News Nach sachdienlichem Hinweis: Apple verklagt iOS-26-Leaker, Mitarbeiter bereits entlassen

Ich finde es schon fahrlässig, dass ein Entwicklergerät überhaupt das Werksgelände verlassen kann.
So etwas sollte nicht möglich sein wenn einem Geheimhaltung so wichtig ist.
 
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|Moppel| schrieb:
?

Der Typ der bei Apple angestellt war wusste nach den Angaben im Text doch gar nichts davon.

Niemand hat den eigenen Job bei Apple absichtlich für einen Leak gefährdet.

Er ist nach bisherigen Stand Opfer einer Intrige geworden.
Es waren doch zwei bei Apple angestellt oder nicht? So hab ich den Text jedenfalls verstanden. Das Opfer, ja und der andere. Oder hab ich das vercheckt?
 
Entwickler Phones gehören so gesperrt, dass ein Fremder gar keinen Zugriff haben kann, auch bei eimem Einbruch. Hier sehe ich eher eine Verletzung der Sicherheitsrichtlinien und Standards durch Apple selbst, als durch Lipnik. Der ist tatsächlich nur ein Bauernopfer, um die wirklich Verantwortlichen zu schonen.
 
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Das Vorgehen von Apple kann ich vollkommen nachvollziehen. Was daran aber Bemerkenswert ist: Apple scheint keine guten Nachrichten mehr zu produzieren über herausragende Innovationen oder bahnbrechende Produkte. Verlust von KI Experten, Unerfüllte Erwartungen bei Apple Intelligence, neue UI als Gimmick mit viel Kritik. Apple fühlt sich langsam an wie Intel oder IBM.
 
Arboster schrieb:
Ich finde es schon fahrlässig, dass ein Entwicklergerät überhaupt das Werksgelände verlassen kann.
So etwas sollte nicht möglich sein wenn einem Geheimhaltung so wichtig ist.

Richtig.

Das verstehe ich auch nicht.

Von daher richtig, dass er entlassen wurde.
 
domian schrieb:
Entwickler Phones gehören so gesperrt, dass ein Fremder gar keinen Zugriff haben kann, auch bei eimem Einbruch.

Wie soll das gehen? Da hätte man dann Code im OS der im nachhinein raus gepatched werden muss was wieder zu Problemen kommen kann. Das ist kein gutes Vorgehen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Mit Leaks leben
2. Gegen jedes Leak mit einem Nuklearen Angriff der Anwälte vorgehen damit es zu keinem mehr kommt.

Apple nutzt 2. und das ist ihr gutes Recht. Die oder der Mitarbeiter muss nun mit den Konsequenzen leben.

Ich verstehe auch nicht was man als Mitarbeiter davon hat Sachen zu leaken vor allem wenn es ~6 Monate vor Release eh vorgestellt wird.
 
fab.erg schrieb:
Was ist denn bitte der reale Schaden der entsteht? Ja ich verstehe Geheimhaltung, aber letztlich ist es eher Marketingstrategie, Wettbewerb entwickelte deswegen nicht ein konkurrierendes Produkt wodurch Verkäufe oder Preise fallen etc ... also für meinen Geschmack etwas dick aufgetragen. Das kann sich genauso so schnell zum Imageschaden für Apple entwickeln, wenn man zu hart vorgeht.
Also ich persönlich finde es immer besser, auf einer KeyNote von neuen Produkten/Software zu erfahren als schon 6 Wochen vorher in einem Leak und dann sagen alle: Gab ja garnichts neues auf der KeyNote. Aber solange es Menschen gibt, die jeden scheiß glauben, wird es das immer geben. Kannst du mal GTA6 Gameplay auf youtube suchen und dir dann die ersten 1000 Videos geben mit GTA5 +Mods...
 
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Arboster schrieb:
Ich finde es schon fahrlässig, dass ein Entwicklergerät überhaupt das Werksgelände verlassen kann.
So etwas sollte nicht möglich sein wenn einem Geheimhaltung so wichtig ist.
Naja, man muss solche Geräte auch praxisnahen Tests unterziehen. Und es gibt keine praxisnäheren Tests, als diese Geräte von ausgewählten Personen im Alltag - und somit logischerweise außerhalb des Entwicklungszentrums - nutzen zu lassen.
Daher - normale Vorgehensweise.
 
Cool Master schrieb:
Wie soll das gehen? Da hätte man dann Code im OS der im nachhinein raus gepatched werden muss was wieder zu Problemen kommen kann. Das ist kein gutes Vorgehen.

