Netzwerkprobleme mit 1 PC und 2 NAS

Zur Frage der Netzwerkkarte habe ich noch keine Antwort, aber was mir aufgefallen ist: rufe ich die Netzwerkeinstellungen am PC auf, wechselt die Einsellung zwischen öffentlich und privat permanent?
 

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Die Einstellung muß durchgehend auf privat bleiben.

Beim Transfer großer Dateien sind 295 MB/s zu erwarten, sofern die Datenträger an beiden Enden das mitmachen. Solange die nicht erreicht werden ist irgendwas falsch.

Edit:
Der Zugriff auf das NAS erfolgt hoffentlich über die IP der Direktverbindung und nicht über den Gerätenamen?
 
Das Netzwerkprofil schaltet die Einstellungen der Windows-Firewall um. Steht das entsprechende Netzwerk auf öffentlich, macht Windows alle eingehenden Ports dicht, weil es annimmt, dass du mit dem PC/Laptop gerade in einem öffentlichen Netzwerk wie zB einem Wifi Hotspot im Café oder auch per LAN-Dose im Hotelzimmer hängst. In diesem öffentlichen Netzwerk tummeln sich also fremde und somit potentiell gefährliche Teilnehmer, für die dann eben beispielsweise Dateifreigaben von der Firewall blockiert werden, selbst wenn du Freigaben eingerichtet hast.

Steht das Profil auf privat, geht Windows davon aus, dass das angeschlossene Netzwerk vertrauenswürdig ist und alle verfügbaren Dienste auf dem PC werden auch für das lokale Netzwerk zugreifbar gemacht, die Windows-Firewall gibt also den Zugriff auf etwaige Freigaben frei, um bei dem Beispiel zu bleiben.

Zumindest theoretisch sollte das aber egal sein, wenn der PC lediglich als Client fungiert, da sich die Umstellung des Firewall-Verhaltens maßgeblich auf den eingehenden Teil fokussiert, also dort wo der PC als Server fungiert.

Da aber von der Direktverbindung in dieser Form keine Gefahr ausgeht, ist ja eben nicht öffentlich, kann und sollte die Verbindung auf privat gestellt werden, um eben potentiell negativen Einstellungen der Firewall aus dem Wege zu gehen.
 
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hier ist die IPConfig.
Ergänzung ()

Nilson schrieb:
Geräte im Gast-Netz haben ja in der Regel keine Verbindung zu Geräten im restlichen Netzwerk. Aber ja, wenn man es noch sauberer manchen wollen würde, könnte man die 192.168.180.0/24 oder so nehmen.
sorry, aber was bedeutet hier "/24"?
 

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Zuletzt bearbeitet:
wenn du schon aus dem terminal raus kopierst, waere es echt cooler, wenn du auf die 3 punkte im Postemenu klicken wuerdest und einen codeblock oder meintwegen ein zitat nutzen wuerdest. Erspart es dir, ein Programm zu oeffnen, den text da rein zu kopieren, zu speichern, zu schliessen und die datei hoch zu laden und allen anderen sie herunter zu laden..
Dann ist der inhalt einfach direkt auf einen blick ersichtlich.

Dateien null nennen ist auch nicht nett. CB hat sein zeug im Griff, aber so sind schon websites kaputt gemacht worden ;)

Talk schrieb:
sorry, aber was bedeutet hier "/24"?
eine ip adresse besteht aus 32 bit
11111111.11111111.11111111.11111111 ist als IP
255.255.255.255
/24 ist shorthand fuer die subnetzmaske
255.255.255.0
11111111.11111111.11111111.00000000 (24x 1, 8x 0)
da wo die 0 ist, ist der Adressbereich im Subnetz "frei".
192.168.180.0/24 bedeutet:
192.168.180.0
192.168.180.1
192.168.180.2
.
.
.
192.168.180.254
192.168.180.255
 
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werde mich versuchen zu bessern...
 
hallo, kann es sein, das die QNAP die alte Netzwerkadresse irgendwo gespeichert hat und auch das Passwort.
Jedesmal wenn ich versuche, mich mit der aktuellen IP (192.168.180.10 LAN PC 2,5 GB), versuche anzumelden, bekomme ich keine Verbindung. Erst wenn ich die IP 192.168.178.10 nehme, kann ich einen HBS 3 Auftrag erstellen. Hier ist es dann möglich, in den Einstellungen auf der QNAP die gewollte Schnittstelle mit 2,5 GB auszuwählen.
 
Raijin schrieb:
In der Tat. 2,5 Gbit/s sind umgerechnet 312,5 MByte/s (brutto). Soviel gibt die Netzwerkverbindung zwischen PC und NAS also her. Wie hoch die tatsächliche Übertragungsrate ist, hängt maßgeblich davon ab welche Festplatten zum Einsatz kommen und wie schnell das NAS als solches Daten liefern kann.<50 MByte/s sind jedoch auf dem Niveau eines Discounter-NAS. Laut diesem Test schafft das TS-453D allerdings über 2,5 GbE die vollen ~300 MByte/s (netto), mit einer 10 GbE-Erweiterungskarte sind es gar fast 700 MByte/s, lastet also selbst 10 GbE knapp zur Hälfte aus. Voraussetzung für solche Ergebnisse sind natürlich entsprechend schnelle Festplatten/SSDs. Aber selbst mit alten Platten sollten 100-120 MByte/s drin sein, das ist das absolute Minimum was zu erwarten ist.
die volle Geschwindigkeit wird wohl erreicht, wenn ein neuer Auftrag ausgefühtz wird. Sobald ein Auftrag abgearbeitet wird, der nur noch Änderungen überspielen soll, sinkt die Geschwindigkeit...
 
Ich kenn HBS nicht, aber klar, wenn der beim zweiten Durchlauf nur noch die Änderungen überträgt und sonst nur die Meta-Daten vergleicht, dann wird die Verbindung auch nicht ausgelastet.
Kannst ja mal eine einzelne große Datei kopieren um die Bandbreite zu überprüfen.
 
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