Nebenkostenabrechnung Prüfen lassen

Haenger

Commodore
Registriert
Juli 2007
Beiträge
4.275
Hi,
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht seine Abrechnung prüfen zu lassen? Wer hat es bei euch erledigt?
Über alle Erfahrungen und Ergebnisse würde ich mich freuen :)

Laut Rechnung verbrauche ich wohl rund 250€ im Monat, ohne Strom.
Die Gasheizung ist zwar alt, das Haus nicht sehr hochwertig, aber für 90qm ist das dennoch etwas hoch :confused_alt:
Das Haus hat 2 bewohnte Wohnungen, ich bin im 1. OG

Zu meinen kosten zählen:
-Heiz- und WW-Kosten
-Leistungswasservers.
-Feuervers.
-Grundsteuer
-Kaltwasser
-Abwasser
-Gebäudehaftpflicht
-Niederschlagswasser
-Kosten Geräte KW


Grüße
 
Liest sich erst einmal nicht auffällig. Wieviel von den 250 Euro sind Wasser und Wärme? Woher kommt die Wärme? Fernwärme, Heizung im Keller? Gastherme?
 
Ich würde die erst mal selber durchrechnen. Da steht ja alles drin was man wissen muss. Variabel ist dabei nur Wasser, Abwasser, Warmwasser und Heizung.

Ob die zugrunde gelegten Kosten pro Verbrauchseinheit stimmig sind, findest du im Netz relativ einfach raus.
 
Im Keller steht halt 'ne Gasheizung für das gesammte Haus. Für Warmwasser und Heizung (halbes Jahr angeschaltet) sind im schnitt rund 166€ im Monat fällig.

Ich hab keine Ahnung, was ich da rechnen soll.

2019:
Verbrauch Heizkörper: 13600 ; Kosten dafür 1800€

2017:
Verbrauch Heizkörper: 9440 ; Kosten dafür 1860€

Faktor für Heizkörperleistung wurde berücksichtigt, 70% wurden nach Verbrauch abgerechnet, 30% nach Wohnfläche

Macht mich etwas stutzig.
 
250€ Nebenkosten für 90qm finde ich nicht übertrieben hoch.
Zahle selbst aktuell 200€ für 80qm. Heizung/WW kommen über fernwärme.
 
Mieterschutzverein hilft beim Nachrechnen. Der Vermieter muss dir alle Unterlagen im Detail zugänglich machen, so dass dir ein fundiertes Nachrechnen möglich ist.


Die Kosten hängen erheblich vom Heizverhalten ab. Meine Frau heizt fast gar nicht, weil sie das nicht anders kennt. Ich habe mich dazu bis zu einem gewissen Grad breitschlagen lassen.

Entsprechend zahlen unsere Vor- oder Nachmieter bzw. Eigentümer schlicht ein Vielfaches an Heizkosten, durchaus 2-4x so viel.

Dafür sind unsere Stromverbrauchskosten recht hoch, da wir für jeden Mist eine Menge an (modernen) Elektrogeräten haben, was uns deutlich über den Durchschnitt katapultiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Naja also was umgelegt wurde ist grundlegend alles Umlagefähig sofern im Vertrag festgehalten.

Lass dir doch die Abrechnungen zeigen und schau ob es stimmt oO , sowas nachzurechnen geht eigentlich sehr fix.

Sind wir ehrlich 80% NK sind Wasser und Wärme! Grundsteuer, Versicherung etc. ist meist recht gering.
 
Haenger schrieb:
2019:
Verbrauch Heizkörper: 13600 ; Kosten dafür 1800€

2017:
Verbrauch Heizkörper: 9440 ; Kosten dafür 1860€

Ich kenne das so dass einfach die entstandenen Jahreskosten auf die Mieter verteilt werden. Die Anzeige auf den Heizkörpermessgeräten ist also nur ein Faktor für die Kostenbeteiligung. Das kann erstmal verwirren wenn man da einen direkteren Zusammenhang vermutet.
Der Anteil an Abrechnung nach Wohnfläche könnte theoretisch noch dafür sorgen dass man etwas draufzahlt wenn ein Nachbar sehr hohe Verbrauchswerte hat.
Ansonsten klingt 250€ für 90 m² erstmal nicht verdächtig hoch. Ich habe bei rund 30 m² knapp 100€ monatlich. Ein großer Teil davon Fixkosten auf die ich keinen Einfluss habe, wie z.b. Gebühren für Fernsehanschluss (ich habe nicht mal einen Fernseher ^^), Versicherungen, Abwasser, 'Objektbetreuung' usw usf
Aber da sollte man wirklich mal einen Blick auf die Details werfen und sich ggf einen Moment zeit nehmen um zu realisieren wie wenig sparsamkeit beim Verbrauch an den Nebenkosten ändert.
 