Ganz einfach, indem zwei Personen nach dem 4 Augen Prinzip den Zugriff auf ein Developerphone legitimieren müssen, um es zu entsperren. Das ist zwar auch keine 100%ige Sicherheit und nervig, andererseits ist das aber auch kein Alltagsgegenstand.
 
@DennisK.
Laut den von dir zitierten Unterlagen heißt der Mitangeklagte "Michael Ramacciotti"

Im ganzen Artikel wird er aber Michael Ramaccotti genannt.

/Korinthenschei**er 🥲
 
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Meiner Meinung nach sollte Apple Zeit und Geld lieber in ein besseres Design stecken. Dieses Liquid Glass Ungetüm ist eine Vollkatastrophe.
 
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Ich versteh generell nicht wieso Leute anti Leaks sind. An sich ists doch gut quasi als kleiner Appetizer.
 
MalWiederIch schrieb:
Wer mit solchen Informationen arbeitet, gegen entsprechende Sicherheitsprotokolle verstößt und es somit nicht schafft fremde Personen davon abzuhalten an jene ranzukommen, der verliert seinen Job zurecht …
Windows Taste + L bevor man vom Schreibtisch aufsteht. 😉
So hieß es jedenfalls bei uns immer. 😂
Hat es ein Kollege mal vergessen wurde bisschen Schmu betrieben damit man es lernt. 😁
seine Sicherheitsroutinen untersucht und sich an einem Wochenende Zugang zu Wohnung und Entwickler-iPhone verschafft, als Lipnik nicht vor Ort war
Gerechtfertigt das eine Kündigung?
Für mich hört sich das nach Spionage und Einbruch an - das kann doch "jedem" passieren?

Naja, Ich bin gespannt was draus wird. Hört sich für mich nach einem "unterhaltsamen IT Krimi" an - sonst juckt es mich nicht großartig. Leaks sind immer mit Vorsicht zu betrachten, aber dennoch schaut man sie sich gerne mal an. So ein "Sneak Peak" kann Lust auf mehr machen - oder eben nicht. Ich kann Apples Reaktion dazu absolut nachvollziehen - außer das mit der Kündigung, da müsste man die "Sicherheitsrichtlinien" kennen.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Windows Taste + L bevor man vom Schreibtisch aufsteht. 😉
Wir haben so Keycards in einem Art Terminal, die gezogen werden, wenn man den Platz verlässt. Da wurden schon Abmahnungen geschrieben, wenn es mehrfach versäumt wurde.
 
Land_Kind schrieb:
Ich glaub nicht, das die Situation für Lipnik sehr unterhaltsam ist.
Hätte er seinen Job bloß ernst genommen, anstatt (mindestens) grob fahrlässig zu handeln …
Ergänzung ()

Zanza schrieb:
Jetzt kann Lipnik Ramaccotti und Prosser verklagen und hohe Schadenssumme fordern.
Nur wenn er eben nicht gegen interne Richtlinien verstoßen hat - wovon aktuell nicht auszugehen ist.
Zanza schrieb:
Und auch gegen Apple kann er vorgehen, wenn er nachweisen kann, dass nicht gegen interne Sicherheitsprotokolle verstoßen wurde.
Exakt - wenn :lol:
Zanza schrieb:
Ergänzung ()


Artikel gelesen? Welcher Geheimnisverrat ?

Noch einmal für dich ein Ausschnitt aus dem Artikel zum Nachlesen!

Ramaccotti habe Wochenenden mit Lipnik verbracht, seine Sicherheitsroutinen untersucht und sich an einem Wochenende Zugang zu Wohnung und Entwickler-iPhone verschafft, als Lipnik nicht vor Ort war, und dann per Videoanruf über FaceTime an Prosser das noch unveröffentlichte iOS 26 geteilt.
Nicht nur lesen was man lesen will:
and broke into his Development iPhone, which Mr. Lipnik had failed to properly secure according to Apple’s policies.
Du glaubst wohl kaum, dass Apple nicht bewusst ist, dass eine Schadensersatzklage unter Umständen möglich wäre? Ist sie aber wohl nicht, deshalb durfte er das Unternehmen sofort verlassen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
MalWiederIch schrieb:
Nur wenn er eben nicht gegen interne Richtlinien verstoßen hat - wovon aktuell nicht auszugehen ist.
Klar, weil er gegen Apple Richtlinien verstoßen hat, darf jeder in sein Haus eindringen und sich an seinen Sachen vergreifen, ist klar.
 
