News Nach sachdienlichem Hinweis: Apple verklagt iOS-26-Leaker, Mitarbeiter bereits entlassen

Alphanerd schrieb:
Klingt nach dem "in der Kneipe vergessenen Phone" Nach purem PR Stunt
Klar, Apple saugt sich das alles aus den Fingern, da man vor Gericht ja eh keine Beweise notwendig sind...

Woher weißt du, das es keine Richtlinien gibt?

Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
Wo findest du diese Aussage in dem Zitat von mir? Hier nochmal der von dir zitierte Teil:

Selbstverständlich kann er nicht gegen Apple vorgehen, wenn er gegen interne Richtlinien verstoßen hat - was genau ist daran diskutabel und was hat die Aussage von dir überhaupt mit meiner Ursprungsaussage zu tun? :lol:
Hast du was an den Augen? Nur weil du zu blöd zum zitieren bist, brauchst du nicht nachträglich rumpfuschen damit dein Stuss wieder Sinn ergibt.
Dort oben steht folgendes und nicht das was du behauptest:
1000002687.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen schrieb:
Klar, Apple saugt sich das alles aus den Fingern, da man vor Gericht ja eh keine Beweise notwendig sind...
Es können auch zwei Sachen gleichzeitig wahr sein.

Apple geht absichtlich maximal fahrlässig mit den Phones um und jmd hat sich unrechtmäßig Zugang verschafft.

Wobei ich Letzteres nicht sehe. Das Phone war ja immerhin nicht gesichert via Biometrie oder Killswitch und von Einbruch steht auch nirgendwo etwas. Nur "Zutritt" geschafft.

Das mache ich tgl wenn ich das Haus aufschließe.
 
@Alphanerd
Apple feuert also einen Mitarbeiter obwohl es die Vorschriften, gegen die er verstoßen haben soll, gar nicht gibt? Also bitte. Das funktioniert auch in den USA nicht.

Das Gerät war gesichert, wie genau wissen wir nicht.
Und wenn er nicht eingebrochen ist, sondern er ihn mit dem Telefon bei sich zu Hause allein gelassen hat, wird er höchst wahrscheinlich auch gegen Richtlinien verstoßen haben. Er wird sicher Vorgaben haben, das Teil nicht allen zu präsentieren die bei ihm ein und ausgehen.
 
bensen schrieb:
Apple feuert also einen Mitarbeiter obwohl es die Vorschriften, gegen die er verstoßen haben soll, gar nicht gibt? Also bitte. Das funktioniert auch in den USA nicht
Wo habe ich das geschrieben?
 
Bin gespannt ob die nach 17 Jahren endlich das Kubik und Quadrat in die Tastatur einfügen
Vergesslicher & rückständiger geht's wohl nicht
 
bensen schrieb:
Wie darf ich das sonst verstehen?
Dass es da kaum Richtlinien zu geben scheint.

Wie sonst kommt ein ungesichertes Handy ohne Sperre und Killswitch vom Firmengelände?

In die Hände eines verschuldeten MA.

Die Fehler liegen da ganz wo anders und 2-3 Ebenen höher.

Klar gibt es da niedergeschriebene Richtlinien, der der MA unterzeichnet. Aber es scheint keine Sicherheitsstruktur whatsoever vorzuliegen. Und klar,.dann schlachten wir den MA und den leaker.
 
Du drehst dich im Kreis. Du hast klar bezweifelt, dass er gegen Richtlinien verstoßen hat, da es kaum welche gibt.
Wenn ich dann schreibe, er wäre dann gefeuert worden ohne gegen Richtlinien verstoßen zu haben, ruderst du zurück.

Ansonsten verstehe ich deine Anteilnahme nicht.
Zwei von den drei Personen haben anscheinend Geheimnisverrat, -hehlerei begangen. Völlig unerheblich ob die Richtlinien von Apple gut sind oder nicht, ist das ganz einfach verwerflich und in den meisten Ländern auch strafbar.

Der Leaker hat ja nichts zu befürchten, sollte er das nicht angeleiert haben und zufällig in den Besitz gelangt sein und er nicht wusste dass dies geheime Informationen sind.
Den bisherigen Informationen nach, scheint er aber sehr wohl Dreck am Stecken zu haben.

Ob Apples Richtlinien vernünftig sind oder nicht wissen wir ganz einfach nicht. Es kann auch eine Richtlinie gewesen sein das Gerät nicht mit nach Hause zu nehmen.
Der MA hat mindestens fahrlässig gehandelt und wenn er gegen Richtlinien verstoßen hat, dann hat das eben Konsequenzen.
Ob jetzt eine Abmahnung reicht oder eine fristlose Kündigung gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen. Dazu fehlen mir Details und rechtlich habe ich da eh keine Ahnung.
 
fab.erg schrieb:
Bitte nicht falsch verstehen, ich toleriere nicht dass der Mitarbeiter Regeln gebrochen und Pflichtverletzung begangen hat und eine Entlassung kann gerechtfertigt sein. Alles in Ordnung.

Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass ein finanzieller Schaden in relevanter Höhe entsteht durch ein Leak. Earl Adaptors ... wer auch immer lässt sich dich nicht vom Kauf abhalten. Die Show ist zur Apple Primetime immer noch eine Show und ich sehe keinen großen Verluste.
Sämtliche Unternehmen investieren Milliionen in Forschung und Entwicklung. Wenn ein Konkurrent frühzeitig weiß, welche Funktionen, Design etc. geplant sind, kann dieser entsprechend agieren, seine Produkte schneller anpassen und den Vorteil neutralisieren. Der Innovationsvorsprung ist dann hinüber. Es mindert den geplanten Hype um das Produkt. Aktienkurse können reagieren. Vorzeitige Kaufzurückhaltung kann aufkommen. Kunden erhalten den Eindruck, dass das Unternehmen keine Kontrolle über interne Prozesse hat. Vertrauensverlust in die Marke entsteht uvm.

Zum Beispiel wurde damals die Face ID vorab geleakt – einige Android-Hersteller kündigten daraufhin frühzeitig ähnliche Funktionen an, um nicht „alt“ auszusehen.

Da sehe ich keine Toleranz, meine Kumpels, meine Brüder, ich selbst arbeiten alle in großen Unternehmen und Konzernen (ab 1300 bis 90.000 Mitarbeiter) und da ist eben der Datenschutz oberste Pflicht. Klar plaudert man am Stammtisch allerlei Zeugs, aber da hat man auch Freunde, mit denen man am Sandkasten und Sportverein aufgewachsen ist, die interessieren sich wenig für Geheimniskrämerei der anderen Firmen, jeder weiß um seinen Job, auch nach 5 Bier und Schnäpsen im Schädel...
 
FrAGgi schrieb:
Du hast hier wohl ein bisschen was verpasst. iOS 19 wird es nicht geben. Es geht mit 26 für alle bei Apple entwickelten Betriebssysteme weiter. Geknüpft an das Folgejahr.
Nein, hatte ich gelesen, bloss beim Schreiben meines Beitrags nicht mehr dran gedacht und nachdem in der Mail auch von 19 die Rede war... 🤷‍♂️ 😉
 
user321 schrieb:
Da ist jemand bei ihm zu Hause "eingebrochen" und hat sich dann Zugang verschafft.
Laut Text ist er nicht ins Haus eingebrochen. Er war da schon - sicherlich eingeladen - und hat ausgenutzt das er alleine gelassen wurde.
"Aquired his passcode" duerfte bedeutet, dass der irgendwo auf einem Zettel gestanden hat. Und dann lag das Entwicklertelefon womoeglich direkt daneben...
 
bensen schrieb:
Der MA hat mindestens fahrlässig gehandelt und wenn er gegen Richtlinien verstoßen hat, dann hat das eben Konsequenzen.
So hat es auch Apple. Das Telefon hätte niemals bei einem verschuldeten MA ohne biometrische Sperre und Killswitch nach 2 falschen Versuchen liegen dürfen.

Die Fehler liegen doch unabhängig vom Verhalten der MAs und seines Homies ganz woanders.

Die Verschuldung bei einem hohen Einkommen deuten ja auch auf Probleme hin.
 
Jetzt soll (in Deutschland wohl eher darf) der Arbeitgeber die Bonität seiner Mitarbeiter überprüfen?

Und nochmal. Unabhängigkeit davon ob Apples Richtlinien ausreichend sind oder nicht. Es wurde hier ziemlich viel kriminelle Energie aufgewandt um an die Informationen zu kommen. Die gehören zu Recht vor Gericht.

Deine Argumentation ist nach dem Motto: Der Einbrecher hat keine Schuld, der Zaun war viel zu niedrig.
 
bensen schrieb:
Jetzt soll (in Deutschland wohl eher darf) der Arbeitgeber die Bonität seiner Mitarbeiter überprüfen?
Was in meinem Berufsfeld nicht ungewöhnlich ist. Ohne Ü1 Freigabe nach SÜG hast du keine Chance auf Anstellung. Und ja, deine finanzielle Situation gehört ebenfalls dazu.
 
