Nachfolger für Canon G1X Mark 2 gesucht

SanBo

Lt. Commander
Registriert
Apr. 2008
Beiträge
1.415
Vorgeschichte:
Leider hat sich heute meine geliebte G1x Mark II während des Fotografierens verabschiedet:
Ich stand auf dem Apex einer stark schwankenden Hängeseilbrücke (WildLine im Schwarzwald) und wollte das tolle Panorama festhalten, da hat die Kamera plötzlich heftig überbelichtet. Ich dachte, ein Neustart könnte Abhilfe schaffen, aber ich konnte den Objektivtubus nicht mehr einfahren. Die Kamera schaltete sich dann selbstständig aus. Als ich sie wieder einschalten wollte hat sie 6x kurz gepiep und brachte die Meldung: "Objektivfehler
Wird automatisch ausgeschaltet
Kamera neu starten".
Ich habe bereits einige Tips aus dem Internet ausprobiert, wie Tubus Zwischenräume mit Pressluft oder Papier reinigen, Akku längere Zeit rausgelassen, anderen Akku verwendet, in verschiedenen Haltungen eingeschaltet, ... Bislang ohne Erfolg.
Da sich eine Reparatur nicht mehr lohnen würde, bin ich nun auf der Suche nach einer Alternative.

Anforderungen:
Ich kam zur G1x Mark 2, weil ich vorher jahrelang eine Canon Eos 60D genutzt habe, diese mir aber auf Dauer mit diversen Filtern ( Rundfilter und Steckfilter, CPL, verschiedene ND, GND) , Blitz (Canon 430 Ex 2) und Objektiven (Sigma 8-16mm, Canon 40mm, Canon 50mm, Canon 18-135mm und Tamron 70-300mm) einfach zu schwer/sperrig wurde. Mir fiel auf, dass sie immer häufiger zuhause blieb.
Also wollte ich zusätzlich erwas kleines/leichtes, mit dem ich aber dennoch vernünftig arbeiten konnte. Aufgrund des damals recht großen Sensors, der Möglichkeit meinen Blitz weiter zu werwenden und vor allem, Filter zu nutzen, habe ich mich also für die G1x Mark 2 entschieden.
Somit konnte ich sogar einiges meiner Ausrüstung (Blitz, Filter, Fernauslöser, ...) weiterverwenden.
Ihr seht also, es geht mir in erster Linie darum, eine Kamera mit guter Abbildungsleistung zu verwenden, die genug Reserven hat, um etwas kreativer zu arbeiten.

Überlegungen:
Da ich die Kamera nun wohl leider nicht mehr ans Laufen bekomme (es sei denn, einer von Euch hat den rettenden Einfall!), benötige ich einen würdigen Nachfolger.
Natürlich war mein erster Gedanke: G1x Mark 3, aber ich muss gestehen, dass mich die heutige Erfahrung etwas misstrauisch gemacht hat. Denn vielleicht ist das fest verbaute und automatisch ein- und ausfahrende Objektiv auf Dauer mit der Zusatzbelastung durch Steckfilter überfordert.
Daher war nun die Überlegung, auf eine Systemkamera zu wechseln, die wiederum einen größeren Sensor hätte.
Natürlich würde sich hier auch wieder Canon anbieten, um mein vorhandenes Equipment weiter nutzen zu können.
Aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, liegt Sony in dem Segment ganz weit vorn.
Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich in den letzten Monaten die ganzen Neuheiten nicht beachtet habe, weil ich einfach rundum zufrieden mit meiner Kamera war.

Deshalb bräuchte ich nun eine helfende Hand und wäre für jede Form von Ratschlägen, Tipps und Überlegungen dankbar.
 
Hi, ich bin zur Zeit ganz glücklich mit einer Canon EOS M5 in Kombination mit dem EF-M 22 2.0. Das ist dann leicht und kompakt, kann auch mit Handschuhen bedient werden und kostet auch nicht mehr viel. Per Adapter könnten auch EF und EF-s Objektive verwendet werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SanBo
Danke, das ist schon mal ein wichtiger Aspekt!
Somit könnte ich anfangs meine vorhandenen Objektive nutzen und dann nach und nach auf die kompakteren Modelle umstellen.
Ich schau sie mir gleich mal an.

Edit: Ist es bei den Canon Systemkameras von der Namensgebung her so, wie bei den Powershot Reihen? Also je weniger Stellen, desto besser und je kleiner die Zahl, desto besser?
 
