News Nach Verzögerungen: OpenAI bereitet sich für den GPT-5-Start im August vor

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Floxxwhite schrieb:
Copilot Nutzer an der Arbeit. Ca. 30 Prozent Effizienz Verbesserung. Schriebe keine Mail mehr selbst intern. Sollen sich die Leute an Robo-Flo gewöhnen. Mails intern eh unnötig. Auch besser als die Sharedrive Suche von Ms
Sharedrive? Du solltest den copilot auch hier benutzen ;-)
 
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@c9hris Eventuell falsch ausgedrückt. Meine Programmiersprache die momentan öfters genutzt werden (Python, C#,C++, Java, Scratch)
 
0x8100 schrieb:
Hört nicht auf zu generieren:
1753470512445.png
 
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nobody360 schrieb:
Schade, dass die zunehmend autoritär agierende EU kleinere Plattformen mit immer mehr Auflagen belastet und uns damit praktisch in die Abhängigkeit von Konzernen wie ChatGPT 5.0 und Co. treibt.

I guess: „Wer die Information kontrolliert, kontrolliert das Denken.“

Schauen wir mal wie sich 5.0 im Bezug auf Zensur verhaltet.
Es ist genau andersherum. Die EU und ihre Regulierungen, speziell beim KI-Act, verhindert den Fortschritt, auch bei den großen Plattformen.
Es wird Zeit, dem Einhalt zu gebieten. Man sieht es ja an der Luftnummer DSGVO - viel Getöne, aber mittlerweile wird, zumindest in Deutschland, nicht mehr so genau hingeschaut. Bürokratieabbau eben.
 
@ifred
Stimmt so nicht ganz, denn das Ganze wird verwässert. Es gibt zahlreiche Ausnahmen, im Interesse der großen Tech-Konzerne, unterstützt durch deren Lobbyisten, die erheblichen, manche würden sogar sagen: die größten Einflüsse auf die EU ausüben. Ich habe dazu kürzlich eine passende Studie gelesen. Unterm Strich dient es eher den Interessen der Konzerne, selbst wenn deren Plattformen in der EU etwas gebremst werden. Am Ende gehört ihnen der Markt, und das wiegt schwerer als reine Fortschrittsgeschwindigkeit.

Hier der Link, wenn du mehr darüber wissen möchtest:

https://yjolt.org/sites/default/files/wachter_26yalejltech671.pdf
 
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nobody360 schrieb:
Die EU haut gerade ein digitales Gesetz nach dem anderen raus, viele davon gut gemeint, aber in der Umsetzung ziemlich daneben.
Dein Take hier hört sich schon deutlich vernünftiger an. In deinem Originalbeitrag war sehr viel schwurbelei dabei und alle Fragen von mir hinsichtlich angeblicher "Zensur" hast du auch nicht weiter ausgeführt.

nobody360 schrieb:
Der AI Act will KI regulieren, macht’s aber vor allem für kleine Entwickler FAST unmöglich, irgendwas Innovatives zu bauen. Wer Open-Source-Modelle trainieren will oder ein KI-Startup gründet, steht schnell vor absurden Hürden, während Konzerne mit Legal-Teams durchrutschen. Die ganzen neuen Gesetze wie der DSA führen dazu, dass Plattformen (auch ComputerBase und Foren) aus Angst vor Strafen lieber zu viel löschen als zu wenig, Overblocking ohne echte Transparenz. Und beim DMA will man Big Tech angeblich zähmen, aber am Ende bleiben wieder nur halbgare Regeln, die Apple und Google mit Leichtigkeit umgehen, während kleinere Anbieter auf der Strecke bleiben.
Hier musst du das ganze aber differenziert betrachten. Wir müssen uns die Frage stellen, ob eine KI, die auf allen Daten, die sie irgendwie in die Finger bekommt, vieles dabei illegal (Uhrheberrecht, etc), etwas ist, dass wir als Gesellschaft haben wollen.

