Nach 14 Jahren neuen High-End-PC zusammenbauen - bin aber total aus der Übung und aus dem Wissen

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Ja aber doch nicht für den Preis und bei den aktuellen Problemen.
Sowas kann man jederzeit im Nachgang noch dazu kaufen - deshalb muss er nicht seinen kompletten Build ändern.

Da finde ich deine andere Alternative 990 Pro - schon viel besser :-), das wäre aus meiner Sicht auch die Empfehlung.

Oder aber die SN850X - je nach dem welche man zu einem besseren Preis erhalten kann.
 
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CB-Andi schrieb:
Ja aber doch nicht für den Preis und bei den aktuellen Problemen.
Sowas kann man jederzeit im Nachgang noch dazu kaufen - deshalb muss er nicht seinen kompletten Build ändern.
Okay, da haste einen Punkt. Der Phison Controller ist jetzt nicht der letzte Schrei, aber mit einer adäquaten Kühlung ist das kein Problem. Der Preis, naja, das ist persönliche Befindlichkeit. Einer sagt unbezahlbar, der Nächste meint teuer und wieder ein anderer bezahlt den Kram, ohne zu zucken. Aber ich weiß schon, was Du meinst. Ich habe die T700 als Systemlaufwerk und eine 990Pro zum Backupmedium degradiert. Hätte es das im Alltagsbetrieb gebraucht? Nicht wirklich. Im Benchmarkmodus sind die Unterschiede indes fulminant.

Wenn jemand in die Überschrift High-End reinschreibt und überdies keine monetäre Vorgabe macht, können es auch mal eine, zwei oder mehr T700, eine 13900K und eine fette RTX 4090 sein. Davon geht die Welt ja nicht unter.
 
Schneckenpost schrieb:
Wenn jemand in die Überschrift High-End reinschreibt und überdies keine monetäre Vorgabe macht, können es auch mal eine, zwei oder mehr T700, eine 13900K und eine fette RTX 4090 sein. Davon geht die Welt ja nicht unter.
Ja schon, aber muss man deshalb gleich mit Kanone auf Spatzen schießen? Ich sage ja nicht dass bspw. der 13900K(S) für absolut niemanden "geeignet" ist, aber auch du musst zugeben dass das auf nur eine sehr kleine Gruppe zutrifft.

High-End mit der schnellsten CPU & Consumer-Grafikkarte geht sowohl für 3.500 Euro als auch für 6.000 Euro ohne dass sich die FPS großartig unterscheiden. Ich bin der Meinung dass man letzteres gerade bei der breiten Masse eher vermeiden sollte da die in der Regel von der zusätzlichen Ausstattung - die halt echt die wenigsten brauchen - nicht profitieren. Ich verstehe auch nicht warum das P-/L-Verhältnis (vor allem verglichen zur Konkurrenz) immer egaler wird je höher das Budget ist, das ist mir schon öfter aufgefallen und bis heute ein Rätsel. Gute Hardware muss nicht gleich teuer sein.
 
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Also ich würde auch eher die Linie fahren, dass ich mir die Grundlage für ein solides System baue, das ich dann aber bei Bedarf (gerade was Gaming und GraKa angeht) mühelos erweitern kann.

Für den Anfang reicht da sicherlich auch eine halbwegs solide Mittelklasse-Karte. Wichtig ist nur, dass eine High-End-Karte prinzipiell möglich wäre im System, sofern ich dann plötzlich doch noch den Hardcore-Gamer in mir entdecken würde. Was aber eher unwahrscheinlich ist.

Von daher, lege ich den Fokus aktuell wie gesagt eher auf CPU-Schnelligkeit und Effizienz.

Eine 1TB SSD muss glaub auch nicht sein. Ich würde die SSD eh nur für die Bootplatte (Windows) nutzen, alle anderen Daten, Games, Anwendungen etc würde ich, wie bisher auch, auf separate HDDs legen.

Oder hat man heutzutage mittlerweile sogar schon SSDs für Eigene Dateien und Co??

Wollte mir demnächst mal eine 12TB HDD zulegen, weil mir der Platz im 2009er System so langsam ausgeht (dort habe ich immer mal wieder 1 TB HDDs über die Jahre nachgerüstet).
Ergänzung ()

Falls das bisherige Corsair 620W Netzteil auch fürs neue System noch tut, dann könnte ich das vom alten mitnehmen. Ebenso das DVD/Bluray-Laufwerk. Aber glaub sowas hat man heutzutage auch kaum noch, oder? Aber gerade fürs Brennen von Filmen etc ist ein optisches Laufwerk sicherlich noch gut.
 
