Münzeinzahler unterschlägt gut 40 Euro, angeblich keine Differenz beim Auszählen

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Hallo Ihr Lieben,

mal so rechtlich/lebenshilfetechnisch in die Runde geschildert und gefragt was ihr noch so für möglich haltet, folgendes Szenario:


Alle zig Wochen mal wenn hier ne Tupperdose voll mit Kleingeld ist wird die am Münzeinzahler der Bank eingeworfen.

Historie so höhere 20er bis Ende 30er, auch mal niedriger 40er Betrag.

Nun war die Dose randvoll, ich sag hier noch ganz schön schwer so Kleingeld, 1,6-1,7kg auf der Haushaltswaage, ein Gefrierbeutel voll zum Abtransport.

Der Münzeinzahler nimmt es binnen Sekunden an, wie sonst fällt keine einzige Münze fehlerhaft in die Ausgabe durch und verbucht werden von den sicher 40-50 Euro sagenhafte 4,61.- Euro.

Also ab an den Schalter, ja passiert immer mal wenn der voll ist dass es einfach so durchrutscht, aber durchgerutscht ist ja nix, however, man müsse warten bis der Automat ausgezählt wird bzgl. DIfferenz.

Nun, 2 Wochen später ruft gerade die Bank an, Automat wurde ausgezählt, Differenz angeblich null.

Was sagt man da als Kunde? Nix mit der Bank am längeren Hebel nehme ich an?

Als technischen Fail könnte ich mir höchstens noch vorstellen dass der Automat das Kleingeld evtl. nachdem man weg war noch ausgeworfen hat weil er nen Hau hatte/voll war?

Direkt im Anschluss kam zumindest nichts im Auswurf raus.

Dass in der Historie immer mindestens höhere 20er Beträge eingezahlt wurden als Minimum und niemand wegen 4 Euro ebbes zum Einzahler rennt beeindruckt die Bank nicht, amn könne da nix machen.

Hartes Brot hm?
 
ja hartes brot.

vielleicht in Zukunft das Einzahlen Filmen ? nur so ne Idee..
 
Gut zu wissen, dass man ab jetzt solche Einzahlungen immer mit Bild und Zeugen dokumentiert, wenn dort solche offensichtlichen Abweichungen nicht auffallen. Warum auch immer, da würde ich nur spekulieren.
 
Anwalt sagt gerade auch die Münzeinzahler fertigen Videoaufnahmen an auf denen zu sehen sein sollte wie groß der Beutel war....man solle diese einsehen wollen.
 
Vom Gewicht kannst du die Summe nicht ableiten. Von der Größe auch nicht. Das ist ja wie so ein Tippspiel. Wer errät wie viele Münzen in dem Beutel sind....

Ich zähle meine Münzen vorher und dann weiß ich auch ob es wirklich eine Abweichung gibt und muss nicht spekulieren.
Ansonsten ist es wohl vergebene Mühe.
 
Angenommen 1,6kg stimmen, dann wären es selbst bei nur 1 Cent Münzen rund 6,95€. 😁

Aber die Beweisführung ist extrem schwierig und habe auch keinen Rat wie man hier vorgehen sollte.
 
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Thorle schrieb:
Vom Gewicht kannst du die Summe nicht ableiten. Von der Größe auch nicht. Das ist ja wie so ein Tippspiel. Wer errät wie viele Münzen in dem Beutel sind....
Vom Gewicht kann Ich ableiten, dass es nicht 4,61€ waren.
1,6 kg 1 cent Münzen sind 6,92€. 4,61 sind 1,065kg.

Daraus kann OP zurecht folgern, dass der Betrag nicht stimmen kann - 600g aus Beutel und Verschmutzung sind nicht plausibel (und Ich nehme auch an, dass OP weiß dass es nicht nur 1 cent Münzen waren).

Problem ist nicht dass das Gewicht nicht weiterhilft sondern das OP das Gewicht nicht mehr nachweisen kann.
 
Einzige Möglichkeit laut Hotline eben in der Tat schriftliche Buchungsbeschwerde mit Antrag auf Sichtung der Videos.

Bzgl. der Summe würde das wenn wohl höchstens darauf hinauslaufen können dass man dann sieht ok...war doch n Haufen Zeug, Betrag nicht genau verifizierbar, nehmen wir mal das Mittel aus den Münzeinzahlungen in der Historie?

Viel Stress für eventuell 30 Euro, keine Ahnung ob man sich den antun will, worauf die Bank(en) sicher auch spekulieren hm.
 
Mir wäre es der Aufwand wert, nicht wegen des Geldes sondern damit es keine Methode wird.
 
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will meinen du würdest der Bank hier bösen Willen beim Auszählen unterstellen
 
Ich glaub es geht eher darum, dass der Automat ja wohl Falsch zählt, dem aber nicht korrekt nachgegangen wird....
Frei nach dem Motto: Der Automat sagt alles passt, also passt alles.
 
