist zwar offiziell Open Source, Inoffiziell hängt das aber trotzdem am langen Google Arm.
Über so einige "Verbesserungen" habe ich mich durchaus schon geärgert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Forum-Fraggle schrieb:
Fakt ist, durch nichts tun ändert sich nichts. Nur wer versucht, kann bewirken.
Vlt. etwas tun was mehr Erfolgsaussichten hat.
Nur zur Info: seit wie lange wird für eine Linuxdistro anstatt Windows missioniert?
Mittlerweile nutzen Leute Smartphones statt PCs

Firefox bekommt von Google Milliarden, und existiert daher quasi nur wegen Google. Nichtmal MS ist dagegen angekommen.
Überleg mal was passiert, wenn Google den Geldhahn zudreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
canada schrieb:
Ich bin seit der ersten Beta bei Vivaldi dabei aber immer mehr Probleme damit. Twich einloggen geht nicht, bei Google Maps Bilder hochladen geht nicht. Peatreon Login geht nicht. Vivaldi reagiert nicht bei einem offenen Tab. Und die selben Probleme hab 1 zu 1 auf dem Desktop wie auf dem Notebook.
Hast schon mal versucht den Standardmäßig aktiven Tracker Blocker abzuschalten? ;)
Edit: Wobei ich zumindest mit Google und Patreon keinerlei Probleme habe.
Der Fehler muss also mit hoher Wahrscheinlichkeit bei dir selbst liegen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzt)
new Account() schrieb:
Vlt. etwas tun was mehr Erfolgsaussichten hat.
Nur zur Info: seit wie lange wird für eine Linuxdistro anstatt Windows missioniert?
Mittlerweile nutzen Leute Smartphones statt PCs
Was wäre das Deiner Meinung nach?
Ach Linux, schickes Eigentor. Auf was basiert wohl Android? ;)
 
Eine weitere gute Alternative ist:
Tresorit Send
Bis 5 GB kostenlos. Tresorit sitzt in der Schweiz, die Daten liegen auf EU-Server, End2End-verschlüsselt.
 
Cool Master schrieb:
Ganz ehrlich, da hab ich mittlerweile kein Problem mehr mit.
Hättest du ein Problem damit, wenn wir heute nnoch den IE6 als 90%-Browser hätten und damit Stillstand bei Neuerungen?
Cool Master schrieb:
Zumal Google diese Macht meiner Meinung nach noch nie missbraucht hat
Klar, Youtube war nur zufälligerweise mit features ausgestattet, die nur Chrome effizient verarbeiten konnte.
Oder Manifest 3 um Googles hauptgeschäft - die Webung zu stärken? Da wird es interessant, wer am Ende genug Zeit und Geld hat um Manifest 2 zu pflegen. Mozilla kann damit zeigen, dass der Firefox einfach besser ist als irgendein Chromeschrott.
Mircosoft hätte die Mittel um so einen Chroiumhalbfork zu pflegen und Pluspunkte für Edge. Alle anderen wären denke ich auch zusätzliche Ressourcen oder zusammenarbeit angeweisen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Forum-Fraggle schrieb:
Was wäre das Deiner Meinung nach?
Ach Linux, schickes Eigentor. Auf was basiert wohl Android? ;)
Nur, weil du meinen Post nicht verstanden hast.
Du willst also warten bis die Browser wie die Desktopplattform von der Masse nicht mehr genutzt werden?
Und dann wiederum darauf, dass das neue wiederum von Google beherrscht wird?
(Android läuft auf Smartphones nicht auf Desktops; dazu kommt, dass alle Vorteile von Linux unschädlich gemacht worden sind: da könnte genauso ein anderer Kernel drunter laufen und es wäre für die Masse komplett gleichgültig)

Aber viel Spaß dabei, wenn du wirklich glaubst, dass das was bewirkt. Alternativen habe ich bzw. Experten, die daran forschen, aufgezeigt.