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bensen schrieb:
Apple feuert also einen Mitarbeiter obwohl es die Vorschriften, gegen die er verstoßen haben soll, gar nicht gibt? Also bitte. Das funktioniert auch in den USA nicht.
Dir ist schon bewusst, dass in den USA das Prinzip der At-Will-Employment herrscht? Ja, selbst in Cuppertino bzw. oftmals genannte "Commiefornia".

bensen schrieb:
Jetzt soll (in Deutschland wohl eher darf) der Arbeitgeber die Bonität seiner Mitarbeiter überprüfen?
Was ist jetzt so schlimm daran? Wenn ich jemanden mit einer Privatinsolvenz o.ä. für Tätigkeiten z.B. an der Kasse, Buchhaltung etc. einsetze, hätte ich ein sehr, sehr mulmiges Gefühl.
 
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Aero Glass, Liquid Glass, wenn es die Aggregatzustände so weitergeht, heißt der nächste große Wurf Solid Glass.
 
bensen schrieb:
Jetzt soll (in Deutschland wohl eher darf) der Arbeitgeber die Bonität seiner Mitarbeiter überprüfen?
Für den normalen Angestellten? Nein.

Für jemanden, der mit Firmengeheimnissen arbeitet und eine Sicherheitsfreigabe haben sollte? Ja.
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Deine Argumentation ist nach dem Motto: Der Einbrecher hat keine Schuld, der Zaun war viel zu niedrig.
Scheinbar war kein Zaun vorhanden (Handy hat mit MA das Gelände verlassen) und die Tür war weit offen (Gerät nicht geschützt gegen Fremdzugriff). Außerdem wurde nichts gestohlen.

Man hat halt den kleinsten Bauern geopfert, statt den Chef der Sicherheit.

Ja der Bauer hat einen Fehler begangen. Aber viele andere scheinbar auch.
 
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Alphanerd schrieb:
Für den normalen Angestellten? Nein.

Für jemanden, der mit Firmengeheimnissen arbeitet und eine Sicherheitsfreigabe haben sollte? Ja.
Das ist ein normaler Angestellter. So gut wie jeder Angestellte irgendwo in der Industrie hat mit Geschäftsgeheimnissen zu tun.
Das ist doch jetzt keine rausragende Position die der hatte.

Alphanerd schrieb:
Scheinbar war kein Zaun vorhanden (Handy hat mit MA das Gelände verlassen) und die Tür war weit offen (Gerät nicht geschützt gegen Fremdzugriff). Außerdem wurde nichts gestohlen.
Was soll man denn machen? Es gibt Richtlinien was der Mitarbeiter zu tun hat und was nicht. Meinst du in jeder Firma gibt's Kontrollen wie am Flughafen damit man ja keine USB-Sticks oder Geräte mitnimmt? Das Telefon wird auch täglich durchsucht ob da nicht fragwürdige Dateien drauf sind?
Recht realitätsfern.
Und das Gerät war gesperrt. Der Mitarbeiter hat das halt, unfreiwillig, preisgegeben.
Gestohlen wurden Betriebsgeheimnisse.
Alphanerd schrieb:
Man hat halt den kleinsten Bauern geopfert, statt den Chef der Sicherheit.
Wer weiß was es für weitere Konsequenzen gibt. Apple wird darüber sicher keine Pressemitteilung geben.
In der Bauer hat nun mal einen Fehler gemacht, der durch andere Fehler nicht besser wird.
Ergänzung ()

knoxxi schrieb:
Was in meinem Berufsfeld nicht ungewöhnlich ist. Ohne Ü1 Freigabe nach SÜG hast du keine Chance auf Anstellung. Und ja, deine finanzielle Situation gehört ebenfalls dazu.
Ohne zu schreiben, was dein Berufsfeld ist, ist der Post ziemlich witzlos.
Hier wird getan als hätte der eine besondere Position inne. Das ist ein einfacher Entwickler.
Ergänzung ()

Tici schrieb:
Was ist jetzt so schlimm daran? Wenn ich jemanden mit einer Privatinsolvenz o.ä. für Tätigkeiten z.B. an der Kasse, Buchhaltung etc. einsetze, hätte ich ein sehr, sehr mulmiges Gefühl.
Er hat nichts mit Finanzen zu tun.
In Deutschland sind dem auch Grenzen gesetzt. Bei einem einfachen Entwickler ist das nicht gerechtfertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
bensen schrieb:
Das ist doch jetzt keine rausragende Position die der hatte
Wieso hatte er dann unkontrollierten Zugriff auf das Phone? Mann muss auch keine Taschen kontrollieren. 10€ Rasierklingen im Supermarkt sind besser gesichert. Entweder hinter der Glasscheibe oder es piepst beim verlassen.
bensen schrieb:
Und das Gerät war gesperrt.
Nicht effektiv, oder?
 
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