Um es etwas verständlicher zu machen: Unternehmen könnten ihre Produktivität auch steigern, in dem wir alle bestehende Regulatorik über Bord werfen und z.B. Chemieunternehmen wieder erlauben, einfach alle Reste in den lokalen Fluss zu kippen. Das wollen wir aus gutem Grund nicht. Bei KI stellt sich aber eine ähnliche Frage, deren Beantworrtung durch die Gesellschaft noch aus steht.

Und ja man kann jetzt sagen, "Dann machen es halt nur die anderen in China und Amerika". Das stimmt, aber wir können dann immer noch deren KI hier verbieten und obwohl sie in ihren Chemiefabriken dort eventuell die Abfälle in den Fluss kippen, lebt unsere Industrie auch noch, bzw. stirbt an anderen Dingen.

Das Problem beim DMA z.B. ist nicht die Regulatorik als solche, sondern die Umsetzung. Apple müsste einfach viel mehr auf die Finger gekloppt bekommen, als es aktuell der Fall ist. Aber gerade der DMA hat eigentlich das Potential kleine Anbieter zu fördern und zu schützen.

nobody360 schrieb:
Richtig gefährlich wird’s aber mit der Chatkontrolle. Die EU plant, private Kommunikation automatisiert auf „schädliche Inhalte“ zu scannen, sogar bei Ende-zu-Ende verschlüsselten Diensten. Das wäre der größte Angriff auf digitale Privatsphäre, den wir in Europa je gesehen haben. Technisch ist das Massenüberwachung durch die Hintertür, egal wie oft sie betonen, dass es „nur zum Schutz der Kinder“ sei.
Da hast du Recht. Die Chatkontrolle ist absoluter Bullshit. Aber die EU ist keine homogene Entität, man kann für die EU und Teile ihrer Gesetze sein (DMA, DSGVO), aber gleichzeitig andere scharf kritisieren (Chatkontrolle, ...)
nobody360 schrieb:
Und zu guter Letzt: Mit dem Cyber Resilience Act kommt nochmal extra Bürokratie für alle, die Software vertreiben, klingt nach mehr Sicherheit, führt aber dazu, dass kleine Entwickler keine Tools mehr rausbringen, weil sie für jedes Release rechtlich haftbar gemacht werden könnten.
Das ist aber einfach ein Fall von "Wir haben bisher gepfuscht und dürfen nicht mehr pfuschen, also jammern mehr". Selbiges bei der DSGVO. Man muss sich halt damit auseinandersetzen, was man tut und wie man mit den Daten umgeht.
nobody360 schrieb:
Und an dich nochmal: „Wer Kritik nur verspottet, zeigt oft nur, dass er keine Antwort darauf hat.“
Ich habe deine Kritik verspottet, da du sie initial vorgetragen hast wie ein AfD-Wähler im Stammtisch nach dem fünften Bier. Im zweiten Beitrag hast du ja angefangen inhaltlich zu werden, da macht eine Diskussion auch Sinn.
 
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@NJay
Ich bin grundsätzlich für eine gesunde digitale Regulierung. Aber was die EU aktuell umsetzt, ist eine technische Zensur durch die Hintertür. Upload-Filter blockieren Inhalte, bevor sie überhaupt online sind. Der Digital Services Act zwingt Plattformen zur schnellen Löschung von „illegalen“ Inhalten, wobei oft völlig unklar ist, was das genau heißen soll. Ergebnis: Lieber zu viel löschen als zu wenig. Und die Vorratsdatenspeicherung bleibt ein Zombie-Gesetz, trotz mehrfacher EuGH-Urteile. Was auch merkwürdig ist: Wenn jemand das kritisch hinterfragt, wird er sofort in eine Ecke gestellt, AfD, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker usw.

Ich gehe auch gerne auf deinen billigen ad hominem-Angriff ein. Meiner Erfahrung nach haben Bürgerinnen und Bürger aus der Arbeiterklasse oft einen kritischeren und realitätsnäheren Blick auf viele Themen als Menschen aus Akademikerfamilien, deren Perspektiven mitunter erstaunlich wirklichkeitsfremd wirken. Du würdest sie wahrscheinlich alle pauschal als Schwurbler oder AfD-Anhänger abstempeln, dabei stellen diese Bürger keine Randgruppe dar. Sie verdienen denselben Respekt und sind vor dem Gesetz genauso viel wert wie du. Ob es dir gefällt oder nicht, du bist nicht besser! Wir alle gemeinsam sind das Volk, und genau deshalb muss man diesen Menschen mit Respekt und Toleranz begegnen, statt sie reflexhaft in eine fanatische Ecke zu drängen. Dabei ist Meinungsfreiheit genau dafür da: auch unbequeme, manchmal schräge, aber eben legale Ansichten zuzulassen. Wer das pauschal abtut, ignoriert und Menschen brandmarkt (AfD Schwurbler) hat aus der Geschichte nicht viel gelernt, nämlich, dass Kontrolle oft genauso beginnt. Nicht mit einem großen Knall, sondern mit dem schleichenden Aussortieren unliebsamer Stimmen. Und ja, ich finde viele Positionen der AfD persönlich falsch. Aber jeden Kritiker direkt als Schwurbler abzutun und jede Kritik der AfD komplett unberechtigt darzustellen (nur weil es von der Partei ist die man nicht mag), ist genauso falsch, und spielt sogar am Ende genau der AfD in die Hand.

Meinungsfreiheit ist kein politisches Abzeichen, sondern ein Grundrecht. Wenn du das anders siehst, ist das vollkommen in Ordnung, genau das macht Meinungsfreiheit aus.
 
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NJay schrieb:
Und ja man kann jetzt sagen, "Dann machen es halt nur die anderen in China und Amerika". Das stimmt, aber wir können dann immer noch deren KI hier verbieten und obwohl sie in ihren Chemiefabriken dort eventuell die Abfälle in den Fluss kippen, lebt unsere Industrie auch noch, bzw. stirbt an anderen Dingen.

Du weißt aber schon was die Folge wäre? Wir sind auf gute Produkte für den Export angewiesen und ohne KI könnten unsere Produkte technologisch und wirtschaftlich nicht mehr mithalten.
 
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nobody360 schrieb:
Schade, dass die zunehmend autoritär agierende EU kleinere Plattformen mit immer mehr Auflagen belastet und uns damit praktisch in die Abhängigkeit von Konzernen wie ChatGPT 5.0 und Co. treibt.
Kannst du näher ausführen, woran du das festmachst?
 
mfgPC schrieb:
Stark, bin täglicher Nutzer von 4o und nehme es immer öfter lieber als eine Suchmaschine.
Das wichtige in solchen Fällen wird sein dass wie auch bei Perplexity die Quelle für die jeweilige Antwort dazu genannt wird anstelle einer reinen Zusammenfassung.
Dann kann man validieren ob die Antwort richtig war und tiefer in den Quellen nachlesen.
 
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anexX schrieb:
Ich denke irgendwann wird Chat-GPT das neue Google - Potenzial dazu hat es auf jeden Fall ...
Ich denke ja, dass Google bereits das neue Google ist. Siehe deren AI Overview.
0x8100 schrieb:
kann nur besser werden...
Warum eigentlich immer der Fokus auf Szenarien, von denen bekannt ist, dass sie nicht funktionieren, anstatt es für Szenarien zu nutzen, wo es punkten kann?
 
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Rubyurek schrieb:
Beide AIs sind gleich auf. Mir persönlich fehlt aber definitiv eine AI die aktiv Codesprache beherrschst und darauf spezialisiert ist neue Skripte zu erstellen und zu ändern.

Das kann weder ChatGPT noch Gemini relativ gut.
Claude?

Insbesondere mit entsprechenden Agenten-System (z.B. Atlassian rovo dev in der Testphase noch kostenlos nutzbar) bist du weit über nur "Skripte".
Mehrere Tausend Zeilen Code in einem Prompt erstellen - sagen wir mal "schreibe mir eine Foren-Software mit folgenden Features in Programmiersprache X" - überhaupt kein Problem!
 
FrAGgi schrieb:
Warum eigentlich immer der Fokus auf Szenarien, von denen bekannt ist, dass sie nicht funktionieren, anstatt es für Szenarien zu nutzen, wo es punkten kann?
Jup.. Wenn etwas Fehler hat und diese bekannt sind sollte man diese einfach ausblenden, weil..... Ja, warum eigentlich? 🤔
 
FrAGgi schrieb:
Warum eigentlich immer der Fokus auf Szenarien, von denen bekannt ist, dass sie nicht funktionieren, anstatt es für Szenarien zu nutzen, wo es punkten kann?
wenn man schon den einfachsten sachen nicht glauben kann, warum sollte es in anderen szenarien besser sein?

real life beispiel: ich bin gerade dabei eine library für das pqdif format zu schreiben, in dem einzelne teile innerhalb einer datei komprimiert sein können. was sagt chatgpt zu diesem umstand?

1753520179717.png


das ist ein offener standard mit doku und code, der eindeutig sagt, dass es kompression auf datei und record-level gibt.

ich frage mich echt immer was die leute so machen, die von sich behaupten, dass ihnen ki soviel hilft. kann ja vorher nicht soviel gewesen sein, wenn sie jetzt auf einmal mega-produktiv sind...
 
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0x8100 schrieb:
kann nur besser werden...
Nur Chuck Norris kennt die letzten 12 Ziffern von Pi.

Aber er verrät sie nicht.
 
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Snoopmore schrieb:
Jup.. Wenn etwas Fehler hat und diese bekannt sind sollte man diese einfach ausblenden, weil..... Ja, warum eigentlich? 🤔
🥱 Wo hab ich das denn geschrieben? Unterlasse es bitte mir irgendeinen Unsinn zu unterstellen.

Welchen praktischen Nutzen hat denn die Frage nach den letzten xx Stellen von Pi, wenn man weiß, dass es sie nicht gibt? Diese Frage wird bei jeder Meldung zu ChatGPT immer wieder gestellt um vermeintlich zu beweisen wie unnütz das ganze ist. Die Stärken solcher Systeme liegen halt einfach wo anders.

Und, ja, sie machen auch Fehler. Zum Teil ziemlich dumme sogar.

Steht sogar bei jedem neuen Chat in einem der zahlreichen KI-System.

Das ist der Punkt an dem du deine grauen Zellen nutzen kannst, um die Systeme klug einzusetzen und zu deinem Vorteil zu nutzen.
Musst du aber auch nicht. Kannst stattdessen natürlich bei jeden Meldung immer wieder die Frage nach den letzten Stellen von Pi stellen 🤷‍♂️
0x8100 schrieb:
ich frage mich echt immer was die leute so machen, die von sich behaupten, dass ihnen ki soviel hilft. kann ja vorher nicht soviel gewesen sein, wenn sie jetzt auf einmal mega-produktiv sind...
Dafür findest du in quasi jedem Thread zu dem Thema massig Beispiele. Würde es dich wirklich interessieren, würdest du da in einer Minuten Antworten dazu finden.

Niemand behauptet, dass die Systeme fehlerfrei arbeiten. Genauso wie man auch unzählige Fehler auf Webseiten finden kann, wenn man nach Informationen oder Lösungen sucht. KI ersetzt das Denken nicht. Es kann dir aber in bestimmten Bereichen einfach eine Menge Arbeit abnehmen. Auch wenn sich in Antworten Fehler einschleichen.
 
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nobody360 schrieb:
Die ganzen neuen Gesetze wie der DSA führen dazu, dass Plattformen (auch ComputerBase und Foren) aus Angst vor Strafen lieber zu viel löschen als zu wenig, Overblocking ohne echte Transparenz
Mir wäre neu, dass CB was löscht. Wenn muss das grob gegen geltendes Recht verstoßen. Sonst wird es nur verschoben.
 
0x8100 schrieb:
wenn man schon den einfachsten sachen nicht glauben kann, warum sollte es in anderen szenarien besser sein?
Weil niemand alles gleich gut kann. Du ja auch nicht. Deshalb nutzt man am besten eine KI, die für die jeweilige Aufgabe auch am besten geeignet ist.
 
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