Neue Backup-Software gesucht...

mischaef schrieb:
Du merkst aber schon, wie umständlich das wird?
Bitte nicht persönlich nehmen, verstehe es mit Augenzwinkern: ich verstehe nur, wie umständlich dein jetziges Konstrukt ist. 😉
Ich verstehe schon nicht, was du mit verschiedenen "Adaptern" meinst? Ich würde Backup des NAS auf USB-HDD und keine Adapterkonstruktionen machen. Bzw. mache ich auch Backup auf lose HDD in einer Docking-Station, die aber wieder per USB eigentlich überall passen.
Auch dein Video-Konstrukt von Aufnahme auf NAS1, Schnitt-Kopie auf NAS2 und wieder zurück... Ja, das wird so gewachsen sein, ich kenne das.
Nutze doch ein NAS als Haupt-NAS, das zweite als Backup-Ziel des ersten. Und auf dem zweiten (und/oder ersten) erstellst du Backup auf USB-HDD.

PS: Zu deiner eigentlichen Frage kann ich leider keine Antwort geben. Bevor ich alles auf dem NAS hatte und von diesem Backups mache, habe ich zig Backup-Programme ausprobiert und hatte im Grunde immer irgendein Problem. Mal war es lahm, mal fehlten tatsächlich Daten, obwohl alles i.O. gemeldet wurde, mal... usw. Ich war praktisch ständig damit beschäftigt, zu gucken, ob das eigentlich automatische Backup keinen Unfug macht.
 
Ich sichere nichts von NAS 1 auf 2 oder 3. Jedes NAS besitzt seine eigenen Daten und Dateien. Auf NAS 1 werden die wichtigen Sachen von mehreren Rechnern gesichert, auf NAS 2 die Dokumentationen und auf NAS 3 Filme und Serien, NAS 2 und 3 sind somit eher als Datengrab zu sehen. Von allen Servern wird aber in Regelmäßigen Abständen Backups auf externe Platten gezogen, von NAS 1 die ganz wichtigen Daten sogar verschlüsselt in die Cloud und in längeren Abständen auf BD gebrannt. Natürlich könnte man jetzt darüber nachdenken, die wichtigen Daten noch mal auf NAS 2 zu spiegeln. Da aber Backups täglich in die Cloud gelegt werden, weiß ich nicht , ob das notwendig ist. Somit ist auch eine wichtige Sicherung außer Haus.

@Wilhelm14
Mein konstrukt ist überhaupt nicht umständlich. Alles läuft bei den wichtigen Dingen vollautomatisiert ab, lediglich die externen Backups müssen manuell angestoßen werden - dafür muss ich die Festplatte aber nur in den Adapter (Damit meine ich die Dockingstation) legen und auf den Knopf drücken.

Und nein, das mit dem Schnitt ist nicht so gewachsen, sondern erst seit ein paar Monaten so, vorher musste ich die Sachen von meinem alten Receiver auf Festplatte kopieren und die wieder an den Rechner anschließen um von da aus schneiden. DAS war umständlich..;-) Das dabei von NAS 1 auf NAS 2 hat einfach damit zu tun, dass ich den Platz auf dem Server 2 für die "temporären" Dateien gar nicht habe. Da mal 500 GB zwischen parken? Geht einfach nicht.

Zu Deinem letzten Absatz: Und das ist bei mir eben noch nie vorgekommen. Cobian arbeitet in der Hinsicht perfekt. Es sind noch nie Daten abhanden gekommen, in all den Jahren nicht. Nur dass komplette durchlaufen nach einem Neuaufsetzen des System bei ALLEN Aufträgen nervt eben. Und ich habe bisher nicht rausgefunden, wo Cobian die Infos darüber "versteckt"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich mir gestern auch schon mal angeschaut, mich irritieren in den FAQ aber zwei Dinge:

  • Differenziell: Das Zielverzeichnis wird gelöscht. Anschließend werden nur die Dateien des Quellverzeichnisses kopiert, bei denen das Archivbit gesetzt ist. Das Archivbit bleibt dabei unverändert.
  • Inkrementell: Das Zielverzeichnis wird gelöscht. Anschließend werden nur die Dateien des Quellverzeichnisses kopiert, bei denen das Archivbit gesetzt ist. Das Archivbit jeder kopierten Datei wird zurückgesetzt.

Wieso wird das Zielverzeichnis gelöscht?
 
Das weiss ich leider nicht. Ich benutze die beiden Backupmethoden nicht - ist mir zu "unsicher" und unübersichtlich. Wenn ich ein Restore machen, will ich die Daten nicht von 10 Stellen zusammen suchen . Ich mache satt dessen immer Aktualisierungen meiner 1:1 filebasierten Sicherung.
 
Es geht dabei nicht um 10 Stellen, sondern auch darum, eben verschiedene Versionen zu sichern. Das trifft sicherlich nicht auf alle Sicherungen zu, bei meinen Dokumenten z.B.ist das schon von Vorteil...

Zudem hat das ganze nichts mit verschiedenen Stellen zu tun, sondern dem Ausgangspunkt, ab wann Dateien gesichert werden. Ich kann eine inkr. oder dif. Sicherung auch ohne zusätzliche Ordner machen. Es werden eben nur neue Dateien gesichert - was nichts anderes als eine Aktualisierung ist...
 
Windows 10 gerettet durch EaseUS Backup for Free !

EaseUS Backup Free auf Windows 10 sicherte mir die komplette Platte. Ich wollte die SSD komplett und sicher löschen und neu draufspielen, aber mir fehlte das USB-Medium für Windows 10, und der kleine Laptop hatte zuwenig Plattenspeicher für ein Neues.
Ich konnte zwar mit Parted Magic ein lauffähiges Medium erstellen und die Platte sicher löschen, aber ein neues Windows 10 Installationsmedium fehlte.

Das kleine Laptop hatte EaseUS Backup installiert, damit habe ich ein Notfall USB-Medium erstellt und den Desktop PC damit gestartet. So konnte ich auf das extern gesicherte Windows10 Backup wieder zurückspielen, nachdem mit disk part die gelöschte SSD von mbr auf gpt convertiert worden war (EaseUS Notfall-USB-Medium bietet die Windows Eingabeaufforderung an ... 1. gpartet 2. list disk 3. select disk 0 4. clean 5. convert ... gpt)

Alles funktioniert nun wieder einwandfrei ... dank EaseUS Backup for Free !!! Danke für das gute Programm.
 
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