NAS für Musikproduktion

Zum reinen speichern älterer Projekte die nicht mehr lokal auf dem PC notwendig sind bietet sich ein NAS auf jeden Fall an. Wenn dies aber der einzige Speicherort ist, ist dies kein Backup. Backups kann man auf eine externe HDD, ein anderes NAS oder die Cloud legen (abhängig von Datenmenge und Budget).

Ich bleibe aber dabei: ein arbeiten mit Daten direkt vom NAS ist möglich wenn es bisher mit einer internen/externen HDD auch möglich war. Wenn eine SSD deutlich sinnvoller ist kann man auch eine SSD im NAS verwenden, wenn diese unabhängig vom HDD Pool ansprechbar ist. In diesem Zusammenhang ist 10 Gigabit Ethernet aber fast schon Vorraussetzung damit die Daten von der NAS SSD auch schnell und ich hohen Mengen abrufbar sind. Eine NAS SSD wäre mindestens so schnell wie eine interne SATA SSD.

cybertech schrieb:
Wenn diese Überlegungen soweit korrekt sind und keine weiteren Alternativen bezüglich Netzwerkspeicher im Raum stehen, würden mich einige konkrete Detailfragen abschliessend brennend interessieren, um konkret ein Budget aufstellen zu können und letzte Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen: Synology DS918+ mit 4gb RAM empfehlenswert/für den Einsatzzweck die richtige Wahl? Zusätzlicher SSD-Cache ja oder nein (evtl. gerade für Fotobearbeitung direkt vom NAS aus sinnvoll?). Raid 1 mit 2x14TB Platten zum Start mit Aussicht auf Erweiterung in der Zukunft okay oder nicht empfehlenswert weil....? WD Red NAS genug schnell/sinnvoll für mein Vorhaben oder doch lieber "pro" oder andere nehmen?

Als reiner Speicher und für Fotos auf jeden Fall denkbar. Mit Gigabit Netzwerk ist die Wahl der Platte egal, da reicht ne WD Red. SSD Cache denke ich wäre nicht notwendig.
 
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v3nom schrieb:
Zum reinen speichern älterer Projekte die nicht mehr lokal auf dem PC notwendig sind bietet sich ein NAS auf jeden Fall an. Wenn dies aber der einzige Speicherort ist, ist dies kein Backup. Backups kann man auf eine externe HDD, ein anderes NAS oder die Cloud legen (abhängig von Datenmenge und Budget).

Ich bleibe aber dabei: ein arbeiten mit Daten direkt vom NAS ist möglich wenn es bisher mit einer internen/externen HDD auch möglich war. Wenn eine SSD deutlich sinnvoller ist kann man auch eine SSD im NAS verwenden, wenn diese unabhängig vom HDD Pool ansprechbar ist. In diesem Zusammenhang ist 10 Gigabit Ethernet aber fast schon Vorraussetzung damit die Daten von der NAS SSD auch schnell und ich hohen Mengen abrufbar sind. Eine NAS SSD wäre mindestens so schnell wie eine interne SATA SSD.
Werde es dann gerne Ausprobieren und hier kurz Rückmelden... falls es (wenn auch vielleicht "nur" für weniger umfangreiche Projekte (etwa mit bis zu 10 Tonspuren)) klappt, direkt vom NAS aus zu arbeiten, um so besser. Ist auf jeden Fall auch Projektabhängig. Bei einer Orchersterproduktion von über 100 Spuren erwarte ich nicht, dass dies Störungsfrei möglich wäre ;-)
 
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