Netzwerk überholen

berto

Lt. Junior Grade
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Hi Leute,

ich bin wieder einmal auf der Suche nach Ideen.
Diesmal was mein Netzwerk daheim angeht:

Aktuell sieht es so aus:
Im UG gibt es einen schmalen "Wartungsgang" in dem kommt das Kabel an.
Von dort haben wir nach oben gebohrt und das Kabel in das EG gezogen.
Dort steht ein Schrank, in dem das Kabel-Modem steht.
Das Modem wird übergangsweise auch als Router verwendet.
Ans Modem ist dann ein kleiner Switch angeschlossen und das TV-Kabel, das dann in die Wohnung geht.
An dem Switch hängen dann ein Ubiqiti AP, ein Synology NAS, ein pi auf dem der Ubiqiti Controller läuft und ein paar Dosen, die ins Büro gehen.


Jetzt kommen folgende Anforderungen dazu:
  1. Ich möchte gerne wieder einen ordentlichen Router haben, anstatt der komplett kastrierten Provider Box (denke momentan an einen edge router x)
  2. Im UG, soll einen Raum weiter im Keller ein Server hin (der Schrank oben ist neben dem Schlafzimmer und das NAS ist immer wieder hörbar)

Im UG kann ich mit Aufputz-Schläuchen vom Gang in den Keller fahren, allerdings möchte ich nicht mit 10 Kabeln die ganze Wand dekorieren.
Ich habe eine 150mbit Leitung nach draußen, aber innerhalb des Netzes wäre mir eine möglichst hohe Geeschwindigkeit wichtig.

Mir sind jetzt 2 Setups eingefallen:

1. Ich lege das Kabel direkt vom Gang in den Keller, stelle dort das Modem auf, dazu noch den Router und alles andere.
Dann würde ich mit dem TV Kabel und einem cat Kabel nach oben fahren und oben im Schrank nur noch einen Switch stehen haben.
Somit hätte ich dann 3 Kabel an der Wand im UG und einen sauberen Schrank im EG.
Bedenken habe ich bei dieser Lösung hauptsächlich wegen dem TV Kabel, da ich so schon immer wieder Probleme mit der Signalstärke habe.

2. Ich lasse das Modem im EG. Somit ist das TV gar nicht betroffen, weil es bleibt wie bisher.
Dann müsste ich entweder den Router auch oben im Schrank aufstellen und mit 1-x Kabeln runter fahren und den Rest unten aufstellen oder den Router unten und muss dann mit Kabeln sowohl runter als auch wieder rauf dann.

Meine Fragen an euch wären jetzt:
  1. Welches Setup würdet ihr bevorzugen? Oder habt ihr noch andere Ideen?
  2. Macht es Sinn am Flaschenhals zwischen UG und EG etwas schnelleres als 1Gbit einzusetzen? Wenn ja, wie setze ich das am besten um und mit welcher Hardware?
Dann könnte ich den Server auch direkt damit anschließen.
3. Gibt es Tipps zur Hardware, was Router, Switch and Kabel angeht?

Vielen Dank und lg!
 
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Ich habe dir mal etwas vorbereitet mit der wenigsten Arbeit und.

Ansich gibt es direkt dann hier keinen Flaschenhals. Wenn der Server unten mit dem NAS kommunizieren will, macht der das direkt über den UG Switch.

Braucht jemande aus dem Haus etwas, kann er voll die Verbindung zum NAS / Server Nutzen. Einzig wenn Server und NAS noch untereinander kommunizieren, wird es langsamer, da die einzelnen Geräteanbindungen den Flaschenhals darstellen, den man aber nicht verhindern kann.

Eventuell kannst du die auch 2 Etagenswitchen holen, die einen 10 Gbit/s Uplink Port oder per LWL Port, was aber entsprechend dann teurer ist.
Als Beispiel: https://www.amazon.de/Netgear-GS110MX-100PES-Unmanaged-W-2X10G-Multi-Gig/dp/B07695FD9Q?th=1
 

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Ich würde die Switche schonmal mit 10Gb kaufen.

