NAS reicht die günstigere Variante?

Stimmt, das kommt noch zusätzlich hinzu, danke @Azghul0815 🤟
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Eine NAS sorgt nur dafür, dass du eine zentrale Stelle im Netzwerk hast, auf dem du all deine Daten, von all deinen Endgeräten, welche sich ebenso im Netzwerk befinden, verwalten kannst.
Je nach vergebenen Berechtigungen; Lesen/Schreiben/Ändern/Ausführen.


Wenn wir bei der TV Anwendung bleiben, so können unterschiedliche APPs per SMB/NFS auf dein Netzlaufwerk zugreifen. Wie beispielsweise KODI, VLC und diverse Dateimanager. Für deine NAS stellt dies absolut keine Last da. Endgeräte/Zuspieler können normalerweise alle gängigen Formate in Hardware abspielen.

So mache ich es und Millionen andere ebenfalls.

Außerdem kannst du so, beispielsweise, Backups automatisieren.
Z.b. erstellen meine PCs, Handys und Tablets automatisch ihre Backups auf die NAS.

Nur nochmals etwas ausführlicher, was eine NAS ist und wofür sie da sein kann.
Sie dient aber niemals als Zuspieler. Denn das bereitet wiederum andere Probleme und Hürden, wie @Azghul0815 schon schrieb.

Wenn es nur um einen MediaPlayer geht, schau dir eine Nvidia Shield Pro, einen Apple TV 4K oder einen Strong Leap S3+ an. Alles gute Zuspieler, welche alle gängigen Formate problemlos abspielen können.



Monkey D. Ruffy schrieb:
wie Truenas scale einfach als eine VM an Proxmox angehängt
Das würde ich mir 2x überlegen, eine NAS zu virtualisieren.
Für mich gehört eine NAS OS immer auf dem Host.
Ja, du kannst es im Prinzip virtualisieren.
Ist aber in der Einrichtung und Administration aufwendiger und fehleranfälliger.
Außerdem kann es dann zu weiteren Problemen und Hürden führen.
Aber insbesondere wenn ein Raid zum Einsatz kommen soll (ZFS), so sollten die Platten immer direkten Zugriff auf den Host haben.
 
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Ok, anscheinend hatte ich Truenas scale falsch verstanden. Ich dachte zuerst, dass es nur in einer Virtual Umgebung laufen kann und die Core Version für die Installation direkt auf der Hardware gedacht war. Aber so wie es aussieht, ist es nicht der Fall. Dann kann man wohl proxmox komplett weglassen und jellyfin direkt in Truenas Scale als Container installieren.
 
Monkey D. Ruffy schrieb:
Dann kann man wohl proxmox komplett weglassen
In deinem Fall denke ich das auch.

Monkey D. Ruffy schrieb:
und jellyfin direkt in Truenas Scale als Container installieren.
Ja, die Frage stellt sich aber noch immer, wofür?
Und, wie kommst du dann an den HDMI Ausgang?
(Der Host, also dann die NAS-OS hat den alleinigen Zugriff auf diesen, nicht der COntainer)

Verabschiede dich von PRoxmox als Virtualisierer und Plex/Jelly als Zuspieler - dass sind sie in dem Fall nicht!
Wie geschrieben, sie stellen in diesem Fall den Dienst bereit und fungieren als server, nicht als client.
 
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Dann muss ich auf dem Endgerät Kodi oder so ähnliches aufspielen. Beim Fernseher gib es halt nicht so viel zur Auswahl. Auch, um Kodi zu installieren, muss ich da ständig diesen Developer Modus aktivieren, der wiederum mach 999 Stunden zurückgesetzt wird.
 
Monkey D. Ruffy schrieb:
Dann muss ich auf dem Endgerät Kodi oder so ähnliches aufspiele.
Ja, aber deine neue NAS kannst du nicht als Zuspieler missbrauchen.
Das funktioniert einfach nicht.

Monkey D. Ruffy schrieb:
Auch, um Kodi zu installieren, muss ich da ständig diesen Developer Modus aktivieren, der wiederum mach 999 Stunden zurückgesetzt wird.
Keine Ahnung was du meinst.

Wie wäre es mit einem vernünftigen MEdiaplayer, wie bereits aufgelistet?
Der Strong Leap ist zwar nicht ganz so leistungsfähig und hat nicht die Schwuppdizität wie die beiden anderen aufgeführten, doch würde ein solcher ebenfalls locker langen. Diesen habe ich im Schlafzimmer und für 50€ völlig in Ordnung. Die Shield Pro werkelt bei mir im Heimkino.
 
Skudrinka schrieb:
Das würde ich mir 2x überlegen, eine NAS zu virtualisieren.
Genau aus dem Grund habe ich eine NAS und einen Server.

Auch bin ich aus Bequemlichkeit auf PLEX umgestiegen. Weil die eben Nativ auf dem Samsung TV vorhanden ist.