Ein Haus mit nur 2 Wohneinheiten, da legen sich die Kosten halt auch nur auf 2 Parteien um. Dazu noch ne alte Heizung, Haus freistehend, schlecht gedämmt, die andere Partei heizt übermäßig viel, schlechter Zeitpunkt um den Gasversorger abzuschließen. Gibt so viele Gründe.

Wenn 166€ gemittelt jeden Monat anfallen, ist das schon viel. Die Hälfte sähe ich als realistisch an. Aber da müsste man die Abrechnung mal sehen.
 
Die andere Partei des Hauses heizt überwiegend mit Holz.
Meines Wissens nach ist dort nur ein Heizkörper verbaut, entsprechend wenig zahlt die andere Partei

Ich Prüf mal ob sich im Haus noch andere Heizkörper befinden, welche nicht von der Ista gemessen werden.
Im „leerstehenden“ DG könnte vielleicht was sein, was evtl von Besuchern genutzt wird :confused_alt:

soll ich die Abrechnung mal hochladen ?
 
Sorry, hat ein wenig länger gedauert :)
Hab mal 2017 und 2020 angehängt.

Hab im übrigen herausgefunden, dass im Haus (DG) funktionsfähige Heizkörper existieren.
Angeblich werden diese aber nicht genutzt.

Grüße
 

Anhänge

  • 2017-1.JPG
    2017-1.JPG
    972,8 KB · Aufrufe: 1.065
  • 2017-2.JPG
    2017-2.JPG
    930,3 KB · Aufrufe: 1.153
  • 2017-3.JPG
    2017-3.JPG
    948,6 KB · Aufrufe: 1.561
  • 2019-1.JPG
    2019-1.JPG
    996 KB · Aufrufe: 2.641
  • 2019-2.JPG
    2019-2.JPG
    1.011 KB · Aufrufe: 1.141
  • 2019-3.JPG
    2019-3.JPG
    1,1 MB · Aufrufe: 840
Also irgendwas stimmt bei der Abrechnung nicht. Und damit meine ich ganz andere Dinge.

1. Zwischen 2017 und 2019 hat sich dein Energieverbrauch (ich meine damit die Ableseeinheiten) massiv erhöht. S (Schlafzimmer?) von 2500 -> 4000/ KI (Kinderzimmer?) 1800 -> 3600 /B (Bad? )800 ->3100!!! / K (Küche?) 1800 -> 2100. Gleichzeitig ist KI 2 (Kinderzimmer2?) auf 0 runter.
Ich stelle mir an diesem Punkt folgende Frage. War 2017 normal in seinem Verbrauch? Wie zur Hölle kommen dann 40% mehr Verbrauch zustande? Bzw. War 2019 normal? Warst du 2017 dann fast nicht zuhause und hast trotzdem geheizt? An diesem Punkt komme ich nicht weiter.
32 Du sagst es wird bei dir mit Gas geheizt. So weit so gut, warum gibt es aber auf der 2017 Rechnung 3 Gas Abrechnungen? Ihr werdet jetzt sagen Moment es gibt doch nur 1... Ja das stimmt aber diese 1 Abrechnung wurde falsch eingetragen.
Es wurden 32.434 kwh Gas verbraucht. Als Vergleich, mein 6 Familienhaus(BJ 1960 leicht gedämmt) verbraucht 50.000 kwh Gas.
Die nette Person wollte wohl die Teile dieser Rechnung schön fein säuberlich in die Ista Maske eintragen. Kann man machen, führt aber in deinem Beispiel dazu, dass unten nicht mehr mit 32.434kwh gerechnet wird, sondern mit 87.459 kwh. Denn 87.000 kwh Gas ist schon verdammt viel.
Wenn mir jetzt einer sagt, dass macht man so mit dem Aufteilen, schon klar. Aber macht euch bewusst bei Punkt 4. "Aufstellung der Gesamtkosten" steht: Summe Brennstoffkosten -> 2090,45€ bei 87.459kwh. Ich zahl schon bei 50.000 jenseits der 2500,-€. Da stimmt was nicht.