Die können auch mal zehn Jahre halten und auch jetzt kann es schon von Vorteil sein.

Hängt natürlich auch vom Nutzen und deinem Budget für den Server ab.

Lg
 
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berto schrieb:
Ich möchte gerne wieder einen ordentlichen Router haben, anstatt der komplett kastrierten Provider Box (denke momentan an einen edge router x)
Was genau erwartest du denn vom neuen Router - außer dass er dann nicht "kastriert" ist? In deiner sehr ausführlichen Beschreibung nennst du nicht einen Grund warum der Router weichen soll. In Bezug auf Router ist "kastriert" nämlich kein Fachterminus und deswegen ist es schwierig, einzuschätzen was der neue Router denn anders, besser, mehr können soll ;)

Ohne konkrete Anforderungen zu kennen, werfe ich mal das USG in den Raum, da du bereits Unifi AP + 24/7 Controller auf einem PI hast. Der ERX ist prinzipiell auch eine gute Wahl wie zB MikroTik auch.
 
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Vielen Dank für die Antworten!

Sebbi schrieb:
Ich habe dir mal etwas vorbereitet
[...]
Einzig wenn Server und NAS noch untereinander kommunizieren, wird es langsamer, da die einzelnen Geräteanbindungen den Flaschenhals darstellen, den man aber nicht verhindern kann.
[...]
Eventuell kannst du die auch 2 Etagenswitchen holen, die einen 10 Gbit/s Uplink Port oder per LWL Port, was aber entsprechend dann teurer ist.
Als Beispiel: https://www.amazon.de/Netgear-GS110MX-100PES-Unmanaged-W-2X10G-Multi-Gig/dp/B07695FD9Q?th=1
Super danke, bei dem Setup macht mir nur etwas Bedenken, dass bei 3 Geräten im Schrank oben (Modem, Router, Switch) 1. der Platz knapp wird und 2. evtl wieder eine störende Geräuschkulisse herrscht. Weil auch wenn ich schaue, dass alle Geräte Passiv gekühlt werden, können ja noch andere Geräusche entstehen.

Das NAS soll mittelfristig dann eh durch den Server ersetzt werden und dann evtl fürs Backup verwendet werden.

Der Begriff "Etagenswitch" sagt mir leider nix, sind das einfach switche, die einen schnellen uplink zueinander haben? Danke für den Link, eine Frage dazu: den selben switch gibt es für 8 euro mehr als smart managed, macht das nicht mehr Sinn?


FranzvonAssisi schrieb:
Ich würde die Switche schonmal mit 10Gb kaufen.
[...]
Hättest du vielleicht Vorschläge für solche Geräte, die nicht 300 euro pro Stück (also dann 600 weil ich 2 brauch) kosten?

Raijin schrieb:
Was genau erwartest du denn vom neuen Router - außer dass er dann nicht "kastriert" ist? ;)
[...]
Ohne konkrete Anforderungen zu kennen, werfe ich mal das USG in den Raum, da du bereits Unifi AP + 24/7 Controller auf einem PI hast. Der ERX ist prinzipiell auch eine gute Wahl wie zB MikroTik auch.
Sorry :freak: konkret geht es aktuell um Port-Weiterleitungen und DHCP settings und mir kommt vor, dass die Performance einfach schlechter ist als vorher, wo ich einen TP-Link WLAN Router als Router verwendet habe (hab ich aber nicht gemessen, somit subjektiv). Grundsätzlich geht es mir darum, dass ich in Zukunft nicht bei jeder Kleinigkeit, die ich machen möchte gegen eine Mauer renne. Zb. möchte ich in naher Zukunft gerne mit VPN ein paar Sachen ausprobieren.

