mp3 oder mp4 im Smartphone

blanc

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Hi,

ich möchte eine Audio-Datei erstellen damit diese im Smartphone abgespielt wird. Ich stehe vor zwei Optionen: mp3 oder mp4 (AAC). Welche ist zu empfehlen?
 
Persönliche Präferenz. Ich würde was verlustfreies (zb FLAC) nutzen wo es geht.
Ansonsten je nach Kompatibilität/"Glauben". Würde halt, weil es fast überalle funktionieren wird im Anschluss zu MP3 tendieren.
 
Hörst Du einen Unterschied in den Formaten?
Kommt dein Smartphone mit beiden Formaten klar?

Beantworte Dir selbst die Fragen damit hast Du doch bereits die Antwort.
 
Ich bin alt: MP3

Was hast du denn sonst noch so für Geräte, mit denen du abspielen willst? MP3 besitzt in der Regel die breiteste Kompatibilität mit allen möglichen Geräten und ab 256 KBit Komprimierung ist das klanglich auch für die meisten nicht mehr vom Original zu unterscheiden (es gibt Extremfälle und Ausnahmen, in denen man auch 320 KBit von einem Lossless unterscheiden kann, das erfordert aber einen entsprechenden Hörraum mit passendem Equipment).

Ansonsten gibt es noch viele andere Alternativ-Formate. AAC ist nur eines davon, FLAC wäre auch noch ratsam (lossless, aber größere Dateien).
 
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mp4 ist kein dateiformat, sondern ein container, der diverse Formate enthalten kann. Nur weil da eine hoehere zahl dran steht als an mp3 ist es auch nicht automatisch besser.

Was hast du denn vor? was willst du fuer eine Datei erstellen? Woher kommt der Ton?

Abspielen koennen wird dein handy beides, wenn du bereits bestehende Musik + eigene aufnahmen kombinieren willst ist es komplett egal.
Die Musik ist schon an 1-2 stellen komprimiert worden und du wirst vermutlich auch kein Tonstudio nutzen / besitzen.
FLAC ist nett, aber eine MP3 in FLAC zu konvertieren bringt keinen Mehrwert.
Ebenso brauchst du dir bei heimsichen Aufnahmen keine gedanken machen.

Wenn es nur aufgenommene Stimmen sind, tut es auch MP3@64kbit/s
 
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blanc schrieb:
Welche ist zu empfehlen?

Thema: Audiokompression und planbare Kompromisse | Audio HQ

Guidelines for high quality lossy audio encoding | ffmpeg
Based on quality produced from high to low:

libopus > libvorbis >= libfdk_aac > libmp3lame >= eac3/ac3 > aac > libtwolame > vorbis > mp2 > wmav2/wmav1

ContainerAudio formats supported
MKV/MKAOpus, Vorbis, MP2, MP3, LC-AAC, HE-AAC, WMAv1, WMAv2, AC3, E-AC3, TrueHD
MP4/M4AOpus, MP2, MP3, LC-AAC, HE-AAC, AC3, E-AC3, TrueHD
FLV/F4VMP3, LC-AAC, HE-AAC
3GP/3G2LC-AAC, HE-AAC
MPGMP2, MP3
PS/TS StreamMP2, MP3, LC-AAC, HE-AAC, AC3, TrueHD
M2TSAC3, E-AC3, TrueHD
VOBMP2, AC3
RMVBVorbis, HE-AAC
WebMVorbis, Opus
OGGVorbis, Opus

Generation loss schrieb:
Transcoding from a lossy format like MP3, AAC, Vorbis, Opus, WMA, etc. to the same or different lossy format might degrade the audio quality even if the bitrate stays the same (or higher). This quality degradation might not be audible to you but it might be audible to others.

This post on hydrogenaudio.org demonstrates what will happen if you re-encode a file 100 times: http://www.hydrogenaud.io/forums/index.php?showtopic=100067
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
FLAC ist ja ganz schön, allerdings in Sachen Kompatibilität benachteiligt, da z.B. Spotify und alle iOS Geräte das nicht können. Das könnte für den einen schon ein Ausschlusskriterium sein.
 
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Nur weil FLAC verlustfrei ist, heißt es nicht dass es die beste Lösung für jedes Problem ist.

Ob MP3 oder AAC ist wirklich rein persönliche Präferenz. MP3 kann halt wirklich alles aus den letzten 15 Jahren abspielen. Kommt drauf an, was du vor hast. Aber grob gesagt sind die beiden Formate ähnlich weit verbreitet und von der Qualität her auch sehr ähnlich.
 
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