Marvolo schrieb:
Oder hat man heutzutage mittlerweile sogar schon SSDs für Eigene Dateien und Co??
Jup, auch preislich spielt nicht mehr viel für HDDs. Ok, außer als Datengrab, aber da reden wir von 4TB aufwärts.

Marvolo schrieb:
Falls das bisherige Corsair 620W Netzteil auch fürs neue System noch tut, dann könnte ich das vom alten mitnehmen.
Davon rate ich definitiv ab, unabhängig davon ob die 620W reichen würden oder nicht. Spätestens für
Marvolo schrieb:
Wichtig ist nur, dass eine High-End-Karte prinzipiell möglich wäre im System,
bräuchtest du sowieso ein neues.
 
Marvolo schrieb:
Von daher, lege ich den Fokus aktuell wie gesagt eher auf CPU-Schnelligkeit und Effizienz.

Eine 1TB SSD muss glaub auch nicht sein. Ich würde die SSD eh nur für die Bootplatte (Windows) nutzen, alle anderen Daten, Games, Anwendungen etc würde ich, wie bisher auch, auf separate HDDs legen.

Oder hat man heutzutage mittlerweile sogar schon SSDs für Eigene Dateien und Co??
Also eher Low-End.

Hättest Du auch früher sagen und sich Konversation sparen können. HDDs, 20 Jahre alte Netzteile und Filme brennen. Also bitte!!! Nutzt niemand mehr und macht auch keiner mehr.

Wenn Du nicht weißt, was Du willst, sag einfach einen Preis, den Du maximal ausgeben willst.

Áuf die Gefahr hin mich zu wiederholen........................
https://www.computerbase.de/forum/forums/desktop-computer-kaufberatung.65/
https://www.computerbase.de/forum/t...g-pc-spiele-pc-selbst-zusammenstellen.215394/

Lies das, stelle diverse Gedankengänge insbesondere in Bezug auf moderne Hardware an, frag die Frau/Mann nach dem Budget und dann kommste wieder. HDDs...........pfff.

Und ich schwadroniere hier von einer Crucial T700. Sorry "Drewkev".
 
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Banned schrieb:
Ich habe harte Zweifel daran, dass der i9 mit ner 4090 im Idle nur 5,6 Watt verbraucht. Das widerspricht auch anderen Messungen, z.B.

https://www.computerbase.de/2022-10/intel-core-i9-13900k-i7-13700-i5-13600k-test/2/

(und erscheint auch im Vergleich mit älteren Setups als komplett unmöglich.)

Die haben gewiss einfach PP mit HWInfo ausgelesen, aber nicht das gesamte System an der Steckdose gemessen.

Ändert am Gesamtbild bei Teil-/Niedriglast sicherlich nicht viel, aber man sollte sich halt nicht der Illusion hingegeben, auf so einen niedrigen Wert zu kommen für das gesamte System.

Im CB-Test liegt der 7590X übrigens nur 10W über dem 13900K im Idle.

Mein System ( siehe Signatur ) verbraucht im Idle um die 80-95 Watt laut meinem Netzteil. In Spielen 400 - 650
 
Schneckenpost schrieb:
Nutzt niemand mehr und macht auch keiner mehr.

Du vielleicht nicht.


Schneckenpost schrieb:
HDDs...........pfff.

Man kann's auch echt übertreiben...

HDDs sind auch heute noch wesentlich langlebiger als SSDs, gerade was Zugriffszyklen angeht. Da lager ich meine wertvollen Archivdaten sicher nicht auf eine SSD. Was nützt mir die Schnelligkeit einer SSD als Datenarchivplatte? Nichts. SSD ist was als Systemplatte, damit Windows und Basisprogramme schnell laden, mehr aber auch nicht.

Und das hat sich auch zu 2009 heute nicht geändert.
 
Selbst wenn du wertvolle Daten auf einer HDD sicherst, wo ist die Garantie, das diese HDD beim nächsten einschalten noch funktioniert?
 
Die gibts genauso wenig wie für eine SDD. Dennoch ist eine HDD im Schnitt langlebiger allein von den Lese- und Schreibzyklen und ob sich der Aufpreis für eine ungleich teurere SSD lohnt, wenn es sich eh nur um statische Datenarchive handelt, bezweifle ich stark. SSD macht Sinn für Ladevorgänge von Windows und Programmen - aber nicht für Datenarchive, die kaum jemals bewegt werden.
 