Theoretisch schon, aber bei den spiegellosen APSC Systemen von Canon herrscht ein bisschen durcheinander. Die wurden am Anfang teilweise einfach in Reihenfolge nummeriert. Erst kam die EOS M, dann in Deutschland glaub die EOS m3 und EOS M10, danach wurde dann auf das bewährte System mit den niedrigen Zahlen, die besser sind umgestellt. Allerdings ist die EOS M5 schon relativ alt, wodurch die EOS M50 teilweise besser ist. Die M6er sind immer ohne festen EVF, gibts zum anstecken als Zusatz.
 
Den EVF (den man auch als Winkelsucher verwenden kann) hätte ich tatsächlich bereits in meinem Repertoire, da ich ohne nicht vernünftig mit der G1X Mark 2 arbeiten konnte.
Ein EVF ist für mich übrigens auch ein Must Have, da ich den Zoom beim scharfstellen sehr zu schätzen gelernt habe!

Bin jetzt allerdings leider etwas verwirrt.
Verstehe ich das richtig, dass die M6 MK2 besser als die M50 ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die M6 II ist besser als die M50, nur die alten Modelle, wie die M3 und M10 tanzen aus der Reihe.
 
Also wäre die beste verfügbare AOS-C Kamera bei Canon derzeit die 6 MK 2?
Die Objektivpreise sind ja schon etwas happig im Vergleich zum DSLR Pendant, z. B. beim 22mm STM Pancake.
Schade, dass es kein 15-85 gibt, das wäre mein bevorzugter Arbeitsbereich.

Warum empfehlt Ihr eigentlich nichts von Sony, Nikon oder Panasonic?
Hat das einen besonderen Grund oder ist es bloß, weil ich bereits mit Canon unterwegs bin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der AF-Vorteil der M50 ggü. der M5 ist verschwindend gering. Dafür ist die M5 ansonsten in allen anderen Belangen deutlich wertiger. Die M50 ist eigentlich nur beim Them Video besser. Die EOS M6 II ist dann ein echter Sprung zu den beiden erstgannten Modellen, aber eben ohne integrierten EVF.

Und natürlich kannst du auch andere Marken kaufen. Zwischen der Nikon Z50, Sony Alpha 6400 (oder besser), Canon EOS M6II, Fuji XT-3/4 gibt es nur geringe Unterschiede, hier kommt es vor allem darauf an, ob die Kamera bestimmte Features hat, die dir persönlich wichtig sind. Sony ist anders als von dir im Eingangspost formuliert bei APS-C keinesfalls meilenweit voraus, v.a. da bei Sony (aber auch Nikon / Canon) vorrangig Vollformat gepushed wird. Einzig Fujifilm hat keine Vollformatmodelle.

Solltest du deine alten Objektive nutzen wollen, wäre eine Canon vermutlich von Vorteil. Solltest du dich neu aufstellen, würde ich persönlich Richtung Fuji tendieren.
Im generellen ist High-End-APS-C aber recht teuer, vielleichte wäre auch "Einsteigervollformat" interessant? Das ginge dann in Richtung Sony A7II, Canon EOS RP, Nikon Z5/Z6.

Ganz nüchtern betrachtet, wirst du aber vermutlich wieder zur Kompakten zurück wollen, wenn das schon einmal der Fall war. Die günstigste Alternative lautet daher: Entweder G1X neu kaufen für um die 400€, auf den Nachfolger für mehr als das doppelte an Geld setzen oder bei der Sensorgröße minimal downgraden (auf 1" statt 1,5") und eine Edelkompakte kaufen (Sony RX100 *, Canon G5X II, Canon G7X II / III) für einen Preis irgendwo dazwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: SanBo
Auch wieder ein interessanter Blickpunkt. Vielen Dank!

Ich muss gestehen, dass mich das Vollformat schon immer gereizt hat. Und wenn ich mir da die Preisdifferenz zwischen der Alpha 6400 aufwärts und der Alpha 7 MK2 anschaue, verstehe ich nicht so ganz, warum die so dicht beisammen liegen.
Oder verwechsele ich da gerade etwas?
Bei Canon ist der Sprung von M auf R schon höher.