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knoxxi schrieb:
Wir haben so Keycards in einem Art Terminal, die gezogen werden, wenn man den Platz verlässt. Da wurden schon Abmahnungen geschrieben, wenn es mehrfach versäumt wurde.
Ja, aber bei Apple muss alles PR sein und immer ein anderer schuld.

Entwicklerphone außerhalb des Geländes. Scheinbar ohne Killswitch oder auch Minimum biometrische Sperre.

Und dann MA dafür entlassen und andere anklagen.
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Klar, weil er gegen Apple Richtlinien verstoßen hat
Hat er das? Mir scheint als gebe es da kaum Richtlinien. Oder überhaupt so etwas wie Sicherheitsbewusstsein.

Klingt nach dem "in der Kneipe vergessenen Phone" Nach purem PR Stunt
 
bensen schrieb:
Klar, weil er gegen Apple Richtlinien verstoßen hat, darf jeder in sein Haus eindringen und sich an seinen Sachen vergreifen, ist klar.
Wo findest du diese Aussage in dem Zitat von mir? Hier nochmal der von dir zitierte Teil:
MalWiederIch schrieb:
Zanza schrieb:
Und auch gegen Apple kann er vorgehen, wenn er nachweisen kann, dass nicht gegen interne Sicherheitsprotokolle verstoßen wurde.
Nur wenn er eben nicht gegen interne Richtlinien verstoßen hat - wovon aktuell nicht auszugehen ist.
Selbstverständlich kann er nicht gegen Apple vorgehen, wenn er gegen interne Richtlinien verstoßen hat - was genau ist daran diskutabel und was hat die Aussage von dir überhaupt mit meiner Ursprungsaussage zu tun? :lol:

Dass seine „Freunde“ für ein paar Schlagzeilen illegal in seine Wohnung eingedrungen sind ist schade - blöd nur, dass die bereits vorher den Code zu seinem iPhone kannten, da er offensichtlich nicht vorsichtig genug damit umgegangen ist … keine Ahnung wie neben der Spur man nun sein muss um daraus abzuleiten, dass meine Meinung wäre jeder dürfte in seine Wohnung/sein Haus eindringen :p
Ergänzung ()

domian schrieb:
Entwickler Phones gehören so gesperrt, dass ein Fremder gar keinen Zugriff haben kann, auch bei eimem Einbruch.
Hätte er sich an die Apple Richtlinien gehalten und dazu seinen Passcode von einem Entwicklungsgerät nicht Ausspähen lassen, wäre auch alles in Ordnung gewesen :)
domian schrieb:
Hier sehe ich eher eine Verletzung der Sicherheitsrichtlinien und Standards durch Apple selbst, als durch Lipnik. Der ist tatsächlich nur ein Bauernopfer, um die wirklich Verantwortlichen zu schonen.
?
acquired his passcode, and broke into his Development iPhone, which Mr. Lipnik had failed to properly secure according to Apple’s policies.
Die haben seinen Passcode ausgespäht und haben sich dann zu seiner Wohnung Zutritt verschafft, als er nicht da war … laut Text war sein Gerät nicht einmal entsprechend der Apple Richtlinien gesichert - hier liegt eindeutig die Schuld (auch) beim Angestellten …
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Wie soll das gehen?
Indem der Mitarbeiter seinen Passcode nicht Ausspähen lässt - z.B. wenn „Freunde“ in der Wohnung sind (laut Text auch bevor ebendiese bei ihm eingebrochen sind) … dazu sollte er sich vermutlich die Richtlinien seines Arbeitgebers nochmal genauer lesen …
Cool Master schrieb:
Ich verstehe auch nicht was man als Mitarbeiter davon hat Sachen zu leaken vor allem wenn es ~6 Monate vor Release eh vorgestellt wird.
Seine „Freunde“ waren es die etwas davon hatten: Geld. Mich interessieren auch keine Bilder von irgendwelchen Promis - und dennoch bringen sie Geld.
Der Apple Mitarbeiter war nur naiv und hat seinen Job nicht all zu ernst genommen …
 
Zuletzt bearbeitet:
Alphanerd schrieb:
Ja, aber bei Apple muss alles PR sein und immer ein anderer schuld.

Entwicklerphone außerhalb des Geländes. Scheinbar ohne Killswitch oder auch Minimum biometrische Sperre.

Und dann MA dafür entlassen und andere anklagen.
Das ist doch generell typisch USA-Corporate-BS.
 
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