Ich habe zwei Samsung 990 Pro drin. Bin ganz froh dass man dort schnell von einer ssd auf die andere verschieben kann.

Und klar, Spiele usw. laden natürlich auch fix.
 
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Eine HDD hat im Jahr 2023 im privaten Bereich aus meiner Sicht nur noch eine daseinsberechtigung als Back Up / Sicherung.

Du hast etwas von High End geschrieben. Kein Mensch hat in einem High End System zum arbeiten oder zocken eine HDD für Daten die er nutzen möchte.

Gerade bei den aktuellen Preisen stellt sich die Frage eigentlich nicht mehr.
 
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Naja gut, vielleicht hat mich da die Zeit bzw. Technologien mittlerweile überholt... Ich hatte SSD noch so abgespeichert, dass die vom GB-Preis her wesentlich teurer sind als das jeweilige HDD-Pendant und man die deshalb gezielt nur da einsetzt, wo sie aufgrund ihrer Schnelligkeit Sinn machen. Und das ist halt nicht als Archiv oder Backup.

Aber es hat sich vermutlich ja auch ein bisschen was getan seit 2009...

Und "High-End" war für mich rein auf CPU-Leistung und vllt noch RAM ausgelegt. DAS sind für mich die wirklich zentralen Komponenten in einem System. Ich glaub jetzt nicht, dass es stark ins Gewicht fällt, ob ich meine Archiv bzw. Backup-Datensammlung 2 Sekunden schneller geöffnet habe unter einer SSD statt unter einer aktuellen HDD. Vermutlich ist das bei so einem Anwendungsprofil lediglich mit Messprogrammen messbar.

Die Geschwindigkeit eines Systems speist sich für mich in einer schnellen SSD-Boot-Platte, einer schnellen CPU und ausreichend RAM.

Alles andere ist dann eher nebensächlich und dürfte kaum bis gar nicht ins Gewicht fallen. Ich würde einem System nicht seinen "High-End"-Status absprechen, nur weil da vielleicht noch irgendwo eine HDD für Eigene Dateien oder Backup/Archiv-Dateien nebst SSD werkelt... Halte ich dann doch dezent für übertrieben und elitär.
 
Marvolo schrieb:
Ich hatte SSD noch so abgespeichert, dass die vom GB-Preis her wesentlich teurer sind als das jeweilige HDD-Pendant und man die deshalb gezielt nur da einsetzt, wo sie aufgrund ihrer Schnelligkeit Sinn machen.
Drewkev schrieb:
Jup, auch preislich spielt nicht mehr viel für HDDs.
Oder wie wäre es mit einer SSHD? :lol:
 
Marvolo schrieb:
Naja gut, vielleicht hat mich da die Zeit bzw. Technologien mittlerweile überholt... Ich hatte SSD noch so abgespeichert, dass die vom GB-Preis her wesentlich teurer sind als das jeweilige HDD-Pendant und man die deshalb gezielt nur da einsetzt, wo sie aufgrund ihrer Schnelligkeit Sinn machen. Und das ist halt nicht als Archiv oder Backup.

Aber es hat sich vermutlich ja auch ein bisschen was getan seit 2009...

Und "High-End" war für mich rein auf CPU-Leistung und vllt noch RAM ausgelegt. DAS sind für mich die wirklich zentralen Komponenten in einem System. Ich glaub jetzt nicht, dass es stark ins Gewicht fällt, ob ich meine Archiv bzw. Backup-Datensammlung 2 Sekunden schneller geöffnet habe unter einer SSD statt unter einer aktuellen HDD. Vermutlich ist das bei so einem Anwendungsprofil lediglich mit Messprogrammen messbar.

Die Geschwindigkeit eines Systems speist sich für mich in einer schnellen SSD-Boot-Platte, einer schnellen CPU und ausreichend RAM.

Alles andere ist dann eher nebensächlich und dürfte kaum bis gar nicht ins Gewicht fallen. Ich würde einem System nicht seinen "High-End"-Status absprechen, nur weil da vielleicht noch irgendwo eine HDD für Eigene Dateien oder Backup/Archiv-Dateien nebst SSD werkelt... Halte ich dann doch dezent für übertrieben und elitär.
Selbst ein Bildarchiv macht mit einer HDD keinen Spaß wenn du mal mit einer SSD gearbeitet hast.
Aber gut wenn dir eine HDD noch schnell genug ist Zweifel ich daran, dass du wirklich einen 13900k / 7950X benötigst.