Wenn wir also (2017 Seite 3) neu rechnen(siehe Punkt5): 2.669,29€ / 32.434 kwh x 11.130,00 = 915,99 €

2.669,29 € - 915,99 € + 57,95 € =
1.811,25 für Heizkosten. (Wie gesagt schaut euch Punkt 5 an).
30/70 Teilungsschlüssel:
30% = 271,69€
70% = 1.138,48 € (An dem Punkt bin ich wieder bei 1. wo kommt dieser Verbrauch her?)
-----
Gesamt: 1.410,17 €

Warmwasser (Der Verauch sieht ok für einen 1 Person
30% = 137,40 €
70% = 244,66 €
-----
Gesamt: 382,06 €
Zusammen: 1.792,23 €
NK Dazu: 807,02 €
---
Total: 2.599,25 € Vorauszahlungen hätten gepasst bzw. du hättest was wieder bekommen.

3. 2019 kann man genauso prüfen macht es aber wie gesagt um den Faktor Verbrauch in den Räumen total schwierig.

Ich kürze deshalb kurz ab: Verbrauch Gas : 36.565 kwh nicht 73.130 kwh
bei Punkt 5 = 1.387,60 €
1.554,80 € für 30/70 = 233,22€ + 1.002,03 €
1.387,60 € für 30/70 = 208,14 € + 442,33 €


Gesamt NK 2.301,17 €
Bei deinen Vorauszahlungen wären das 21,17€ Nachzahlung.


4. Ich sehe bei der ganzen Rechnung aber noch ein weiteres GROßES Problem. Du meintest, die andere Person im Haus heizt mit Holz. Das kann ja sein, würde aber bei der Rechnung bedeuten, dass von den kwh 70% auf dich entfallen. Egal welche Zahl ich nehme, selbst 70% von 36.000 (2019), würden reichen um bei mir 1/2 Haus zu heizen. Die Frage geht also wieder auf Punkt 1. zurück. Wo komme die ganzen Einheiten her?

Beachte aber bitte, dass ist keine Rechtsberatung, das ist alles nicht 100% sicher (ich kenne nicht die Belege).
ABER mmn sollte man sich das ganze wirklich genau noch einmal anschauen/lassen. Sollte es sich als Fehler heraus stellen, es kann auch ein Eingabefehler sein. Ich habe das auch schon ein paar mal gesehen. Da würde ich den VM ein Stück weit in Schutz nehmen. Man könnte nach ordentlicher Prüfung den Vermieter diesen Fehler zeigen (falls meine Annahme richtig ist) und sich mit ihm einigen, dass man die letzten Jahre aufrollt (5-6 Jahre).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haenger und Tinkerton
@P4ge
Erstmal danke für den Aufwand!!! ;)

Zu Punkt 1: Mein Heizverhalten ist soweit (größtenteils) eigenverschuldet.
Lediglich der Punkt, an dem der Heizkörper 0 Energie abgegeben hat, ist etwas doof.
Denn der Heizköper (im Wohnzimmer) hat das Jahr 2019 gar nicht funktioniert und wurde leider erst viel zu spät repariert.
Demnach wurde aus dem Nebenraum rüber-geheizt (5000 Einheiten grüßen)

2.
Den Punkt mit den 3 Rechnungen kann ich nicht erklären. Eine Detailliertere Aufstellung kann ich derzeit nur von 2019 geben. Dort sind es 2 Rechnungen vom Energieversorger. Ein mal Jan-Nov, die Zweite Nov-Dez.
Warum ? - keine Ahnung

4. Die andere Partei des Hauses hat einen Heizhörper, und zahlt demnach die 30% Grundkosten+ den Verbrauch der einen Heizung.


---
Also soll ich bei den Abrechnungen definitiv nochmal genauer bohren?
Ich mein die Abrechnungen sind alle von 2019 - und soweit noch anfechtbar.

Was ich verbraucht habe zahle ich (auch wenn die Frist abgelaufen ist), aber Fehler möchte ich nicht bezahlen.
 
Ein durchschnittlicher Verbrauch von Gas für ein 100m² Wohnung mit 3 Personen ist ~16.000 kWh.
Dein Verbrauch ist signifikant höher - das ist schon makaber.

