News Neben- und Sammelaufgaben: Achtest du in Videospielen auf Achievements?

[JMP $FCE2]

Alles, was in Arbeit ausartet, oder in Glücksspiel, für das man zig Versuche braucht, lasse ich links liegen.

 

[Schmarall]

Ich merke, dass sich das mit den Jahren bei mir ändert. Früher "musste" ich ein Spiel durchspielen. Heute aber kommt es sogar vor, dass ich ein Spiel erst angefangen habe, aber lieber ein anderes spielen will und ersteres dann versauert. Liegt vielleicht aber auch daran, dass früher die Spiele immer spannender wurden, während es heute am Anfang immer Spannung und Eye-Candy gibt, um die Leute schnell zu fesseln. Anschließend gibt's dann repetetive Dinge und Sammel-/Farmaufgaben um den Content (der eigentlich fehlt) zu strecken.

 

[Shririnovski]

Ich brauch keine extra Achievements in Spielen, wenn mir ein Spiel gefällt, dann spiele ich es durch (durchaus auch mal inklusive 100% Nebenquests). Aber diese aufgestzten Achievements, die dann über z.B. das Steam Overlay aufpoppen, interessieren mich nicht, die nehme ich halt nebenbei mit (oder auch nicht).

 

[Hitomi]

Den Sinn von Achievements habe ich seit heute nicht so ganz verstanden. Bei der XBox 360 waren die mir damals zum ersten Mal aufgefallen. Aber seit diesen rund 15 Jahren sind mir diese Teile ziemlich wurscht.

 

[Christi]

hatte mal auf der playstation so eine dämliche suchtphase nach trophies zu jagen. nix anderes als sucht ist es.
hab dann bei 50 platin aufgehört und mittlerweile ist mir die jagd völlig egal. problem ist nämlich, man macht sich das hobby gaming kaputt und fokusiert sich nur noch auf die scheiß trophäen. das geht schon los, dass man nur nach irgendwelchen items sucht, die man für eine trophy braucht. selbst bei fluchtszenen vor schweren gegnern lootet man noch irgendwelchen mist, während der gegner auf einen eindrischt gipfeln tut dieser wahn dann im wegklicken von zwischensequenzen, um das game schnell abzuschließen (die nächste platin wartet ja schon...). desweiteren sucht man sich nur noch games nach trophäen aus und spielt sogar jeden dreck, um die dinger zu bekommen. platin in paar minuten, von irgendwelchen games, die ansonsten kein schwein zocken würde sind auch so eine erscheinung, die es ohne diese suchtspirale nie geben würde. spiele die keinen trohäenbaum haben werden ignoriert etc.pp..

kann nur jeden raten sich wieder auf die games zu konzentrieren und nicht auf trophäen. dann macht zocken auch wieder spaß und man verschwendet nicht zeit mit unnützer beschäftigungstherapie.

grüße

 

[Termy]

Achievements können eine nette Motivation sein, wenn sie gut gemacht sind. Dinge wie "Sammle alle xyz" finde ich aber oft eher meh. Je nach Spiel mag das manchmal noch OK sein, wenn sie z.b. hinter (jumping oder sonstigen) Puzzles versteckt sind, aber oft genug ist es eher uninspiriert.

Zum Durchspielen gehören Achievements für mich allerdings in den seltensten Fällen dazu - für mich bezieht sich das mehr oder weniger ausschließlich auf die Story.

 

[Himbeerdone]

Bei der Umfrage, sollte man evtl. die "Mitte" etwas differenzieren/ erweitern.

Ich liege (wie andere dem Ergebnis zu urteilen auch) zwischen:

• Ja, durchaus. Ich nehme Achievements gerne mit, wenn sie nicht zu weit abseits des Weges liegen. Aber ich würde dafür keine Umwege gehen.
• Na ja, wenn ich eine Herausforderung abschließe, dann ist das im Grunde eher aus Versehen passiert. Aktiv achte ich nicht auf Achievements.

Meine Antwort wäre: Naja, wenn sie auf dem Weg liegen und Spaß machen nehme ich Sie mit. Es ist auch amüsant, wenn man "zufällig" Achievements "freischaltet"

 

[Agba]

Früher habe ich spiele häufig versucht auf 100% zu spielen. Wie damals auf dem GameCube der Herr der Ringe die Rückkehr des Königs, alles auf perfekt.

Unfassbar was man als Kind noch für Energie hatte.


Aber heute... Keine Kraft mehr für sowas

 

[msv]

Nehm ich mit, wenns sie eh im normalen Spielverlauf gibt.

Mir dafür extra nen Arm ausreißen mach ich eher selten, es sei denn, ich finde in der Achievement-Übersicht was, was mich anmacht 😉.

 

[DarkInterceptor]

Habe Elden Ring auf Steam mit Platin Trophäe. Mein bisher einziges Game. CP77 arbeite ich noch immer auf das geheime ende hin. alle anderes spiele sind und waren mir bisher egal.
vor allem wenn es wieder heist. "zocke xy stunden im multiplayer". sowas geht garnicht als achievement.