Hast du jetzt eigentlich dein gewünschtes Budget schon genannt? Wie viel darf/soll es denn maximal kosten?
 
Auf die Frage bin ich doch weiter oben schon eingegangen. So teuer wie eben nötig, dennoch so billig wie möglich. Ich bin von der CPU als teuerstes Element ausgegangen. Also rechne ich mit mindestens 1.5k. Aber ein 4k-System, wie hier schon vorgeschlagen wurde, muss es dann auch wieder nicht sein. Preis-Leistung sollte schon noch stimmen.

Und wenn SSDs nun tatsächlich kaum noch teurer sind als HDDs und vor allem genauso langlebig, dann hab ich auch nichts dagegen. Ich hatte nur vor, mir demnächst eine 12 oder 16 TB HDD für meine ganzen Filme und Eigene Dateien zu holen.

Ob ich da mit einer 16 TB SSD preislich genauso gut wegkomme, bezweifle ich immer noch ein wenig.
 
Es gibt keine 16TB SSD. Da ist im Consumer-Bereich bei maximal 8TB Ende.
Und die sind auch nur als Datengräber zu gebrauchen.

Für dein Film-Archiv kannst du natürlich eine HDD nutzen. Allerdings mit den bekannten Nachteilen wie z.B. der Lautstärke beim Zugriff. Und ich hatte in Erinnerung, dass der PC extrem leise sein soll?
 
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All das hätte im initialen Fragebogen stehen können.
Also das Budget und die benötigte Speicherkapazität.

Bei der Menge an Speicherplatz: vieles davon wird doch sicherlich "Archiv" sein? Falls ja, kannst du über ein kleines NAS nachdenken.

Das hat den Vorteil, dass du den PC "flash-only" bauen kannst. Keine HDD heißt auch weniger Geräusche/Lärm.
Das könnte dann bspw. so aussehen: Link

Wichtig: Die GPU ist Einsteigersegment. Weil du bisher mit der GTX 285 zufrieden warst und "vielleicht gar nichts Neues spielen willst". Ist für gelegentliche FPS-Runden absolut ausreichend.
Das Gehäuse ist Geschmackssache.
RAM lässt sich bei Bedarf auf 64GB erweitern (jetzt oder in Zukunft).
CPU ist obere Leistungsklasse, ohne komplett unvernünftig zu sein.
Die 500GB-SSD ist als System-Laufwerk gedacht.
Die 2TB als Arbeits-/Datenlaufwerk.
Das Mainboard kann 2,5GBit-LAN, damit ein etwaiges NAS auch gut angebunden ist.

Edit: Großes ABER: Ich weiß nicht, ob deine Software Hardwarebeschleunigung via GPU erfordert/unterstützt.
Das solltest du vorher herausfinden.
Das kann den Unterschied zwischen AMD/NVidia als GPU machen.

Edit2: Ich habe gelesen, dass bei dem konkreten Gehäuse die Lüfter nicht die leisesten sein sollen.
Das ist natürlich subjektiv, aber ggf. kann man gleich zwei Arctic P14 einplanen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Software feat GPU?)
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All das hätte man einfach mit gezielten Fragen vermeiden können. Da braucht auch der ein oder andere nicht eingeschnappt zu sein. Es wurde einfach blind irgendwas empfohlen, dann noch unnötig gegeneinander geschossen, ohne den TE einfach mal zu fragen was er denn überhaupt genau machen möchte.
An dem Durcheinander sind die Helfer halt leider auch ein gutes Stück mit schuld.

Marvolo schrieb:
Schnellste derzeit verfügbare CPU, damit die Kiste dann vielleicht wieder weitere 15 Jahre durchmacht. Grafik sollte gerade was Videoschnitt und Co angeht, die CPU unterstützen. Also V-Rendering und Co.
Der TE möchte das nach Möglichkeit das schnellste für seinen Anwendungszweck. Das muss nicht zwangsläufig 13900k, 7950X bedeuten. ;)
Das gleiche gilt auch für die Grafikkarte.

Deswegen nochmal meine Frage, was genau wird mit welcher Software gemacht?
Danach richten sich die Basiskomponenten und dann kann man auch vernünftig drumherum bauen und schauen was man ohne Probleme mit übernehmen kann.
 
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