Dazu genau das was P4ge aufgezeigt hat. Kurz: der Anteil vom Warmwasser an den Gesamtkosten wird durch die falsche Erfassung/Summierung der Gasmenge unterbewertet. Sprich die Aufteilung der Kosten für Warmwasser und Heizung erfolgt fast ausschließlich durch die Heizungsnutzung - und da hast du einen massiven Nachteil, weil dein Nachbar nur einen Heizkörper hat.
Dadurch hat dein Nachbar fast keine Kosten fürs Warmwasser, weil du das mitzahlst.

Ich nehme mal an das hier ein unerfahrener Vermieter am Werk ist und würde das entweder mit dem Vermieter nochmal durchgehen oder prüfen lassen - je nachdem wie dein Verhältnis mit dem Vermieter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haenger
Heißt, dass die Kosten zwischen WW und Heizungs komplett falsch verteilt sind?
P4ge schrieb:
30% = 271,69€
70% = 1.138,48 € (An dem Punkt bin ich wieder bei 1. wo kommt dieser Verbrauch her?)
-----
Gesamt: 1.410,17 €

Warmwasser (Der Verauch sieht ok für einen 1 Person
30% = 137,40 €
70% = 244,66 €
Ist das vom Verhältnis passender für (überwiegend) eine Person?
Wären ja immerhin 200Euro mehr Anteil für WW

Ich Bade nicht, und Dusche 4-7 mal die Woche (ca 5min)
 
@Haenger

zu. 1. Ok, da werde ich nicht weiter eingehen
zu. 2. Nochmals schau dir genau die Zahlen der Rechnungen an. Wenn man die zusammen rechnet, kommt IMMER die gleichen Zahlen raus, was in einer doppelt so hohen Gesamt KWH resultiert. Ich will diesen Zufall nicht verneinen, aber es wäre schon verdammt selten, dass das so häufig vorkommt.
Und wie gesagt, auch wenn du viel heizt, diese Menge ist echt nen Brett (80.000kwh). Das würde bedeuten Alle Heizkörper 5, offene Fenster, 24/7/365..... Uff da würde ich wirklich nachfragen.
Haenger schrieb:
Dort sind es 2 Rechnungen vom Energieversorger. Ein mal Jan-Nov, die Zweite Nov-Dez.
Warum ? - keine Ahnung
Kann alles sein, aber schau dir Punkt 4 auf deiner 2019 Rechnung an (Seite 3).
Rechnung kwh
Rechnung kwh -> so weit so gut.
Aber warum gibt er bei Bilanzierungsumlage nochmal die gleichen Werte ein? Wie gesagt, kann Zufall sein, glaub ich aber nicht. Und dieser Wert (73.130) der ist mir zu hoch.


zu 4. Naja nicht so ganz. Auch wenn er 1 Heizkörper hat, 30% werden über qm 70% über Verbrauch bezahlt.
Sein Fehler (mmn) würde ihm viel eher auffallen, wenn er nach 50:50 abrechnen würde.

Haenger schrieb:
Also soll ich bei den Abrechnungen definitiv nochmal genauer bohren?
Ich mein die Abrechnungen sind alle von 2019 - und soweit noch anfechtbar.
ICH würde wie folgt vorgehen. Ihn fragen, ob er mal 30 Minuten Zeit für die NK Besprechung hat, weil DU glaubst dass dort ein Fehler ist. ISTA Abrechnung nehmen, und die Gas Abrechnung nehmen und schauen wie viele kwh Stunden eingetragen worden sind. Auch wenn die aufgeteilt sind (mehrere Jahre), die Masse ist einfach zu hoch. Sollte sich meine Vermutung bewahrheiten, kannst du meine Rechnung vorlegen (von dir abgeschrieben und ihm so zeigen was tatsächlich rausgekommen ist.
Ab diesem Punkt kommt es drauf an wie ER tickt, sollte er seinen Fehler einsehen und ihm das unangenehm sein, einfach fragen ob man die letzten 2-3, 4-5 , 5-6 Jahre so nochmal anschauen könnte. Je nachdem was raus kommt, dass würde ich dann erst rechnen, könnte man sich ja einigen ob da was für das laufende Jahr (oder 2021) angerechnet wird oder er erstattet dir was. Hier gibt es genügend Möglichkeiten.
Sollte er blocken, kann ja sein, müsstest du abchecken ob da rechtlich was geht. Halte ich jedoch führ schwer. Kenn mich da aber wirklich 0 aus.