PS: Spricht für dich, einen Post zu liken, dessen Inhalt daraus besteht zu behaupten ich sei Microsoft Mitarbeiter und hätte daher eine Abneigung gegen Google und Firefox oder ich würde FF schlecht reden🤦
 
Zuletzt bearbeitet:
Summerbreeze schrieb:
Hast schon mal versucht den Standardmäßig aktiven Tracker Blocker abzuschalten? ;)
Edit: Wobei ich zumindest mit Google und Patreon keinerlei Probleme habe.
Der Fehler muss also mit hoher Wahrscheinlichkeit bei dir selbst liegen.
Ja den hatte ich schon aus geschalten. Software technisch sind Laptop wie Desktop auch nicht gleich, außer Affinity, Vivaldi und das OS. Der Rest ist eigentlich unterschiedlich bzw. der sync halt den Fehler von Gerät A zu Gerät B mit aber da ich keine Addons nutze, wüsste ich nicht was der außer den Lesezeichen sync sollen. Hätte ich das Problem nur auf einem Gerät würde ich ja auch sagen, Problem bei mir. Denn selbst alles frisch neu installiert und das Problem besteht :-(
 
@HaZweiOh Im Register-Artikel über die Mozilla-Entlassungen neulich stand ein Gedanke, weshalb Google den einzigen verbliebenen Browserkonkurrenten seit Jahren so stark finanziell stützt, den ich ganz einleuchtend fand:

The Register schrieb:
On the other hand, with other browsers adopting Chrome's Chromium engine, Google may want to keep Firefox alive as a competitor to avoid yet more abuse-of-market-dominance complaints.

https://www.theregister.com/2020/08/14/mozilla_google_search/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, new Account() und jemandanders
canada schrieb:
Der Rest ist eigentlich unterschiedlich bzw. der sync halt den Fehler von Gerät A zu Gerät B mit aber da ich keine Addons nutze, wüsste ich nicht was der außer den Lesezeichen sync sollen. Hätte ich das Problem nur auf einem Gerät würde ich ja auch sagen, Problem bei mir. Denn selbst alles frisch neu installiert und das Problem besteht :-(
Hmm...
Speicherst du die Passwörter im Browser?
Wenn ja, hilft vielleicht das Löschen dieser einzelnen Passwörter und das Löschen der Sync Daten auf dem Vivaldi Server.
Ich hatte da auch mal vor längerer Zeit Probleme.
Ich habe 3 Rechner, welche ich mit Vivaldi synchronisiere. Der hat mal irgendwann etwas durcheinander gewürfelt.
Ich habe dann (weil ja mittlerweile eh alles -außer die Sitzungen und aktuellen Tabs- gesynct werden kann, auf 2 Rechnern die Lesezeichen inkl. Schnellwahl, Passwörter usw. gelöscht.
Die Sync Daten auf dem Server zurück gesetzt.
Anschließend von dem einen verbliebenen Rechner (nach dem löschen der (scheinbar) kaputten Logins) aus wieder Synchronisiert. (Update nicht vergessen)
Danach hat alles wieder funktioniert. Ist aber auch schon länger her. Sync funkt mittlerweile einwandfrei bei mir.
Vor zwei Jahren sah das noch anders aus. ;)

Mittlerweile benutze ich für meine wichtigen Passwörter aber ausschließlich KeePass. Die Allerwelts-Passwörter wie z.B. für Computerbase etc. lasse ich aber auch im Browser.


@DeusoftheWired Das dürfte wohl der Grund sein warum Google die noch bezahlt.
Warum Mozilla aber scheinbar unfähig ist sich noch andere Einnahmequellen zu erschließen ist deren Geheimnis.
Vivaldi schaffts doch auch mit ihren paar Werbe-Icons in der Schnellwahl und Ecosia als voreingestellte Suchmaschine.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrigiert)
DeusoftheWired schrieb:
Die Folgen des ersten Browserkriegs dürftest du doch noch selbst miterlebt haben oder zumindest davon wissen.

Ja kenne ich noch. Und ja da war ich auch noch beim Firefox und habe es durchaus kritisiert was andere Hersteller da machen. Ich glaube aber in die Situation kommen wir nicht mehr da es damals noch durchaus Geld gekostet hat ein Browser zu haben (Netscape, Opera).

DeusoftheWired schrieb:
dann mußt du alles schlucken, was Google da reinpumpt. Backports sind für viele keine Option.

Das stimmt schlicht nicht. Siehe Vivaldi. Da kommen zum Teil mehrere Updates in der Woche wo nur Chromium (inkl. Vivaldis Anpassungen) aktualisiert wird.

DeusoftheWired schrieb:
Dann lieber keine Innovationen als solche, die nur von Google kommen. Ja, das W3C ist langsamer. Wir kennen uns in Deutschland mit Bürokratie und Verlangsamung aus. Aus meiner Sicht ist ein neutraler Standard wichtiger als das Bedürfnis eines Konzerns nach Innovation.