Was das Thema Edelkompakte anbelangt, bin ich etwas skeptisch. Ich vermute, dass mein Haida M7 Filtersystem auf Dauer zu schwer für den motorisierten Objektivtubus ist. Abgesehen davon, bieten die meisten Edelkompakten kein Filtergewinde und sind somit raus.
Die aktuelle G1x kann mich mit Ausnahme des etwas größeren Sensors nicht wirklich begeistern. Geringerer Brennweitenbereich und lichtschwaches Objektiv wiegen schon recht schwer. Außerdem wurde die geniale Ringsteuerung eingespart. Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.
Der Sensor reißt es bestimmt nicht mehr raus, zumal ich auch nicht unbedingt so viele MP brauche. Die 13 meiner G1x waren immer ausreichend, dafür waren die einzelnen Pixel aber größer (low light & Bokeh) .

Das schockt mich auch etwas bei der M6 MK2. Das sind ja schon absurd hohe MP-Werte. Ich habe mir zwischenzeitlich mal ein paar Tests angeschaut und mich etwas eingelesen. Die zusätzlichen MP scheinen wohl kein Problem darzustellen. Aber ich lese häufig, dass die Canon- Objekte nicht wirklich toll abbilden können und von anspruchsvollen Fotografen eher in der Rubrik 'Scherben' eingruppiert werden.
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

Ansonsten hätte ich jetzt auch keinen Streß damit, einen Systemwechsel durchzuführen. Lediglich mein Sigma 8-16mm würde ich bestimmt vermissen. Und es ist fraglich, ob ich für meine Ausrüstung noch einen guten Preis bekommen würde.

Panasonic würde bei mir wohl wenig Sinn ergeben, da bloß MFT. Außerdem hatte ich bereits Erfahrung mit Panasonic sammeln können, weshalb ich zu Canon gewechselt bin. Die Kamera war okay. Mehr aber auch nicht. Habe sie meinen Eltern geschenkt.

Bliebe dann also Canon, Nikon, Sony und Fuji.
Im direkten Vergleich scheint die M6 MK2 wohl vor der Alpha 6400/6600 zu liegen.
Doch preislich wären wir dann wieder beim Thema Vollformat unterwegs.

Warum ist Fuji empfehlenswert?

Vom Gefühl her (oder ist es eher die Vernunft?) wäre es wohl am sinnvollsten, bei Canon zu bleiben, da ich bereits einiges an Herstellerspezifischem Zubehör habe, das ich ansonsten verramschen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern ist die M6 Mk2 vor den Sonys?

Ich persönlich nutze eine A6400 und bin sehr zufrieden. Ich mache aber auch eher Portraits als Landschaften und nutze keine Filter.

Letztendlich denke ich kommt es auf die Objektive an. Du warst ursprünglich bei der G1 gelandet weil du nicht das ganze Zeug herumschleppen wolltest. Also musst du dir überlegen ob das mit einer neuen Systemkamera anders wird. Natürlich sind A6400/Fuji kleiner und leichter aber kommt halt immer darauf an wie viele und welche Objektive du willst.

Das hat dann auch mit den Kosten zu tun. Die A7II ist relativ nahe preislich weil sie halt schon die vorige Generation ist. Aber wieder: Objektive! Bei Sony APS-C gibt es gute und nicht soo teure Optionen aber bei Vollformat wird es schnell richtig teuer. Bei Fuji kenn ich mich nicht so aus aber soweit ich das erkenne sind die Objektive tendentiell eher teurer. Bei Sony APS-C gibts halt die sehr guten Sigma 16/30/56 f1.4 für kleines Geld. Mit dem 18-135 ein sehr gutes Immerdrauf. Bei Canon APS-C weiss ich nicht.

Aus den genannten Gründen scheiden da Canon und Nikon VF aus, meiner Meinung nach. Gute, neue Linsen aber sehr teuer, mehr noch als bei Sony und keine Sigma/Tamron Optionen.

Wenn dir die ganze Objektiv Geschichte zu schwer/teuer wird dann guck halt wieder nach ner Kompakten wie schon empfohlen von anderen. Die sind heutzutage auch richtig gut. Oder sowas wie eine Sony RX10 oder Panasonic FZ1000. Aber halt wieder größer.

Achso und von dem Zubehör würde ich es jetzt nicht abhängig machen. Ich meine du bist dabei 1000-2000€ für Kamera und Objektive auszugeben, da sollte doch ein 60€ Blitz oder 15€ Fernbedienung das Kraut nicht fett machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: SanBo
SanBo schrieb:
Warum empfehlt Ihr eigentlich nichts von Sony, Nikon oder Panasonic?