Das USG hab ich mir auch angeschaut, allerdings soll wohl der ERX eine bessere Performance (und mehr Möglichkeiten) zum gleichen Preis bieten. Von den MikroTik Geräten hab ich lustigerweise noch gar nichts gehört.
Was die Switches angeht habe ich zuerst bei ubiquiti geschaut, aber wenn ich auf 10gbit schaue, dann wäre ich aber bei 48 Port Geräten mit aktiver Kühlung und Preisen ab 350 Euro, was mir dann doch zu viel ist.
bei den von dir erwähnten MikroTik hätte ich zb den gefunden:
https://geizhals.at/mikrotik-router...switch-css326-24g-2s-rm-a1563485.html?hloc=at
Ist mit 24 Ports zwar ein bisschen overkill, aber wenns billiger ist als die konkurrenz und gleich gut warum nicht :evillol:. Meinst du taugt der was?


Allgemein geht es mir als erstes nun darum, welches Setup ich wählen soll (welche Geräte wo in welchem Stockwerk stehen) damit ich dann langsam die Kabel verlegen kann.

Danke und LG
 
"Gefühlte" Performance ist natürlich ein denkbar schlechter Gradmesser zur Beurteilung ob ein Router etwas taugt oder nicht. Dazu kann man also aus einem Forum heraus keinerlei Aussage treffen. Das muss vor Ort gemessen werden.

Portweiterleitungen funktionieren im Prinzip bei allen Consumer-Routern gleich gut. Externer Port + lokale IP + lokaler Port = Portweiterleitung. Mir ist bisher kein Router untergekommen, der wirklich für Probleme mit Portweiterleitungen verantwortlich war, weil sich am Ende meist herausgestellt hat, dass es entweder ein Anwenderfehler war oder ein Fehler des Ziel-Systems der Portweiterleitung (=Server).

DHCP-Setting: Was meinst du? Ein DHCP verteilt dynamische IPs und bietet an Einstellungen in der Regel nicht viel außer Start-IP, Anzahl an DHCP-IPs sowie Lease Time und statische Reservierungen. Ein ERX bzw. generell fortgeschrittene Router können noch mehr (zB DHCP-Options wie zB die IP des UniFi-Controllers), aber dann muss man auch wissen was man da konkret will ;)

Wie auch immer, ich bin der letzte, der dir vom ERX abrät. Ich halte nur nicht viel von blindem Aktionismus. Router tauschen des Tauschs wegen sozusagen. Wenn dich der aktuelle Router wirklich stört, ist ein ERX, o.ä. durchaus legitim. Erwarte aber nicht, dass plötzlich alles 5x so schnell ist oder super viel besser läuft, weil ein Router wie der ERX auch fachgerecht konfiguriert werden will. Insbesondere ist da die Firewall zu nennen, da der ERX ab Werk bis auf eine IP-Adresse nackt daher kommt, keine Firewall, kein NAT, kein DHCP, kein WAN, kein gar nix, nur eine IP auf eth0. Es gibt zwar rudimentäre Wizards zur Erstinstallation, aber man muss sich mit der Materie intensiv auseinandersetzen, weil semiprofessionelle Router wie der ERX zwar viele Möglichkeiten bieten, aber umso mehr Stolperfallen für unversierte Nutzer. Bei Fritzbox und Co sieht man zB die Firewall überhaupt nicht und hat auch keine Möglichkeiten, sie direkt zu beeinflussen - als Schutz vor unbedarften Änderungen. Beim ERX hast du volle Kontrolle über die Firewall und musst wissen wie sie funktioniert ;)

Performance USG vs ERX: Das USG ist unter der Haube ein ERL mit anderem Boardlayout. Ein ERL kann am WAN 1 Gbit/s in beide Richtungen routen. Der ERX schafft hingegen nur kombiniert 1 Gbit/s, also zB 500 Mbit/s up + 500 Mbit/s down. ERX und ERL unterscheiden sich aber nicht primär durch die Performance, sondern eher dadurch, dass der ERL bzw das USG 3x LAN (ohne Switch) hat und der ERX 5x LAN (inkl. Switch). Der ERX kann daher auch als kleiner 5-Port-(VLAN-)Switch eingesetzt werden.