Der Vorteil von Plex und co. Ist lediglich, so Dinge wie zusätzlich Infos, er merkt sich wo man war und welche Filme schon geschaut wurden.
Stumpfes abspielen geht auch via DLNA oder NFS/SMB Freigaben mit internen Player
 
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Azghul0815 schrieb:
Der Vorteil von Plex und co. Ist lediglich, so Dinge wie zusätzlich Infos, er merkt sich wo man war und welche Filme schon geschaut wurden.
Kann ich absolut verstehen.
Die Aufmachung ist schon genial gut.

Kodi kann aber auch was :) - Merkt sich ebenfalls wo man war und was man bereits gesehen hat.
Leider eben nur lokal auf diesem einem Endgerät ^^
 
@Skudrinka "Keine Ahnung was du meinst".

Bei meinem LG Fernseher kann man Developer Mode aktivieren. Es ist zwar kein Root und verschwindet immer wieder nach 999 Stunden. Danach muss man es wieder aktivieren. Da gibt es so ein Mini-Store. Siehe das Bild.
Dort kann man z.B. Kodi oder auch YouTube mit Abblock herunterladen.

PS: ok, anscheinend hatte ich doch ein app jellyfin. Ich weiß zwar nicht, ob die Benutzung, was kosten würde. Aber installieren kann man es schon mal.
 

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Aber du hast auch Kodi und VLC wirst du bestimmt auch haben.

Weshalb versteifst du dich so sehr auf Jelly?
Macht es doch nur komplizierter.

Knall doch mal per USB einen Datenträger an deinem TV, installiere Kodi und lass darüber/davon was abspielen und du wirst sehen, dass es tadellos funktionieren wird. (Sofern dein TV nicht völlig Müll ist)
 
Nein vlc ist leider nicht vorhanden. Da oben sind noch ein MiniSpiel und Screensaver. Wie gesagt, ist es recht übersichtlich.

PS: Auch im normalen Store, direkt aus der Oberfläche gibt es keinen VLC. Es gibt zwar ein Media Player. Aber das Teil ist recht beschränkt und hat schon paar Mal nicht funktioniert.
 

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Aber Kodi.
Ein mächtiger Mediaplayer.
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https://kodi.tv/
 
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Skudrinka schrieb:
Leider eben nur lokal auf diesem einem Endgerät ^^
Hatte Kodi jahrelang auf der Shield.
Irgendwann hats mir regelmäßig die DBs zerschossen.
Deshalb bin ich umgestiegen plus Serien schauen wenn ich net daheim bin 😂
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Monkey D. Ruffy schrieb:
Ich weiß zwar nicht, ob die Benutzung, was kosten würde
Nein Jellyfin ist kostenlos.
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Du kannst ja easy eine Jellyfin server aufsetzen und den Client aufm LG installieren und schauen ob es passt.
Aber nur für daheim...muss net unbedingt sein, wenn du eh nur auf einen Gerät schaust
 
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Azghul0815 schrieb:
aber ein NAS hatte ich lieber nicht via USB angeschlossen
Stimmt schon.
Als bessere "FirtzNAS" reicht aber ein Raspi schon.
Eben für eine einfache Dateifreigabe.
Eine richtige NAS, falls der Anwendungsfall besteht, ersetzt ein Raspi natürlich nicht.
Auf meinem HomeServer der unter Proxmox läuft habe ich ein 2. OMV installiert, da mein großer Server/große NAS nur bei Bedarf eingeschaltet wird und ich so die Möglichkeit habe, unwichtige Daten, einfach und schnell dem Netzwerk zur Verfügung zu stellen. So ein N95 hat nur 6W Verbrauch im Idle 😇
Läuft absolut Problemlos mit einer USB Platte. - Sofern man in dem Fall auf SMART verzichten kann und OMV keinen direkten Zugriff auf die Platte hat..
Was in dem Fall völlig egal ist.

Nur bin ich mir noch nicht soo sicher, ob TE die Unterschiede zwischen NAS und Zuspieler verstanden hat? 🤔
 
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Skudrinka schrieb:
Nur bin ich mir noch nicht soo sicher, ob TE die Unterschiede zwischen NAS und Zuspieler verstanden hat? 🤔

Warum sollte ich das nicht verstehen? Ich wollte halt eine eiermilchlegende Wollmilchsau haben. Inkl. Server Missbrauch als ein Abspieler. Es ist sicherlich auf irgendeine Weise realisierbar. Dass es für manche NO GO Lösung wäre, ist dahingestellt.
Unter anderem woher soll ich wissen, wie man es am besten macht, wenn ich damit bis jetzt nicht zu tun hatte. Ich habe mich umgeschaut und festgestellt, dass es oft proxmox als Unterbau + TrueNas Scale (Virtuell) + Jellyfin verwendet wird. Deswegen dachte ich, dass es für mich passen würde.
 
Monkey D. Ruffy schrieb:
dass es oft proxmox als Unterbau + TrueNas Scale (Virtuell) + Jellyfin verwendet wird.
Ja, kann funktionieren.
Aber das Gerät als Zuspieler zu verwenden funktioniert nicht.
 
Kann man da nicht etwa die Interne GPU durchschleifen und dann an irgendeinen Linux Desktop Container anhängen?
 
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