SanBo schrieb:
Panasonic würde bei mir wohl wenig Sinn ergeben, da bloß MFT.

Genau deshalb empfehle ich hier nichts mehr von Olympus oder Panasonic.
Weil es immer sofort in diese leidige Sensor Diskussion abdriftet.

Wenn du jetzt mit einem uralten Canon APS-C Sensor zufrieden warst und wenn Kompaktheit für dich sehr wichtig ist, warum ist ein moderner MFT Sensor dann ein Problem?

Eine Oly E-M5 III oder Lumix GX9 mit all den kompakten und leichten Objektiven kann schon was feines sein.
 
Ich glaube du hast deine Frage so weit gestreut, du wirst 100 verschiedene Antworten hören.

Was du vermutlich suchst ist das:
https://www.sony.de/electronics/cyber-shot-kompaktkameras/dsc-rx1rm2
Das ist preislich aber natürlich völlig abgehoben. Dafür kann man sich auch eine Leica kaufen.


Am einfachsten machst du es dir, wenn du einfach bei Canon G1X bleibst.

Wenn du wieder zurück zu mehr Qualität willst, aber trotzdem kompakt sein willst, dann wäre für mich die erste Wahl:
Sony A7 (alternativ auch A7 II) + Kit + 35 mm Zeiss F2.8 (ist quasi ein Pancake). Gebraucht bekommt man das alles hinterhergeschmissen und neu ist das auch nicht mehr unereichbar.
Gerüchte sagen, dass bald eine Sony A5 (oder A6?) kommt, die dann gegen die EOS RP antreten wird.

Dass Sony VF generell teuer ist, ist falsch. Es ist sogar günstiger als APS-C, weil es unzählige Drittherstellerobjektive gibt. Eine umfassende (aber vermutlich nicht vollständige) Liste gibt es hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1A2Ul2zFpMF-0EOiYRi9T1HfMe50Nk6z1Sx2qJhhwO3A/edit#gid=0
 
Switcheroo schrieb:
Inwiefern ist die M6 Mk2 vor den Sonys?

Ich persönlich nutze eine A6400 und bin sehr zufrieden. Ich mache aber auch eher Portraits als Landschaften und nutze keine Filter.

Das war so mein Eindruck, beim ersten durchforsten des Internets. Allerdings scheint der Augenfokus bei Sony weit besser zu sein. Gut finde ich auch, dass die Sonys weniger MP haben.
Wenn ich das richtig sehe, unterscheiden sich A6400 und A6600 im Grunde nur durch den fehlenden IS und einen kleineren Akku?
Den IS könnte ich ja noch verschmerzen, da der bei den meisten Objektiven zusätzlich drin ist.
Mein Anwendungsbereich ist scheinbar genau das Gegenteil: 90% Landschaft und 10% Portrait. Daher sind mir die Filter auch so wichtig.

Switcheroo schrieb:
Letztendlich denke ich kommt es auf die Objektive an. Du warst ursprünglich bei der G1 gelandet weil du nicht das ganze Zeug herumschleppen wolltest. Also musst du dir überlegen ob das mit einer neuen Systemkamera anders wird. Natürlich sind A6400/Fuji kleiner und leichter aber kommt halt immer darauf an wie viele und welche Objektive du willst.

Genau das ist der Punkt. Mit einem guten Immerdrauf, das meine BW-Bereich (ca 24-120mm KB) abdeckt, wäre ich schon zufrieden. Für den Anfang.
Da sind das Canon 18-150 oder das Sony 18-135 schon ganz nah dran. Es fehlt mir bloß untenrum etwas. Denn oft kann man nicht den notwendigen Schritt nach hinten gehen, um alles einzufangen.

Switcheroo schrieb:
Wenn dir die ganze Objektiv Geschichte zu schwer/teuer wird dann guck halt wieder nach ner Kompakten wie schon empfohlen von anderen. Die sind heutzutage auch richtig gut. Oder sowas wie eine Sony RX10 oder Panasonic FZ1000. Aber halt wieder größer.

zandermax schrieb:
Am einfachsten machst du es dir, wenn du einfach bei Canon G1X bleibst.

Wie gesagt, ich befürchte, dass die Filter auf Dauer den Motor der kompakten schädigen. Daher auch die Überlegung, auf die doch etwas robusteren Objekte einer Systemkameras umzusteigen.

