News Nach einem Jahr Elon Musk: Wert von X (Twitter) wird auf 8 Milliarden Dollar geschätzt

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karamba schrieb:
Wenn unterschiedliche Instanzen wie bei Mastodon ein Problem sind, fragt man sich wirklich, wie die Menschen das jemals mit Email hinbekommen haben.
Es ist vielleicht eine Frage des Alters, aber als jemand, der die Etablierung von E-Mail im professionellen Bereich von Anfang an beruflich miterlebt hat, kann ich dir sagen, dass es sehr lange gedauert hat. Ich habe so ziemlich jeden Fehler, den ein E-Mail-Provider (und Software zur Adressverwaltung und Automatisierung) potenziell zulässt, bereits gesehen oder leider auch selbst gemacht.
 
@drago-museweni

Ich frage mich auch ernsthaft wie das gehen soll und in dieser Situation überhaupt wieder Geld verdient werden kann. Die Zinslast der Schulden allein ist erdrückend. Allein durch ihr Geschäft kann X das gar nicht stemmen. Die Firma muss pro Jahr Zinsen zahlen, die mehr als ein Viertel ihres Jahresumsatzes (von 2022) ausmachen. Und da sind laufende Kosten wie Gehälter, Miete (zahlt man die mittlerweile?), Serverkosten, Strafzahlungen etc. pp noch gar nicht mit drin. Da sprechen wir nur von Tilgung der Schulden nicht von Zurückzahlung. Wenn also Musk nicht jedes Quartal sein Geldsäckel aufmacht woher, soll es dann kommen?
Ich sehe absolut keinen Plan wie die gute Frau kommendes Jahr schwarze Zahlen schreiben will. Das ist für mich ein totales Luftschloss.
 
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Wieviel war Twitter denn Wert als Musk 44 Mrd. dafür bezahlt hat?
 
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Amiga500 schrieb:
Wird auch wieder an Wert steigen. Also wenn man so sehr gegen Musk und X ist dann sollte man auch so konsequent sein und seinen Account dort löschen..
Tut aber niemand. Wenn ich da jedes Mal diese ganzen Schwätzer Accounts sehe.... Irgendwelche C Promis oder Lokalpolitiker, die groß ankündigen jetzt aber zu Mastodon oder zum "Himmel" zu gehen, dann aber natürlich jeden Tag weiter tweeten, wer soll solche Clowns denn noch ernst nehmen?
 
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Das sind sehr interessante Einblicke.
Ich persönlich nutze Twitter nur seit wenigen Jahren um meinen Lieblingsfußballverein zu folgen und ein paar Reporter, die über diesen Verein berichten.
Ich kriege zum Glück nichts von den extremen Bubbles mit aber als Musk Twitter übernommen hatte, kamen seine Tweets auf meine Startseite. Ich habe ihn geblockt.

Ich hoffe, dass Bluesky ein ordentlicher Konkurrent wird damit ich wechseln kann, da mich nichts auf Twitter hält.
Dann kann Musk mit seinem X mit Trumps TruthSocial um rechten Gesocks und anderen Spinnern konkurrieren.
 
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So schnell hat Herr Musk nicht einmal den Tesla-Kurs zum einbrechen gebracht (die Börsenaufsicht hat diesbezüglich ja bereits geklagt und gewonnen, so dass er zu bestimmten Aktienkursen keine Statements mehr via Social Media abgeben darf).
Ich denke 8 Mrd. Ist vermutlich etwas unterbewertet, andererseits ist die Firma auch nach wie vor nicht unbedingt im stabilen Bereich, wenn man den Meldungen glauben schenken kann sind die Werbeeinnahmen weiterhin unter dem Niveau der Übernahme und „Twitter Blue“ war auch eher vorübergehend erfolgreich.
Twitter/X wird vielleicht eher wie Facebook enden, hatte mal jeder, benutzt aber kaum noch jemand.
 