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das wäre möglich da jemand vor mir seine Quittung im Ausgabeschlitz vergessen hatte, Betrag waren 4,51, schon nah an 4,61 und komisch ne

Denkfehler, da angeblich beim Auszählen alles korrekt war müsste der den Automat auszählende Automat ja auch falsch zählen
 
Zuletzt bearbeitet:
NutzenderNutzer schrieb:
will meinen du würdest der Bank hier bösen Willen beim Auszählen unterstellen

Nein nein hust niemals

Ich meinte wirklich, das die Burschen sich auf den Arsch setzen und das Thema angehen. Aber warum ist ja nicht deren Geld.
 
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Verlauf seit Anfang 2019 im Onlinebanking:

ca alle 4 Wochen um die 25 Euro, dann alle zwei Monate 45 Euro rum, die Fehlbuchung 4,61 Euro war 2,5 Monate nach der letzten, also warum auf einmal nur 4,61 Euro

mal das Fax an die Revision fertig machen hm
 
Ich würde gar nicht nach dem Warum fragen.
Lass keinen Zweifel daran, dass es mehr Geld war!
 
abschliessende Frage wäre halt, hatte ich vorhin vergessen auf der RS Hotline zu fragen....

da man selbst auf einem Video ja kaum die einzelnen Münzen auszählen können wird gibt es hier ja wenn eh keinen Rechtsanspruch sondern allenfalls eine gemittelte/geschätzte Summe seitens der Bank ohne Anerkennung einer Rechtspflicht etc somewhat hm

wenn überhaupt

für nen 0815 Kunden der sein Gehalt und paar monatliche Lastschriften laufende Posten darüber abwickelt wird keine Bank ein Fass aufmachen
#

btw:

https://www.sueddeutsche.de/muenche...d-das-landet-aber-nie-auf-dem-konto-1.3377006

https://www.reissenberger.com/geldeinzugsautomat/


im zweiten Link hat die Bank es wohl selbst wegen nur 200 Euro drauf ankommen und den Kunden klagen lassen, damit sollte klar sein was hier wegen gut 40 passieren würde, nüscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso geht man nicht einfach mal zurück die Filiale? Wirst das Geld ja kaum am Telefon in den Münzzähler geworfen haben. Und sicher sieht man das. Ob Kleingeld im Wert von 40.x € oder 4.x € rein geschmissen wurde.

Im Internet findet man immer alles um etwas zu bestätigen oder zu wiederlegen. Wofür soll der Link gut sein?
 
@NutzenderNutzer

Da du anscheinend regelmäßig Kleingeld einzahlst - spricht was dagegen, dieses gerollt bei der Bank abzugeben? Du kannst dir von der Bank entsprechende Papiere geben lassen zum wickeln und dann rollst du zuhause deine Münzen. Ist sehr entspannend und du weißt am Ende sogar ganz genau, wie viel Geld zu einzahlst. So kommt es nicht zu Unstimmigkeiten.
 
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BlubbsDE schrieb:
Wieso geht man nicht einfach mal zurück die Filiale? Wirst das Geld ja kaum am Telefon in den Münzzähler geworfen haben. Und sicher sieht man das. Ob Kleingeld im Wert von 4.x € oder 4.x € rein geschmissen wurde.

Im Internet findet man immer alles um etwas zu bestätigen oder zu wiederlegen. Wofür soll der Link gut sein?
siehe oben, ich war direkt danach dort, sollte geprüft werden, Prüfung siehe oben, man hat kein Geld zu viel laut Auszählung, letzter Weg schriftlich an die Revisionsabteilung, aber siehe Urteile

kein Verpflichtung für Videoaufnahmen, teils nach Std/Tagen schon gelöscht und Kunden müssen selbst wegen nur 200 Euro Klagen, da kommt nix bei rüber
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
@NutzenderNutzer

Da du anscheinend regelmäßig Kleingeld einzahlst - spricht was dagegen, dieses gerollt bei der Bank abzugeben? Du kannst dir von der Bank entsprechende Papiere geben lassen zum wickeln und dann rollst du zuhause deine Münzen. Ist sehr entspannend und du weißt am Ende sogar ganz genau, wie viel Geld zu einzahlst. So kommt es nicht zu Unstimmigkeiten.
früher konnte man noch rollen und die abgeben ja, vor paar Jahren wurde das umgestellt auf nur noch zwei Filialen im Kreis wo eben die Einzahler stehen, wird doch überall gespart

glaub als Geschäftskunde kann man noch Rollen holen/abgeben, der Tankwart zahlt je Rolle 50cent
 
_killy_ schrieb:
@NutzenderNutzer

Da du anscheinend regelmäßig Kleingeld einzahlst - spricht was dagegen, dieses gerollt bei der Bank abzugeben? Du kannst dir von der Bank entsprechende Papiere geben lassen zum wickeln und dann rollst du zuhause deine Münzen. Ist sehr entspannend und du weißt am Ende sogar ganz genau, wie viel Geld zu einzahlst. So kommt es nicht zu Unstimmigkeiten.

je nach Bank ist das nicht ganz günstig.
 
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