MikroTik ist auf Augenhöhe mit Ubiquiti, semiprofessionelle Hardware. Das Lineup ist etwas anders, weil MikroTik zB auch WLAN-Router bietet, aber dafür zB keine Kameras.

Da ich Ubiquiti-Switches als zu teuer empfinde und noch nie einen MikroTik-Switch in der Hand hatte, kann und möchte ich diesbezüglich auch kein belastbares Urteil abgeben.
 
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@Raijin Danke nochmal für die ausführliche Antwort.
Raijin schrieb:
"Gefühlte" Performance ist natürlich ein denkbar schlechter Gradmesser zur Beurteilung ob ein Router etwas taugt oder nicht. Dazu kann man also aus einem Forum heraus keinerlei Aussage treffen. Das muss vor Ort gemessen werden.

Portweiterleitungen funktionieren im Prinzip bei allen Consumer-Routern gleich gut.
[...]
DHCP-Setting: Was meinst du? Ein DHCP verteilt dynamische IPs und bietet an Einstellungen in der Regel nicht viel außer Start-IP, Anzahl an DHCP-IPs sowie Lease Time und statische Reservierungen.

Wie auch immer, ich bin der letzte, der dir vom ERX abrät. Ich halte nur nicht viel von blindem Aktionismus. Router tauschen des Tauschs wegen sozusagen.
[...]

MikroTik ist auf Augenhöhe mit Ubiquiti, semiprofessionelle Hardware. [...]


Genau das ist das Problem... Das Modem bietet nicht einmal ordentliche Einstellmöglichkeiten für diese einfachen port und DHCP Konfigurationen anbietet. Das abgespeckteste vom abgespecktesten halt. War auch immer nur als Übergangslösung gedacht, als ich vom TPlink auf den Ubiquiti umgestellt habe. Das mit der schlechteren Performance ist nur ein positiver Nebeneffekt ;)

Nur um dich richtig zu verstehen: du würdest eher das USG empfehlen in der Kombination?

Bezüglich der Switches: welche Marken kannst du denn empfehlen?
 
Naja, das USG fügt sich ins Bild deines Unifi-WLANs ein. Eine Oberfläche zur Konfiguration. Wenn du mit dem Unifi-Controller gut klarkommst, bietet sich ein USG an, das Look and Feel ist eben Unifi. Das USG ist aber ein adäquater Router und einige hier im Forum haben auch ein komplettes UniFi-Setup mit APs, Switches und eben einem USG.
Wenn du also nicht explizit sagst, dass du neben der WAN-Verbindung noch 3 weitere (separate) Subnetze in deinem Netzwerk erstellen willst, würde ich zum USG raten. Der ERX wird insbesondere dann interessant, wenn man die 5 LAN-Interfaces auch als solche nutzt (zB 1x WAN + 4x LAN für Home/Office/Werkstatt/Gast-Netzwerke).

Ich selbst nutze ausschließlich EdgeRouter, aber ich kann die Dinger auch im Schlaf konfigurieren, mit der linken Arschbacke ;)


Was Switches angeht nutze ich Netgear (GS108E + JGS524E). Das rührt aber primär daher, dass ich mit anderen Herstellern teilweise Probleme mit Telekom Entertain hatte, trotz angeblicher IGMPv3-Unterstützung. Insbesondere TP-Link hat kein gutes Bild abgegeben, da aus derselben Serie der 8er Switch problemlos mit Entertain funktionierte, aber die 16er Version nicht.

Bezüglich MikroTik-Switches: Selbst hatte ich zwar noch keinen in der Hand, aber ich habe bisher nur positives davon gehört und würde gerne mal selbst einen testen. Mit etwas Glück hat ein anderer Leser Erfahrungen aus erster Hand.
 