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Wer braucht solche Plattformen Wenn ich Computerbase lesen kann ?
Sind doch nur Selbstdarsteller dort
 
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EmilEsel schrieb:
der versucht ein Unternehmer was, läuft aktuell nicht so gut und es wird abgelästert
da wundert es doch kaum dass sich kaum jemand traut selbstständig zu werden
Hä? Es kommt doch darauf an, WAS man versucht.
Wenn man immer mehr Mist macht, braucht man sich nicht zu wundern.

Gibt genug andere Fälle, wo ich positiv gestimmt bin, z.B. Fairphone, Framework.
Ich fand Tesla (inkl. musk) damals sogar gut, auch wenn nicht alles rund lief.
Das heißt aber nicht, dass ich alles, egal was jemand probiert, gut finde
 
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Sie muss ihn loswerden“, sagte ein namentlich nicht genannter Banker der Zeitung.

Mich irritiert diese Aussage stark...

Ist etwa nicht allen klar, dass Yaccarino nichts weiter ist als eine Sprechpuppe ist?

Sie nimmt Musk vielleicht ein paar Aufgaben ab, aber die Entscheidungsgewalt liegt - offensichtlich, wie man an der Außenkommunikation der Firma sieht - vollkommen bei Musk.

Wie soll eine "einfache Angestellte" bitte den Eigentümer der Firma, der ihr den Job gegeben hat, loswerden?
 
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ich hab es letztes jahr gesagt und ich sage es zum "jubiläum" wieder: das ganze vorgehen folgt einem plan (den wir nicht kennen).
das ist auch kein invest mit einer kurzfristiger renditeerwartung. die haben nen plan was sie mit der ganzen, riesigen userbase als grundlage anstellen wollen und ich wette, das ding wird abheben. die lassen uns auch nicht mitwetten oder sich in die karten schauen, deswegen haben sie ja twitter in ein nicht börsennotiertes unternehmen überführt.... ich beobachte das mit interesse.
 
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Eine nutzlose Echo-chamber weniger - würde ich sehr begrüßen!
Nach meiner ( passiven * ) Wahrnehmung war Twitter mehr ein nerviges "add" mehr, eingebunden auf verschiedenen Seiten - dank pihole kann man zum Glück immerhin das Nachladen für den Inhalt dieser Twitter-Blöcke unterbinden.

( * passiv -> kein Account ).
 
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Etwas ist genauso viel Wert, wie Jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
 
Gebt ihm noch ein Jahr und dann kann CB den Laden übernehmen.


EmilEsel schrieb:
typisch deutsch auch hier wieder die Kommis
der versucht ein Unternehmer was, läuft aktuell nicht so gut und es wird abgelästert
da wundert es doch kaum dass sich kaum jemand traut selbstständig zu werden
Das hat in diesem Fall aber halt nichts mit typisch deutsch oder Geläster zu tun. Der Mann trifft hier eine Katastrophale Fehlentscheidung nach der anderen und schlägt um sich wie ein kleines Kind.

Das hat nichts mit "läuft aktuell nicht so gut" zu tun und die Debatte ist auch mitnichten rein Deutsch.
 
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R O G E R schrieb:
Aber was er mit Tesla, SpaceX geschaffen hat ist schon genial.

Geschaffen hat er aber nichts davon. Er ist nur als Investor eingestiegen und hat dann die eigentlichen Gründer rausgeschmissen und dann so getan, als ob er schon immer der Gründer gewesen ist.

Aber ja, es ist bemerkenswert, dass Musk einige andere Unternehmen bisher nicht vor die Wand gefahren hat, wenn man sieht, was er gerade bei Twitter abzieht. Da scheinen bestimmte Mitarbeiter am Werk gewesen zu sein, die erfolgreich Musks destruktivste Einfälle abgefangen haben.

R O G E R schrieb:
Aber im ganzen können sich andere ne Scheibe abschneiden.

Die meisten anderen können sich nichts abschneiden, weil sie nicht in Reichtum der Eltern und den damit verbundenen Beziehungen aufgewachsen sind.

Für gewöhnliche Pioniere bedeutet der erste Fehlschlag in der Regel auch das Ende ihrer Karriere als Unternehmer. Wenn man reich genug ist und gute Beziehungen hat, fällt man weich und kann es so oft wie nötig erneut versuchen.
 
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Eine Sache ist immer so viel Wert wie jemand dazu bereit ist zu zahlen. Dementsprechend war Twitter zu dieser Zeit 44 Milliarden wert, zumindest für Musk. Ist auch klar: Musk hat 54,20 $ pro Aktie angeboten und dementsprechend hat sich der Aktienkurs dann auch diesem Wert angenähert (ging um ca. 20% nach oben), war also auch an der Börse in etwa so viel wert. Zuvor als er die Anzahl der wirklichen Twitter User in Zweifel gezogen hatte und vom Kauf nichts mehr wissen wollte, lag der Kurs so bei ca. 37,38$ nur zum Vergleich.
Das Problem dabei ist: Das würde heute keiner mehr für diese Firma zahlen.
 
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der wert so einer platform ist ja stark abhängig von "trends", subjektivem empfinden und externen bewertungen (welche alle unterschiedliche bewertungskriterien zu grunde legen). und, wie einige schon sagten, siehe elon's kaufpreis... infrastruktur und eigenkapital/assets wird nur einen bruchteil ausmachen. die telekom muss auch nicht hoch bewertet sein, ihr gehören nunmal so gut wie alle datenleitungen in dtl. und jeder nutzt sie, inklusive konkurrenten.
tatsächlich die frage ist aber, wer ist denn stand heute im online-alle-mit-allen-vernetzen-via-kurznachrichten ein zahlenmäßig und reichweitenmäßig auch nur ansatzweise ebenbürtiger konkurrent.
sowas wie mastodon und meta threads etc. kratzen doch nur an der fest im boden versenkten schuhsohle von twitter/x. mastodon scheint eher ein "deutsches" phänomen zu sein, also was userherkunft angeht. und bei meta/facebook ist ja nicht umsonst (nicht zuletzt wegen dem cambridge analytical skandal, aber auch wegen großen accountdatenleaks unabhängig davon) ins auge der us-behörden gerückt.
bei twitter wird alles immer mit einem heraufbeschworenen hass auf eine person begründet und der tatsache, dass dort "fast" alles (was legal ist) gesagt werden darf. gerade letzterer punkt als kritik darzustellen wird in einem erwachsenen & sachlichen diskurs schwer fallen.

tl;dr: wenn (rein theoretisch, alle kartellrechtlichen vorbehalte mal beiseite) elon jetzt nicht twitter sondern die telekom gekauft hätte, dann würden ja auch nicht alle elon-hasser anfangen mit fadenbüchsen zu kommunizieren. oder doch?! :D
 
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Emosch schrieb:
Da ist euch ein Fehler unterlaufen.

Anhang anzeigen 1405653

Musk hat keine 44 Mrd. aus der eigenen Kasse für Twitter bezahlt. 44 Mrd war der Kaufpreis.
wenn es mich nicht täuscht kamen ca 30 Mrd. aus arabischen Ländern mit menschenverachtenden Gesetzen und Zensur an der Tagesordnung.
Twitter oder X kann von mir aus den Bach runter gehn.
 
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LadyAlice schrieb:
Mit seinen Entscheidungen innerhalb einen Jahres 36 MILLIARDEN US Dollar zu verlieren ist schon Mega hart und sollte eigentlich zeigen, dass Musk eben NICHT das große Genie ist
Es scheint für dich sehr wichtig zu sein was andere über Elon Musk denken.

Bist du etwa ein enttäuschter Fan der mittlerweile sein Idol hasst?
 
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