Neue Wohnung, kein DSL möglich - völlig verzweifelt

DSL Ausbaustatus

DSL 1.000: ca. 74 Prozent

DSL 2.000: ca. 62 Prozent

DSL 6.000: ca. 29 Prozent

DSL 16.000: ca. 19 Prozent

sorry aber wen dsl1000 zu 74 % verfügbar ist bekomme ich angst und habe in vielen fällen wo anbieter großes versprochen haben recht behalten das aus dsl 16.000 locker nur dsl 2.000 wurden

mein bekannter wurde sowas großmundig versprochen ein kurzer test in der nachbarschafft brachte es auf den punkt nur schneckentempo

ein anbieter "tele2" wirbt wohl auch im ort viellecht haben die noch ein port frei
 
naja, wenn ich einen check bei einem anbieter mache, und da kommt raus, das das gewünschte verfügbar ist, dann gehe ich davon aus, dass das auch wirklich so ist.
 
Ich hab das mit der fehlenden Leitung noch nicht kapiert. Wurde Telefon geliefert? Hatte der Vormieter kein Telefon/DSL?
 
1. Fehlende Leitung haben wir auch hier. 8 von 12 Parteien können Internet bekommen, ich war der glückliche achte.
Hab eine Stunde mit den Telekom Mitarbeiter geredet. Fehler liegt zu 99% in den alten Verteiler im Haus. Den erstmal rausfinden.
Vermieter fragen wenn es der Hausanschluss ist.

2. Kein Kabel verfügbar? Dann gibts auch keins. Bei mir das selbe. TV ja, Internet nein.

3. SkyDSL = unspielbar

4. LTE = 30GB und auch dort Schwankungen in der Latenz.

Fazit. LTE nehmen oder ausziehen wenn dir Internet so wichtig ist. Ich hab das 3 Monate lang durchgemacht nach meinen Umzug letztes Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, wenn ich einen check bei einem anbieter mache, und da kommt raus, das das gewünschte verfügbar ist, dann gehe ich davon aus, dass das auch wirklich so ist.

Naja und wenn du auch nur ansatzweise Ahnung von der Materie hast weisst du das solche Checks mit der Aussage gegen Null tangieren, sry es ist schon seid Jahren bekannt das solche Tests dir alles versprechen und selten halten!
Wenn man den Wohnungskauf / Miete wirklich vom DSL Abhängig macht, informiert man sich vorher ausführlich und nicht ausschliesslich über den Verfügbarkeitscheck!

Tja da bleibt nur ausziehen oder eine der andren unbefriedigenden Lösungen ( SatDSL; LTE) mit ihren Nachteilen zu nutzen und zu hoffen das da mal nen Port im Verteiler frei wird.

Ich hab das mit der fehlenden Leitung noch nicht kapiert. Wurde Telefon geliefert? Hatte der Vormieter kein Telefon/DSL?

Wenns dich den wirklich interessiert lies dich ein, das zu erklären würde zu lange dauern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schönes Beispiel für den desaströsen Telekom Service.
Wobei Service ja garnicht vorhanden ist, denn der besteht ja zu 99% nur aus einer Abwimmelhotline.

Wenn man mit dem TV-Empfang Probleme hat, reicht ein Anruf bei einem örtlichen TV Händler, der kommt kurzfristig vorbei und sucht die Ursache und bietet eine Lösung an, wobei die Diagnose vielleicht 50 € Kostet.

Die Telekom soll und muß einen verbindlichen Befund zur DSL Verfügbarkeit bzw. Nichtverfügbarkeit bis zum Mieter erstellen. Dabei muß die auch nennen, welche technischen Änderungen/Verbesserungen notwendig sind, um die DSL Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Aber hier sind ja auch wieder Einige, die den Verursacher Telekom als Lösung des Problems vorschlagen. *Kopfschüttel*

babounes
Du solltest auf jeden Fall einen Beschwerdebrief an die Bundesnetzagentur schreiben. (Viel und ausführlich schreiben machst Du ja gerne. ;) )
Das wird Dir vermutlich nicht unmittelbar helfen, habe die *säcke müssen spüren, dass Service nicht das Kreieren von 999 verschiedenen Tarifen ist, sondern was mit Pflichterfüllung zu tun hat.
Du solltest auch erwähnen, dass der DSL-Verfügbarkeitscheck nahezu Betrug ist.

Ich wünsche Dir viel Glück ...
 
Sorry, leider konnte ich die Antworten nicht alle lesen --> Frühstück wartet.

Aber generell ist es so, dass du unter andeutung von falschen Tatsachen eine Wohnung gemietet hast. Dir wurde ausdrücklich gesagt, das DSL (nicht LTE) verfügbar sei. Unter diese Annahme würde ich mir eine andere Wohnung suchen und nach Rücksprache mit einem Anwalt (Mietverein etc) die Wohnung fristlos kündigen, sobald du ersatz hast.

bitte aber unbedingt vorher Rechtsbeistand sicherN!
 
Tach

Ist mir auch mal passiert. Vor dem Umzug bei der Telekom angerufen und bestätigt bekommen DSL ist verfügbar.
Nach dem Umzug war dann kein Port mehr frei....3 Monate ohne Internet..... Wahnsinn pur.

Hab ca. alle 10 Tage angerufen und die Service Mitarbeiter genervt. Keine Chance bis irgend einer wegzieht und sein DSl abmeldet. Dann die Horror Meldung, ich wäre in der Warteschlange an 12 Stelle.
Ich war drauf und dran auszuziehen.

Hab dann einen Tipp bekommen und wieder die Telekom angerufen und behauptet ich brauche einen Internet Anschluss
für meine Arbeit, quasi einen Geschäftsanschluss.
Ich hatte kaum ausgesprochen da sagte mir der Telekomfritze "Oh ich sehe da ist gerade ein Port frei geworden".....

So bin ich zu meinem Internet Anschluss gekommen. Man muss halt ein bisschen mehr zahlen, aber was solls.

Die Telekom hält für Firmen und sonst wichtige Leute Ports zurück. Wurde mir so erzählt und hat ja auch funktioniert.

Test es mal.
 
Eine kleine Anmerkung zu der ganzen Diskussion: LTE hat mittlerweile ein um 30 Gigabyte größeres Inklusivvolumen bei der Telekom. Im größten Tarifmodell sind es damit also immerhin 60 Gigabyte. http://www.gamersglobal.de/news/81193/telekom-lte-neue-tarife-geplant-gratis-volumen-ab-sofort-2upd

Das ist zwar für einen Poweruser mit 300 GByte "Gewohnheitsvolumen" auch nicht viel, reicht aber aus wenn man auf ausschweifende Downloads verzichtet. Schwankende Latenzen habe ich noch nie beobachtet, der LTE-Mast ist hier 4,2 Kilometer entfernt und wird dank meiner technischen Betreuung der Nachbarn (ländlich, die waren noch mit weniger als 384 Kbit per DSL unterwegs und sind nun sehr glücklich über die Alternative) sogar recht intensiv genutzt.

Satelliten-DSL ist tatsächlich keine Alternative. Pings um 800-1000 ms und selbst bei angeblich nicht drosselnden Anbietern eine versteckte Drossel bis ins unbenutzbare. Dazu hohe Einstiegs- und Monatskosten. http://www.gamertec.de/news-szene/onlinegaming-ohne-dsl-moeglichkeiten-via-funk-und-satellit

Wenn im Wohnort wirklich partout kein DSL verfügbar ist und Kabel auch nicht geht, ist es unwahrscheinlich, dass ein alternativer Anbieter dort Kabel verbuddelt hat. Es sei denn, der Ort hat eine Glasfaser-Partnerschaft getroffen, wird oft zur Verbesserung der Infrastruktur mit den Abwasserverbänden gemacht. Ich glaube aber, das wäre inzwischen irgendwann mal ins Gespräch gekommen beim TE.

Da bleibt also bei objektiver Betrachtung tatsächlich nur LTE als sinnvollste Alternative. Mit 60 Gigabyte im Monat ist das Telekom-LTE inzwischen halbwegs alltagstauglich geworden. Die 384 Kbit nach der Drossel allerdings als "benutzbar" zu bezeichnen ist lächerlich ;) .
 
jud4s schrieb:
naja, wenn ich einen check bei einem anbieter mache, und da kommt raus, das das gewünschte verfügbar ist, dann gehe ich davon aus, dass das auch wirklich so ist.

So einen Check macht man schriftlich und lässt sich die Verfügbarkeit schriftlich bestätigen. Dann hat man auch was in der Hand.


kugelfisch01 schrieb:
Sorry, leider konnte ich die Antworten nicht alle lesen --> Frühstück wartet.

Aber generell ist es so, dass du unter andeutung von falschen Tatsachen eine Wohnung gemietet hast. Dir wurde ausdrücklich gesagt, das DSL (nicht LTE) verfügbar sei. Unter diese Annahme würde ich mir eine andere Wohnung suchen und nach Rücksprache mit einem Anwalt (Mietverein etc) die Wohnung fristlos kündigen, sobald du ersatz hast.

bitte aber unbedingt vorher Rechtsbeistand sicherN!

Tatsache ist aber auch, dass in dem Haus DSL grundsätzlich verfügbar ist, nur nicht für alle Parteien. Es wurde auch nirgends gesagt, wie detailliert der TE vorher gefragt hat. Ob High Speed DSL verfügbar ist oder eher das Schnecken DSL, ob für alle Parteien....

Ohne etwas schriftlich in der Hand zu haben wird man hier auf Kulanz des Vermieters hoffen müssen, um vorzeitig aus dem Mietvertrag rauszukommen.
 
Vorsicht, die Telekom gewährt diese 60 GB nur Kunden, die vor dem 05.12.2013 gebucht haben. Laut Aussage Telekom bekommen Neukunden nur für März und April diese 60 GB ( vermute mal, da die Telekom das System noch nicht auf die Kunden aufteilen konnte ). Dazu sollte man auch erst prüfen, wie die Empfangsqualitäten und die Auslastung der einzelnen Anbieter ist. (z.B. mit einem LTE-fähigem Handy und dem passenden Netzbetreiber ). Wenn man in einer völlig überbuchten Zelle sitzt, wird man auch nicht glücklich.

Zur Überbrückung der Zeit bis eine Lösung gefunden wird, könnte man einen kleinen günstigen UMTS-Hotspot ohne Vertragslaufzeit buchen, so ist man zumindest nicht zwei Jahre gebunden und komplett abgeschnitten.

Ich weiß auch nicht genau wie das bei Vodafone-LTE ist, aber bei Call&Surf via Funk über die Telekom kann man zu jeder Zeit auf einen DSL-Tarif wechseln, sollte etwas verfügbar werden ( jedoch fängt die Vertragslaufzeit ab Umstellung erneut an ).

Ansonsten kann ich deinen Unmut wirklich nachvollziehen, ist eine sehr ärgerliche Situation in der heutigen Zeit.
 
Stimmt, das hatte ich verdrängt, die 60 GByte gibts nur für Bestandskunden. Aber es soll noch in diesem Monat einen neuen LTE-Tarif mit geringerer Geschwindigkeit (man kann tatsächlich auch ohne 50 MBit/sek leben :D) aber deutlich höherem Volumen geben. Wäre ja vielleicht eine Alternative.

Ich stand hier auch vor der Wahl: Tolles und bezahlbares Haus oder schnelles und ungedrosseltes Internet. Kabel? Nix. DSL? Nicht einmal 384 Kbit zuverlässig. LTE mit 30 GByte ist ein Krampf. Mit 60 GByte gehts aber wenn man sich etwas einschränkt.
 
Das eigentliche Problem bei Bahn und Telekom ist, dass Infrastruktur und Warenangebot in einer Hand sind.

Das sind Zustände wie 1890, als diese Dienstleistungen noch Behörden mit Beamten waren.
Und wie Behörden mit Beamten präsentieren sich auch heutzutage diese ständigen Pannenfirmen.

Wahrscheinlich wird es nochmal 100 Jahre dauern bis die Politiker nicht mehr wegsehen können, bzw. bis der öffentliche Druck groß genug zur Aufspaltung ist.

Da fällt mir Mehdorn ein: Erst die Bahn zur Pannenbahn finanziell drangsaliert, und jetzt soll der Versager den BER ans Laufen bringen.

Es ist echt zum Heulen was wir uns gefallen lassen müssen.

Ich an babounes Stelle würde folgendes machen:
Rechtsanwalt beauftragen.
Mit dem zusammen und Zeugen den DSL-Verfügbarkeitscheck machen.
Mit Zeugen bei der Telekom anrufen und die DSL-Verfügbarkeit bestätigen lassen.

Damit soll der Rechtsanwalt der Telekom 14 Tage Frist setzen, und bei Nichteinhaltung Leistungserbringung und Schadenersatz einklagen.
 
wop schrieb:
Ich an babounes Stelle würde folgendes machen:
Rechtsanwalt beauftragen.
Mit dem zusammen und Zeugen den DSL-Verfügbarkeitscheck machen.
Mit Zeugen bei der Telekom anrufen und die DSL-Verfügbarkeit bestätigen lassen.

Damit soll der Rechtsanwalt der Telekom 14 Tage Frist setzen, und bei Nichteinhaltung Leistungserbringung und Schadenersatz einklagen.

Und was meinst du wird der Anwalt angesichts dieser Klausel der Telekom machen:

Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden.
 
@ Palomino
Und welcher Anbieter bestätigt einem schriftlich vor der Beauftragung die Verfügbarkeit und womöglich noch die Bandbreite?
 
@ Palomino
Und welcher Anbieter bestätigt einem schriftlich vor der Beauftragung die Verfügbarkeit und womöglich noch die Bandbreite?

M-Net in Bayern macht das zum Beispiel.
 
Wirklich? Wußte ich gar nicht. Ich war dort Kunde, als es noch Nefkom hieß. Leider bin ich inzwischen umgezogen und dort ist Mnet nicht verfügbar. Wäre sonst bei denen geblieben, die haben mir damals auf Anfrage die TAL Länge mitgeteilt und völlig problemlos testweise einige verschiedene DSL Profile geschaltet um eine stabile Leitung mit erhöhtem Upload zu bekommen. War wirklich ein toller Service, ist aber nun auch schon ein paar Jahre her. Ich rufe dort aber immer wieder mal an und lasse einen Verfügbarkeitscheck machen und hinterlasse den Wunsch nach einem Ausbau für unser Gebiet. Bleibt natürlich ein Wunsch, aber was soll man schon groß machen. Ich habe leider gerade keine 300.000 € übrig, so viel würde ein Ausbau ca. kosten.
 
@babounes
Ich kann das Problem komplett nachvollziehen. Mein Tipp, suche Dir wenn möglich eine neue Whg, im nahen Glauchau könnte man doch was passendes finden ? Recherchiere ausführlich im vorhinein bei deiner neuen Whg ob I-net möglich ist. Sprich am besten mit Mietern / Vormieter ob und in welchem Umfang DSL machbar ist. Du kannst alternativ ja auch in die Anbietershops gehen und dich dort erkundigen. Du kann auch mal auf dieser Seite schauen ob was dabei ist --> Das Neue Netz der Telekom. Diese Seite ist auch ganz interessant --> DSLWEB - Messergebnisse von Usern.
 
Wieso denn nicht in einen Telekom Laden gehen, den Vertrag schriftlich geben lassen, dann hat man was in der Hand und einen direkten Ansprechpartner. Alles immer über irgendeine Hotline wollen und dann beschweren, dass die nichts gebacken bekommen. Wer weiß wie viele Anrufe die täglich bearbeiten müssen....
Also lieber direkt wo hin gehen.
 
Das ändert aber doch nichts daran, dass keine Ports mehr frei sind. Da kann auch ein Telekom Laden Fuzzi nichts dran ändern. Und nicht überall gibt es solche Läden, gerade in ländlichen Gebieten sind die ähnlich rar wie schnelle Internetanschlüsse. Nähester Shop bei mir ist fast 50 km (einfach) entfernt...
 
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