Ich bin offen für jede Innovation. Ob die nun von Google, MS, Apple, Amazon oder sonst wem kommt. Ähnlich wie bei unserer Bürokratie mag ich es aber nicht wenn etwas erstellt wird und dann gefühlt 50 Jahre benutzt wird und danach das Gebrüll laut ist warum klappt nichts mehr und dann alle am rotieren sind.

Wir müssen einfach von diesem denken weg, dass einmal entwickelte Software für immer hält. Gerade das Internet verändert sich so extrem schnell da muss man sich eben auch schnell anpassen.

DeusoftheWired schrieb:
Versteh mich nicht falsch, ich mag Standards und wenn es eine Sache gibt, an der sich alle orientieren können, auch. Das aber nur, wenn der Standard in den Händen einer möglichst unabhängigen, neutralen Organisation ist und nicht in den Händen des größten Megakonzerns, der weltweit sowieso schon viel zu viel Marktmacht hat. Was Google mit den eigenen Webseiten und Chrome anstellt, um Mitbewerber auszubooten, haben wir gesehen.

Geht mir genau so. Gute Standards sind super aber es ist halt nichts wenn die Jahre brauchen bis sie verabschiedet sind, da sie bis dahin wieder veraltet sind und es neue Sachen gibt. Ich habs selbst als Entwickler noch mitbekommen mit dem aufkommen von CSS3 und ich habe geflucht hoch 50 da Chrome(ium) nun aber recht weit verbreitet ist ist das ein Segen da man nicht mehr für 3, 4 oder 5 Browser entwickeln muss bei denen es auch noch alles unterschiedlich aussieht.

Summerbreeze schrieb:
Sobald Chromium aber "Alleinherrscher" geworden ist, werden wir wohl die hässliche Seite von Google kennen lernen.

Wäre möglich aber ich glaube es nicht, weil dann ganz schnell die EU da wäre und wieder Geld verlangen würde und das mag Google bekanntlich nicht :D

Der-Orden-Xar schrieb:
Klar, Youtube war nur zufälligerweise mit features ausgestattet, die nur Chrome effizient verarbeiten konnte.

Habe ich persönlich nie etwas von mitbekommen. Ich streite nicht ab, dass es da nichts gab aber da wurde wohl wieder heißer gekocht als es gegessen wurde.

@Yuuri

Auf dem Wall of Text ;) gehe ich mal nicht vollständig ein, da es ansonsten zu stark OT wird. Können wir gerne in einem anderen Thread diskutieren, wenn es nicht schon einen gibt wo das rein passen würde.

Ich sage es mal so du bringst einige valide Punkte ins Spiel. Ich bin aber wie gesagt der Meinung, dass man Google nicht immer verteufeln muss und vor allem soll. Das geht schon fast in Richtung "German Angst" vor Innovation. Klar Google ist kein unbeschriebenes Blatt aber wenn ich mal so zurückschaue was Google alles gemacht hat würde ich sagen im Großen und Ganzen ist es Positiv. Alleine YouTube finde ich für die gesamte Menschheit super und das wird trotz Verlusten nach wie vor weiter getragen.
Die Google Suche selber ist die beste Suche die wir haben. Ich nutze öfters mal DuckDuckGo und andere und bin nach 10 Minuten wieder bei Google, wobei ich sagen muss DDG ist super was Bilder-Suche angeht. Vor allem wenn Filter nutzen kann ist Google noch besser.
 
DeusoftheWired schrieb:
über die Mozilla-Entlassungen neulich stand ein Gedanke
Das ist Spekulation. Wenn new account() als Microsoft-Mitarbeiter immer noch Firefox schlecht redet, steckt er noch in der Zeit des Browser-Kriegs fest, oder er verfolgt ganz andere Ziele. ;)

Tatsache ist, dass Google seinen Marktanteil als Suchmaschine behalten möchte. Deshalb bezahlen sie für die Voreinstellung in Firefox. Tatsache ist auch, dass Mozilla nicht schließen würde, nur weil Google sich vielleicht irgendwann anders entscheidet. Das haben sie bereits bewiesen. Auf alle Fälle ist das kein Grund, von Firefox abzusehen und womöglich Microsofts Edge zu nutzen, was er mit seinem Schlechtreden von Firefox wohl erreichen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben