News Nach sachdienlichem Hinweis: Apple verklagt iOS-26-Leaker, Mitarbeiter bereits entlassen

Lasst uns mal nicht vergessen, dass Apple bei verbummelten Geräten auch schon mal Wohnungen als Fake FBI gestürmt hat und damit auch fundamentale Grundrechte verletzt hat…
 
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Die Conspiracy steht im Raum der Rest ist nicht wirklich greifbar vor Gericht. Der Mitarbeiter hingegen... Arsch auf Glatteis lol.
 
kalkone schrieb:
Es geht dabei um viele Aspekte.
Und keiner davon ist real: für "Schadensersatz" muss es Schaden geben und nicht hypothetischen Schaden.
Sonst könnte Samsung ja auch hypothetisch annehmen, dass ihnen schaden entsteht wenn Apple wie üblich Jahre später ein Feature dass Samsung schon deutlich eher hatte als "wir haben es erfunden!" bringt. Oder du als Store Betreiber wenn Apple erst sagt "wir bringen Feature X", du dass in der Produkt-Beschreibung veröffentlichst, aber Apple seine Meinung ändert. Hypothetisch ist dann dem Betreiber ein Schaden entstanden.

Ähnlich ist es hier: der "Ersatz" ist nicht real und wird es nie sein, da selbst die Argumentation "da haben wir Leute bezahlt die machen das Marketing" genau so ohne jegliche Änderung der Einnahmen/Ausgaben weiter existiert.

Ich würde sogar im Gegenteil behaupten: es bringt Apple Geld, wenn Gerüchte ausgetauscht werden und die Jünger sich weiter hypen können oder anders: jeder Klick der FÜR APPLE generiert wird, ist einer der potenziell für Einnahmen führt.

Abseits davon ist aber natürlich der Sachverhalt wie hier wohl geleakt wurde juristisch definitiv eher ein Problem.
 
Wenn man sich die aktuellen iOS 26 Beta’s anschaut, hat man leider den Eindruck, Apple verabschiedet sich von dem Liquid Glass-Design und es bleibt nicht viel von dem Leak übrig. Was den Verstoß gegen das NDA natürlich nicht relativiert.
 
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|Moppel| schrieb:
Der Typ der bei Apple angestellt war wusste nach den Angaben im Text doch gar nichts davon.

Niemand hat den eigenen Job bei Apple absichtlich gefährdet.

Er ist nach bisherigen Stand Opfer einer Intrige geworden.
eben, jenes. Da wurde jemand aufgrund seines unachtsamen (zu vertrauenswürdigen?) Verhaltens ziemlich schuldlos Opfer eines moralisch arschigen Typens, seitens eines sogenannten Freundes, und hat dafür entsprechend eine Konsequenz erleidet, die ihm selbst in den USA mit deren lockerem Hire and Fire ein recht übles Karriere aus beschert, denn mit seiner Vorgeschichte wird er kaum mehr in einem Innovativen technischem / IT Job, bzw. Job mit Zugang zu vertraulichen Daten erhalten.

Die anderen hingegen die ihn ausgenutzt haben? Die hatten mit Apple keine Verträge, keine Vereinbarung, haben kein Applegebäude oder Gelände wissentlich unbefugt betreten, ... solange Apple nicht irgendein kurioses Jahrhunderte altes US Gesetz ausbuddeln kann (bei dem vermutlich auch noch Hexen eine Rolle spielen könnten - so alt müsste es sein), sehe ich da wenig Potential für eine Klage, selbst wenn die arg belastendes Beweismaterial haben sollten. Denn auch wenn Apple in der Sache durch den Leak geschädigt wurde, wurde im Vorgehen selber gegenüber Apple (damit die rechtlich als Geschädigter auftreten können) eher kaum ein Gesetz oder eine Vereinbarung gebrochen.

Soweit erkennbar, haben die noch nicht mal den ehemaligen Applemitarbeiter animiert wissentlich mitzuwirken, was das höchste der Gefühle sein dürfte, was man den Leuten vorwerfen könnte. Wenn dann hat der ehemalige Applemitarbeiter eher Glück mit einer Klage, da z.B. mit dem Tracking seines Standortes möglicherweise ein Stalking Vorwurf und mit dem Betreten seiner Wohnung wenn er nicht da ist, ein Einbruch drin sein könnte.
 
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fab.erg schrieb:
Was ist denn bitte der reale Schaden der entsteht? Ja ich verstehe Geheimhaltung, aber letztlich ist es eher Marketingstrategie, Wettbewerb entwickelte deswegen nicht ein konkurrierendes Produkt wodurch Verkäufe oder Preise fallen etc ...
Doch, exakt darum geht es.
Ergänzung ()

|Moppel| schrieb:
Der Typ der bei Apple angestellt war wusste nach den Angaben im Text doch gar nichts davon.
Und was steht noch im Text?
Das er den Sicherungspflichten des Geräts nicht entsprochen habe! D.h. das Teil z.B. in einem kleinen Tresor aufzubewahren.
 
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Nagilum99 schrieb:
Das er den Sicherungspflichten des Geräts nicht entsprochen habe! D.h. das Teil z.B. in einem kleinen Tresor aufzubewahren.

Sicherlich. Aber du musst auch lesen was zitiert wurde.

solche Jobs für "Leaks" gefährden

Er hat seinen Job nicht für einen Leak gefährdet.
 
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|Moppel| schrieb:
Der Typ der bei Apple angestellt war wusste nach den Angaben im Text doch gar nichts davon.
Aber er hat doch eben seinen Kumpel mit dem Ding vorher spielen lassen. Warum?
Muss das sein? Ich glaube nicht.
 
Jemand der in Wohnungen einbricht um an Informationen zu gelangen die ein paar Klicks bringen gehört wahrlich verklagt bis ihm die Ohren schlackern. Einfach nur krank sowas. Ich hoffe beim Entwickler entstehen dadurch keine psychischen Schäden. Einbrüche in den privaten Wohnraum sind schon hart genug, und dann noch mit dem massiven Vertrauensbruch… Hoffe der Entwickler hat einen guten Anwalt der vor Gericht noch ordentlich was für ihn rausholen kann.
 
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|Moppel| schrieb:
Sicherlich. Aber du musst auch lesen was zitiert wurde.

Er hat seinen Job nicht für einen Leak gefährdet.
Falsch!
ER hat das Ding nicht gemäß den Vorschriften gesichert.
Sein "FREUND" hat damit bewusst seinen Job riskiert.
 
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@Nagilum99 Ja. Und nur das habe ich gesagt.

Also hat er seinen Job gefährdet. Aber nicht FÜR einen Leak. Nicht mit der Absicht einen Vorteil aus einem Leak zu ziehen.

Das war aber die Aussage, auf die ich zitiert habe.
 
Die detaillierte Beschreibung der Leak-Analyse laesst vermuten, dass auch hier sehr 'unsauber' 'recherchiert' wurde...
 
Zanza schrieb:
Artikel gelesen? Welcher Geheimnisverrat ?
Stimmt, es ist nicht Geheimnisverrat, sagen wir Fehlverhalten. Aber das ist gar nicht mein Hauptpunkt gewesen, mir geht es um die nachfolgenden Punkte:
Galatian schrieb:
Also gerade Samsung ist doch dafür bekannt aus kursierenden Gerüchten zu neuen Apple Produkten noch vorher schnell ein ähnlich aussehendes Produkt auf den Markt zu klatschen
Kann sein, aber deswegen müsste ein Apple Kunde kein Apple mehr kaufen, dann entstünde entgangener Umsatz. Bezweifele ich aber :
ETI1120 schrieb:
Das ist bloße Behauptung und nicht die Realität.
Stimmt, aber die Realität kennen wir nicht, deswegen bezweifle ich ja die Behauptung es gibt einen Schaden
Nagilum99 schrieb:
Doch, exakt darum geht es.
Siehe oben
 
@DennisK.

Der Name von Herrn Ramacciotti ist überall falsch geschrieben.

Wohl zuviel an Ramazotti gedacht?
 
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anexX schrieb:
Der reale Schaden ist das eine Firma eine grosse Präsentation für ein Produkt anlegt, zig Millionen in Vorbereitung und Teaser investiert, einen genauen Veröffentlichszeitpunkt wählt damit es sich am besten verkaufen lässt - und dann ein Horst hingeht und all das versaut weil er Klicks durch Youtube generieren und sich dadurch persönlich bereichern will. Der Endkunde weiss nun vorab was genau das Produkt bietet und der "Release-Begeisterungseffekt" ist dahin ...

Nee man kann sich ja nie ganz sicher sein dass die Leaks stimmen, außerdem können Leaks auch den Hype erst so richtig anfachen. Der erste Leak zum Nothing Phone 3 den alle News Seiten von einander abgeschriben haben war zB kmpl falsch
 
XMode schrieb:
Jemand der in Wohnungen einbricht um an Informationen zu gelangen die ein paar Klicks bringen gehört wahrlich verklagt bis ihm die Ohren schlackern
Ich lese überall nur von Zugriff verschafft.

Wenn ich jetzt den Schlüssel meiner Eltern nehme und das Haus damit öffne habe ich mir auch Zugriff verschafft.

Klageschriften sind immer so scharf wie möglich gehalten um gerade noch bei der Wahrheit zu bleiben.

Wäre er eingebrochen hätte es da gestanden mMn.
 
Ach, waren das noch Zeiten als alles geheim blieb und man erst bei der Keynote die Sachen schön präsentiert bekam. Nun bekommt man es zwangsläufig mit, ob man will oder nicht.... Ich finde Apple ist hier im Recht und sollte auch Recht bekommen.
 
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|Moppel| schrieb:
@Nagilum99 Ja. Und nur das habe ich gesagt.
Also hat er seinen Job gefährdet. Aber nicht FÜR einen Leak. Nicht mit der Absicht einen Vorteil aus einem Leak zu ziehen.
Das war aber die Aussage, auf die ich zitiert habe.
My bad, hab ich falsch gelesen. Der von dir zitierte hat nicht korrekt gelesen/verstanden...
 
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