NAS als Eigenbau oder Fertiggerät (wenn es um die Lautstärke geht)

AgentPayne

Lieutenant
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Aug. 2011
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Guten Abend liebe Community oder einfach ein dreifaches Helau ;)

ich hatte mir über das WE ein Noname NAS von einem Arbeitskollegen geliehen (ohne Platten, da ich diese selber bereits habe) und wollte mal ein bißchen testen und mich in die NAS Thematik einarbeiten.

Da das NAS im Wohnzimmer stehen und per LAN an den Router verbunden werden soll stellte ich das "Leihgerät" auch entsprechend dorthin. Beim Einschalten und im Betrieb viel mir leider der kleine Brüller (Lüfter) negativ auf, da dieser scheinbar permanent mit voller Drehzahl rotierte.

Ich würde jedoch gerne ein leises oder lautloses NAS haben, weshalb sich die Frage stellt, ob Eigenbau oder fertig konfiguriert. Bei fertigen NAS stellt sich die Frage nach welchem:

Synology DS210 (gebr. über Ebay)
Synology DS211 (gebr. über Ebay)
Synology DS212 (neu ca. €170,-)
D-Link DNS-320 (neu ca. €70,00)


Für den Eigenbau hätte ich noch ein AM3 Board, Ram, Case und Netzteil vorrätig. Eine Frage wäre hier, ob sich ein kleiner X2 (bis 45 Watt TDP) auch passiv kühlen lässt oder man gleich zu einem Intel Atom samt Board greifen sollte.


Ich hoffe, dass Ihr mir ein bißchen weiterhelfen könnt, gerade in Bezug auf die Lautstärke.
 
Wenn du selber ein NAS bauen willt ist FreeNAS 8.3.X vllt nen blick wert. Lässt sich über nen Stick starten - recht einfach konfigurieren und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Das einzige was mich stört ist der aktuelle USB 3.0 Bug und das DLNA noch nicht nativ integriert ist.
Aber ich fieber schon der nächsten Version entgegen ;). Läuft auch fehlerfrei bei uns aktuell und hat viele Zusatzoptionen.
 
FreeNAS wäre auch meine erste Wahl gewesen im Falle eines Eigenbaus.

Wichtig wäre hierfür nur zu wissen, wie die Lautstärke der Fertigprodukte sind, da ein Eigenbau ja fast lautlos gebaut werden kann.
 
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