Haenger schrieb:
Ist das vom Verhältnis passender für (überwiegend) eine Person?
Wären ja immerhin 200Euro mehr Anteil für WW

Naja das Problem ist viel schichtig. Nehmen wir mal an die kwh sind zu hoch.
Die Hohen kwh bringen dir beim Warmwasseranteil einen schönen hohen Teiler was dann in einem geringen Warmwasserkosten resultiert. Wenn dann eine kleine Zahl zu 70% nach Verbrauch (realistischer Blick) abgerechnet wird, ist zwar schön bringt dir aber nichts. Begründung: die zu hohen kwh bringen auch einen hohen Heizkosten Anteil. Dieser wird dann auch noch zu 70% (du weißt was ich meine) von dir getragen.

Die Frage ist ja auch wie wird das Warmwasser produziert? Rein über die Heizung (Speicher), oder gibt es auch Durchlauferhitzer. Speicher frisst etwas mehr Gas, das andere mehr Strom. Wenn jetzt 400,-€ für Warmwasser rauskommen, ist das im ersten Moment natürlich 50% mehr. Aber schau dir die Zeile genau an.
In 2019 hast du von 56,72m³ -> 25,83m³ verbraucht, er 30,89m³. Beudet für mich im Gegensatz zu ihm bist du immernoch sparsamer unterwegs. Ja gibt bestimmt Möglichkeiten an den rohren zu dämmen, aber das würde hier echt den Rahmen sprengen.

@hallo7

hallo7 schrieb:
Ein durchschnittlicher Verbrauch von Gas für ein 100m² Wohnung mit 3 Personen ist ~16.000 kWh.
Dein Verbrauch ist signifikant höher - das ist schon makaber.
Die Frage wäre jetzt auch wie schlehct ist das Haus gedämmt. Wie sinnhaft wird geheizt? "Demnach wurde aus dem Nebenraum rüber-geheizt (5000 Einheiten grüßen)"
Was muss da drin gewesen sein was man bei einem 1 Personenhaushalt heizen möchte?
Da kommt der Punkt Miete auch ins Spiel. Nehmen wir an die Wohnung kostet 400€ kalt (4,5€ pQm). Dann würde ich als Mieter auch die etwas höheren Heizkosten akzeptieren, bis zu einem gewissen Punkt.
hallo7 schrieb:
Ich nehme mal an das hier ein unerfahrener Vermieter am Werk ist und würde das entweder mit dem Vermieter nochmal durchgehen oder prüfen lassen - je nachdem wie dein Verhältnis mit dem Vermieter ist.
An diesem Punkt sollten wir alle den Fall auch sehen. Klar kann hier auch absicht hinter stecken. Dann sollte auch wirklich mit einem Anwalt gesprochen werden. Aber in der Regel sind das wie du sagst einfach unerfahre ne ehrliche, zu meist auch hilflose Menschen. Die Eingaben können teilweise nur noch Online erfolgen, es gibt zwar "Hilfen" aber wer schaut die sich intensiv an? Früher hat der Mitarbeiter (Ista) solche Fehler ausgebügelt. Heute sagt die Software: Eingabe erfolgt -> Rechnung folgt.
 
@P4ge
Es ist genau die Hälfte, was verbraucht worden ist. Siehe Anhang.

Mein Verhältnis zum VM ist rein zweckmäßig. Wohnt auch nicht hier, und deshalb sprechen wir lediglich 1x im Jahr über die Wohnung, Abrechnung oder ähnliches.
Der VM kennt sich leider nicht aus mit den Abrechnungen.
Gebe ich ihm das Problem weiter, weiß ich nicht ob er den aufrichtigen Willen hat, das Problem anzugehen.

In dem Haus wohnt eine andere Eigentümer/in einer Wohnung. Im Falle dass ich meine Rechnung neu aufgesetzt haben will, muss die andere Partei dann wohl das Nachzahlen (an mich/meine VM), was ich zuviel bezahlt hab.

Zum Glück hab ich ein Jahr Zeit die Abrechnungen zu beanstanden, und alle sind 2019 bei mir eingetroffen.
Ich wohne erst seit 2017 hier, und versuche 2021 auch schon wieder weg zu sein.
 

Anhänge

  • 351A81B1-B7E2-4B57-9DCA-6E559263C702.jpeg
    351A81B1-B7E2-4B57-9DCA-6E559263C702.jpeg
    149,4 KB · Aufrufe: 348
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben