News Neue Roadmap: „Sandy Bridge“ entschlüsselt

MysWars schrieb:
Und @Floletni:
Doch, 100% der elektrischen (Wirk-)Leistung wird in Wärme umgewandelt.

was aber nicht heißt das TDP = aufgenommener Leistung ist.
 
Krautmaster schrieb:
@aylano

ich sagte ja bereits dass bei Penryn keiner von wahnwitzigen 40% ausgehen konnte - auf das was sich die Folien berufen sind die Einzelfallsteiergungen bei SSE4 - keine OverallPerformance.

Du sagst ja selber dass wenn überhaupt 5-10% drin waren beim Wechsel auf Penryn.
Hier steht.
Early Penryn Family Performance Indicators**

**based an early Silicon - resolut an production may vary


So klar wie du das meinst ist das eben nicht.
Ich würde sagen nein. So wie alle damals es verstanden haben. Das kannst ja selber auf dem Homepage-Link lesen, den ich gelinkt haben.
Und das ist kein gezielt gesuchter, sondern einfach der erste den ich fand.

Laut Angaben des Unternehmens sollen die neuen Prozessoren die Leistung von Desktop-PCs bei Spielen um 40 Prozent im Vergleich zum aktuellen Intel Core 2 Extrem erhöhen.

Da hatte Intel stark getäuscht. In meinen Begriffen zu stark.

Wenn du meinst es war korrekt. Dann würde ich erst recht vorsichtig mit den Bisherigen Ankündigen von IPC bzw. Performance-Steigerungen sein.
Wenn Intel seine Performance-Steigerungen bzw. IPC-Steigerungen nur durch AVX schafft, dann ist das wenig für eine neue Architektur.

Penryn Performance-Steigerungen waren hauptsächlich von SSE4
Das Problem.
AMD bringt mit Bulldozer SSSE 3, SSE4.1, SSE 4.2 und auch AVX.


Ich schreib gerade TDP != Stromverbrauch und du bringst mir TDP Werte. ;)
Achso, ich dachte du wolltest die werte.
Aber du hast bis jetzt noch nicht geschafft eine meiner Behauptungen zu widerlegen , während ich die ganze Zeit deine Behauptungen widerlegen kann.

du verstehst da was falsch. Der Tubro beschleunigt die Abarbeitung der Aufgabe, daraus folgt, dass die Aufgabe auch deutlich schneller abgearbeitet wird.
Wenn also dein ULV Penryn auf 2x1,3 Ghz bei einem Thread in den hohen Lastzustand geht und nahe am Maximum verbrät, dabei meinet wegen 20 Sekunden braucht, so braucht der i5 dafür nur 10 Sekunden mit 1x 2,26 Ghz.
Heißt der i5 ist viel früher wieder im idle Zustand. Das wird bei diesen Last / Idle Tests nicht gemessen, weshalb die auch wenig Aussagekraft haben. Was gemessen werden müsste, ist der Durchschnittsverbrauch beim Surfen oÄ - in Watt/Stunden.

Es hat seinen Grund warum das nicht so gemessen wird, weil dann auch das Nutzen-Verhalten des Notebooks sich ändert, wenn sagen wir mal das Programm nach 5 Sekungen statt 1 Minuten fertiggerechnet ist.

Die Änderung des NutzungsVerhalten wird gerne vergessen.

Und noch mal. Bei Notebook ist die Akku-Zeit das Wichtigste und nicht die Performance.

Wenn einer wirklich ordentliche Performance braucht, dann kauft er starkte Notebooks-CPUs und nicht irgendwelche Pimperl-ULV-11,6"-Notebooks.

Das i5 Book ist bei be wenig parallelisierten Anwendungen und kurzzeitigen 1 Thread aufgaben weit schneller - schneller wieder in Ruhe.
Klar, in einer Sonder Anwendungen ist sie wieder schneller in Ruhe.
Typische Rosinen-Betrachtung.

Tja, blöd dass die Ruhe deutlich kürzer ist und bei diesem Notebook nur 6 Stunden andauert.

Das Problem, hätte man Penryn auf 32nm geshrink und weitere Stromspar-Features eingebaut sowie auch die North-Bridge auf 45nm geshrinkt, dann hätte das Ergebnis IMO besser ausgesehen.

Sicher, aber die restliche Hardware im i5 Notebook braucht mehr, zb die 2,5 " HDD die gerade Idle auch ihren Teil braucht.
Tja, dann belege es mit Links.
Warum die eine Festplatte mehr Verbrauchen soll als die andere ist mir ein Rätsel.

Und wahrscheinlich ist das LED-Display mit moderneren LED-Bars ausgestattet, die weniger Strom verbraucht.

In einem Jahr können auch die einen oder anderen Chips & Controllers auch in kleineren Strukturen gefertigt werden.
So wie z.B der DDR3-Arbeitsspeicher, der dann dazu auch noch mit geringeren Spannungen als DDR2 arbeitet.

Du darfst nicht vergessen, dass ist ein Nachfolger und da wurde nicht das Rad neu erfunden.

für lausige Performance und extremes Stromsparen sind die ATOM Ableger da, die zu Penryn noch weniger vertreten waren. Heute sind ULV Modelle eigentlich nichts anderes als im Takt und in Spannung beschnittene Arrandales.
Aber ja, sie haben ihre Daseinsberechtigung um den 12" Merkt mit Performance zu bedienen für die normale Arrandales zuviel Kühlleistung benötigen würden.
Für die "lausige" Performance hat Intel immer einen Hohen Preise verlangen können.
Beim Atom eben nicht.

Natürlich hast du 2,26 Ghz gepostet. Es leben die Rosinen.
Weil ein i7 660UM mit 1,33 Ghz + SMT kaum (10-15%?) schneller als ein Penryn SU9600 mit 1,60 Ghz ist.
Wenn man bedenkt, dass man den Penryn auch noch in 32nm fertigen hätte können, dann hätte man den Takt nochmals steigern können. Aber das ignoriert man halt gerne.


was hat das mit dem Wechsel P4 -> C2D zu tun?
Mir ist durchaus klar, dass der C2D auf dem Pentium M / P3 basiert.Das ändert nichts daran das Takt runter und IPC hoch gegangen sind. Direkt beim Wechsel.
Beim Notebooks gabs keinen Pentium 4, weil dieser verdammt ineffizient war.
Das es mit Core2 weniger Takt bei höherer IPC war, ist kein Wunder, da der Pentium 4 eine Architektur war, die eben auf hohen Takt ausgelegt war.

Und da Sandy-Bridge auf Nehalem basiert, dann muss man sich halt den Weg von Pentium 3 - M - Core Duo - Core 2 U - Nehalem ansehen, wie da jeweils der Takt stiegt und manchmal auch der IPC. Eben weil sie die gleiche Basis haben.

nein, weil es nichts bzw wenig mit der TDP zu tun hat
Interessant.
Also kann laut dir die 10Watt-CPU durchaus 20 Watt elektrische Energie verbrauchen, aber sie darf nicht mehr als 10 Watt Wärme-Energie ausstrahlen/aussenden, weil der Kühler auf 10 Watt Wärme-Energie ausgelegt ist.

Interessant, Physik dürfte nicht deine Stärke sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
aylano schrieb:
Da hatte Intel stark getäuscht. In meinen Begriffen zu stark.

Wenn du meinst es war korrekt. Dann würde ich erst recht vorsichtig mit den Bisherigen Ankündigen von IPC bzw. Performance-Steigerungen sein.
Wenn Intel seine Performance-Steigerungen bzw. IPC-Steigerungen nur durch AVX schafft, dann ist das wenig für eine neue Architektur.

Penryn Performance-Steigerungen waren hauptsächlich von SSE4
Das Problem.
AMD bringt mit Bulldozer SSSE 3, SSE4.1, SSE 4.2 und auch AVX

das mag stimmen, ich verstehe jedoch nicht worum es hier geht. Willst du damit sagen dass man vorsichtig sein soll was Performancesteigerungen bezüglich Sandy Bridge angeht?

Natürlich soll man das, genau wie damals kein normaler Mensch 40% bei einem Shrink für ernst genommen hätte.

Bei einer neuen Architektur fallen die Steigerungen immer schon größer aus als bei Shrinks - P3 -> P4 mal ausgenommen aber da lag das Augenmerk auch auf dem Takt.

Die Leistungssteigerung Lynnfield -> neue 32nm SandyBridge Quads oder Clarkdale -> Sandy Bridge sollte höher ausfallen als C2D -> Penryn Shrink. Ich erwarte wiegesagta uch keine Wunder da die IPC bereits auf hohem Niveau ist.

AMD ist im Zugzwang und sollte mit Bulldozer kräftig aufholen.

Achso, ich dachte du wolltest die werte.
Aber du hast bis jetzt noch nicht geschafft eine meiner Behauptungen zu widerlegen , während ich die ganze Zeit deine Behauptungen widerlegen kann.

über was diskutieren wir hier eigentlich? Ob Nehalem oder Penryn die effizientere Architektur darstellt?


Es hat seinen Grund warum das nicht so gemessen wird, weil dann auch das Nutzen-Verhalten des Notebooks sich ändert, wenn sagen wir mal das Programm nach 5 Sekungen statt 1 Minuten fertiggerechnet ist.

Die Änderung des NutzungsVerhalten wird gerne vergessen.

du sagst es. Genau du vergisst es. Der i5 ULV bietet trotz nur geringfügig höherer TDP und eventuell bzw sicher höhrem Lastverbrauch das weit bessere Handling da er angenehmeres Arbeiten ermöglicht, dadurch, dass der Turbo 90% der Aufgaben (Singelthreaded) beschleunigt, somit schneller abarbeitet, somit schneller in Ruhe ist. Je weniger Leistung eine CPU bietet, dezo höher natürlich der Anteil der parallelen Aufgaben da die Überlappung von Aufgaben eher ansteht, weshalb ein ATOM durchweg oft Auslastung auf beiden Kernen zeigt. Bei 2 Ghz Nehalem ist dies jedoch nicht extrem der Fall, die meisten Aufgaben werden sequentiell nacheinander anfallen - wobei der Nehalem für Parallelisierung ja sogar 4 Threads zur Verfügung stellt.

Was ich sagen will - bei selber Benutzung wird das i5 Notebook weniger Zeit im Last verbringen als der ULV Penryn.

Und noch mal. Bei Notebook ist die Akku-Zeit das Wichtigste und nicht die Performance.

wenn das mal nicht blauäugig dahergelabert ist... Du sprichst von dir, mir für meinen Teil reichen locker 3 h Laufzeit aus und haben lieber 20% mehr Power unter der Haube als 30 Min mehr Laufzeit. Deswegen gibt es Notebooks mit wenig, mit viel Leistung, großem, kleinem Akku...

Wenn einer wirklich ordentliche Performance braucht, dann kauft er starkte Notebooks-CPUs und nicht irgendwelche Pimperl-ULV-11,6"-Notebooks.

doch, genau für dieses Mittelmaß gibt es ja die Low Voltage Modelle. Weil Mobilität und Leistung eben trotzdem versucht wird überein zu bringen. Das man keinen 3 Ghz Quad Nehalem in einem 11,6" Gerät finden wird sollte klar sein, aber nicht jeder gibt sich mit ATOM zufrieden.

Klar, in einer Sonder Anwendungen ist sie wieder schneller in Ruhe.
Typische Rosinen-Betrachtung.
ich behaupte mal dass 95% aller Dienste, Jobs, die bei dir oder irgendjemand im Notebook Betrieb anfallen, nur einen Kern benutzen. Es wird zwar zunehmend parallelisiert, aber gerade die vielen kleinen Aufgaben, die regelmäßig anfallen, summieren sich auf - und werden eben nicht parallelisiert abgearbeitet. Ich rede nicht von Videoencoding auf einer ULV Maschine.

Tja, blöd dass die Ruhe deutlich kürzer ist und bei diesem Notebook nur 6 Stunden andauert.

hä?

Das Problem, hätte man Penryn auf 32nm geshrink und weitere Stromspar-Features eingebaut sowie auch die North-Bridge auf 45nm geshrinkt, dann hätte das Ergebnis IMO besser ausgesehen.
Das mag sein, kann aber so nicht genau gesagt werden. 45nm Fertigung ist auf sehr hohem Niveau und macht was Effizienz angeht der jetzigen 32nm Fertigung noch Konkurrenz.
Wird man aber nicht so sagen können.

Tja, dann belege es mit Links.
Warum die eine Festplatte mehr Verbrauchen soll als die andere ist mir ein Rätsel.

in der Regel werden 1,8" Modell in den Notebooks verbaut. Beim 2. Link ist ein 2,5" Modell was auch im Test schon als ungewöhnlich beschrieben wird. Wenn man sich also um die 0,5W idle Differenz streitet kann das, genau wie das UMTS Modul, Streitpunkt werden.

Und wahrscheinlich ist das LED-Display mit moderneren LED-Bars ausgestattet, die weniger Strom verbraucht.

maybe, wird dir aber keiner sagen können.

Für die "lausige" Performance hat Intel immer einen Hohen Preise verlangen können.
Beim Atom eben nicht.

lausige Performance hohe Preise? Von was redest du jetzt genau. ATOM war immer für die Netbooks um 300€ gedacht. Auch nie für was anderes konzipiert. Die Preise für die ULV Modell haben sich in dies gebessert, da die High End 12" Modelle nun eine breitere Masse ansprechen. Die Zeiten der 3000€ ULV 12" Geräte sind eigentlich vorbei.

Natürlich hast du 2,26 Ghz gepostet. Es leben die Rosinen.
Weil ein i7 660UM mit 1,33 Ghz + SMT kaum (10-15%?) schneller als ein Penryn SU9600 mit 1,60 Ghz ist.
Wenn man bedenkt, dass man den Penryn auch noch in 32nm fertigen hätte können, dann hätte man den Takt nochmals steigern können. Aber das ignoriert man halt gerne.

es steht vollkommen außer Frage, dass der i7 660UM schneller ist als ein SU9600. Sogar deutlich.

Was den zweiten Teil deiner Aussage angeht, so lässt sich das schwer sagen. Kleinere Fertigung bedeutet eben gerade bei kleinen Taktzahlen , das der Verbrauch nicht unbedingt sinken muss da die Spannung eben nicht unermesslich weiter gesenkt werden kann. Die Fortschritte durch neue Fertigungen etwas einzusparen werden zunehmend kleiner werden, sofern die Schaltspannung von Transistoren nicht verringert werden kann.

Schwer zu sagen welchen Takt ein Penryn @ 32nm bei 12W TDP mitmachen würde.
Auch eine recht sinnfreie Vorstellung.

Beim Notebooks gabs keinen Pentium 4, weil dieser verdammt ineffizient war.
Das es mit Core2 weniger Takt bei höherer IPC war, ist kein Wunder, da der Pentium 4 eine Architektur war, die eben auf hohen Takt ausgelegt war.

warum sagst du mir das - genau das habe ich doch auch gesagt.

Und da Sandy-Bridge auf Nehalem basiert, dann muss man sich halt den Weg von Pentium 3 - M - Core Duo - Core 2 U - Nehalem ansehen, wie da jeweils der Takt stiegt und manchmal auch der IPC. Eben weil sie die gleiche Basis haben.

joa, und Nehalem basiert auf Penryn Kernen... so läuft das immer ^^

Willst du die IPC Steigerung nun aufs % erraten... das wirst du erst mit neuen Benchmarks sehen. Fakt ist, es wird wohl kaum nach hinten losgehen. Taktraten jenseits 3,6 Ghz hätten mir einen solchen Eindruck aber vermittelt.

Interessant.
Also kann laut dir die 10Watt-CPU durchaus 20 Watt elektrische Energie verbrauchen, aber sie darf nicht mehr als 10 Watt Wärme-Energie ausstrahlen/aussenden, weil der Kühler auf 10 Watt Wärme-Energie ausgelegt ist.

nein, heißt bei mir eine auf 10W Abwärme (TDP) spezifizierte CPU Kühllösung kann auch auf eine CPU geschraubt werden die letztendlich nur 8W Max verbraucht.

Interessant, Physik dürfte nicht deine Stärke sein.

Sorry, Intelligenz dürfte nicht deine Stärke sein - aber ja, Physik wollte ich erst studieren nach 15 Pkt im ABI Leistungskurs, und im Informationstechnik Studium hats leider nur für Physik 1,0 gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fühlt sich aber jmd. auf den Schlips getreten ;)

Dann lass es mich anders sagen: Dann verstehst du nicht viel von Elektrotechnik.
Denn in einem Lastwiderstand wird die el. Energie nunmal zu fast 100% in Wärme umgewandelt. In einer CPU ist das nur logisch: Extrem kleine und viele Transistoren. Das sorgt für eine erhebliche Wärmeentwicklung.

Aber ich habe keine Ahnung, wie diese "TDP" genau definiert ist. Im Grund müsste man doch den Strom und die Spannung an solch einer CPU messen können und daraus die momentane Verlustleistung ausrechnen können. Das die natürlich variiet, ist wohl logisch. Dafür gibts ja diese C-States usw. usf.

Im Grunde müsste man eine CPU doch auch durch einen Lastwiderstand (variabel) irgendwie modelieren können.

Gruß
David
 
kaigue schrieb:
Dann lass es mich anders sagen: Dann verstehst du nicht viel von Elektrotechnik.
Denn in einem Lastwiderstand wird die el. Energie nunmal zu fast 100% in Wärme umgewandelt. In einer CPU ist das nur logisch: Extrem kleine und viele Transistoren. Das sorgt für eine erhebliche Wärmeentwicklung.

Also wenn du damit Krautmaster meinst, der lag schon richtig mit seiner Aussage bezüglich der TDP. Im übrigen merkt man an deinem Post, dass dein elektrotechnisches Wissen doch stark limitiert ist.


@ Krautmaster:
Mir fällt auch grade ein, dass ein Intel Prozessor sogar mehr als seine TDP Verbrauchen kann. Denn die Intel TDP ist afaik bei 25° Raumtemperatur spezifiziert. Also schon eine recht hohe Raumtemperatur aber wahrscheinlich noch nicht maximum.
 
@Topic
Die letzten 2 Architektur-Wechseln Pentium 4 --> Core2 sowie Core2 --> Nehalem hatten große Performance-Sprünge und Effizienz-Sprünge
So scheint es. Denn eine Effizienz-Steigerung zum Pentium 4 zu machen, war ja keine Kunst und die Nehalem-Architekur scheint so effizienz, weil sie in Arrendale eben den 32nm-Vorteil sowie in Desktop ab Nehalem die Spannung noch tiefer angesetzt werden konnte.

Wenn man es genau betrachtet, eben in Notebook-Bereich wo man die Architekturen weniger verzerrt darstellen kann, dann waren die Sprünge mit Pentium-M/Core --> Core2 sowie Core2 --> Nehalem eigentlich gar nicht so groß, wie man es in Erinnerung hat.
Denn mit Core --> Core 2 stieg auch zum Beispiel der TDP-Wert von 31 auf 35 Watt. Das sind immerhin 13% mehr.
Und von Core 2 --> Nehalem mussten die Notebook-Quad erheblich in takt gesenkt werden.

Intel spricht von einer Neuen Architektur, aber im Gegensatz zu früher haben sie eben nicht mehr so viele Möglichkeiten einfach die Performance zu steigern, da Sandy-Bridge weiterhin in 32nm hergestellt wird und weil die 35Watt-TDP kaum steigern kann bzw, jetzt den Wert schon weiß.
Und so sieht es aus, ändert sich auch kaum die Core-größe.

Zwar bringt AFAIK Sandy-Bridge AVX und doppelte FPU-Performance, aber Bulldozer ebenfalls und soll sogar die 4-Fache FPU-Performance-Pro Modul bekommen.
Zwar wird der Momery-Controller native eingebunden und verbesert, aber dieser wird von 45 auf 32nm geshrinkt, wodurch sogar der Stromverbrauch reduziert werden kann.
Die iGPU wird auch von 45nm auf 32nm geshrinkt, wodurch wieder Performance-Steigerungen erreicht werden können.

Weitere Effizienzsteigerungen im Notebook könnte ich mir in der Absenkung der Spannung vorstellen. Wie es bei Nehalem-Desktop sowie Penry-25Watt-Plattform war.
Damit könnte Intel die Effizienz und Performance und Performance-pro-Clock Steigerung sowie gleichzeitig den Takt leicht steigern.

Es ist schon merkwürdig, warum intel bisher Sandy-Bridge nur bei Notebooks gezeigt hat.

Aber diese Maßnahmen finde ich nicht großartig, vorllem wenn die Steigerungen weniger von der Architektur-Verbesserugnen und mehr von Fertigungs-Shrinks kommen. Denn wenn die Konkurrenz ebenfalls die Spannung senkt, dann sieht Intel gar nicht mehr so großartig aus.
Und das sieht man vorallem jetzt schon beim Magny-Cores

Krautmaster schrieb:
das mag stimmen, ich verstehe jedoch nicht worum es hier geht. Willst du damit sagen dass man vorsichtig sein soll was Performancesteigerungen bezüglich Sandy Bridge angeht?
Einerseits gehts um das Marketing, andererseits um die Effizenz-Steigerungen bei neuen Architekturen gleicher Architekturbasis.

Das interessante am Marketing ist, die 40% nimmst überhauptnicht ernst. Aber wenn die selben Leute Sandy-Brigde eine neue Architektur nennen und dabei kaum Details sagen, dann nimmst du es voll ernst.
Irgendwie witzig.

Interessant ist auch, wie alle die Aussage abkaufen: "Nehalem Dual-Core gabs nicht, weil 32nm so früh fertig war.
Die Realtät ist, 32nm kam ungewöhlich spät mit Jänner statt November und die Nehalem-Architektur wurde Ende 2008 und nicht Ende/Mitte 2009 Eingeführt.

Man hätte den Nehalem Dual-Core schon Jänner 2009 einführen können.

Natürlich soll man das, genau wie damals kein normaler Mensch 40% bei einem Shrink für ernst genommen hätte.
Gut, dann sind halt die Redakteure von Computerbase & Gamstar und viele andere nicht normal.
Dein Problem ist, du hast eben kein gefühl was andere bzw. die Masse so mitbekommt (bzw. benötigt.)

Bei einer neuen Architektur fallen die Steigerungen immer schon größer aus als bei Shrinks - P3 -> P4 mal ausgenommen aber da lag das Augenmerk auch auf dem Takt.
Wenn AVX kommt, dann hat Sandy-Brigde ja auch nicht viel mehr bekommen als Penryn.

Wobei er noch besseres Turbo & natives iGPU & iMC. Aber wenn man das als neue Architektur bezeichnet, dann ist Llano dannn auch eine neue Architektur.

AMD ist im Zugzwang und sollte mit Bulldozer kräftig aufholen.
Jupp, da bin ich gespannt ob es aufgeht.
Denn fast so wie RV770 will AMD beim Bulldozer angeblich mit +50% Transistoren doppelt so viele (Integer)Einheiten plazieren.
Und wie RV770 angekommen ist, wissen wir ja.

Die Leistungssteigerung Lynnfield -> neue 32nm SandyBridge Quads oder Clarkdale -> Sandy Bridge sollte höher ausfallen als C2D -> Penryn Shrink. Ich erwarte wiegesagta uch keine Wunder da die IPC bereits auf hohem Niveau ist.
Genau das ist das Problem.
Das Niveau ist schon hoch.

über was diskutieren wir hier eigentlich? Ob Nehalem oder Penryn die effizientere Architektur darstellt?
Sicher, umso genauer man die alten Architekturen ansieht und wie stark die Steigerungen waren, umso so ein besseres Bild kann man über Sandy Bridge machen.
Man vergleicht natürlich nur ohne Verzerrungen. Also, nicht nur die gleiche Fertigung, sondern auch die Spannungen berücksichtigen.
Wenn dich das nicht so interessiert, dann ist es klar, dass sowas für dich nur pures Raten ist.

Es ist nicht uninteressant, weil Nehalem eine neue Architektur war und kaum effizienter als Penryn war.
Da hoffe ich, dass Sandy-Brigde effizienter wird.
Ich überlege was schneller war.
Ein Penryn-Quad QX9300 @ 2,53 Ghz (45W) oder doch ein Nehalem Quad i7 820 @ 1,73 Ghz (45Watt)

Genau deshalb erwartete ich damals, dass Sandy-Bridge mehr Effizient bekommt.
Aber nachdem man immer noch nichts hört, bzw. bisher von intel nur 2 Angaben hörte, die nur Notebooks betreffen bzw. sogar 45 vs. 32nm-Quad, dann kommt man langsam zweifel, dass es wirklich nur AVX & iMC & iGPU ist und sonst kaum was.

du sagst es. Genau du vergisst es. Der i5 ULV bietet trotz nur geringfügig höherer TDP und eventuell bzw sicher höhrem Lastverbrauch das weit bessere Handling da er angenehmeres Arbeiten ermöglicht, dadurch, dass der Turbo 90% der Aufgaben (Singelthreaded) beschleunigt, somit schneller abarbeitet, somit schneller in Ruhe ist. Je weniger Leistung eine CPU bietet, dezo höher natürlich der Anteil der parallelen Aufgaben da die Überlappung von Aufgaben eher ansteht, weshalb ein ATOM durchweg oft Auslastung auf beiden Kernen zeigt. Bei 2 Ghz Nehalem ist dies jedoch nicht extrem der Fall, die meisten Aufgaben werden sequentiell nacheinander anfallen - wobei der Nehalem für Parallelisierung ja sogar 4 Threads zur Verfügung stellt.

Was ich sagen will - bei selber Benutzung wird das i5 Notebook weniger Zeit im Last verbringen als der ULV Penryn.
90%, Witzig, das ist wieder so eine Fantasiezahl von die die du nicht belegen kannst, aber ein massiver Stützer deiner Gedanken ist.

Und wenn du schon zahlen liefern kannst, dann bitte nicht auch Software die schon 20 Jahre als sind und das in einer Zeit, wo man Multi-Threaded nicht einmal aussprechen konnte.

Komisch, dass ich kein Berichte darüber gelesen habe, dass Intel viel viel viel zu früh auf Dual-Core umgestiegen ist.

Außerdem hätte man auch den Turbo so einstellen können, dass z.B. ein 18 Watt-Arrendale (=10 Watt-CPU) unter Turbo-Core & Single-Thread der eine Kern trotzdem nur die 10Watt einhält und nicht 14 Watt verbraucht.

wenn das mal nicht blauäugig dahergelabert ist... Du sprichst von dir, mir für meinen Teil reichen locker 3 h Laufzeit aus und haben lieber 20% mehr Power unter der Haube als 30 Min mehr Laufzeit. Deswegen gibt es Notebooks mit wenig, mit viel Leistung, großem, kleinem Akku...
Hinter Meiner Behauptung steckt eben die Entwicklung der letzten Jahre.
Und da hat der Netbook-Markt mit wenig Power und viel Akku-Zeit eben in 3 Jahren 20% des Markt erobert.
Dazu ist der CULV & Neo X2 - Markt mit 10% Marktanteil gekommen.

Also, zu weniger Power und langer Akku-Zeit.

Du solltest nicht Eigeninteresse mit den Markt gleichsetzen.


doch, genau für dieses Mittelmaß gibt es ja die Low Voltage Modelle. Weil Mobilität und Leistung eben trotzdem versucht wird überein zu bringen. Das man keinen 3 Ghz Quad Nehalem in einem 11,6" Gerät finden wird sollte klar sein, aber nicht jeder gibt sich mit ATOM zufrieden.
Mit den Stromverbrauch ist der ULV schon verdammt nahe am alten Low-Volt (17Watt + NB), und das ist eben das Problem.
Ich hab dann erheblich mehr Performance aber statt den LV-Pickerl steht dann ULV.

Wenn die Performance wirklich alles ist und das bei guter Akku-ZEit, dann müssten diese Notebook eben alle schon SSD haben. Denn eine SSD bringt gerade in Surfen & Office sehr viel.


ich behaupte mal dass 95% aller Dienste, Jobs, die bei dir oder irgendjemand im Notebook Betrieb anfallen, nur einen Kern benutzen. Es wird zwar zunehmend parallelisiert, aber gerade die vielen kleinen Aufgaben, die regelmäßig anfallen, summieren sich auf - und werden eben nicht parallelisiert abgearbeitet. Ich rede nicht von Videoencoding auf einer ULV Maschine.
Das ist dein Problem die ganze Zeit.

DU behauptest etwas und erklärste es theoretisch und gibts selbstverständlich keine Links dazu und glaubst es richtig zu sehen.
Und wenn ich dir mal links geben kann, die deine Behauptung deutich in Frage stellen, dann bleibts du beinhart auf deinen Behauptungen.

Außerdem ist der Turbo-Modus nicht der Grund, warum Nehalem in der Core-Größe so deutlich gewachsen ist.
Dazu erkärt es nicht, warum die Akku-Zeiten deutlich kleiner werden.

Du sagst selber, dass Atom eine Lausige Power hat. Dann braucht man erst recht eine CPU die ähnliche Akku-Zeiten hat und deutlich mehr Power als Atom-Netbooks.


Theoretisch erklärst du, mit schnelleren CPUs (höher getakte CPU mit Ultra-Low-Spannung) können die Arbeits schneller erledigen und dann früher in die Ruhe gehen und so mehr Strom sparen.

Theoretisch hört sich das nett an, aber wenn du meine Links auch gscheit ansiehst, dann erkennt man bei Arrendale kürzere Idle-Akku-Zeiten.

Das mag sein, kann aber so nicht genau gesagt werden. 45nm Fertigung ist auf sehr hohem Niveau und macht was Effizienz angeht der jetzigen 32nm Fertigung noch Konkurrenz.
Wird man aber nicht so sagen können.
Die Frage ist, ob du es nicht so sagen kannst oder generell;-)
Wenns generell ist, dann kannst das zu fast allen deinen Behauptungen sagen.

Eigentlich solltest du das schon bischen einschätzen können, wenn du den (ULV-)Arrendale vs. Penryn vergötterst. (Und nebenbei den Stromverbrauch & Akku-Zeit nicht vergessen)

in der Regel werden 1,8" Modell in den Notebooks verbaut. Beim 2. Link ist ein 2,5" Modell was auch im Test schon als ungewöhnlich beschrieben wird. Wenn man sich also um die 0,5W idle Differenz streitet kann das, genau wie das UMTS Modul, Streitpunkt werden.
Erstens bist du mit HDD gekommen und zweiten würden meine Behauptungen erst recht bestärkt, wenn man das UMTS im Stromverbrauch dazuzählt

Zweitens ist es eine Typische Aussage von dir.
Du hast nichteinmal geschaut, ob das stimmt.
Es sind nähmlich beide 2,5"

Drittens wie du auf 0,5 Watt Idle diffferenz kommst, ist mir sowieso ein Rätsel
Schließlich braucht so eine 2,5" HHD in Idle nur 0,6 Watt.
http://www3.toshiba.co.jp/storage/english/spec/hdd25/55.htm#spec02


maybe, wird dir aber keiner sagen können.
Genau das ist das Problem. Man kann vieles nicht sagen. Sowie deine ganzen Behauptungen. Dass du die als stabile Informations-Basis ansieht, vorallem wenn man keine Links dazu geben kann, finde ich erstäulich witzig.


es steht vollkommen außer Frage, dass der i7 660UM schneller ist als ein SU9600. Sogar deutlich.

....

Schwer zu sagen welchen Takt ein Penryn @ 32nm bei 12W TDP mitmachen würde.
Auch eine recht sinnfreie Vorstellung.
Klar ist er schneller mit mehr Stromverbrauch und 32nm-Vorteil

Der Quad-Vergleich zeigt es eben.


Willst du die IPC Steigerung nun aufs % erraten... das wirst du erst mit neuen Benchmarks sehen. Fakt ist, es wird wohl kaum nach hinten losgehen.Taktraten jenseits 3,6 Ghz hätten mir einen solchen Eindruck aber vermittelt.
So wie du sachen einschätzen kannst, ist vielel nur simples raten.

Sandy-Brigde ist eine neue Architektur. Da ist interessant, was sie mit einer neuen Architektur zulegen und nicht dort, wo AMD auch nachkommt.

Wenn Sandy-Bridge ca. 20% hauptsächlich wegen AVX zulegen kann, dann ist das im Vergleich zum Vorgängern nett, aber zur konkurrenz völlig uninteressant.


nein, heißt bei mir eine auf 10W Abwärme (TDP) spezifizierte CPU Kühllösung kann auch auf eine CPU geschraubt werden die letztendlich nur 8W Max verbraucht.
Mit so eine Aussage hatte ich erwartet.
kann soll wennn ; Tpyisches Theoretsichen Bla bla von dir und du kommst dir noch damit intelligent vor. Bildung hat nichts mit Einbildung zu tun.

Weiters kannst du nicht sagen & mit links belegen, ob Arrendale wirklich 8 Watt braucht und Arrendale 10 Watt oder was sie auch immer verbrauchen.
Und genau das ist eben wichtig, wenn man Architekturen bzw. vorallem CPUs miteinander vergleicht. Da reicht kein theoretisches Bla bla. Da muss man mit Fehlern rechnen.
Aber wenn du mal Notebooks verglichen hast, dann hattest schon gemerkt, wie stark Notebooks mit gleichen CPUs und sonstigen gleichen Ausstattungen varieren können.
Aber mit 10-20 "gleichen" Notebooks krieg man schon eine recht vernünftigen überblick.
Ja das ist die Praxis.
Bei ULV steht bei Highest-Frequency-Modus sogar bis maximal 1,4 Volt.

Und bisher warst du nicht fähig zu sagen, wie viel elektrische Energie in Thermische Energie umgewandelt wirst.
Also, wenn man nichts weiß, dann haltet man am besten ein Maul und tut schon garnicht klugscheißern dass TDP ungleich Stromverbrauch.

Wenn ich jetzt nicht provokant & unfreundlich gewesen wären, dann hättest weiter obergscheit lehrer gespielt.
Ich wollte jetzt nähmlich nicht bitten bzw. betteln, was du darunter verstehst.

Sorry, Intelligenz dürfte nicht deine Stärke sein - aber ja, Physik wollte ich erst studieren nach 15 Pkt im ABI Leistungskurs, und im Informationstechnik Studium hats leider nur für Physik 1,0 gereicht.
Da es in anderen Foren auch so einen aroganten überheblichen Typen gibt, wollte ich wissen obs du nicht auch rein zufällig Informationstechnik studierst.

FÜr das was du da Ablieferst hätte ich lieber nicht erwähnt, was du studierst.
Eben weil deine Behauptungen teils sehr lächerlich sind, und nicht umsonst nicht mit links zeigen konntest und wenn man sie mit links bzw. Daten stark anzweifel kann, eben diese ignorierst.

PS: Für mich ist die Diskussion beendet.
Wobei das eh keine Diskussion war. Denn nach Links usw bettel ich nicht und für dich sind deine Behauptungen sowieso einbetoniert.


MysWars schrieb:
Also ich verstehe bei allem Respekt nicht warum du bei der Akkulaufzeit von Volllast interessiert bist. Denn ein Notebook (besonders mit ULV Prozessoren) sind wohl nicht als Workstation oder Desktop PCs gedacht. Mit solche Notebooms wird meiner Meinung nach zum Großteil gesurft oder getextet (chatten oder office usw).

Aber wenn du davon ausgehst das sich ein Notebook immer unter Volllast befindet hast du Recht, dass man TDP mit der Leistungsaufnahme gleichsetzen kann ;)
(Wie gesagt bin ich da aber eher der ansicht, dass die Idle Leistungsaufnahme interessiert welche bekanntlich nichts mit der TDP zu tun hat)
Ich denke so wie du.
Die Akku-Zeit ist das wichtigste bei solchen Net/Notbooks und Performance ist nicht so wichtig.

Wozu brauch ich dann ein Turbo, der bei CPU-Only-Last dann um 40% mehr Strom verbraucht als der Vorgänger, wenn Performance eh nicht wichtig ist?

Wenn Sachen schneller erledigt werden können, dann macht man auch mehr. Aber das mehr zu tun muss jetzt nicht wichtig sein.
Dazu ändert man sein Nutzungsverhalten, das du jetzt nicht selber merkst. Also, mit schnelleren PCs arbeitets du Ressourcen-Verschwenderisch.
Allgemein gesagt, mit mehr Ressourcen (Energie, Stoffe, ...) ist man damit verschwenderischer in der Nutzung als auch in der Herstellung.

Selber kann man es gut merken, wann man an einem Schwachen PC arbeitet. Denn da arbeitet man automatisch Ressorcen-Schonen (=schneller aufgrund weniger Arbeit)

Es kann ja auch sein, dass du jetzt das Notebook zu Zeitvertrödeln brauchst und dann wäre es nervig, das Notebook öfters am Stromnetz anzuschließen, weil der Akku führer ausgeht.

Und wenn man mit Turbo wirklich etwas strom sparen kann, indem man die Sache schneller erledigt und wieder früher im idle ist, dann wären SSD-Festplatten sowieso pflicht, was eben nicht ist.
Somit ist diese Argument ziemlich unbedeutend.
Denn eine SSD ist nicht nur sparsamer als eine HDD, sondern damit kann man die Sachen auch erheblich beschleunigen (so wie Turbo). Auch das Internet-surfen geht mit meinem Atom-Netbook-SSD erheblich schneller als vorher.

Dazu kommt auch noch was.
ULV-CPU sind nicht immer die selben "ULV-CPUs"
http://ark.intel.com/Product.aspx?id=33920&processor=U7700&spec-codes=
Mit 0,975 Volt war der U7700-Core2-Duo-ULV ja noch ein richtig ultra Low-Power

http://ark.intel.com/Product.aspx?id=37264&processor=SU9600&spec-codes=SLGEX,SLGFN
Der SU9600 hatte schon 1,15 Volt, was schon recht viel ist.

Die genauen Spannungen vom i7 620UM konnte ich bisher garnicht herausfinden, was ich sehr schade finde.

Kurz gesagt, Stromsparen hat bei Intel nicht die höchste Priorität, da sonst die Spannungen immer sehr niedrig wären. (siehe SU9600 mit 1,15 Volt spannung. Zum Vergleich Nehalem-Desktop hat auch 1,15 Volt. Warum heißt er dann Ultra-Low-Power?)

ULV-CPUs waren früher 5,5 Watt , dann mit Dual-Core 10 Watt und jetzt bis zu 14 Watt (18Wat-CPU-Package) und wenn das Turbo mit Sandy-Bridge noch weiter ausgebaut wird, könnte es weiter steigen.

Obwohl der Trend der Letzten Jahre zu immer längern Akku-zeiten war, ist Intel leider kaum interesiert, die AKku-zeiten ernsthaft zu verlängern. Es wäre mehr möglich gewesen.
Mit SU9600 @ 0,95 Volt wären vielleicht 8 Watt-TDP möglich gewesen und i7 660UM @ 0,925 wären vielleicht dann sagor 13 Watt möglich, wovon die CPU nur 7 Watt benötigt.
Das würde nicht nur längere Akku-ZEiten in Texteschreiben & surfen bedeuten, sondern auch kleinere Kühler.

Aber wenn für dich der Stromverbrauch sehr wichtig ist, dann ist es fast pflicht, davor einige Test anzusehen bzw. Tests von gesuchten/gewünschtes Notebook anzusehen, eben weil das die Praxis ist.
 
aylano schrieb:
Ich denke so wie du.
Die Akku-Zeit ist das wichtigste bei solchen Net/Notbooks und Performance ist nicht so wichtig.

Wozu brauch ich dann ein Turbo, der bei CPU-Only-Last dann um 40% mehr Strom verbraucht als der Vorgänger, wenn Performance eh nicht wichtig ist?
Naja nicht wichtig heißt nicht, dass die Performance Schadet.
Aber du hast ja nicht Grundlos folgendes dazugeschrieben:

aylano schrieb:
Wenn Sachen schneller erledigt werden können, dann macht man auch mehr. Aber das mehr zu tun muss jetzt nicht wichtig sein.
Dazu ändert man sein Nutzungsverhalten, das du jetzt nicht selber merkst. Also, mit schnelleren PCs arbeitets du Ressourcen-Verschwenderisch.
Allgemein gesagt, mit mehr Ressourcen (Energie, Stoffe, ...) ist man damit verschwenderischer in der Nutzung als auch in der Herstellung.

Selber kann man es gut merken, wann man an einem Schwachen PC arbeitet. Denn da arbeitet man automatisch Ressorcen-Schonen (=schneller aufgrund weniger Arbeit)
Und dass jeder wegen mehr Performance automatisch mehr macht halte ich nicht für richtig, meiner Meinung nach ist das wohl einfach bei jedem unterschiedlich, wie er reagiert :)
Bei meinem letzten PC Upgrade konnte ich zumindestens keine veränderte Ressourcenbenutzung feststellen.

aylano schrieb:
Und wenn man mit Turbo wirklich etwas strom sparen kann, indem man die Sache schneller erledigt und wieder früher im idle ist, dann wären SSD-Festplatten sowieso pflicht, was eben nicht ist.
Somit ist diese Argument ziemlich unbedeutend.
Warum sind denn SSD Festplatten keine "pflicht"? Ich denke wenn man die Akkulaufzeit möglichst lang haben möchte lohnen sich SSDs. Hier schreckt wohl eher der Preis ab.

aylano schrieb:
Kurz gesagt, Stromsparen hat bei Intel nicht die höchste Priorität, da sonst die Spannungen immer sehr niedrig wären. (siehe SU9600 mit 1,15 Volt spannung. Zum Vergleich Nehalem-Desktop hat auch 1,15 Volt. Warum heißt er dann Ultra-Low-Power?)
Naja, aber weil die Spannung leider nichts über den Stromverbrauch von verschiedenen Prozessoren aussagt hilft uns das leider auch nicht weiter.

aylano schrieb:
ULV-CPUs waren früher 5,5 Watt , dann mit Dual-Core 10 Watt und jetzt bis zu 14 Watt (18Wat-CPU-Package) und wenn das Turbo mit Sandy-Bridge noch weiter ausgebaut wird, könnte es weiter steigen.
Hier sind wir wieder bei der Sache von vorher:
Wenn wir jetzt mal davon absehen ob sich mehr Perofrmance lohnt oder nicht, dann ist die maximale Leistungsaufnahme uninteressant und die Idle Leistungsaufnahme interessant.
Aber um einschätzen zu können welche CPUs in dem Gebiet am besten sind habe ich mir noch nicht genügend Notebook Test angeschaut.

aylano schrieb:
Obwohl der Trend der Letzten Jahre zu immer längern Akku-zeiten war, ist Intel leider kaum interesiert, die AKku-zeiten ernsthaft zu verlängern. Es wäre mehr möglich gewesen.
Mit SU9600 @ 0,95 Volt wären vielleicht 8 Watt-TDP möglich gewesen und i7 660UM @ 0,925 wären vielleicht dann sagor 13 Watt möglich, wovon die CPU nur 7 Watt benötigt.
Das würde nicht nur längere Akku-ZEiten in Texteschreiben & surfen bedeuten, sondern auch kleinere Kühler.
Das zu sagen ist aber auch einfach als es zu realisieren. Intel muss nunmal auch eine über Jahre hinweg haltene Stabilität Garantieren und Prozessoren altern bekanntlich und brauchen nach einiger Zeit höhere Spannungen um stabil zu laufen.
Deswegen kann jeder einzelne Untervolten aber man wird nicht drumrumkommen nach längerer Zeit die Spannung wieder nach oben zu korrigieren.

aylano schrieb:
Aber wenn für dich der Stromverbrauch sehr wichtig ist, dann ist es fast pflicht, davor einige Test anzusehen bzw. Tests von gesuchten/gewünschtes Notebook anzusehen, eben weil das die Praxis ist.
Was für ein Notebook zwischen 13 und 15" unter 500€ würdest du denn eigentlich empfehlen?
Ich suche da schon seit langer Zeit nach einem guten, meine bisherigen favouriten sind folgende: (Die Lauzeit dürfte aber noch länger sein)
http://geizhals.at/deutschland/a474012.html
http://geizhals.at/deutschland/a551764.html



Übrigens musste ich mich leider zum Thema TDP und Leistungsaufnahme korrigieren, les mal meinen letzten Post.
Dasbringt die TDP in noch ungenauere Bereiche, da jede Notebook CPU bei anderen Temperaturen laufen könnte.
 
Ich hab doch geschrieben, dass Krautmaster richtig lag mit seiner Aussage bezüglich der TDP:
Krautmaster schrieb:
nein, heißt bei mir eine auf 10W Abwärme (TDP) spezifizierte CPU Kühllösung kann auch auf eine CPU geschraubt werden die letztendlich nur 8W Max verbraucht.
Dann habe ich auch noch das hier hinzugefügt:
MysWars schrieb:
Mir fällt auch grade ein, dass ein Intel Prozessor sogar mehr als seine TDP Verbrauchen kann. Denn die Intel TDP ist afaik bei 25° Raumtemperatur spezifiziert. Also schon eine recht hohe Raumtemperatur aber noch nicht maximum.


Aber wenn du wissen willst warum ich behauptet habe, dass dein elektrotechnisches Wissen stark begrenz ist:
kaigue schrieb:
Denn in einem Lastwiderstand
Du meinst wohl ohmscher Widerstand, oder für welches Bauteil sollte die CPU ein Vor-/Lastwiderstand sein?
kaigue schrieb:
wird die el. Energie nunmal zu fast 100%
fast ist falsch
kaigue schrieb:
in Wärme umgewandelt. In einer CPU ist das nur logisch: Extrem kleine und viele Transistoren. Das sorgt für eine erhebliche Wärmeentwicklung.
Kleine Transistoren sorgen für eine geringere Leistungsaufnahme

kaigue schrieb:
Im Grund müsste man doch den Strom und die Spannung an solch einer CPU messen können und daraus die momentane Verlustleistung ausrechnen können. Das die natürlich variiet, ist wohl logisch.
Kann man nicht bei allen Prozessoren, weil der Uncore Bereich bei den aktuellen Intel Prozessoren seperat versorgt wird.
http://www.tomshardware.de/AMD-Prozessoren-CnQ-phenom,testberichte-239974-11.html
Geht aber nur mit speziellen Geräten, weil die Ströme in der Größenordnung von bis zu 100 Ampere an der CPU nicht von normalen Messgeräten ausgehalten werden. An der 12V CPU-Leitung des Netzteils zu messen wäre wohl ungenau, weil das Mainboard eventuell Strom aus dem 24Pin Stecker zur CPU Versorgung nutzen könnte.

kaigue schrieb:
Im Grunde müsste man eine CPU doch auch durch einen Lastwiderstand (variabel) irgendwie modelieren können.
Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass du von einem Potentiometer redest.
Und den Widerstand des Prozessors willst du raten oder wie? Wenn du ihn durch Strom und Spannung errechnest ist es völlig unsinnig ihn dannach zu modellieren wenn man auch direkt messen kann.
 
Zurück
Oben