 

[Bandyto85]

Nein, da Schmutz

 

[AahhFreshMeat]

Hauptspiel/Story reicht.
Man sollte diesen ganzen Kram optional abschalten können.
Gutes Beispiel: Red Dead Redemption 2.
Diese ganze Gold/Silber/Bronze-Kacke am Ende eines Storyplots juckt mich null. Auch die ganze Sammelei und Erkundungsdingens nerven mich hart.

 

[Dante2000]

Ich complete gerne spiele auf der PlayStation.

Das Achivement System der Xbox finde ich auch nicht übel, wobei mir das Pendant zur Platin Trophäe fehlt. Die Achivement bei Steam finde ich nicht brauchbar, da diese sich kinderleicht manipulieren lassen und somit sinnlos für mich sind. Gesammelt habe ich auch dort eine Zeit lang gern. Aber im gesamten gefällt mir das PlayStation Trophy System einfach am besten. Dort ist das gesamte System für mich am Rundesten.

Gerade da ich das viele Jahre nicht mehr gemacht habe, habe ich seit 2021 wieder richtig Spaß am Completen von Spielen (=100 Prozent aller Trophäen inklusive DLCs) gefunden. Das spart mir nicht nur Geld, sondern lässt mich auch bereits längst vergessene und gekaufte Titel nachholen.

Aktuell ist Tomb Raider Legend auf der PS3 neben FF16 auf der PS5 aktuell. Als nächstes folgt dann noch das 2011 gekaufte HD remaster von Ico und Shadow of the colossus auf der PS3. Ansonsten habe ich dieses Jahr bereits 13 Spiele completet. Davon die meisten aus meinen backlog aus PS3 und PS4 Zeiten.

 

[Maine]

Mir fehlt die Auswahlmöglichkeit "Ich versuche alles mitzunehmen, sofern der Aufwand nicht völlig absurd utopisch ist"

 

[adrianbauerino]

also bei CP 2077 hat sich das ausführliche Spielen gelohnt, sonst eher weniger

 

[derfreak]

Früher ja, ich habe in der PS3 Ära ein paar Spiele komplettiert.
Irgendwann wiederholen sich die Aufgaben aber, man muss Arbeiten usw.
Oft sammelt man einfach irgendwas aber so wirklich besser wird das Spiel dadurch nicht.

Mittlerweile sind sie mir eigentlich egal, natürlich freue ich mich wenn ich etwas mache und das im Spiel gewürdigt wird - aber das war es.

 

[KingLM97]

Achievements sind mir eigentlich egal, wenn sie auf den Weg liegen nehmen ich sie aber gerne mit. Bei Reruns mit New Game Plus oder so bin ich aber raus. Games versuche ich etwa seit AC: Black Flag auf 100% zu bringen (jedenfalls bei Games wie AC oder ähnliches).
Sehr genervt hat mich das bei AC: Odyssey. Ich habe das über etwa 1 1/2 Jahren auf anährend 100% gebracht, weil durch Patches immer wie was dazu kam und daher verbuggt ist auf der PS4 bei mir. Hab nur ~99,4% weil ich Angeblich einen Aussichtspunkt und einen Teil der Karte nicht entdeckt hätte.

 

[Replay86]

Mir völlig wurscht.

 

[Fatal3ty]

Ich hab ca 20 Spiele komplettiert, 80-90% davon sind Indies. AAA Spiele zu komplettieren sind mir zu viel, mich nervt die diversen Sammelkram die keinen Spaß machte. Oder unschaffbar weil man höchste Schwierigkeitsgrad oder Multiplayerspiele dazu absolvieren müsste. Nein danke. AAA Spiele komplettiere ich meist nur Hauptquests und Nebenquests durch, Rest ignoriere ich oft. 🤓

Ich komplettiere fast nur Indies, die nicht allzulang sind wie zb I Am Dead oder Life is Strange. Das sind meist nette Belohnungen dabei. ☺️

Ansonsten hab ich Horizon Forbidden West und Ratchet and Clank auf 100% komplettiert, weil es mich für solche Titeln sehr interessiert bin. 😜

 

[Tulol]

Generell jucken mich 'erfolge' garnicht

Verstehe den Sinn dahinter nicht. Erfolge allein für den Selbstzweck erscheinen mir schlicht überflüssig und sinnlos.

Ein Spiel zB wegen der Story durch zu spielen, ja gerne, wenn die Story mich hinreichend Motiviert. Zuletzt ist das aber nur Witcher 3 plus addons gelongen. Davor war es Warcraft 3. Ohne das AddOn. TfT hat mich gar nicht abgeholt. Entsprechend hab ich es bis heute nicht durchgespielt.
Dachte ich hole das mit dem 'Reforged' Remake nache aber.... 🙄