Netzwerk umbauen

Heinerich

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Sorry vorab, wenn es etwa länger wird aber ich will möglichst vollständige Infos geben! ;)

Ich habe den Umbau des Netzwerkes, in unserem Haus (2-Familien-Haus) jahrelang vor mir hergeschoben. Nun wirds allerdings Zeit, mich darum zu kümmern.
Ursprünglich gab es zunächst ein kleines Büro, im Keller, weshalb die grundsätzliche Infrastruktur dort ihren Anfang nahm.
Später kam dann die Selbständigkeit, im Erdgeschoss, und Wohnen im 1. Obergeschoß und Dachgeschoss dazu. Dementsprechend wurde, über freie Schornsteine, erweitert.
Nun gibt es weder das Kellerbüro, noch die Selbständigkeit und die Kinder sind auch längst aus dem Haus. Das Büro ist vom Keller, ins Dachgeschos verlegt worden.

Schematisch ist der größte Teil der Verdrahtung, in der linke Hälfte der folgenden Abbildung zu sehen
(die Fritz!box 7270, im DG, arbeitet ausschlielich als Acces-Point):

Netzwerk_neu.jpg


Ich habe nun vor, die Telefonleitung, an die der Router (Fritzbox 7560) angeschlossen ist, ins DG zu verlängern.
Der Router würde also dann, in unmittelbarer Nähe des Desktop-PC stehen.
Allerdings brauchen wir, im 1. OG Internetzugänge.
Entweder als Wlan oder als kabelgebundenen Anschluss, falls ein Mesh-fähiger Repeater werden sollte. Das ist noch unklar und hängt auch von eurer Unterstüzung ab, wie wir uns entscheiden.
Wichtig ist, dass in dem Geschoß ein Smart-TV eine ausreichende Signalstärke abbekommt. Tablets und Notebooks haben bisher, fürs Internet

Überlegung1:
Ich verlege den Switch, noch ganz oben, ins aktuelle Büro. Von dort über ein bestehendes Verlegekabel runter in den Kellerraum und von dort wieder hoch (auch bestehendes Kabel, ins momentane Schlafzimmer (linke Bildhälfte "SZ").
Es sind Markendosen verbaut und Cat5 oder 6 Verlegekabel.

Überlegung2:
Ich arbeite, im 1. Obergeschoss, mit einem Mesh-Repeater. Ich gehe davon aus, dass ich dann "in der Familie" bleiben muss und auf Fritz! zurückgreifen müsste. Im Auge habe ich dabei den FRITZ!Repeater 3000, weil der momentan, im Markt für M.... im Angebot ist und ich da noch einen 50 €uronen Gutschein habe, weil wir das Smart-TV dort gekauft haben ....
Ggf. würden wir, bei dieser lösung, noch einen "kleineren" Fritz! Repeater, in die unmittelbare Nähe des Smart-Tv, in eine Steckdose stecken.
Den Smart-TV direkt, per Kabel, mit dem Ethernet verbinden, mach ich nicht. Dazu müssten ganze Wände und sonst was aufgestemmt werden! Tun wir uns nicht an!

Bin gespannt, was ihr zu meinen Überlegungen meint!
Und natürlich vorab meinen herzlichen Dank für zielführende Unterstützungen!
Wenn ich wichtige Infos vergessen haben sollte, dann liefere ich die, so zeitnah wie möglich, nach
 
Ich versteh noch nicht so ganz, warum du überhaupt umbauen willst. So wie es aktuell ist, hast du doch genau was du willst. Netzwerk im DG und 1.OG. Oder sollen die aktiven Komponenten aus dem Keller verbannt werden, wenn ja, warum?
 
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Ich habe es ähnlich gemacht...

Mein Büro ist eine Etage höher gezogen. Da mein Haus Baujahr 1905 ist und recht original belassen möchte ich natürlich nicht alles mit Kabel durchziehen.

Daher habe ich mich für das Mesh von AVM entschieden. An der Telefon Buchse hängt eine FB 7590 und zusätzlich ist im Erdgeschoss noch ein Repeater 1750E in Betrieb.
Im oberen Geschoss ist eine FB 7490 eingemescht, die gleichzeitig alsTelefonanlage fungiert.

Es läuft wirklich alles wunderbar und ich habe immer und überall, im Haus und Garten volles WLAN. Die Internet-Bandbreite wird auch nicht eingeschränkt und liegt bei jedem Gerät voll an, wenn benötigt. 116 Mbit/s down und 40 Up, mehr geht aktuell nicht.

Also der Einfachheit halber ein Mesh aufbauen und freuen.
 
Nilson schrieb:
Ich versteh noch nicht so ganz, warum du überhaupt umbauen willst.

Dem schließe ich mich mal an.
Du hast doch genau das was du haben willst.
Ergänzung ()

Das einzige was ich machen würde wäre ein Tausch der Router auf welche die Gbit haben.
Die 7270 und der Linksys können wohl nur 100Mbit.
Was der Switch im Keller + die FB dort können wissen wir nicht da die Angaben zu den Geräten fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich jetzt erst, weil ich mich ein wenig mit Sky rumpalavern musste ... ;)

Nilson schrieb:
Ich versteh noch nicht so ganz, warum du überhaupt umbauen willst.
[ ... ]
Oder sollen die aktiven Komponenten aus dem Keller verbannt werden, wenn ja, warum?
Ja! Das ist der Grund mit folgendem Hintergrund:
Nach einem Unfall (Kniegelenk in Mitleidenschaft) bin ich nicht mehr ganz so gut "zu Fuß". Bei jeder event. Störung (war 2x der Fall) und dem Support von Fritz!, musste ich, z.T. mehrfach, den Weg vom Rechner (Dachgeschoss) zur Fritzbox, in den Keller antreten.
Außerdem ist in dem Raum, in dem die Fritzbox steht, nun mein Säge- und Fräsraum angelegt. Die Staubentwicklung ist z.T. nicht unerheblich. Auch wenn ich absauge. Vermutlich, für die FritzBox, nicht das allerbeste.

Außerdem dachte ich mir (ggf. hab ich da zu sehr "um die Ecke" gedacht, dass die "Nähe" zur zentralen Fritzbox günstiger sein könnte. Dazu aber, in der nächsten Antwort, auf @leipziger1979 mehr.

leipziger1979 schrieb:
Das einzige was ich machen würde wäre ein Tausch der Router auf welche die Gbit haben.
Die 7270 und der Linksys können wohl nur 100Mbit.
Was der Switch im Keller + die FB dort können wissen wir nicht da die Angaben zu den Geräten fehlen.
Zur Fritzbox, im Keller, hatte ich erwähnt, dass es eine 7560 ist. Die "Mesh"-fähig! Wobei ich, bis gestern nicht mal wusste, dass es sowas überhaupt gibt ... :rolleyes:
Allerdings weiß ich nicht, was für ein Switch dort unten hängt ....
Der ist damals (Selbständigkeit), von einer IT-Firma, installiert worden. Der Auftrag lautete: bau was gutes ein ....
Ich schaue mal nach, welche Bezeichnungen sichtbar sind. Notfalls mache ich ein Foto.

Grundsätzlich dann noch: oben hatte ich ja die 2 wichtigsten Gründe geschildert, warum umgezogen werden soll.
Dann dachte ich mir halt, dass die unmittelbare Nähe und ggf. der direkte Anschluss von Fritzbox (die die jetzt im Keller steht) und einem (Mesh-) Repeater (Fritz!Repeater3000) besser wäre .....
Der Fritz!Repeater3000 soll die Fritzbox 7270 ersetzen, die momentan noch als AC fungiert.

Ins erste Obergeschoß sollte dann auch noch ein Mesh-fähiges Gerät ans Kabel ghängt werden, um genügend Signal an den Smart-TV zu schicken.

Wenn ich zufriedenstellende Werte, über W-Lan, für den Smart-TV bekommen könnte, würde ich den Weg über die Lan-Kabel, ins Schlafzimmer gar nicht machen.

Ich glaube, ich hab jetzt alles ....

Ne, doch nicht. Ist es für die Signalstärke eigentlich das Gleiche, ob ich den Fritz!3000 direkt in die Fritzbox einstöpsele oder über die Netzwerkkabel gehe? Wenn das unklar ist, was ich meine, mache ich wieder ein Bildchen, statt Buchstaben zu vergeuden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Heinerich schrieb:
Allerdings weiß ich nicht, was für ein Switch dort unten hängt ....
Auf "Switch" bezogen alles auf "0" zurück. Im Keller hängt kein Switch, sondern ein Patchpanel.
 
Ich habe heute den Fritz!3000 ins Netz integriert und bin, mit dem Ergebnis, ganz zufrieden.
Morgen werde ich den Empfang, mit dem Smart-TV testen!
 
Ein Patchpanel hat mit einem Switch erstmal nix zu tun. Es lässt sich auch nicht einfach so umziehen, weil das Patchpanel nichts anderes ist als eine große Dose mit zB 24 Ports. Das Patchpanel sitzt genau da wo alle LAN-Kabel zu den Dosen zentral zusammenkommen. Das kannst du nicht mal eben so in ein anderes Stockwerk umziehen, weil du dann effektiv alle Kabel im Haus neu verlegen musst.

Ein Switch kommt dann ins Spiel, wenn man die Ports des Patchpanels miteinander verbindet. Daher steht/hängt unter einem 24er Patchpanel in der Regel ein passender 24er Switch. Dieser Switch muss in jedem Fall am Patchpanel verbleiben. Hat im Kellet bisher der interne Switch des Routers ausgereicht und der Router soll nun weichen, dann muss man eben anstelle des Routers einen Switch hinstellen zB einen 8er Switch.

Sofern die Dosen im Haus doppelt belegt sind, kann man den Router in ein anderes Stockwerk stellen und über den einen Port der Dose bzw. das Patchpanel im Keller das WAN-Signal vom Keller zum Router "patchen" und steckt einen der LAN-Ports vom Router in den anderen Port der Dose. Im Keller kommt dann wieder "Netzwerk" an und wird dort vom Patchpanel auf den Switch gelegt, der dann über die übrigen Ports am Patchpanel wieder den Rest des Hauses versorgt.
Das geht aber wie gesagt nur mit einer Doppeldose, weil zwei Kabel zwischen Router und Keller benötigt werden.
 
Danke für die Rückmeldung, @Raijin
Ich laße das jetzt auch so, wie die Infrastruktur halt ist.
Statt dessen baue ich mir einen Staubschutz, in dem die Geräte dann stehen bleiben.
Einen Komplettumbau zu machen, weil, im Falle einer Störung, mehrere Stockwerke "überwunden" werden müssen, ist vielleicht ein wenig "überkandidelt" .... ;)
 
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