@Raijin super danke.
dann werd ich dem USG nochmal einen genaueren Blick gönnen ;)

Zum Abschluss noch die Frage ob du Input dazu hast welches Setup zu bevorzugen wäre bezüglich wo die Geräte stehen..
 
berto schrieb:
1. der Platz knapp wird

Dann musst du alles in den "Wartungsgang" oder Serverraum ziehen und von da aus ein TV Kabel und LAN Kabel ins EG

berto schrieb:
2. evtl wieder eine störende Geräuschkulisse herrscht.

Normal sind die Geräte 3 geräte vollkommen geräuchlos da keine Lüfter etc vorhanden sind, auch der von mir verlinkte Switch.

berto schrieb:
Der Begriff "Etagenswitch" sagt mir leider nix, sind das einfach switche, die einen schnellen uplink zueinander haben

indirekt. eigentlich ist das nur die Bezeichnung in der strukturierten Verkabelung, die den Etagenverteiler bezeichnet. Sprich von dem geht keine Verbindung außer der Link zu einen anderen Switch auf eine andere Etage.

Das können auch ganz normale Gbit Switche für ~25 € sein.
 
Telekom Speedport Router haben auch nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten für Portforwarding, VPN und DHCP Konfiguration.
 
Ich habe mir jetzt noch weitere Gedanken gemacht und bin mir gerade nicht sicher: Bringt der 10Gbit uplink überhaupt irgendwas, wenn dann alle anderen Geräte nur 1Gbit können?
 
berto schrieb:
Bringt der 10Gbit uplink überhaupt irgendwas, wenn dann alle anderen Geräte nur 1Gbit können?

ja bringt er, nur ist eben immer Frage, was einen das Plus wert ist (mir wäre es das noch nicht wert)

Beispiel:

NAS A und Server B im Serveraum, PC C und PC D im EG

C etwas von A und D will etwas vom B

mit normalen 1 Gbit/s uplink: beide teilen sich den 1 Gbit/s auf, da auch die Anbindungen eines jeden gerätes 1 Gbit/s hat -> 500 Mbit/s jeweils für C und D, da auf die einzelne Zwischenstrecke, die beide zusammen benutzen müssen, maximal 1 Gbit/s verfügbar sind

mit 10 Gbit/s uplink: beide teilen sich den 10 Gbit/s auf, da auch die Anbindungen eines jeden gerätes 1 Gbit/s hat -> 1Gbit/s jeweils für C und D, da auf die einzelne Zwischenstrecke, die beide zusammen benutzen müssen, maximal 10 Gbit/s verfügbar sind
 
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In dieser Größenordnung sind 10 Gbit/s meiner Meinung nach weitestgehend sinnfrei. Auch "für die Zukunft" ist der Sinn zZt noch fraglich. Einen Switch kann man jederzeit austauschen und einen 10 Gbit/s Uplink herstellen sofern das Kabel für den Uplink Cat6A bzw Cat7 ist.

10 Gbit/s sind sinnvoll, wenn man

  • ein schnelles NAS mit SSDs und 10 Gbit/s Port hat
  • sehr häufig sehr viel parallelen Datenverkehr durch den Uplink zweier Switches hat

Letzteres bezieht sich auf voll ausgelasten parallelen Traffic zwischen mehreren Geräten an Switch1 mit mehreren Geräten an Switch2. Solche Szenarien sind im privaten Umfeld ziemlich selten, weil die Geräteanzahl gering ist und es meist nur zum NAS viel Traffic - und dann limitiert das NAS eh. Und wenn sich doch mal sporadisch parallele Verbindungen auf dem Uplink ausbremsen, dann ist das eben so ;)
 
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Super vielen Dank nochmal an alle. Dann werd ich mir die 2-300 euro momentan sparen fürs 10gbit und dann ggf irgendwann die switches tauschen.
Dann werd ich mir jetzt ein cat7 verlegekabel besorgen und dosen auf die ich das aufpatchen kann
 
Habe mich jetzt also endgültig für das USG als Router entschieden, und dass die switches nicht 10gbit können müssen.
Hättet ihr Empfehlungen für günstige und gute managed switches mit 8+ ports jeweils?
Danke nochmals :)
 
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