Switcheroo schrieb:
Achso und von dem Zubehör würde ich es jetzt nicht abhängig machen. Ich meine du bist dabei 1000-2000€ für Kamera und Objektive auszugeben, da sollte doch ein 60€ Blitz oder 15€ Fernbedienung das Kraut nicht fett machen.

Das war eigentlich eher auf meine vorhandenen Objektive bezogen. Denn damit hätte ich zumindest für den Anfang FB für Portraits und ein UWW zur Verfügung, bis ich mir dann nach und nach etwas passendes kaufen kann.

zandermax schrieb:
Ich glaube du hast deine Frage so weit gestreut, du wirst 100 verschiedene Antworten hören.

Ja, das befürchte ich auch, finde es aber auch trotzdem spannend, eure unterschiedlichen Meinungen zu hören. Denn jeder für euch hatte ja einen Grund, warum er sich für System A oder B entschieden hat.
Und ich schätze es auch, dass bei CB so sachlich und objektiv darüber diskutiert wird.

zandermax schrieb:
Wenn du wieder zurück zu mehr Qualität willst, aber trotzdem kompakt sein willst, dann wäre für mich die erste Wahl:
Sony A7 (alternativ auch A7 II) + Kit + 35 mm Zeiss F2.8 (ist quasi ein Pancake). Gebraucht bekommt man das alles hinterhergeschmissen und neu ist das auch nicht mehr unereichbar.
Gerüchte sagen, dass bald eine Sony A5 (oder A6?) kommt, die dann gegen die EOS RP antreten wird.

Dass Sony VF generell teuer ist, ist falsch. Es ist sogar günstiger als APS-C, weil es unzählige Drittherstellerobjektive gibt. Eine umfassende (aber vermutlich nicht vollständige) Liste gibt es hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1A2Ul2zFpMF-0EOiYRi9T1HfMe50Nk6z1Sx2qJhhwO3A/edit#gid=0

Was wäre denn der Nachteil von FV?
 
Zuletzt bearbeitet:
commandobot schrieb:
Meinst du FullFrame oder VollFormat?
Nachteil sind größere, schwerere und teurere Objektive.
Genau. Wobei das auch von der Rechnung abhängt. Moderne Weitwinkelobjektive können klein ausfallen.
Teleobjektive werden in VF immer riesig sein.
 
Sorry, meinte VF, Vollformat.
Schwanke momentan zwischen Alpha 7 MK 2, Alpha 6400 und Eos M6 MK 2.
 
Für das Sony E-Bajonett gibt es die größte Objektivauswahl (inklusive Drittherstellern).
Je nachdem wie wichtig dir dieser Punkt ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
https://www.computerbase.de/preisve...23_mit+Motor~230_5.6~8219_Sony+E#gh_filterbox
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_third-party_E-mount_lenses

Die a7S-Serie hat besonders große Pixel für geringeres Bldrauschen (die Auflösung ist dafür geringer).
Ist auch ein interessantes Konzept.
https://www.heise.de/foto/meldung/Sony-stellt-spiegellose-Alpha-7S-II-vor-2810995.html
https://www.heise.de/news/Sony-A7S-III-Spiegellose-Videospezialistin-mit-Rekordsucher-4856467.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Template:Sony_MILC_cameras
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SanBo
Mir ist die Anzahl der Megapixel nicht besonders wichtig. Auch wenn die 13MP der G1x MK2 schon etwas wenig waren, hat es im Grunde immer gereicht.
Ganz im Gegenteil finde ich es eher bedenklich, dass die M6 MK2 über 32MP bei AOS-C nutzt. Aber Canon scheint das ja ganz gut im Griff zu haben.

Wie verhält es sich eigentlich, dass die A7 MK2 nun fast schon 5 Jahre auf dem Buckel hat?
Die M6 MK2 oder A6400 sind ja schon etwas neuer. Hat sich die Technik in der Zwischenzeit gravierend verändert?

Was die Objektive anbelangt, würde mir anfangs ein Immerdrauf genügen.
Bei meiner DSLR (APS-C) kann ich mit mehreren Objektiven von 8-300mm alles abdecken. Aber beim Umstieg auf die G1X Mk2 habe ich estgestellt, dass mir 15-75 (APS-C) bzw. 24-120 (VF) vollkommen ausreichen.
Daher würde ich mich auch gerne wieder in dem Bereich bewegen.
 
Zurück
Oben